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Lebenshilfe: 11 wichtige Lektionen fürs Leben

Der kluge Mann macht nicht alle Fehler selber, er gibt auch anderen die Chance dazu, sinnierte Winston Churchill einst zynisch – und hat mit derlei Lebenshilfe zugleich Recht: Manche Erfahrungen müssen wir Menschen einfach selber machen. Gleichzeitig gibt es Lektionen, die man nicht früh genug lernen kann – schon gar nicht durch eigene schmerzhafte Erfahrung. Und um die geht es hier und heute: Wichtige Lektionen fürs Leben…



Lebenshilfe: 11 wichtige Lektionen fürs Leben

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Lebenslektion 1: Liebe dein Leben

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Lektionen fürs Leben: Wissen allein reicht nicht

Es ist wie mit der Ernährung: Grundsätzlich weiß jeder, dass Fastfood auf Dauer ungesund ist. Trotzdem ernähren sich viele Menschen ausschließlich davon. Deshalb ist eine dezente Erinnerung an eigentlich Bekanntes manchmal gar nicht so schlecht. Genau diese Funktion sollen die folgenden Punkte erfüllen: Eine kleine Gedächtnisstütze für Lebenslektionen, die vermutlich einige kennen – und sie im Alltag trotzdem immer wieder ignorieren…

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Zeigen Sie Rückgrat

Wer immer der Herde nachläuft und sich der Mehrheitsmeinung anschließt, macht sich zwar kaum angreifbar und riskiert wenig – wird sich aber auch nie abheben und eine reife Persönlichkeit entwickeln. Im Englischen heißt es zutreffend: „If you don’t stand for something, you’ll fall for anything.“ Das heißt nicht, dass man nie mehr Kompromisse schließt oder auf einer Meinung beharrt, selbst wenn diese haltlos oder gar idiotisch ist. Aber wer ein klares Profil und Respekt gewinnen sowie Haltung und Würde bewahren will, muss hin und wieder Rückgrat zeigen und seinen Standpunkte vertreten.

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Üben Sie Gelassenheit gegenüber anderen

Ärger kann viele Gesichter haben. Zum Beispiel um der eigenen Enttäuschung Ausdruck zu verleihen oder Angst zu überspielen. Aber wie viel Zeit verbringen Sie damit, sich über andere Personen zu ärgern? Haben Sie einmal überlegt, wie viel Kraft und wertvolle Zeit es kostet, sich über jemanden zu ärgern und dann ändert sich doch nichts?

Tun Sie sich selbst den Gefallen, und bewahren Sie Ihre Energie für die wirklich kostbaren Momente. Es ist sicher nicht leicht Personen, die Sie aufregen so zu akzeptieren wie sie sind, aber Sie können ohnehin niemanden ändern, nur sich selbst und die Perspektive. Schenken Sie solchen Personen also künftig weniger Aufmerksamkeit und machen Sie sich ihnen gegenüber emotional unabhängig. Kurz: Gewinnen Sie mentale Stärke.

Geben Sie mehr als Sie nehmen.

Gary Vaynerchuck hat in den vergangenen Jahren mit Vayner Media eine der größten Social Media Agenturen der USA aufgebaut. Er steht nicht unbedingt im Verdacht, ein großer Idealist oder selbstloser Wohltäter zu sein. Dennoch betont er immer wieder den Wert dieser Lektion: Wer großzügig gibt, erhält am Ende mehr als der, der nur nimmt. Dabei geht es nicht darum, sich bei allen einzuschmeicheln und sich durch Geschenke Freunde zu machen. Viel wichtiger ist es, zuerst Mehrwert für andere zu schaffen. Das führt nicht nur zu nachhaltigeren und belastbaren Beziehungen, sondern sorgt mit der Zeit für eine enorme Reputation (Fachjargon: Personal Branding).

Schon kleine Gesten des Gebens führen dazu, dass sich alle besser fühlen: Ein freundliches Wort, mit dem wir einem Kollegen in einer schwierigen Situation helfen oder eine kleine Aufmerksamkeit, mit der wir einem lieben Menschen etwas Gutes tun – Geben ist eine Charakterstärke, die mit Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit auf Augenhöhe liegt. Und es macht eben nicht nur selig, sondern auch erfolgreich.

Tun Sie es mit Leidenschaft – oder gar nicht

Leidenschaft beflügelt; sie lässt uns durchhalten, wenn Rückschläge oder Kritiker kommen; Leidenschaft überdauert kurzfristige Begeisterung; sie lässt unsere Augen funkeln, wenn wir von unseren Ideen erzählen; sie gibt Kraft und motiviert – und nicht zuletzt werden wir Menschen werden von Euphorie und Hingabe enorm angezogen, wir bewundern die Leidenschaft regelrecht. Das Gegenteil davon ist Halbherzigkeit – und die führt allenfalls zufällig zu nennenswerten Erfolgen im Leben. Halbe Sachen sind ein ganzer Unsinn. Deshalb sollten wir uns vor allem auf jene Dinge konzentrieren, hinter denen wir stehen und für die wir brennen. Natürlich gibt es von dieser Regel auch Ausnahmen: lästige Jobs, die eben getan werden müssen. Entscheidend ist aber, dass nicht diese unser Leben bestimmen, sondern das bleiben, was sie sind: Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

Große Ziele bringen große Erfolge

Wer klare Ziele hat, kann strukturierter planen und handeln, seinen Fortschritt messen und optimieren. Wichtig ist dabei aber auch, sich hohe Ziele zu stecken. Das ist keinesfalls vermessen, anmaßend oder arrogant, wie manche meinen. Wer zu tief zielt, kann auch nur tief treffen. Oder wie es der britische Unternehmer und Milliardär Richard Branson einmal treffend formuliert hat: „Shoot for the moon. Even if you miss, you’ll land among the stars.“ Selbst wer ein hohes Ziel verfehlt, kommt allemal weiter als der, der nichts will und erwartet. Sich zu kleine Ziele zu stecken, limitiert automatisch das eigene Wachstum – und so jemand steht sich dadurch nur selbst im Weg. Auch hierfür haben die Angelsachsen einen knackigen Imperativ: Aim high!

Das Beständigste im Leben ist der Wandel

Die Suche nach Sinn und Berufung ist ein Prozess, der sich im Laufe des Lebens immer wieder verändern wird und nie wirklich abgeschlossen ist. Das liegt vor allem an drei Faktoren:

  • Prioritäten verändern sich. Je nach Lebensphase spielen ganz unterschiedliche Themen eine Rolle. Die individuellen Prioritäten verändern sich dabei ständig – und mit ihnen auch die Methoden der Lebenshilfe als auch die Antworten auf wichtige Fragen.
  • Ziele passen sich an. Ähnlich wie Prioritäten sind auch unsere Ziele einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Zu Beginn der Karriere mag beispielsweise ein schneller Aufstieg im Mittelpunkt der Arbeit stehen. Später rückt möglicherweise die Sicherheit für die eigene Familie in den Fokus.
  • Rahmen verschieben sich. Zu guter Letzt verschieben sich manche Lebensbedingungen: die familiäre Situation, der (un)sicherer Job, die finanzielle Lage. Auch hierdurch können sich die eigene Profession, das soziale Umfeld erheblich verändern. Gut so! Auch wenn es sich nicht immer gut anfühlt, wir selbst werden dadurch nur stärker.

Die Antwort auf die Frage: „Was soll ich anfangen?“ kann daher in den verschiedenen Lebensphasen ganz unterschiedlich ausfallen. Nichts ist eben so beständig wie der Wandel.

Übernehmen Sie Verantwortung

„Wer ist dafür verantwortlich?“ Die Frage hallt wie Donnerhall durch manche Büros. Dabei geht es dann meist um die Suche nach Schuldigen. Der Effekt: Kaum noch eine(r) will Verantwortung übernehmen. Fatal! Denn genau das unterscheidet Erfolgreiche von anderen: Sie übernehmen Verantwortung – aber nicht nur im Job, sondern auch für sich selbst. Ein gesundes Maß an Eigenverantwortung ist die entscheidende Voraussetzung, um in schwierigen Situationen in Balance zu bleiben. So jemand gibt nicht anderen die Schuld, sucht nicht nach Ausreden oder Gründen und flüchtet sich auch nicht in die Opferrolle. Mehr noch: Menschen die Verantwortung übernehmen, entwickeln Resilienz – die Stärke Krisen schneller zu meistern. Und nur wer die volle und bewusste Verantwortung für sein Handeln übernimmt, hat die Chance, nicht nur sich selbst fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, sondern auch in seinem Arbeitsgebiet etwas zu bewegen.

Schweigen ist Silber, zuhören Gold

Reden, reden, immer nur reden. Das Sendungsbewusstsein ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen – nicht zuletzt, weil es heute – dem Internet sei Dank – einfach jeder kann. Was dabei übersehen wird: Wer (zu) viel sagt, kann sich dabei auch um Kopf und Karriere reden. Was das Zuhören anbelangt, gibt es dafür nicht einen dokumentierten Fall. Bitte verstehen Sie diese Lektion nicht falsch: Schweigen ist nur die zweitbeste Alternative. Wer zu allem schweigt, macht sich teilweise mitschuldig und bremst sich selbst aus. Aktives Zuhören aber lässt uns mehr lernen und sorgt für größeres Verständnis. Es ist eine Ausprägung der Empathie und emotionalen Intelligenz.

Wer anderen aufmerksam zuhört, ihre Ideen ernst nimmt, passende Rückfragen stellt, erfährt nicht nur mehr, sondern zeigt, dass er oder sie sich wirklich für sein Gegenüber interessiert und vermittelt dadurch Wertschätzung. Das bedeutet nicht, allem zustimmen und jede Idee toll finden zu müssen. Aber es erhöht die Toleranz gegenüber Andersdenkenden.

Erfolg findet außerhalb der Komfortzone statt

Wachstum und Entwicklung sind oft mit Schmerzen verbunden. Wesentlich bequemer ist es da, sich zurückzulehnen und dort zu verharren, wo man sich auskennt. Scheinbar risikofreier ist es dort auch. Ein Trugschluss! Noch dazu einer, der uns zum Stillstand zwingt und den geistigen Horizont verengt. Neue Chancen können oft erst entstehen, wenn wir Altes aufgeben, loslassen oder abschließen. Es heißt zwar, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue. Doch dazu müssen wir eben auch bereit sein, die erste Tür hinter uns zu schließen und unsere bisherige Komfortzone verlassen.

Zugegeben, der Schritt aus der eigenen Komfortzone heraus, erfordert Mut. Wir sind umgekehrt aber auch nicht dafür gemacht, es bequem zu haben. Körper und Geist hungern nach neuen Reizen, nach Training, nach Entwicklung. Nur so leben wir unser Leben und lassen es nicht nur einfach geschehen.

Vorbei ist es erst, wenn Sie aufgeben

Auch wenn es manchmal aussichtslos scheint: Wer zu früh aufgibt, erreicht weniger. Volition – die Entschlossenheit und das Durchhaltevermögen, seine Träume und Ziele in die Tat umzusetzen, ist eine der wichtigsten Erfolgseigenschaften überhaupt. „Ich wette, dass es keinen einzigen Erfolgsmenschen gibt, der diese Eigenschaft nicht besitzt“, sagt etwa die Psychologin Angela Duckworth von der Universität von Pennsylvania, die eine der Koryphäen auf diesem Gebiet ist. „Niemand ist so talentiert, dass er nicht für seinen Erfolg kämpfen muss – und Volition hilft enorm dabei.“ Lewis Terman, der Erfinder des Stanford-Intelligenztests kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Über Dekaden verfolgte er die Entwicklung besonders talentierter (und erfolgreicher) Studenten – und musste feststellen: Intelligenz wird zuweilen überschätzt, Beharrlichkeit hatte oft die größeren Auswirkungen auf den Erfolg.

Natürlich gibt es manchmal auch einen Punkt, an dem man einen Schlussstrich ziehen muss. Wer darüber hinaus einfach weitermacht, treibt sich in den Ruin oder gar Untergang. Concorde-Effekt heißt das im Fachjargon. Aber das verborgene Potenzial mancher Ereignisse und Situationen werden Sie nur entdecken, wenn Sie dranbleiben und auch in schwierigen Situationen nicht aufgeben.

Glück und Zufriedenheit sind selbstgemacht

Glück und Zufriedenheit sind weitgehend selbstgemacht. Reine Enstellungssache und eine Frage, wie wir auf äußere Umstände reagieren. Der Pastor Charles Swindoll hat es einmal so formuliert: „Mein Leben besteht zu 10 Prozent aus dem, was mir geschieht und zu 90 Prozent daraus, wie ich darauf reagiere.“ Eine Studie von Daniel Lambert von der Brigham Young Universität konnte zeigen, dass Menschen, die allein ihr Glück und ihre Lebensfreude mit anderen teilen, deutlich zufriedener sind als Menschen, die das nicht tun. Wer sich nicht auf den Mangel, sondern auf Erreichtes fokussiert und verstärkt über die guten Dinge in seinem Leben spricht, sendet dadurch nicht nur positive Impulse aus, er steigert auch sein eigenes Wohlbefinden.

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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