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Die 7 Emotionen in jedem Vorstellungsgespräch

Jede Jobsuche ist emotional. Wir stecken all unsere Hoffnungen hinein, den perfekten Job zu finden, der uns Spaß macht, beruflich weiterbringt, ausfüllt, mit netten Kollegen zusammenbringt und natürlich finanzielle Sicherheit verspricht. Je länger die Bewerbungsphase aber dauert, desto anstrengender und belastender kann diese werden. Ein Vorstellungsgespräch hebt die Emotionen dann noch einmal auf ein ganz anderes Level. In kurzer Zeit durchlaufen Bewerber ein Wechselbad der Gefühle. Das ist normal, kann aber auch blockieren. Wir stellen Ihnen daher die sieben Emotionen vor, die zu jedem Vorstellungsgespräch dazugehören – und zeigen, wie Sie diese am besten für sich nutzen…



Die 7 Emotionen in jedem Vorstellungsgespräch

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7 Emotionen, die zu jedem Vorstellungsgespräch gehören

Rund um das Vorstellungsgespräch erleben die meisten Bewerber eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle: Von himmelhochjauchzender Euphorie bis zur Panikattacke und Verzweiflung ist nahezu alles vertreten. Die negativen Gefühle machen zwar vielen Kandidaten zu schaffen.

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Rechnen Sie mit diesen Gefühlen im Vorstellungsgespräch

Wahr ist aber auch: Jede Emotion wird durch einen guten Grund ausgelöst und kann einen wichtigen Zweck für das Bewerbungsgespräch erfüllen. Mit diesen 7 Emotionen sollten Sie daher vor, während und nach jedem Vorstellungsgespräch rechnen. Wer sie kennt und sich bewusst macht, kann die Ausschläge deutlich minimieren…

1. Immense Aufregung

Lange bevor das eigentliche Vorstellungsgespräch stattfindet, werden Bewerber mit der ersten Emotion konfrontiert. Auslöser sind entweder ein Brief des Wunscharbeitgebers oder sogar ein Anruf des Personalers. Endlich gibt es die lang ersehnte Antwort, ob die Bewerbung erfolgreich war und beim Arbeitgeber überzeugen konnte. Die Aufregung an diesem Punkt zeigt Ihnen bereits, ob Sie den Job wirklich haben wollen. Je größer die innere Anspannung, wenn Sie die Einladung zum Gespräch erhalten, desto mehr wünschen Sie sich, den Job zu bekommen. Andersherum gilt aber auch: Sehen Sie der Antwort eher gleichgültig entgegen, sollten Sie sich fragen, ob Sie den Job überhaupt noch haben wollen.

2. Unbändige Freude

Unzählige Bewerbungen, ewiges Recherchieren und viele Absagen sind erst einmal vergessen, wenn es endlich geklappt hat und ein Termin für das Vorstellungsgespräch feststeht. (Vor-)Freude überstrahlt für den Moment alles andere. Eine Emotion, die Sie sich verdient haben und die als Lohn für eine anstrengende Jobsuche und Bewerbungsphase ist. Schöpfen Sie aus der Freude die Kraft, die Sie für den weiteren Verlauf brauchen werden, um sich den neuen Job zu sichern.

3. Zunehmende Selbstzweifel

Ist die Freude verflogen, kommen die Selbstzweifel schneller, als einem lieb ist. War man anfangs noch überzeugt, den Job so gut wie sicher zu haben, trifft nun die Erkenntnis wie ein Schlag, dass es noch ein weiter Weg ist, garniert mit pessimistischen Gedanken, dass man es ohnehin nicht schaffen kann und am Ende eine Absage erhält. Leider müssen Sie auch durch diese negative Phase, die Ihnen aber auch zeigt, dass Sie sich nicht zu sicher sein dürfen. Die Chancen im Vorstellungsgespräch stehen gut, doch die Zweifel erinnern Sie daran, dass noch Arbeit vor Ihnen liegt – was gleich zur nächsten Emotion führt.

4. Vertiefte Konzentration

Mit dem Ziel vor Augen, die eigenen Chancen so gut wie möglich zu nutzen und die aufsteigenden Zweifel zu bekämpfen, stürzen sich Bewerber in eine detaillierte Vorbereitung. Branche, Arbeitgeber, mögliche Aufgaben – möglichst viele Informationen werden gesammelt, um sich selbst zu beruhigen und im folgenden Gespräch den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen.

5. Ausgewachsene Panik

Mit jedem Tag, den das Vorstellungsgespräch näher rückt, steigt auch die Nervosität und wandelt sich zunehmend in ausgewachsene Panik. Schon der Gedanke an das Interview mit dem Personaler kann ausreichen, um verschwitzte Hände hervorzurufen und den Puls zu beschleunigen. Eine besonderes unangenehmen Emotion, die Bewerbern Angst macht, während des Gesprächs zu patzen. Doch eigentlich sorgt Sie – wenn die Panik nicht ausartet – für das genaue Gegenteil. Die Nervosität sorgt dafür, dass die volle Aufmerksamkeit auf das anstehende Gespräch gerichtet wird.

6. Befreiende Erleichterung

Sobald der erste Schritt aus dem Firmengebäude des potenziellen Arbeitgebers getan ist, fällt eine große Last von den Schultern ab. Die Anspannung der vergangenen Wochen und Tage löst sich und es entsteht ein Hochgefühl, das der Freude nach dem Erhalt der Einladung nahe kommt. Genießen Sie dieses Gefühl und gönnen Sie sich die Zeit, um sich über das zu freuen, was Sie erreicht haben – egal ob es am Ende mit dem Job klappt.

7. Ungeduldiger Frust

Leider wird aus der Erleichterung nach einiger Zeit Frust, wenn die erhoffte Rückmeldung des Personalers ausbleibt. Täglich wartet man auf den Anruf oder die Nachricht mit der frohen Kunde. Nehmen Sie Ihre Ungeduld als Anlass, um nach einiger Zeit freundlich nachzufassen. Dabei sollten Sie nicht Ihren Frust am Personaler auslassen, sondern sich vielmehr noch einmal positiv in Erinnerung rufen.

[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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