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Durchsetzungsvermögen verbessern: 6 Tipps

Wer seine Ziele erreichen will, braucht Durchsetzungsvermögen. Überall gibt es Widerstände und kaum etwas fällt leicht. Können Sie sich nicht durchsetzen, haben Sie das Nachsehen – beruflich wie privat. Ohne Durchsetzungsstärke bleiben Sie auf der Strecke, werden ausgenutzt, weniger ernst genommen und respektiert. Und Sie schaffen nicht, was Sie sich vorgenommen haben. Zum Glück können Sie das ändern. Mit diesen Tipps verbessern Sie Ihr Durchsetzungsvermögen…



Durchsetzungsvermögen verbessern: 6 Tipps

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Definition: Was ist Durchsetzungsvermögen?

Durchsetzungsvermögen ist die Fähigkeit, die eigenen Interessen, Ziele und Absichten wahrzunehmen, zu verfolgen und auch gegen Widerstände für sie einzustehen. Durchsetzungsstarke Menschen erreichen, was sie sich vorgenommen haben, lassen sich von Hindernissen nicht aufhalten und können sich auch gegen andere Meinungen oder Angriffe durchsetzen.

Dabei setzt sich starkes Durchsetzungsvermögen aus mehreren Bestandteilen und Eigenschaften zusammen:

  1. Selbstreflexion
    Im ersten Schritt müssen Sie Ihre eigenen Ziele erkennen. Dazu müssen Sie Ihre Situation reflektieren und verstehen, was Sie erreichen wollen.
  2. Volition
    Dies ist die Willenskraft und Fokussierung, um die Interessen nicht aus den Augen zu verlieren und bis zum Schluss zu verfolgen.
  3. Selbstbewusstsein
    Es ist nicht leicht, sich gegen Widerstände und auch andere Personen durchzusetzen. Deshalb brauchen Sie das nötige Selbstvertrauen und auch den Mut, um es trotzdem zu tun.

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Auch ist Durchsetzungsvermögen eine Frage der Persönlichkeit. Manchen Menschen fällt es von Natur aus leichter, andere tun sich schwer. Wer konfliktscheu und harmoniebedürftig ist, hat Probleme mit der Auseinandersetzung und steckt eher zurück, statt sich durchzusetzen.

Durchsetzungsvermögen Synonym

Synonym zum Durchsetzungsvermögen sind die Begriffe Durchsetzungskraft, Durchsetzungsstärke, Beharrlichkeit, Hartnäckigkeit oder Entschlossenheit. Das Gegenteil ist Willensschwäche oder Nachgiebigkeit.


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Durchsetzungsvermögen: Beispiele der Fähigkeit

Ein starkes Durchsetzungsvermögen macht sich in unzähligen Situationen bezahlt. Hier einige Beispiele, wann Sie von Durchsetzungskraft profitieren:

  • Meeting
    Im Meeting werden nicht immer die besten Vorschläge ausgewählt, sondern die Ideen, die besonders vehement verteidigt und durchgesetzt werden. Wollen Sie sich erfolgreich einbringen, braucht es Durchsetzungsvermögen.
  • Gehaltsverhandlung
    Sie wollen mehr Gehalt? Dann müssen Sie den Wunsch in der Gehaltsverhandlung durchbringen. Ihr Chef versucht die Kosten gering zu halten – lassen Sie sich vom ersten Gegenargument abschrecken, bekommen Sie am Ende nichts.
  • Diskussionen
    Wenn Sie in Diskussionen immer den Kürzeren ziehen, mangelt es an Durchsetzungsvermögen. Während andere ihren Standpunkt leidenschaftlich verteidigen, treten Sie den Rückzug an. Mit dem nötigen Durchsetzungsvermögen können Sie andere bessere überzeugen und erfolgreich diskutieren.
  • Machtkämpfe
    Leider im Job keine Seltenheit. Die Konkurrenz ist groß und jeder will selbst vorankommen und die Karriereleiter erklimmen. Sie müssen sich gegen die anderen durchsetzen, wenn Sie Ihre beruflichen Ziele erreichen wollen. Je nach Arbeitsplatz gehört ein gewisser Ellenbogeneinsatz dazu.
  • Ziele
    Ganz allgemein gilt: Jedes Ziel ist ein Beispiel, warum Sie Durchsetzungsvermögen brauchen. Sie werden Ihr Vorhaben niemals umsetzen, wenn Sie keine Hindernisse überwinden oder Schwierigkeiten meistern.

Widerstand ist überhaupt nicht zwecklos!

Freundlichkeit ist eine geschätzte Eigenschaft, bringt aber oft nicht weiter. Wer immer „Ja“ sagt, wird dadurch nicht unbedingt mehr gemocht und schon gar nicht mehr respektiert. Im Gegenteil: Wer ab und an auf den Tisch haut, bekommt meistens, was er will, sagt der Sozialpsychologe Brad Bushman von der Iowa State Universität. Wohldosierte Wut beweist Energie und Durchsetzungswillen, überrumpelt die anderen und zwingt sie so in die Defensive.

Das bestätigen auch andere Experten. „Wer seinen Willen ausdrückt, erscheint dominanter und stärker“, sagt Larissa Tiedens von der Stanford Universität. Ein gewisses Maß an Widerstand und Wut wirkt auf andere stark, klug und selbstbewusst.
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Kein Durchsetzungsvermögen: 4 Ursachen

Trotz der Vorteile und vieler Situationen, in denen Sie sich durchsetzen müssen, mangelt es vielen Menschen an genau dieser Fähigkeit. Aber warum? Hier sind 4 häufige Gründe:

  • Angst vor Fehlern
    Durchsetzen bedeutet immer auch Risiko. Die eigene Meinung kann sich als falsch herausstellen, die eigene Idee völlig schiefgehen… Ist die Angst zu groß, lässt man anderen den Vortritt.
  • Ablehnung
    Die meisten Menschen wollen gemocht und akzeptiert werden. Durchsetzungsvermögen kann andere vor den Kopf stoßen und zu Ablehnung führen.
  • Scham
    Es fällt nicht jedem leicht, selbstbewusst für eigene Belange einzustehen. Manche schämen sich gar für ein solches Verhalten, weil sie schüchtern und zurückhaltend sind.
  • Unsicherheit
    Oft fehlt das Wissen, wie man sich selbst überhaupt durchsetzen kann. Betroffene wissen sich in Diskussionen nicht zu helfen oder lassen sich von anderen überrumpeln.
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Durchsetzungsvermögen verbessern: Mit diesen 6 Tipps

Sie müssen sich durchsetzen können – nicht um jeden Preis und auch nicht bei jeder Kleinigkeit. Manchmal kann ein Kompromiss der bessere Weg sein. Aber bei wichtigen Punkten braucht es Durchsetzungsvermögen. Hier sind 5 Tipps für mehr Durchsetzungsvermögen:

1. Priorisieren Sie Ihre Argumente

Sie brauchen handfeste Argumente, wenn Sie sich gegen andere Meinungen oder Ideen durchsetzen wollen. Warum ist Ihre Ansicht besser? Was spricht für Ihre Vorgehensweise? Wer unvorbereitet in eine Diskussion geht, bietet zu viele Angriffspunkte. Der Trick für mehr Durchsetzungsstärke: Denken Sie voraus und erahnen Sie die Gegenargumente und mögliche Einwände. Dann haben Sie bereits die perfekte Antwort und können jeden Kommentar entkräften.

Auch sollten Sie Ihre Argumente priorisieren. Was ist Ihr stärkster Punkt? Welche Gründe sind nicht so aussagekräftig? Klassisch gilt: Mit dem Top-Argument beginnen, dann ein schwächeres nachschieben – und zum Schluss noch eine starke Begründung nachliefern. Sie können aber auch mit einem schwachen Argument beginnen, um im Anschluss die besten Punkte auszupacken.

2. Trainieren Sie Ihre Körpersprache

Nonverbale Signale sind ein starkes Mittel für mehr Durchsetzungsvermögen. Eine unsichere Körperhaltung, fehlender Blickkontakt, kein Lächeln, angespannte Mimik – all das strahlt Nervosität und Unsicherheit aus. Ihr Gegenüber ist sofort in einer besseren Position, für Sie wird es umso schwerer, sich gegen das selbstbewusste Auftreten durchzusetzen.

Ihre Körpersprache muss Stärke, Macht und Status zeigen. Dazu gehört eine kräftige Stimme und ein selbstbewusster Blick. Dabei

3. Lernen Sie, Nein zu sagen

Die netten, hilfsbereiten Kollegen mag jeder, denn sie machen das eigene Leben leichter. Doch setzen Sie sich damit selbst niemals durch, stattdessen kommt es zu Frust und Überlastung. Ein scheinbar einfacher, aber für viele in der Umsetzung schwieriger Weg zu mehr Durchsetzungsvermögen: Sagen Sie Nein! Stimmen Sie nicht immer zu, machen Sie nicht alles, was andere wollen und lehnen Sie ab, was Ihnen nicht passt.

Solche Grenzen sind ein wichtiger Grundpfeiler, wenn Sie sich durchsetzen wollen. Sie zeigen, dass andere Ihnen nicht auf der Nase herumtanzen können. Mit jedem deutlichen „Nein“ zeigen Sie, dass Sie sich gegen Meinungen oder Wünsche anderer beweisen können.

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4. Verzichten Sie auf den Konjunktiv

Der Konjunktiv zeigt sofort Schwäche und Unsicherheit. Formulierungen wie „Ich würde gerne…“, „Ich könnte auch…“ oder „Eigentlich wäre es gut…“ machen Sie nicht durchsetzungsstärker. Es sind sprachliche Weichmacher und werden häufig ausgenutzt. Andere bringen ihre Ansichten auf den Punkt und kommen damit weiter.

Formulieren Sie unmissverständlich, klar und präzise – ohne Umschweife. Lassen Sie erst gar keinen Platz für Diskussionen oder Interpretationsspielraum. Garniert mit einem Lächeln ist das immer noch höflich, zeigt aber Durchsetzungswillen.

5. Zeigen Sie Verständnis

Klingt zunächst paradox, funktioniert aber wirklich! Zeigen Sie Verständnis für die Argumente, Motive und Interessen Ihres Gegenübers – das erhöht auch die Akzeptanz für Ihre eigenen. Hören Sie aufmerksam und aktiv zu. Durch Empathie können Sie die Perspektive des Gesprächspartners nachvollziehen und sich in seine Lage hineinversetzen.

Ein gegenseitiges Verständnis schafft eine gemeinsame Basis. Sie können Ihre Ziele durchsetzen, weil der andere sich nicht mehr so sehr in den Weg stellt. Sie gewinnen Ihr Gegenüber auf einer emotionalen Ebene für das eigene Vorhaben.

6. Üben Sie

Der vielleicht wichtigste Tipp für mehr Durchsetzungsvermögen: Üben, üben, üben… Gehen Sie Konfrontationen nicht aus dem Weg und trainieren Sie, für Ihre Ideen einzustehen. Das kostet gerade am Anfang Überwindung, doch nur so können Sie die neue Stärke ausbauen. Vielleicht klappt es nicht immer, doch selbst aus diesen Niederlagen lernen Sie für die nächsten Versuche.

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[Bildnachweis: Doppelganger4 by Shutterstock.com]


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