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MBA Ranking: Die besten Business Schools

Sogenannte MBA Rankings wollen dabei helfen, Top-Business-Schools von anderen zu unterscheiden. Der Master of Business Administration – kurz MBA – steht immer wieder in der Kritik: zu teuer, zu theoretisch, zu karriereorientiert. Hinzu kommt, dass hinter manchem angeblichen MBA-Programm tatsächlich nur ein regulärer Master-Studiengang steckt, dem ein – finanziell durchaus lohnendes – Label übergestülpt wurde. Auch wenn die Kritik teils zutrifft, es gibt auch die andere Seite: wirklich hervorragende MBA-Studiengänge, die die Absolventen optimal und international auf Management- und Führungsaufgaben vorbereiten. Also das, wozu der MBA auch gedacht ist. Aber welche Business Schools zählen dazu? Das verrät Ihnen dieser Artikel…



MBA Ranking: Die besten Business Schools

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MBA-Ranking: Vergleichbarkeit in Maßen

Das Hauptproblem an diesen MBA-Ranglisten: Es gibt es inzwischen einige internationale MBA-Rankings. Bekannt ist das MBA-Ranking der britischen Financial Times und des The Economist sowie der US-amerikanischen BusinessWeek, des Forbes-Magazins und des Wall Street Journal. Zwei Faktoren wirken sich stark auf das Ranking aus:

  1. Bewertungskriterien

    Die Bewertungskriterien variieren enorm. Während manche Anbieter vor allem das Alter der MBA-Programme und die Zahl der erfolgreichen Absolventen als Kriterium heranziehen, legen andere den Schwerpunkt auf die Internationalität des MBA-Programms, auf Forschungsoptionen oder die inhaltlichen Schwerpunkte der Business School oder gar, ob ein Teilzeit-MBA möglich ist.

  2. Befragte

    Auch ist es nicht unerheblich, wer für das MBA-Ranking befragt wurde: nur die Dozenten oder auch die Studenden oder eben auch Unternehmen, die MBA-Absolventen einstellen und deren Qualifikation in der Praxis beurteilen können. Entsprechend schwierig ist es, die einzelnen Ranglisten miteinander zu vergleichen, zumal die einzelnen Schwerpunkte nicht immer sofort deutlich werden.

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MBA-Ranking: Die Top MBA-Schools

Die Financial Times ist eine der Institutionen, die jährliche ein solches MBA Ranking veröffentlichen. Da bei diesem Ranking die Anerkennung der Abschlüsse und Programme bei Unternehmen und die inhaltliche Qualität des Studiums eine wichtige Rolle spielen, halten wir es für das aussagekräftigste von allen.

Um Ihnen eine erste Orientierung zu geben, haben wir daher die zehn besten MBA-Schools des aktuellen Financial Times MBA-Rankings aufgeführt. Das gesamte Ranking finden Sie auf der Homepage der Zeitung (rankings.ft.com/home/masters-in-business-administration):

  1. Insead
    Frankreich, Gehaltsaussichten: 188.432 Dollar
  2. London Business School
    England, Gehaltsaussichten: 177.234 Dollar
  3. University of Chicago: Booth
    USA, Gehaltsaussichten: 200.287 Dollar
  4. Yale School of Management
    USA, Gehaltsaussichten: 186.887 Dollar
  5. IESE Business School
    Spanien, Gehaltsaussichten: 166.811 Dollar
  6. Northwestern University, Kellogg School of Management
    USA, Gehaltsaussichten: 190.975 Dollar
  7. Ceibs
    China, Gehaltsaussichten: 178.558 Dollar
  8. HEC Paris
    Frankreich, Gehaltsaussichten: 168.436 Dollar
  9. Duke University’s Fuqua School of Business
    USA, Gehaltsaussichten: 177.895 Dollar
  10. Dartmouth College: Tuck
    USA, Gehaltsaussichten: 182.988 Dollar

Zu den besten deutschen MBA-Programmen unter den Top100 gehören danach:

  • WHU – Otto Beisheim School of Management (Platz 54)
    Gehaltsaussichten: 125.366 Dollar
  • Mannheim Business School (Platz 58)
    Gehaltsaussichten: 121.324 Dollar

Gehaltsaussichten = gemessenes durchschnittliches Jahresgehalt der Absolventen

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MBA-Programme in Deutschland: Top, aber klein

Dass deutsche Business Schools in den diversen Ranglisten nur eine eher untergeordnete Rolle spielen hat verschiedene Gründe. Im Vergleich zu Harvard, Wharton oder Stanford sind die deutschen Business Schools natürlich noch recht jung und verfügen auch über weitaus geringere Budgets.

Sie verfügen allerdings auch nur selten über die international so wichtigen Akkreditierungen und MBA-Zertifikate von AACSB, AMBA oder EQUIS. In Deutschland besitzen gerade einmal 13 Business Schools über wenigstens eines der Top MBA-Zertifikate. Die sogenannte Triple Crown schaffen dagegen nur vier: die Mannheim Business School, TUM School of Management, Frankfurt School of Finance and Management und die ESMT in Berlin.

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MBA-Ranking Europa: Top 10 Business Schools in Europa

Wer jedoch (etwa wegen der internationalen Erfahrungen) nicht in Deutschland studieren möchte, aber auch nicht in den USA oder in Asien (weil beide oft sehr teuer sind), der sollte die MBA-Programme in Europa genauer unter die Lupe nehmen. Tatsächlich gibt es hier bereits zahlreiche, auch international höchst renommierte Business Schools, die auf Weltniveau MBA ausbilden.

Daher haben wir aus dem FT-Ranking noch einmal extra die 10 bestplatzierten Top Business Schools in Europa destilliert:

  1. HEC Paris
    Frankreich, Gehaltsaussichten: 168.436 Dollar Dollar
  2. London Business School
    Großbritannien, Gehaltsaussichten: 177.234 Dollar
  3. Insead
    Frankreich, Gehaltsaussichten: 188.432 Dollar
  4. IESE Business School
    Spanien, Gehaltsaussichten: 166.811 Dollar
  5. SDA Bocconi
    Italien, Gehaltsaussichten: 155.475 Dollar
  6. University of St. Gallen
    Schweiz, Gehaltsaussichten: 128.145 Dollar
  7. ESMT Berlin
    Deutschland, Gehaltsaussichten: 115.176 Dollar
  8. Essec Business School
    Frankreich, Gehaltsaussichten: 106.795 Dollar
  9. University of Oxford: Saïd
    Großbritannien, Gehaltsaussichten: 151.895 Dollar
  10. IMD Business School
    Schweiz, Gehaltsaussichten: 160.768 Dollar

Executive MBA: Das Ranking der besten Business Schools

Eine Besonderheit des MBA ist der sogenannte Executive MBA, kurz EMBA. Wer sich dafür interessiert, muss allerdings noch mehr Berufs- und Führungserfahrung mitbringen als beim normalen MBA. Die Anbieter verlangen in der Regel den Nachweis von mindestens fünf, oft sogar zehn Jahren Erfahrungen (im Management) für einen der wenigen Studienplätze. Bewerber für den EMBA sind daher häufig Abteilungsleiter oder Mitglieder der Geschäftsleitung.

Ziel des Executive MBA ist, die Absolventen für die Gesamtführung eines Unternehmens oder Konzerns weltweit fit zu machen. Weil die EMBA-Programme noch internationaler ausgerichtet sind als der MBA, ist die Unterrichtssprache in so gut wie allen Kursen Englisch. Auch hierzu gibt es ein EMBA-Ranking der FT. Zu den zehn besten Business Schools gehören demnach:

  1. HEC Paris
    Frankreich, Katar, Gehaltsaussichten: 438.303 Dollar Dollar
  2. Kellogg-HKUST Business School
    Hongkong, Gehaltsaussichten: 508.964 Dollar
  3. Ceibs
    China, Schweiz, Ghana, Gehaltsaussichten: 487.372 Dollar
  4. EMBA-Global Asien: Columbia / HKU / LBS
    USA, Hongkong, Großbritannien, Gehaltsaussichten: 347.828 Dollar
  5. Trium: HEC Paris / LSE / NYU: Stern
    Frankreich, Großbritannien, USA, China, Gehaltsaussichten: 427.223 Dollar
  6. ESCP Business School
    Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien, Luxemburg, Gehaltsaussichten: 290.707 Dollar
  7. Iese Business School
    Spanien, USA, Gehaltsaussichten: 386.849 Dollar
  8. EMBA-Global: Columbia / LBS
    USA, Großbritannien, Gehaltsaussichten: 314.788 Dollar
  9. Arizona State University: WP Carey
    China, Gehaltsaussichten: 485.946 Dollar
  10. Shanghai Jiao Tong University: Antai
    China, Gehaltsaussichten: 486.808 Dollar

Auch in diesem Ranking sind einige deutsche Anbieter vertreten. Deutsche Business Schools im Ranking der Top100 neben der ESCP Business School sind demnach:

  • Kellogg/WHU Beisheim (Platz 24)
    Gehaltsaussichten: 233.803 Dollar
  • ESMT Berlin (Platz 36)
    Gehaltsaussichten: 221.593 Dollar
  • Essec / Mannheim (Platz 45)
    Frankreich, Deutschland, Gehaltsaussichten: 192.854 Dollar
  • Henley Business School (Platz 61)
    Gehaltsaussichten: 163.685 Dollar
  • Frankfurt School of Finance and Management (Platz 83)
    Gehaltsaussichten: 169.528 Dollar
  • Mannheim Business School (Platz 92)
    Gehaltsaussichten: 184.228 Dollar

Zulassungsvoraussetzungen für einen internationalen MBA

Falls Sie sich für ein internationales MBA-Programm bewerben wollen, müssen Sie in der Regel zwei Tests erfolgreich absolvieren:

  • TOEFL

    Beim Test of English as a Foreign Language – kurz TOEFL – geht es um Ihre Englischkenntnisse. Der Test stellt sicher, dass Ihre Sprachkenntnisse gut genug sind, um den meist in Englisch durchgeführten Vorlesungen folgen zu können.

  • GMAT

    Beim GMAT-Test handelt es sich um den Graduate Management Admission Test – kurz: GMAT. Der stellt eine Art Stressprüfung dar. Er soll primär sicherstellen, ob Sie als Student gut genug organisiert sind und auch unter dem Druck des MBA-Programms lernen können. Beide Tests gehören bei den meisten MBA-Programmen zum Standard.

Checkliste für die MBA-Wahl

Die Vielzahl der MBA-Programme macht die Wahl des individuell passenden Angebots natürlich nicht einfacher. Deshalb haben wir noch eine MBA-Checkliste zusammengestellt, die Ihnen Anhaltspunkte liefern kann, worauf Sie vor dem MBA-Start und vor der Bewerbung um einen Studienplatz achten sollten. Die ausführliche Version der MBA-Checkliste mit insgesamt 50 Kriterien finden Sie bei uns HIER.

Check: Folgenden Aussagen sollten Sie zustimmen können (zur besseren Sichtbarkeit direkt im Browser abhaken):

  • Das MBA-Programm erfüllt meine persönlichen Ausbildungswünsche.
  • Ich habe die Vor- und Nachteile eines Vollzeit-/Teilzeit-/Fern-MBAs abgewägt.
  • Studiengebühren, Kosten für Lehrmaterial etc. habe ich eingeplant und kann mir das Studium leisten.
  • Ich habe mich für das Programm entschieden, weil die Qualifikation der Dozenten hoch ist.
  • Ich habe mit ehemaligen Absolventen gesprochen, die mich in meiner Entscheidung bestärken konnten.
  • Bei meinem Arbeitgeber habe ich Referenzen eingeholt – der MBA von dort ist anerkannt.

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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