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Mehr als 100.000 Euro verdienen? So geht’s

Mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen – wer will das nicht gerne. Der Weg dahin ist allerdings meist lang und steinig – und weist einige interessante Korrelationen auf, wie eine StepStone-Auswertung jetzt ergeben hat: Wer 100.000 Euro verdienen will, sollte zum Beispiel studieren. Ohne Hochschulabschluss ist es unwahrscheinlich, ein solches Jahresgehalt zu erzielen – 82 Prozent der Spitzenverdiener haben studiert. Und es gibt noch mehr Parallelen…



Mehr als 100.000 Euro verdienen? So geht's

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Ein Wirtschaftsstudium führt zu höherem Gehalt

Es ist allerdings auch wichtig, das richtige Fach zu studieren. So sind unter den Topverdienern nur 1 Prozent Politik- und Sozialwissenschaftler, bei den Geschichts- und Kulturwissenschaftlern sind es sogar nur 0,3 Prozent.

Ganz anders bei den Wirtschaftswissenschaftlern: Der Großteil der Topverdiener (33 Prozent) hat BWL oder VWL studiert. Dahinter folgt mit Ingenieurwissenschaften (20 Prozent) ein technisches Studium.

Auch der Doktortitel steigert das Einkommen: Führungskräfte, die promoviert haben, verdienen mit durchschnittlich 141.900 Euro deutlich mehr als der Durchschnitt aller Topverdiener (132.200 Euro). Das Durchschnittsalter der Spitzenverdiener liegt indes bei 47 Jahren.

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Topverdiener: Führungskräfte im Gesundheitswesen

Apropos Führungskraft: Ohne Managementverantwortung kein Topverdienst. Wer jährlich mehr als 100.000 Euro verdienen möchte, benötigt eine Position im Management. Nur einer von 10 Topverdienern hat keine Führungsrolle inne. Mit 55 Prozent übernimmt die Mehrheit der Spitzenverdiener Verantwortung auf mittlerer Managementebene.

Auch die Wahl des Arbeitgebers ist ein wichtiger Faktor für die Überschreitung der 100.000-Euro-Grenze: Je größer das Unternehmen, desto wahrscheinlicher ist der Spitzenverdienst. Drei von 10 Topverdienern arbeiten in Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern, knapp ein Fünftel in Organisationen mit bis zu 5.000 Mitarbeitern. In Kleinunternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern sind hingegen nur 1,4 Prozent der Spitzenverdiener beschäftigt.

Bemerkenswert ebenfalls: Im Gesundheitsbereich erhalten Topverdiener mit 142.300 Euro brutto das höchste Durchschnittsgehalt der Fach- und Führungskräfte. Banken (140.800 Euro), die Nahrungs- und Genussmittelindustrie (138.300 Euro), Finanzdienstleister (136.700 Euro) sowie die IT-Branche (135.000 Euro) bezahlen in der Gruppe der Spitzenverdiener ebenfalls gut.

ALLERDINGS…

Das alles sind freilich nur Korrelationen – keine Kausalitäten. Heißt: Weder Studium noch Führungsverantwortung garantieren ein Jahresgehalt über 100.000 Euro. Statistisch steigt so nur die Wahrscheinlichkeit dafür.

Und nicht berücksichtigt wurden all die Selbstständigen und Unternehmer. Die verdienen (wenn es gut läuft) meist noch mehr – und sind ihr eigener Chef.


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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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