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Miesepeter: Wie Sie diese mit einem Witz abservieren

Leider treffen wir im Berufsalltag immer wieder auf chronische Miesepeter, deren Mundwinkel morgens schon in den Keller zeigen und die das Glas lieber halb leer als halb voll sehen. Solche Menschen sind gefährlich, denn sie haben einen ansteckenden Charakter: Miese Laune breitet sich epidemisch aus. Damit sind solche Stinkstiefel nicht nur Opfer negativer Umstände – sie sind oft auch deren Ursache. Miesmacher zu beglücken, ist allerdings so zielführend wie Furchen durchs Wasser zu ziehen. Stattdessen können Sie Miesepeter ganz einfach mit einem Witz abservieren…



Miesepeter: Wie Sie diese mit einem Witz abservieren

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Was ist ein Miesepeter?

Ein Miesepeter ist jemand, der ständig schlecht gelaunt und unzufrieden ist und dies auch deutlich zeigt. Chronische Miesepeter finden nicht nur Vieles schlecht – sie machen es auch dazu und übertragen ihre eigene Negativität so auf ihr soziales Umfeld. Das macht sie zugleich zu toxischen Menschen, die uns durch ihr Verhalten runterziehen oder gar gezielt schaden.

Miesepeter sind Teil des Problems

Die Entscheidung, die Dinge negativ zu sehen, kann nicht nur die eigene Stimmung senken. Danach entwickeln sich viele Dinge tatsächlich schlechter. Eine klassische Form der selbsterfüllenden Prophezeiung. Wie aber geht man mit den Verbreitern schlechter Laune um?

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Wie sollte ich mit Miesepetern umgehen?

Der wichtigste Rat zuerst: Wenn es geht, meiden Sie Miesepeter! Versuchen Sie nicht sie zum Guten zu bekehren oder zu belehren. Das ist so nützlich wie eine Wärmflasche aus Schokolade. Mehr noch: Darüber bekommen Sie am Ende nur selbst schlechte Laune.

Falls das aber unmöglich ist, etwa weil der Betreffende am Schreibtisch gegenüber sitzt, dann versuchen Sie den Kontakt trotzdem so stark wie möglich zu reduzieren. Spaßverderber, Schwarzseher, Pessimisten und Katastrophendenker ziehen einfach nur runter und können einem den Tag komplett versauen.

Miesepeter mit einem Witz abservieren

Oder aber Sie gönnen sich selbst einen Spaß – mithilfe des sogenannten Stinktier-Prinzips. Das haben Andreas und Stephan Lebert so genannt. Die Buchautoren empfehlen notorischen Jammerern und Miesepetern mit einem Witz zu begegnen. Deren Reaktion darauf entlarve zugleich wie schlimm es um sie bestellt ist und ob noch Hoffnung auf Besserung besteht. Der Witz geht so:

Zwei Freunde sehen sich nach längerer Zeit wieder. Sagt der eine: „Oh weh, du siehst ja furchtbar aus!“ Darauf der andere: „Kein Wunder – bei meinem neuen Job. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich mitmache.“

„Ja, warum, was machst du denn?“

„Morgens um sechs geht’s los. Zementsäcke schleppen, unfassbar schwer, vom Keller hoch in den fünften Stock, kein Aufzug, keine frische Luft, heiß, Kollegen sind scheiße, nur eine Pause am ganzen Tag, zehn Minuten, so geht das bis sieben Uhr abends. Und morgens wieder hoch…“

„Du lieber Himmel“, sagt der Freund erschrocken, „wie lange machst du das denn schon?“

„Morgen fang ich an.“

Der Witz am Witz: Je schneller Ihr Zuhörer kapiert, dass dieser Scherz von ihm selbst handelt, desto größer die Aussicht auf Heilung. Braucht er länger, desto schlechter die Prognose für den Miesepeter. Kapiert er oder sie gar nichts? Sehen Sie zu, dass Sie Land gewinnen…

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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