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Urbane Legenden: 10 Mythen und warum wir diesen glauben

Schon gehört? Elvis ist von Außerirdischen entführt worden, im New Yorker Kanalsystem leben Krokodile, und in Ihrer Topfpflanze ist eine giftige Spinne aus Übersee… Das ist der Stoff aus dem urbane Legenden entstehen. Es sind moderne Märchen, Sagen und Mythen, die sich – dem Internet sei Dank – in unterschiedlichen Fassungen verbreiten und verbreitet werden. Genaues, Fakten oder Details dazu weiß natürlich niemand. Aber es klingt mindestens plausibel. Außerdem hat es der Freund eines Freundes eines Freundes erzählt. Dann muss es ja stimmen… Denkste! Urbane Legenden sind meistens purer Humbug. Aber gut verpackt, oft wiederholt und einfach zu schön, um falsch zu sein. Und genau das macht urbane Legenden enorm gefährlich, wie Studien belegen…



Urbane Legenden: 10 Mythen und warum wir diesen glauben

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Definition: Was sind Urbane Legenden?

Urbane Legenden sind skurrile Anekdoten, Kuriositäten, Großstadtsagen, Schauergeschichten, Ammenmärchen, moderne Mythen oder Gerüchte, die meist mündlich, per Mail oder Messenger, vor allem aber über soziale Netze (Facebook, Twitter, Youtube, etc.) verbreitet werden. Die Quelle lässt sich dabei in der Regel ebenso wenig verifizieren wie der Wahrheitsgehalt. Selbst die Protagonisten bleiben ungenannt. Fast immer handelt es sich dabei um haarstreubenden Quatsch. Trotzdem schenken wir diesen Geschichten Glauben – weil sie ein Bekannter erzählt, der es wiederum vom Freund eines Freundes weiß (Im Englischen werden Sie daher auch als „FOAF tales“ – „Friend of a friend tales“ bezeichnet).

Verbreiten können sich urbane Legenden vor allem dank unzureichender Recherche und unserer Lust an Mundpropaganda. Es liegt in der Natur des Menschen Geschichten zu erzählen und Gerüchte zu verbreiten – Hauptsache, sie sind spannend, schauerlich oder geben dem Zuhörer sonstwie einen Kick. Das macht sie nicht nur weitererzählenswert, sondern wertet zugleich den Erzähler auf.

Warum verbreiten sich Urbane Legenden so gut?

Die postmodernen Wandersagen funktionieren nicht nur durch das Stille-Post-Prinzip, das ihnen meist noch abenteuerliche Ausschmückungen hinzufügt. Urbane Legenden leben vor allem davon, dass sie wiederholt werden. Nicht zuletzt, weil sie an starke Emotionen appellieren, wie Angst, Wut, Ekel, Vorurteile.

Zu der Erkenntnis kommen beispielsweise Studien von Norbert Schwarz, Psychologe an der Universität Michigan, die auf eine Untersuchung der beiden Psychologen Floyd Allport und Milton Lepkin aus dem Jahr 1945 zurückgeht. Schon die fanden seinerzeit heraus, dass Menschen etwa falscher Kriegspropaganda mehr Glauben schenkten, je öfter sie diese hörten. Zitat:

Klassischerweise geht man davon aus, urbanen Legenden dadurch zu begegnen, indem man die falschen Tatsachen richtig stellt. Neue psychologische Studien zeigen aber, dass die damit verbundenen Wiederholung der Falschnachricht eher zu einer Polarisierung verhelfen und die Mythen vertiefen. Clevere Manipulateure können von dieser Mechanik unseres Gehirns enorme Vorteile ziehen.

Urbane Legenden werden als „wahr“ erinnert

Falschmeldungen („Hoax“), Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien machen sich das Prinzip oft zunutze. Leider. Denn die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen deutlich, wie wenig es bringt, falsche Nachrichten (sogenannte „Fake News“) durch richtige zu ersetzen, weil man die Sage dabei zwangsläufig wiederholt. Genauso gefährlich kann es sein, sich gegen Gerüchte und üble Nachrede zur Wehr zu setzen, solange man dabei die negativen Informationen wiederholt (siehe Kasten „Streisand-Effekt“). Der Effekt ist nur der, dass sich der Unsinn noch mehr in den Köpfen festsetzt und nach einer gewissen Zeit von unserem Gedächtnis als wahr erinnert wird.

Was irgendwie plausibel klingt, nehmen Menschen gerne für bare Münze. Hauptsache, viele andere sehen das genauso. An der Stelle funktionieren unsere grauen Zellen ein bisschen wie das Internet: Einmal drin, kriegt man die Daten kaum noch raus. Das ist von unserer Oberstube nicht nur fahrlässig. Es macht uns leider auch anfällig für Manipulationen.

Streisand-Effekt: Schneeballprinzip der Gegenwehr

Der Streisand-Effekt ist ein Phänomen aus dem Internet. Der Versuch, negative Informationen über sich im Web zu entfernen, kann dazu führen, dass diese – durch sogenannte Spiegelungen und Zitate – noch stärker verbreitet werden. Seinen Namen verdankt der Effekt tatsächlich der Sängerin Barbra Streisand, die den Fotografen Kenneth Adelman und die Webseite Pictopia.com seinerzeit auf 50 Millionen US-Dollar verklagte, weil dort eine Luftaufnahme ihres Hauses zwischen 12.000 anderen Fotos von der Küste Kaliforniens zu finden war. Durch die Klage aber stellte Streisand erst eine Verbindung zwischen sich und dem abgebildeten Gebäude her, woraufhin sich das Foto nach dem Schneeballprinzip noch mehr im Internet verbreitete, Motto: Jetzt wissen wir auch amtlich, wo und wie Barbra Streisand wohnt…


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Woran lassen sich urbane Legenden erkennen?

Die Spinne in der Yucca-Palme; die Maus im Jumbo-Jet; das Huhn mit dem Gipsbein – derlei Großstadtmythen oder Wandersagen sind keinesfalls ein Phänomen der Neuzeit. Als die Brüder Grimm ihr Märchen zusammentrugen, machten sie es nicht anders: Sie sammelten Geschichten, die sich die Menschen gerne und häufig weitererzählten. Und zwar oft aus denselben Gründen. An diesen lassen sich auch heute zahlreiche urbane Legenden erkennen:

1. Zeitlose Botschaft

Die Geschichte hinter der Geschichte enthält oft eine zeitlose Moral. Sie soll uns in der Regel vor Gefahren oder Dummheiten warnen. Oder aber vom alltäglichen Irrsinn erzählen.

2. Viele Varianten

Wandersagen werden über Jahrzehnte hinweg immer wieder weitererzählt, dabei verändert, ausgeschmückt und aktualisiert. Entsprechend gibt es davon unzählige Varianten. Das ist zugleich verräterisch: Die Wahrheit hat nur eine Version.

3. Ungenaue Quelle

Urbane Legenden basieren so gut wie nie auf nachprüfbaren Fakten, sondern allein auf Hörensagen. Die Quelle bleibt vage, zur Unterstreichung der Glaubwürdigkeit reicht oft der Verweis auf den Bekannten eines Bekannten, dem das wirklich passiert sei.

4. Appell an Gefühle

Moderne Sagen sprechen in erster Linie unsere Gefühle an: Ängste, Ekel, Vorurteile, Hoffnungen, Wünsche. Weil sie zugleich so bequem in unser Weltbild passen, werden sie nur allzu gerne geglaubt und kolportiert.

5. Gefahrloses Weitererzählen

Wer eine spannende Geschichte erzählt, die ihm der Freund eines Freundes erzählt hat, der jemanden kennt, dem das passiert ist, muss nicht fürchten, am Ende als Depp dazustehen. Vom Inhalt kann sich der Erzähler immer noch distanzieren. Im Zweifel ist eben der Freund des Freundes der Depp. Amüsant bleibt die Legende allemal.

Urban Legends versus Verschwörungstheorien

Von Verschwörungstheorien unterscheiden sich urbane Legenden durch die Distanz zum Erzählten. Während Verschwörungstheorien in das eigene Weltbild passen und daher mit Überzeugung weitergetragen werden, bleibt der Legendenerzähler neutral: „Habe gehört… ist aber ohne Gewähr.“


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Urban Legends Liste: 10 moderne Sagen

Grundsätzlich sind moderne, urbane Mythen – oder: „Urban Legends“ – Erzählungen, die wahr sein könnten, es aber mit (historischer) Genauigkeit oder tatsächlichen Fakten nicht so genau nehmen. Stattdessen verweben sie auf plausible Weise Realität und Fiktion, ohne dadurch zugleich widerlegt werden zu können.

Viele dieser Mythen können Sie im Internet nachlesen (zum Beispiel HIER). Zu den 10 bekanntesten modernen Sagen gehören diese – und allesamt sind sie völlig frei erfunden, so nie passiert und damit Geschichten aus dem Reich der Märchen:

Die Katze in der Mikrowelle

Eine Amerikanerin kommt auf die Idee, ihre Katze zum Trocknen in die Mikrowelle zu stecken. Das arme Tier stirbt dabei elendig, woraufhin die Frau den Hersteller auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Schließlich habe nirgendwo ein Warnhinweis gestanden, dass man Tiere nicht in die Mikrowelle stecken darf. Die Frau gewinnt den Prozess – und ist nun Millionärin mit neuer Katze.

Die Frau an der Haltestelle

Seit Jahren steht eine Frau an derselben Straßenbahnhaltestelle oder Kreuzung. Vor langer Zeit hat sie dort ihren Mann aussteigen lassen. Er wollte wiederkommen, tat es aber nie. Nun wartet Sie dort auf ihren Mann – jeden Tag, jeden Abend.

Die Nadel im Kinositz

Angeblich in Köln soll sich ein Kinobesucher an etwas Spitzem im Kinositz gestochen haben. Als er nach der Ursache sucht, findet er eine Nadel im Sitz und einen Zettel mit der Aufschrift: „Willkommen im Club, Sie wurden soeben mit HIV infiziert.“

Die Rache per versteckter Botschaft

Als die Band „Pink Floyd“ ihr Album „The Wall“ aufnimmt, befindet sich unter den Produzenten ein gewisser Helmut Schlosser aus Deutschland. Der war zuvor Rektor eines Jungeninternats und hatte dort einige Schüler auf dem Dachboden missbraucht. Auf den Fluren des Internat hieß dazu: „Er holt sich wieder einen unters Dach.“ Als Schlosser nun das Album, speziell den Song „Another brick in the wall“ abmischt, fällt im eine versteckte Botschaft im Text auf: Als der Jugendchor „All in all it’s just another brick in the wall“ singt, lassen sich deutlich die deutschen Worte „Hol ihn, hol ihn unters Dach“ hören. Schlosser wird klar, dass ihn seine Vergangenheit eingeholt hat. Er erhängt sich noch am selben Abend auf dem Dachboden.

Das Hundeessen im Chinarestaurant

Ein Paar geht mit einem kleinen Hund in ein Chinarestaurant. Dort spricht die Bedienung jedoch nur chinesisch. Weil es ein heißer Tag war und der Hund durstig ist, versucht das Paar dem Kellner deutlich zu machen, dass der Hund eine Schale Wasser braucht. Der Kellner nickt lächelnd und nimmt den Hund mit. Kurze Zeit darauf kehrt er mit einem opulenten Mahl zurück, das lecker duftet. Das Paar fragt, worum es sich dabei handelt, worauf die Bedienung aufklärt: „Das ist Hund.“ Angeblich findet sich die Geschichte sogar auf eine Schallplattenhülle („Thick as a Brick“) von Jethro Tull – samt eines Zeitungsausschnitts mit dieser Geschichte.

Die Spinnen im Kopf

Eine Frau kehrt aus dem Amazonas-Urlaub zurück. Dort wurde sie allerdings von irgendeinem Insekt am Kopf gestochen. Die Stichstelle wächst zu einer Beule heran. Die Frau sucht deshalb einen Arzt auf. Der wundert sich, dass sich die Beule scheinbar bewegt und öffnet sie vorsichtig. Darunter hat sich ein Spinnennest mit vielen kleinen Spinnen gebildet…

Die tanzenden Polizisten

Als Polizisten einen angetrunkenen Autofahrer anhalten, wird der ausfallend und rabiat. Dummerweise wird das einem der Polizisten zu bunt, und er ohrfeigt den Autofahrer. Nun droht ihm ein Dienstaufsichtsverfahren. Um dem zu entgehen, kommen die Polizisten auf die Idee, sich ein paar Verkehrskegel auf den Kopf zu setzen und um den betrunkenen Fahrer herum zu tanzen. Die Idee: Wenn der seine Geschichte erzählt, klingt das so unglaubwürdig, dass ihm auch den Rest keiner mehr glaubt. Und so kommt es auch: Bei der Verhandlung muss der Richter herzlich lachen – und stellt das Verfahren gegen die Polizisten ein.

Das Sperma auf der Pizza

Ein Mann bekommt abends Hunger und bestellt sich eine Pizza. Weil die selbst nach einer Stunde nicht da ist, ruft er beim Pizzadienst wutschnaubend an und brüllt den Chef zusammen. Der entschuldigt sich und verspricht, sofort eine Gratis-Pizza zu bringen. Diese kommt auch. Doch am nächsten Morgen wacht der Mann mit einem schmerzhaften Ausschlag am Mund auf. Er geht damit zum Arzt und der diagnostiziert Syphilis. Als der Mann daraufhin den Pizzakarton untersuchen lässt, stellt sich heraus, dass darauf Sperma von einem Infizierten (vermutlich dem Koch) zu finden ist.

Die gefährliche Anhalterin

Eine junge, attraktive Frau steht am Straßenrand und will von einem der vorbeifahrenden Autos mitgenommen werden. Ein junger Mann hält an und nimmt sie mit. Zu seinem Erstaunen beginnt das hübsche Mädchen stürmisch mit ihm zu flirten. Also lotst sie ihn zum nächsten Motel, wo die beiden zuerst etwas trinken und danach Sex haben. Der Mann schläft allerdings dabei ein. Als er am nächsten Morgen mit Schmerzen aufwacht, fehlt ihm eine Niere.

Der Tote am Schreibtisch

Die Geschichte von George Turklebaum schaffte es sogar in die Medien – in die Londoner „Times“ bis ins BBC-Radio. Angeblich saß Turklebaum fünf Tage lang tot an seinem Schreibtisch im Großraumbüro – ohne, dass das seinen Kollegen aufgefallen wäre. Später stellte sich heraus: Es handelte sich dabei lediglich um einen makaberen Scherz der US-Satirezeitschrift „Weekly World News“.

Gruselgeschichten im Netz

„Creepypasta“ nennen sich Gruselgeschichten, die sich besonders häufig über das Internet und per Copy & Paste verbreiten. Die Webschocker handeln meist von verfluchten Dateien, Mails oder mysteriösen bis übernatürlichen Wesen.


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Die Gefahr urbaner Legenden

„Ceterum censeo Carthaginem esse delendam!“ – „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss!“ Der Satz, mit dem Cato Censorius angeblich alle seine Reden beendete (auch wenn es dabei überhaupt nicht um Karthago ging), soll schließlich zum Dritten Punischen Krieg und damit zur tatsächlichen Zerstörung Karthagos geführt haben. Er gilt bis heute als historisches Beispiel dafür, dass Wiederholungen mächtiger sind als jede Wahrheit – solange man sie nur beharrlich äußert.

Wiederholungen können noch mehr: Sie überwinden Mehrheiten und Wahrheiten. Und das ist eine große Gefahr der „urban legends“ sowie „Fake-News“, die genau nach diesem Prinzip arbeiten. Weil die transportierten Botschaften so leicht geglaubt werden, können sie Vorurteile verstärken oder gar neue Verdächtigungen (gegenüber Randgruppen und Minderheiten) in die Welt setzen.

So einfach ist die Meinung einer Gruppe zu manipulieren

Was die Psychologin Kimberlee Weaver vom Institute for Social Research an der Universität Michigan bei ihren Studien herausfand, könnte sogar Ihre Sicht auf Meetings und Teams verändern. Zusammengefasst lautet das Ergebnis: Wer am lautesten brüllt und oft genug dasselbe erzählt, bekommt am Ende Recht. Etwas feiner ausgedrückt: Weaver konnte zeigen, dass schon drei Personen ausreichen, um die Meinung einer ganzen Gruppe zu manipulieren, solange die Drei einmütig und unabhängig von einander dieselbe Meinung vertreten.

Weaver stellte zudem fest, dass auch eine einzelne Person bereits 90 Prozent dieses Effekts erreicht, wenn sie nur dreimal dieselbe Meinung (vorzugsweise die eigene) wiederholt. Der Effekt: Irgendwann hört unser Gehirn auf zu unterscheiden, von wem die Aussage stammt – ob von drei verschiedenen Menschen oder derselben Person, ist egal. Weil es oft genug gesagt wurde, prägt es sich ein, verfängt und überzeugt uns schließlich.

Diese Erkenntnis lässt sich so oder so nutzen: Sie ermöglicht die gezielte Manipulation (etwa im Wahlkampf) genauso, wie sie Sie uns davor bewahrt, allzu beharrlichen Wiederholungstätern im Meeting auf den Leim zu gehen.


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