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Vom Kollegen zum Chef: So geht’s

Der Schritt vom Kollegen zum Chef will auf beiden Seiten gut vorbereitet sein: Einerseits auf der Seite des Arbeitgebers, der Potenzial bei seinen Angestellten erkennt. Andererseits ist auch aus Mitarbeitersicht ein beruflicher Aufstieg nicht ohne: Der bringt nicht nur andere Aufgaben und mehr Verantwortung mit sich. Ein Wechsel der Rollen kann auch zu Spannungen zwischen ehemaligen Kollegen führen. Wie Sie vom Kollegen zum Chef aufsteigen und warum Unternehmen ihre Mitarbeiter als Führungskräfte in Betracht ziehen sollten…



Vom Kollegen zum Chef: So geht's

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So schaffen Sie den Sprung vom Kollegen zum Chef

Wer eine neue Position bekleidet, hat in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet. Nun hält man Sie für fähig genug, die Rolle als Chef auszufüllen. Als neuer Chef müssen Sie sich in die Rolle erst hineinfinden. Waren Sie zuvor Mitglied eines Teams im selben Unternehmen, ist nun ein Perspektivwechsel gefragt. Ihre Rolle als Führungskraft berührt verschiedene Aspekte:

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1. Konkurrenz

Vermutlich gab es Mitbewerber um diese Stelle, wie gehen Sie am besten mit ihnen um? Sie sollten sich vor Augen halten, dass ein Konkurrent womöglich nur darauf wartet, dass Sie einen Fehler machen. Das können Sie umgehen, indem Sie ihn oder sie direkt darauf ansprechen: SIE sind nun der neue Vorgesetzte. Aber betonen Sie ebenso, dass Ihnen ein konstruktives Miteinander wichtig ist. Wenn Sie diesen Kollegen mit einbinden, trägt er ebenfalls Verantwortung und fühlt sich wertgeschätzt.

2. Freundschaft

Häufig entstehen Freundschaften unter Kollegen, nun stehen Sie auf der „anderen Seite“. Es spricht nichts dagegen, Freundschaften beizubehalten. Allerdings sollten Sie Berufliches und Privates trennen – sonst entsteht schnell der Verdacht der Bevorzugung. Das betrifft ebenfalls die bisherige Anrede: Sie können einem alten Weggefährten nun nicht das „Du“ entziehen. Bei neuen Mitarbeitern empfiehlt sich allerdings das Siezen.

3. Distanz

Sie gehören nun nicht mehr zum Team, sind aber selbst wiederum Vorgesetzten Rechenschaft schuldig. Sie werden daher Dinge nicht mehr wie früher im Team besprechen können, auch werden Sie vom „Flurfunk“ ausgenommen sein.

4. Mitarbeiterführung

Stammen Sie aus dem Team, kennen Sie Ihre ehemaligen Kollegen mit ihren Stärken und Schwächen. Sie wissen also genau, wer sich engagiert, wer kollegial ist und wer sich drückt oder vielleicht auch durchaus noch Motivation vertragen könnte. Ihre Rolle besteht darin, die Mitarbeiter nun entsprechend ihrer Fähigkeiten mit Arbeit zu betrauen, das heißt, dass Sie Arbeit passend delegieren.

5. Respekt

Möglicherweise ist dem einen oder anderen Ihre neue Position noch nicht ganz klar – sei es aus Rivalität oder Naivität. Auch das gehört zu einem guten Führungsstil: Grenzen Sie sich klar ab. Kommunizieren Sie Ihre Aufgaben und worin Sie die Aufgaben Ihrer Mitarbeiter sehen. Sprechen Sie schwierige Mitarbeiter, die Sie infrage stellen, in einem persönlichen Gespräch darauf an. Wer dann noch immer ein Problem damit hat, sollte den Wechsel in eine andere Abteilung oder einen anderen Job in Erwägung ziehen.

6. Konflikte

Bei alledem ist wichtig, dass Sie keine Angst vor Konflikten haben. Unangenehme Entscheidungen auszusitzen, ist kein guter Führungsstil. Anders herum gehört es zu einer guten Führungskraft, dass sie Unmut der Mitarbeiter aushält. Beispielsweise wenn sie unliebsame Entscheidungen trifft – etwa, wenn es um Überstunden geht.

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Vom Kollegen zum Vorgesetzten: Tipps und Checkliste

Wir haben hier einige Tipps gesammelt, die Ihnen als Leitfaden auf Ihrem Weg vom Kollegen zum Vorgesetzten dienen können.

1. Selbstreflexion

Nehmen Sie sich am Anfang Zeit, Ihre blinden Flecken zu analysieren und sich zu fragen, wohin es gehen soll:

  • Persönlich
    Was kann ich? Was will ich? Welche Werte bringe ich mit? Welche Haltung habe ich zu bestimmten Dingen?
  • Innerbetrieblich
    Welche Ziele will ich erreichen? Was will ich verändern?
  • Personell
    Welcher Führungsstil ist mir wichtig, welche Erwartungen und Hoffnungen haben die Mitarbeiter? Wer ist für welche Aufgaben geeignet?

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2. Abstimmung mit eigenem Vorgesetzten

Sie sind nun das Bindeglied zwischen Chefetage und Mitarbeitern und nehmen als solches eine Sandwichposition ein. Dadurch fehlt ein Gemeinschaftsgefühl wie früher durch die Gruppe, so dass Sie manchmal einsam dastehen. Um Ihrer Rolle gerecht werden zu können, sollten Sie sich mit Ihrem oder Ihrer Vorgesetzten abstimmen. Sie müssen dieser Person gegenüber Rechenschaft ablegen und sie wird Sie und Ihre Arbeit letztlich beurteilen.

  • Zeigen Sie, dass Ihnen eine gute Zusammenarbeit sowohl mit Ihrem Vorgesetzten als auch dem Unternehmen wichtig ist.
  • Signalisieren Sie, dass Sie sich Ihrer neuen Position bewusst sind. Dass Ihr Vorgesetzter somit auch keine mangelnde Loyalität aufgrund alter Verbundenheit mit dem Team zu befürchten hat.
  • Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre exakten Befugnisse zu klären und zu erläutern, wo Sie Handlungsbedarf sehen.

3. Kommunikation mit den Mitarbeitern

Sie sind nun kein Teil des Teams mehr. Das bedeutet, dass Ihnen möglicherweise einige ehemalige Kollegen mit Skepsis und Neid, aber auch Hoffnungen begegnen. Einer der häufigsten Führungsfehler ist, dass ein neuer Chef aus eigener Verunsicherung heraus am Anfang mit übermäßiger Strenge auf Konfliktsituationen reagiert. Sie können solche Fehler vorbeugen, indem Sie richtig kommunizieren. Unsere Tipps dazu:

  • Mitarbeitergespräche führen
    Hören Sie sich an, was Ihre Mitarbeiter zu sagen haben – nur so erfahren Sie direkt, welche Wünsche und Forderungen ein Mitarbeiter mit Ihnen verknüpft.
  • Kollegen befragen
    Erfahrene Kollegen auf derselben Hierarchieebene, die versiert auf ihrem Gebiet sind, werden Ihre Bitte um Rat schätzen. Sie signalisieren Wertschätzung und erhalten wertvolle Unterstützung, während sich noch nicht alles eingespielt hat.
  • Mentor suchen
    Aus der Distanz lassen sich Dinge immer einfacher beurteilen als wenn man selbst in der Situation drin steckt. Ein Mentor aus dem höheren Management hat einen Blick von außen. Er oder sie kann Korrekturempfehlungen aussprechen oder nützliche Tipps geben.

Außerdem hilft Ihnen unsere Checkliste, Ihrer neuen Rolle als Chef gerecht zu werden. Sie können sie als kostenloses PDF-Dokument herunterladen.

Checkliste: Vom Kollegen zum Chef

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10 Angewohnheiten erfolgreicher Führungskräfte

Viele Arbeitnehmer wünschen sich, die Karriereleiter zu erklimmen und selbst einmal Chef zu sein. Der neue Aufgabenbereich bringt jedoch nicht nur Personalverantwortung, Prestige und ein höheres Gehalt mit, sondern stellt auch höhere Anforderungen. Chef sein will gelernt sein. Aber Sie können in die Rolle hineinwachsen. Die richtigen Verhaltensweisen können dabei helfen. Was erfolgreiche Führungskräfte auszeichnet:

1. Sie haben klare Ziele

Für Mitarbeiter kann es frustrierend und demotivierend sein, täglich bei unklaren Zielen zu arbeiten. Erfolgreiche Führungskräfte formulieren deshalb klare Ziele und legen dar, wie jeder Einzelne dazu beiträgt. Das hilft, die Vorgaben besser zu erfüllen und die Mitarbeitermotivation zu steigern.

Lesetipp:Mitarbeitermotivation

2. Sie erweitern ihr Wissen

Führungskräfte sollten sich nicht auf ihrer erreichten Position ausruhen. Wer als Chef erfolgreich sein möchte, muss sich ständig weiterentwickeln und auf dem Laufenden bleiben. Entsteht bei den Mitarbeitern das Gefühl, das Fachwissen des Chefs sei ungenügend, gehen leicht Respekt und Autorität verloren. Ein Vorgesetzte kann zwar nicht auf jedem Gebiet Experte sein, doch sollte er immer einen guten Überblick haben.

Lesetipp:Fortbildung

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3. Sie delegieren Aufgaben

Leider glauben einige Führungskräfte, sie selbst könnten alles besser. Sie neigen dazu, jede Aufgabe selbst zu übernehmen oder zumindest zu kontrollieren. Dies ist jedoch in hohem Maße ineffizient, verschwendet Ressourcen und bringt Kompetenzen durcheinander. Außerdem entsteht bei den Mitarbeitern der Eindruck, die eigenen Fähigkeiten wären nicht gut genug – erfolgreiche Führungsarbeit sieht anders aus.

Lesetipp:Delegieren

4. Sie kommunizieren transparent

Informationen sind ein wichtiges Gut. Dementsprechend sollten alle Mitarbeiter sie erhalten. Informationen zu vertuschen ist ein Zeichen von fehlendem Respekt und mangelnden Führungsqualitäten. Erfolgreiche Führungskräfte hingegen kommunizieren offen und bleiben immer vertrauenswürdig. Sie können trotzdem mit den Reaktionen der Mitarbeiter umgehen, wenn es einmal schlechte Nachrichten zu verkünden gibt.

Lesetipp:Kommunikationsfähigkeit

5. Sie übernehmen die Verantwortung

Als Führungskraft ist man letzen Endes immer mitverantwortlich – sowohl für den Erfolg als auch für den Misserfolg des Teams. So leicht es ist, die Lorbeeren für gute Leistungen zu ernten, so schwer ist es, die Verantwortung für Fehler zu übernehmen, die man nicht selbst gemacht hat. Genau hier glänzen erfolgreiche Chefs, nehmen die Last von den Schultern der Mitarbeiter und richten den Blick wieder auf die zukünftigen Aufgaben.

Lesetipp:Verantwortung

6. Sie geben Feedback und Kritik

Als Mitarbeiter ist es nicht immer leicht, die eigenen Leistungen richtig einzuschätzen, doch zu wissen, wo man im Job steht, ist ein wichtiger Motivations- und Leistungsfaktor. Erfolgreiche Führungskräfte haben den Stellenwert von regelmäßigem Feedback erkannt und gelernt, konstruktive Kritik zu üben, um den Mitarbeitern Entwicklungspotenziale und Verbesserungsmöglichkeiten darzulegen.

Lesetipp:Feedback

7. Sie treffen wichtige Entscheidungen

Als Vorgesetzter gehören wichtige Entscheidungen zum Tagesgeschäft: Welche Strategie wird verfolgt, welche Produkte neu eingeführt oder welche Angebote an Kunden herausgegeben. Um diese erfolgreich zu treffen und im Anschluss zu vertreten, braucht es nicht nur Entscheidungsfreude, sondern auch das nötige Selbstbewusstsein, um auf Verzögerungstaktiken zu verzichten.

Lesetipp:Entscheidungsfreude

8. Sie zeigen Dankbarkeit

Leider erachten etliche Unternehmen die Leistungen ihrer Mitarbeiter als selbstverständlich, Motto: Schließlich werden sie dafür bezahlt. Gewöhnen Führungskräfte sich hingegen an, Dankbarkeit zu zeigen, steigt die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit der eigenen Arbeit an.

Lesetipp:Anerkennung

9. Sie legen Wert auf die Arbeitsatmosphäre

Nicht nur die Kollegen machen die Arbeitsatmosphäre aus, sondern in hohem Maße auch der Vorgesetzte. Und das Betriebsklima ist für die Leistungen der Mitarbeiter bedeutend. Erfolgreiche Führungskräfte sorgen dafür, dass die Mitarbeiter sich wohl fühlen und gerne zur Arbeit kommen. Dann sind sie gerne bereit, ihr Bestes zu geben.

Lesetipp:Arbeitsklima

10. Sie beweisen Empathie

Menschenkenntnis und die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, sind ein entscheidender Faktor für jede erfolgreiche Führungskraft. Es reicht nicht aus, den Menschen nur vor den Kopf zu schauen. Sie sollten deren Motivation und Ziele erkennen und bereit sein, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Dazu gehört auch der Respekt vor den Bedürfnissen der Mitarbeiter, die trotz der Anforderungen im Job nicht außen vor bleiben sollten.

Lesetipp:Empathie

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Vom Kollegen zum Chef: Vorteile für das Unternehmen

Arbeitgeber vor der Wahl: Suchen sie einen passenden Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt oder befördern sie einen der Mitarbeiter und machen ihn so zum Vorgesetzten? In vielen Fällen lohnt es sich, bereits angestellte Mitarbeiter zum Chef zu machen:

  • Die Führungskraft kennt bereits das Unternehmen
    Ein „Alteingesessener“ kennt Unternehmen und weiß, wie manche Dinge ablaufen. Eine neu eingestellte Führungskraft braucht einige Zeit, bis sie sich eingelebt hat und die erwarteten Leistungen bringen kann.
  • Die anderen Mitarbeiter kennen den neuen Chef
    Führungskräfte haben großen Einfluss auf die Atmosphäre am Arbeitsplatz. Kommt der neue Chef nicht mit dem Team klar, sind Probleme nur noch eine Frage der Zeit. Steigt hingegen ein Mitarbeiter zum Vorgesetzten auf, ist dieser bekannt. Im Idealfall genießt er sogar Ansehen und Respekt unter den Kollegen.
  • Es entsteht eine Vorbildfunktion
    Nur zu hören, dass man in einem Unternehmen aufsteigen kann, hat meist nur einen geringen Effekt. Reale Beispiele zu kennen, denen der Schritt vom Mitarbeiter zur Führungskraft gelungen ist, steigert die Motivation im Team. Der neue Chef wird zum Vorbild.

Wie Unternehmen aus Kollegen Chefs machen

Wer lange Zeit Teil des Teams war, kennt er sich nicht nur am eigenen Schreibtisch aus. So jemand weiß auch, was in anderen Abteilungen los ist, wie die einzelnen Projekte zusammenlaufen. Er oder sie kann einschätzen, was es bedeutet, wenn bestimmte Teilaufgaben zu spät beziehungsweise fehlerhaft erledigt werden. Dieses Wissen ist wertvoll für den Einstieg, doch Dauer der Betriebszugehörigkeit allein macht noch keine gute Führungskraft aus: Auch junge Talente haben das Zeug, in die Führungsetage aufzusteigen.

Unternehmen selbst haben es in der Hand, ob die Mitarbeiter über Jahre hinweg die immer gleiche Position bekleiden oder sich mit der Zeit zur Führungskraft entwickeln. Das soll nicht bedeuten, dass ständige Beförderungen die richtige Wahl sind. Werden die falschen Angestellten auf eine höhere Stelle berufen, richtet man meist nur Schaden an. Stattdessen sollten Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiter auf die Rolle einer Führungskraft vorzubereiten.

1. Glauben Sie an Ihre Mitarbeiter

Die Einstellung eines Unternehmens und des Chefs kann entscheiden, ob aus Mitarbeitern Führungskräfte werden – oder ob grundsätzlich externes Personal freie Stellen besetzen soll. Fühlen Mitarbeiter sich geschätzt und haben sie gleichzeitig den Gedanken, es beruflich weiter bringen zu können, steigert das die Motivation und Zufriedenheit.

2. Investieren Sie in Fortbildungen

Anforderungen an neue Chefs unterscheiden sich deutlich von denen an die anderen Mitarbeiter. Berufliche Weiterbildungen sind unerlässlich, um die Mitarbeiter auf ihre neuen Rollen und die damit verbundenen Aufgaben vorzubereiten. Das verhindert, dass sich jemand nach einer Beförderung in einer Stelle wiederfindet, für die er nicht qualifiziert ist. Für Unternehmen ist vorteilhaft, dass die Mitarbeiter gezielt in den Fähigkeiten geschult werden, die es sich von seinen Führungskräften wünscht.

3. Werden Sie zum Mentor

Rein theoretisch ist schwer zu vermitteln, was eine Führungskraft braucht. Worauf kommt es im Arbeitsalltag an? Welchen Erwartungen sieht man sich gegenüber? Welche Bereiche sind besonders relevant? Solche Informationen aus erster Hand, beispielsweise wenn man einen Mentor für einige Zeit begleitet, liefern wertvolle Erkenntnisse. Er steht mit Rat und Tat zur Seite und bietet wirkliche Einblicke in die Arbeit einer Führungskraft. So kann sich ein ambitionierter Mitarbeiter zu einer Führungspersönlichkeit entwickeln.

4. Überlassen Sie die nötigen Freiheiten

Soll ein Mitarbeiter zum Chef werden, braucht er einerseits Unterstützung. Gleichzeitig sollte das Unternehmen ihm gewisse Freiheiten lassen. Dabei geht es sowohl um die nötige Verantwortung, die er früher oder später sowieso übernehmen soll. Ein ehemaliger Mitarbeiter muss eigene Ideen umsetzen können. Das zeigt zudem, dass er das Vertrauen des Arbeitgebers genießt. Andererseits braucht es die Freiheit, Fehler zu machen. Nur wer selbst Entscheidungen trifft – und dabei vielleicht das ein oder andere Mal falsch liegt – lernt was es heißt, Verantwortung zu tragen und diese für andere Teammitglieder zu übernehmen.


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