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Wie Charles Schwab Bewerber aussortiert

Charles Schwab, Milliardär und Gründer des gleichnamigen Finanzmaklers mit Sitz in San Francisco, hat eine ziemlich ungewöhnliche Methode wie er Bewerber und vielversprechende Kandidaten aussortiert: Er lädt sie zum Frühstück ein. Aber nicht einfach so. Er selbst ist zu dem vereinbarten Termin immer ein paar Minuten eher da, schnappt sich den Restaurant-Chef, bietet ihm ein großzügiges Trinkgeld an und bittet ihn um einen kleinen Gefallen…



Wie Charles Schwab Bewerber aussortiert

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Restaurant-Trick: Wie Charles Schwab Bewerber aussortiert

„Bringen Sie die Bestellung meines Gastes durcheinander“ bittet er den Restaurant-Chef. Und zwar so richtig. Jedenfalls soll er oder sie nicht das bekommen, was er oder sie bestellt hat. Den Trick verriet er kürzlich der „New York Times“ in einem Interview. Natürlich tut Schwab das nicht aus purer Schadenfreude. Vielmehr geht es ihm darum, die Reaktion seines Gegenübers genau zu studieren – dann, wenn diese glauben, es habe nichts mehr mit dem Vorstellungsgespräch zu tun:

  • Regt sich der Bewerber auf und ist wütend?
  • Reagiert er frustriert?
  • Zeigt er Verständnis und arrangiert sich mit der Situation?
  • Oder sagt er einfach gar nichts dazu.

Schwab ist überzeugt davon, dass das Geschäftsleben genauso funktioniere, wie diese Frühstückssituation: Man bekommt nicht immer, was man will. Und nicht immer ist man selbst schuld daran. Aber die Reaktion verrate die Persönlichkeit. Oder wie Schwab selbst sagt: „Es ist einfach ein anderer Weg, in das Herz und in den Kopf meiner Gesprächspartner zu blicken.“

[Bildnachweis: aurielaki by Shutterstock.com]

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