Anzug-Ratgeber für jede Männerfigur
Mit Mode oder Dresscodes hat das übrigens wenig zu tun. Häufig sind es die Anzahl der Knöpfe, die Form des Revers, die Stoffmuster oder der Schnitt der Hose, welche die Silhouette unvorteilhaft beeinflussen. Den folgenden Anzug-Guide haben wir bei Mybestbrands (mybestbrands.de/guides/anzug-figur/) gefunden – und nachgefragt, ob wir diesen auch hier – modifiziert – wiedergeben dürfen. Dürfen wir… Danke! So also ist Mann besser angezogen…
Anzug-Figur: Groß und schlank
Ab 1,90 Meter gehört Mann schon zu den Hochgewächsen. Doch nicht jeder bringt dazu auch noch breite Schultern und einen muskulösen Oberkörper mit. Deswegen muss einer zwar nicht gleich aussehen wie ein Spargeltarzan. Mit dem falschen Anzug könnte das aber passieren. Daher sollten Sie Folgendes beachten:
- Wählen Sie ein Anzugsakko mit schmalem Revers und mit mindestens drei Knöpfen. Der Ausschnitt ist dabei kleiner, der Oberkörper wirkt so voluminöser als bei einem Zweiknopfsakko.
- Nadelstreifen sind tabu – sie strecken den Oberkörper noch mehr. Allenfalls große Karos kann sich dieser Figurtyp erlauben.
- Falls Sie Krawatte tragen, sollte diese ein bisschen breiter ausfallen. Auch das staucht optisch.
- Die Hose sollte indes keinen Aufschlag haben. Dann sehen die Beine auch weniger lang aus.
Anzug-Figur: Groß und kräftig
Die Hauptproblemzone beim Mann ist der Bauch. Zu viel Essen, zu viel Bier, zu wenig Bewegung und aus dem Waschbrett wird schnell ein Waschbär. Nicht wenige Männer neigen dazu, die kleine Kugel unter viel zu weiten Anzügen zu verbergen. Fehler! Erstens, weil sie das noch dicker aussehen lässt; zweitens, weil es nicht lässig sondern schlabbrig aussieht. Dieser Figurtyp sollte deshalb diese Punkte beachten:
- Tragen Sie eher Zweiknopfsakkos. Die strecken den Oberkörper dank ihres tiefen Ausschnitts wieder und lassen den Träger schlanker aussehen. Ein Dreiknopfsakko geht auch, wenn das Revers nicht allzu kurz ausfällt.
- Gepolsterte Schulterpartien sind unbedingt zu vermeiden, da sie noch mehr auftragen.
- Muster aller Art sollten Sie weglassen: Weder Nadelstreifen auf dem Sakko, noch Streifen auf dem Hemd. Letztere machen den Mann noch kräftiger. Besser: dunkle Anzüge und einfarbige Hemden verwenden.
- Gleiches gilt für die Krawatte: keine Streifen, nicht zu schmal – auch das gibt dem Oberkörper einen massigeren Look.
- Vermeiden Sie weite Hosenbeine – die machen dicker. Besser sind Hosen Bundfalten – die lassen die Hüften schlanker erscheinen.
Anzug-Figur: Klein und schlank
Kleine Männer haben oft den Vorteil, dass die Proportionen insgesamt harmonischer aussehen. Sind sie aber klein und eher dünn, wirkt das Ganze schnell knabenhaft oder jugendlich. Der Anzug – er sieht aus, als hätte er auch zur Konfirmation getragen werden können. Muss aber nicht. Wenn Sie Folgendes beherzigen:
- Wählen Sie Anzüge mit kurzen Sakkos und figurbetontem, diese verlängern optisch die Beine und geben Ihnen mehr Kontur. Weite Anzüge in weichen Stoffen lassen sie in diesen eher verschwinden.
- Dreiknopfsakkos und Nadelstreifen strecken zudem den Oberkörper – Sie wirken größer. Gleiches gilt für schmale Revers.
- Auch gemusterte Hemden geben Ihrem Oberkörper mehr Volumen. Aber Achtung: Unter gemusterten Anzügen werden nur einfarbige Hemden getragen!
- Die Hosenbeine sollten so geschnitten sein, dass sie mit einer Falte auf dem Schuh aufliegen. Auch das lässt den Träger größer erscheinen.
Anzug-Figur: Klein und kräftig
Die Variante ist die wohl schwierigste Figur. Einerseits gilt es den kräftig gewachsenen Hüftbereich zu kaschieren, gleichzeitig fehlt das ausgleichende Gardemaß. Wer hier zum falschen Anzug greift, wirkt schnell kugelig gedrungen. Es gibt aber Alternativen. Befolgen Sie dazu diese Tipps:
- Wählen Sie ein gut sitzendes Zweiknopfsakko, das dank seines tiefen Ausschnitts den Oberkörper länger und schlanker erscheinen lässt. Aber bitte nichts Weites, Schlabbriges! Das trägt nur noch mehr auf.
- Verzichten Sie auf jegliche gemusterten Stoffe. Querstreifen und Karos geben nur zusätzlich Volumen.
- Tragen Sie stattdessen lieber ein Einstecktuch im Sakko – das lenkt die Aufmerksamkeit vom Bauch zum Oberkörper.
- Auch Hosenbeine mit Aufschlag gehören zurück ins Regal. Dickmacher! Besser sind Hosen, die mit einer Falte auf dem Schuh aufliegen. Sie strecken das Bein.
So werden Sakkos richtig geknöpft
Fauxpas‘ passieren manchmal an Stellen, an denen Mann sie nicht vermutet: Beim Jackett und dessen Knöpfen zum Beispiel. Oft werden diese falsch geschlossen. So ist es richtig:
- Zweireiher
Werden immer geschlossen, egal wie heiß es ist. - Sakkos mit zwei Knöpfen
Ein Knopf geschlossen, wahlweise der untere oder der obere. - Drei-Knopf-Sakko
Zwei Alternativen: die beiden oberen Knöpfe geschlossen oder nur der mittlere. - Vier-Knopf-Sakko
Die beiden mittleren oder die drei oberen Knöpfe werden geschlossen. - Fünf-Knopf-Sakko
Alle Knöpfe bis auf den untersten bleiben geschlossen. - Frack
Wird immer offen getragen. - Weste
Alle Knöpfe bis auf den untersten bleiben immer (!) geschlossen.
Beim Hinsetzen – etwa zum Lunch oder Dinner – können alle Knöpfe geöffnet werden. Ausnahme: Zweireiher – der bleibt immer zu. Beim Aufstehen, wenn Sie jemanden begrüßen wollen, werden die Knöpfe vorher aber wieder geschlossen. Das gilt auch für Blazer bei den Damen. Und unter Sakkos werden niemals (!) kurzärmlige Hemden getragen. Die Hemdmanschette muss unter dem Ärmel herausschauen. Die perfekte Länge ist erreicht, wenn die Ärmel des Sakkos knapp über dem Handrücken an der Daumenwurzel enden und die Hemdmanschette circa einen Zentimeter herausschaut. Der Hemdkragen liegt eng am Hals an und ragt ebenfalls einen Zentimeter aus dem Anzugkragen heraus.
Darum wird der unterste Anzugknopf nicht geschlossen
Es gilt als Mode-Diktat, dass der unterste Knopf bei den meisten Anzügen, bei Westen grundsätzlich nicht geschlossen wird. Aber warum ist das so? Angeblich geht diese Anzug-Knopf-Regel auf den durchaus korpulenteren britischen König Edward VII. zurück. Der war schlicht irgendwann für seine Weste zu dick geworden und ließ deshalb irgendwann den untersten Knopf offen. Aus Respekt vor seiner Majestät folgte erst der britische Hof seinem Beispiel und schließlich jedermann in Großbritannien und den Kolonien, der etwas auf sich hielt. Genannt wird das auch die „Edward-Theorie“.
Eine zweite Erklärung geht auf den britischen Reitsport, ebenfalls zur Zeit Edwards VII., zurück. Das Öffnen des unteren Knopfes bei Anzug und Weste hatte den Vorteil, dass das Sakko die Reitjacke ersetzen konnte. Damals kamen nämlich gerade sogenannte „Lounge-Anzüge“ in Mode – mit drei Knöpfen am Sakko. Die hatten einen weiten Schnitt und galten als Freizeitbekleidung, sahen aber auch gut auf einem Pferd aus. Im Sattel sah der Reiter aber nur gut aus, wenn er den untersten Knopf offen ließ. Dann saß auch der Anzug. Bingo! Der Knopf-Trend war geboren – und jeder Mann von Welt sah damit aus, als sei er gerade von seinem edlen Ross gestiegen (oder ein Nobelmann am Hofe Edwards).
Anzug-Knigge: Achten Sie auch auf die Accessoires!
Wer seinen Anzug durch ein Einstecktuch und eine Krawatte ergänzt, sollte Folgendes beachten:
- Das Einstecktuch ist klassisch aus weißer Bauwolle oder moderner aus farbiger Seide oder Cashmere.
- Es hat niemals (!) dasselbe Muster wie die Krawatte, passt aber farblich harmonisch dazu.
- Die Krawatte wiederum reicht exakt bis zur Gürtelschnalle – nicht länger, nicht kürzer.
- Ebenso wichtig für das Bindegwebe: Der Knoten darf nie so dick werden, dass er den Kragen vom Hemd abdrückt. Selbst wenn man(n) seinen Kopf dreht, müssen die Kragenecken liegen bleiben.
Zudem sollten Sie bei Anzügen mit Gürtelschlaufen immer einen Gürtel tragen. Dessen Farbe ist identisch mit der der Schuhe. Die Schnalle ist möglichst schlicht und kaum breiter als der Gürtel. Unnötig zu erwähnen, dass Sie unter Anzügen dunkle Kniestrümpfe (farblich passend zu den Schuhen) tragen. Ansonsten besteht die Gefahr, im Sitzen weiße Stoppelbeine zu entblößen. Das will keiner sehen.
No-Gos bei Anzügen
Auch wenn das Outfit stimmt – schlecht sitzende Anzüge sind keine Seltenheit. Daher hier einige Fehler, die Sie vermeiden sollten:
- Künstliche Materialien
Vermeiden Sie Anzüge aus Kunstfaser, da diese bei Hitze leicht Geruch annehmen. Nachteilig bei Naturfasern wie Baumwolle und Leinen: Sie knittern – daher ebenfalls nicht businesstauglich. Lösung: Greifen Sie zu reiner Schurwolle. - Lange Ärmel
Besonders Anzüge von der Stange sind oftmals an den Ärmeln zu lang. Korrekt sitzt Ihre Anzugjacke, wenn Ihr Hemd wenigstens einen Zentimeter sichtbar hervorlugt. - Falsche Schulterpartie
Die Schulternaht schließt nicht bündig mit dem Oberarm ab – sondern hängt drüber (zu groß) oder hört bereits vorher auf (zu klein). - Unpassende Anzughose
Ist die Hose zu lang, wirft sie Falten. Ist sie zu kurz, sieht es nach Hochwasser aus. Bei passender Länge rutscht eine korrekt geschnittene Anzughose im Sitzen höchstens bis zum Wadenansatz.
Bitte nie vergessen: Die Schuhe zum Anzug
Ungepflegte Schuhe können ein echter Stolperstein für die Karriere sein (bei der Partnerwahl übrigens auch – Frauen achten besonders darauf!). Maßschuhe aus Pferdeleder kann sich nicht jeder leisten. Ein Paar schwarze Schnürschuhe sollte aber jeder im Schrank haben – und die gibt es auch bereits als Konfektionsware. Welche Schuhe zu welchem Outfit passen:
- Oxford
Besonders geeignet ist der Oxford, der geht im Büro zu Nadelstreifenanzug genauso wie zu Staatsempfängen, zu Cut oder Casual. Er ist glatt und hat eine schlichte lederne Kappe. In Braun passt er auch sehr gut zu Sportjacketts oder Tweedanzügen. - Semi-Brogue
Der Semi-Brogue wiederum eignet sich gut zu gemusterten Anzügen oder weicheren Anzugstoffen. Auch er hat eine Kappe, die weist aber bereits dezente Lochmuster wie beim Brogue auf. - Full-Brogue
Der Full-Brogue (auch als Budapester bekannt), ist der Klassiker unter den Business-Schuhen. In Schwarz passt er ideal zu Anzügen aller Art, wirkt aber auch immer etwas konservativ. Das Typische an ihm ist das Lochmuster auf der geschwungenen Kappe und an den Seitenflügeln. In Braun passt er auch gut zu Sportanzügen, Tweed, Flanell, Cord und Moleskinhosen. Aber: No brown after six – zumindest in konservativen Kreisen trägt man Braun nur bis 18 Uhr. - Derby
Sportlicher ist der Derby: Er hat eine offene Schnürung, die Seitenteile sind auf das Vorderteil genäht, das Vorderblatt geht in die Zunge über. Er ist in Südeuropa sehr beliebt. Die jugendliche Variante des Derby ist der Norweger. - Loafer
Ein absoluter Freizeitschuh hingegen ist der Loafer. In diesen Halbschuh kann man bequem hineinschlüpfen (wie in einen Slipper oder Mokassin). - Monk
Der Monk wiederum ist ein Schuh mit Schnallen. Er sollte konservativen Treffen möglichst fernbleiben. Im Büro aber ist er völlig okay.
Welche Schuhfarbe zu welchem Anzug?
Je förmlicher das Outfit, desto schnörkelloser der Schuh. Heißt: Beim Smoking passen einzig und allein schwarze Glattlederschuhe ohne aufwendige Verzierungen wie etwa beim Budapester. Rauhleder ist auch so im Business Outfit verpönt. Was Sie sonst noch wissen sollten:
- Schwarze Schuhe
Passen zu jeder Anzugfarbe, aber ideal zum schwarzen und grauen Anzug. Vorsicht bei weißen und hellen Anzügen – hier können andere Schuhfarben aufgrund des starken Kontrasts geeigneter sein. - Dunkelblaue Schuhe
Eignen sich besonders zu Anzügen in Navy, Khaki oder Beige. Wenn blauer Anzug, dann die Schuhe in einer dunkleren Nuance als den Anzug wählen. - Dunkelbraune Schuhe
Kontrastieren schön mit dunkelblauen Anzügen. Nicht so geeignet für schwarze und anthrazitfarbene Anzüge. - Cognacfarbene Schuhe
Sieht gut bei Anzügen in Hellgrau, Weiß, Beige oder Khaki aus. Ein Hingucker sind die hellbraunen Schuhe zu einem Anzug in hellbrauner oder blauer Farbe. - Weiße Schuhe
Passen eigentlich nur zu Sneaker oder Loafer und sind insofern eher fürs Sommer- beziehungsweise Casual Outfit geeignet.
Korrekte Schuhpflege wertet Outfit auf
Die richtige Schuhpflege gehört ebenfalls zum Standard-Repertoire eines Gentleman. Das Wichtigste sind dabei Schuhspanner – sowohl für Herren- wie für Damenschuhe. Jeder Schuh sollte nach dem Tragen sofort eingespannt werden, damit sich keine Falten bilden. Idealerweise sind die Schuhspanner aus unbehandeltem Zedernholz. Dann nehmen sie unangenehme Gerüche und Feuchtigkeit auf. Gut ist auch, wenn sie eine Nummer kleiner sind als die Galoschen, damit sie diese beim Ausspannen nicht weiten.
Nach dem Tragen braucht jedes Paar Lederschuhe 48 Stunden Ruhe. Auch ohne Schweißfüße: Leder nimmt Körperflüssigkeit auf. Im Normalfall reicht dafür der hölzerne Spanner. Bei stärkerem Schweiß oder Regen sollten Sie die Puschen gründlich austrocknen lassen. Aber nicht auf der Heizung! Dann wird das Leder nachhaltig beschädigt. Am besten stopft man nasse Schuhe mit Zeitungspapier aus, Schuhe mit Ledersohle werden zum Trocknen schräg aufgestellt. Unsere Tipps für gepflegte Schuhe:
- Schweißflecken am Außenleder lassen sich mit Zitronensaft entfernen. Bei hellem und empfindlichem Leder eignet sich stattdessen Trinkmilch.
- Lackschuhe wiederum dürfen nicht mit Schuhcreme eingerieben werden, sonst werden sie blind. Auch hier hilft Milch. Glycerin hält das Lackleder zudem elastisch.
- Abgestoßene Absätze und Schuhspitzen sind natürlich ein Fauxpas. Bei schwarzen Schuhen kann man diese Stellen zwar kurzfristig mit Schuhcreme einreiben, dauerhaft hilft aber nur ein sogenannter Ausputzer oder Farbcreme.
- Latex-Handschuhe und alte Kleidung beim Putzen tragen. Denn gute Farbcremes färben so ziemlich alles dauerhaft, was damit in Berührung kommt: Hände, Böden, Textilien. Kleinere Kratzer in schwarzen, glänzenden Absätzen lassen sich auch mit schwarzem Nagellack kaschieren.
- Polieren können Sie übrigens ideal mit einem zusammengeknüllten Nylonstrumpf. Durch die Reibungshitze schmilzt die Oberfläche der Pflegemittelschicht leicht an – es entsteht ein besonders schimmernder Glanz.
Kleiderwahl: Anzugträger fühlen sich mächtiger
Der Anzug – beziehungsweise das Pendant für Frauen: Hosenanzug oder Kostüm – gilt bei formalen Anlässen (Bewerbungsgespräch, Kundentermin, …) nach wie vor als universelles Kleidungsstück. Aber eben nur formal. Mehr wird der Kleidung in der Regel nicht unterstellt. Einer Megastudie mit etwa 12.000 Probanden in 24 Ländern zufolge denkt jeweils fast die Hälfte aller Befragten, dass man in Alltags- beziehungsweise formaler Kleidung produktiver arbeitet.
Aber das Outfit beeinflusst auch unsere Psyche und unser Denken. Formale Kleidung, so eine Studie der California State Universität in Northridge, sorgt dafür, dass sich die Träger unmittelbar mächtiger und bedeutsamer fühlen – allerdings auch weniger verbindlich. Abraham Rutchick und seine Kollegen ließen in den Experimenten ihre Probanden an unterschiedlichen Tagen mal Freizeitkleidung, mal Anzüge tragen und anschließend diverse Tests absolvieren. Ergebnis:
- Wer einen formalen Anzug (oder Hosenanzug, Kostüm) trug, fühlte sich prompt mächtiger, aber weniger verbunden mit anderen.
- Er dachte holistischer, dafür aber weniger in Details.
- In formaler Kleidung favorisierten Probanden abstrakte Analysen statt konkreter Fakten.
Was auf den ersten Blick einen durchaus gefragten Managertypus charakterisiert, könnte man aber auch anders auslegen:
- Anzugträger werden demnach zu Menschen, die sich ihrer Macht und Bedeutung stets bewusst sind.
- Sie benutzen eher abgehobene Buzzwords wie „holistisch“.
- Diese Menschen haben einen Blick aus 10.000 Metern Flughöhe auf die Dinge, aber wenig Bodenhaftung.
„Egal, wie oft sie formelle Kleidung tragen: Wenn Sie diese tragen, dann bewegen Sie sich eher in einem Kontext, der weniger intim, komfortabel und sozial verbunden ist“, sagt Rutchick. „Das beeinflusst ihr Denken und Handeln zwangsläufig. Selbst wenn Sie den Anzug in einem eher privaten Umfeld wie einer Hochzeit tragen.“
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