Feierabend machen: Bedeutung, Sprüche + 16 Tipps

Wie machen Sie Feierabend? Raus aus dem Büro, rein in die Jogginghose? Halten Sie noch ein Schwätzchen mit den Kollegen? Oder merken Sie gar nicht, dass Feierabend ist? Wie wir den Arbeitstag ausklingen lassen, zu Hause ankommen und die Freizeit nutzen, entscheidet viel darüber, wie gut wir uns erholen. Studien zufolge machen immer weniger Arbeitnehmer einen wirklichen Feierabend – mit dramatischen Folgen. Wir zeigen, warum der Feierabend kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Dazu: Tipps, Sprüche, Bilder…

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Die wichtigsten Fragen zum Feierabend

Feierabend bezeichnet umgangssprachlich das, was nach der Arbeit kommt. Laut Duden handelt handelt es sich beim Feierabend um Freizeit, die auf das Ende des Arbeitstages folgt: ein freier Abend, das Wochenende, der Beginn der Ferien, eine erholsame Zeit mit Familie und Freunden. Wir schließen mit der Arbeit ab und gehen dem privaten Leben nach.

Typische Synonyme sind: Arbeitsende, Freizeit, Büroschluss, Dienstschluss, Feierstunde, Finito, Geschäftsschluss, Habe-fertig, Schicht im Schacht.

Warum sagt man Feierabend?

Das Wort „Feierabend“ geht auf das spätmittelhochdeutsche „vīrabent“ zurück. Der Begriff bezeichnete ursprünglich den Vorabend eines Feiertages oder Festtages. Viele Handwerker haben ihre Arbeit an diesen Vorabenden ruhen lassen. Teils um die Wohnung oder sich selbst zu reinigen, das Haus zu schmücken oder sich mental auf das (religiöse) Fest vorzubereiten.

Dem Einfluss der Handwerkersprache verdanken wir, dass sich die ursprüngliche Bedeutung auf die allgemeinere Ruhezeit und Freizeit an jedem Abend ausgeweitet hat. Nicht zufällig beschreiben alternative Formulierungen, wie „Schicht im Schacht“ (aus dem Bergbau) oder „den Griffel“ oder „den Stift fallen lassen“ das Ende der beruflichen Beschäftigung. Selbst wer in Rente geht, dem wird sein „wohl verdienter Feierabend“ bescheinigt.

Wie lange sollte der optimale Feierabend dauern?

Pauschal lässt sich das schwer sagen. Das Arbeitsrecht schreibt eine Ruhezeit von mindestens 11 Stunden zwischen zwei Arbeitstagen vor. Generell lässt sich sagen: Der Feierabend sollte lange genug dauern, dass Sie ausreichend Zeit haben, um sich zu erholen und auszuschlafen. Nach Hause kommen, kurz was essen und ins Bett fallen – mit Abschalten und Erholung hat das wenig zu tun. Ein echter Feierabend sollte genug Stunden Freizeit bieten, um den obigen Tipps oder einem Hobby nachzugehen. Das muss nicht jeden Tag gelingen. Aber mindestens drei Mal in der Woche.

Wann machen die meisten Feierabend?

Laut Studien macht der Großteil der Arbeitnehmer von Montag bis Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr Feierabend. Am Freitag geht es schon früher los: Rund ein Viertel (23 Prozent) geht ab 14 Uhr nach Hause, weitere 25 Prozent machen um 15 Uhr Schluss.

Wer macht besonders häufig KEINEN Feierabend?

In den vergangenen Jahren stellen Umfragen und Studien über alle Berufe und Branchen hinweg fest, dass Arbeitnehmer zunehmend schlechter nach Arbeitsschluss zur Ruhe finden. Lange Arbeitszeiten und Arbeitzeitverdichtung haben entscheidend dazu beigetragen. Allerdings ist das Problem besonders bei Büro-Angestellten verbreitet. Offenbar fällt den sogenannten Wissensarbeitern und Dienstleistern das Abschalten schwerer als eher körperlich Berufstätigen. Als Gründe werden genannt: Zuhause kann am Laptop weitergearbeitet werden, die Erreichbarkeit hört mit dem Feierabend nicht auf.

Unterschiede gibt es zudem auf Hierarchieebene: Je größer die Verantwortung, desto seltener wird wirklich Feierabend gemacht. Führungskräfte beschäftigen sich häufiger bis in die späten Stunden hinein mit dem Job, Top-Manager schaffen es fast gar nicht loszulassen. Das gilt allerdings auch für Selbstständige. Sie arbeiten – wie es leider so richtig heißt: selbst und ständig.

Was machen Deutsche nach Feierabend?

Auch hierzu gibt es Umfragen. Danach entspannen die meisten (56 Prozent) am liebsten zu Hause – in der Regel auf der Couch und vor dem Fernseher. Ein Drittel (29 Prozent) zieht es nach der Arbeit ins Grüne, weitere 11 Prozent nach Feierabend ins Restaurant, in eine Bar oder gar ins Kino.

Ideen und Beschäftigungen für den Feierabend gibt es viele. Die meisten wollen erstmal nur abschalten, runterkommen, die Familie sehen oder Sport machen. Kurz: Sie trennen Arbeit und Freizeit bewusst. Klassische Tipps zum Abschalten lauten:

  • Schalten Sie mental um.
  • Stoppen Sie jeden Arbeitsgedanken.
  • Nutzen Sie Entspannungsübungen.
  • Treiben Sie Sport.
  • Führen Sie ein Ritual ein.
  • Schreiben Sie ein Tagebuch.
  • Unterhalten Sie sich mit dem Partner.
Wie sollte der Feierabend gestaltet werden?

Das bleibt jedem selbst überlassen. Erholung und Entspannung sind etwas Persönliches. Es gibt allerdings ein bemerkenswertes „Phasenmodell der Erholung“, das der Sportwissenschaftler Henning Allmer schon vor Jahren entwickelte. Danach gliedert sich der perfekte Feierabend in drei Phasen:

  • Distanzierungsphase
    In dieser Phase gilt es, Abstand zu gewinnen vom Leistungsdruck, von Gedanken an Belastung und belastenden Emotionen. Man orientiert sich gedanklich und emotional um auf „Erholung“.
  • Regenerationsphase
    In der zweiten Phase sollten wir bewusst unsere Leidenschaften ausleben, Beziehung pflegen, Spaß haben, Freunde treffen, die Freizeit genießen.
  • Orientierungsphase
    Es folgt schließlich die dritte Phase und damit das Vorbereiten auf die nächste Belastung. Wir orientieren uns gedanklich wieder hin zur Leistung, Motto: „Ich bin bereit, mich den neuen Aufgaben zu stellen.“
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Feierabend Bedeutung: Wie das duftet!

Feierabend machen – das klingt leicht und fällt vielen Arbeitnehmern so schwer. Mehr als 40 Prozent der Beschäftigten können abends nicht von der Arbeit abschalten, fand das NRW-Landesinstitut für Arbeitsgestaltung heraus. 23 Prozent sagen sogar, dass die anhaltenden Gedanken an den Job das größte Hindernis seien, sich zu regenerieren.

Trotzdem ist der Feierabend für viele DAS erstrebenswerte Tagesziel. Das spiegelt sich auch in Schlagern oder Werbespots:

  • Der Unterhaltungskünstler Peter Alexander sang einst: „Feierabend, das Wort macht jeden munter. Feierabend, das geht wie Honig runter, Feierabend, und alle haben jetzt frei, frei, frei!“
  • Der Wursthersteller Rügenwalder trällert in den Lyrics seiner TV-Werbung: „Feierabend, wie das duftet: kräftig, deftig, würzig, gut. Pommersche aus dem Buchenrauch, naturgewürzt und das schmeckt man auch, Pommersche aus dem Buchenrauch – frisch auf den Tisch, so ists der Brauch.“

Warum ist der Feierabend so wichtig?

Lange und unregelmäßige Arbeitszeiten verhindern einen entspannten Feierabend oder dass wir zur inneren Ruhe zurückfinden. Das gilt für Selbstständige genauso wie für Beamte oder Angestellte und hat nichts mit Workaholismus zu tun.

Vielmehr hängt es mit mit dem sogenannten Work-Life-Blending, dem Verschwimmen der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zusammen. Permanente Präsenz über Smartphones und E-Mail, Homeoffice-Regelungen und Flexibilisierung der Arbeitszeiten sind Fluch und Segen zugleich. Über die Vor- und Nachteile der Flexibilisierung können Sie sich hier kostenlos Tipps als PDF herunterladen:

Download Feierabend Tipps.

Wer nicht abschaltet, riskiert viel

Immer nur funktionieren, funktioniert nicht. Wer keinen Feierabend macht, riskiert viel:

  • Schlechte Laune
    Stress drückt auf die Stimmung. Wer verlernt, regelmäßig abzuschalten und zur Ruhe zu kommen, wird gereizter, unzufriedener, missmutiger.
  • Schlechte Beziehungen
    Wer die Arbeit und den Druck mit nach Hause bringt, belastet seine Beziehungen daheim oder zu Freunden (die man kaum noch sieht). Streit und Konflikte sind programmiert.
  • Schlechten Schlaf
    Wer die Arbeit noch mit ins Bett nimmt – und sei es nur durch Gedanken und Sorgen – kommt gar nicht mehr zur Ruhe. An erholsamen, gesunden Schlaf ist nicht zu denken. Chef und Arbeit verfolgen uns sogar noch in die Träume. Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme am nächsten Tag sind die Folge. Von Müdigkeit, erhöhter Fehleranfälligkeit und sinkender Produktivität ganz zu schweigen.
  • Schlechte Gesundheit
    Diesen physischen und psychischen Raubbau hält auch der Stärkste nicht aus. Das Risiko für Schlaganfälle steigt, ebenso das für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Selbst wer nicht sofort erkrankt, kann noch unter gravierenden Folgen leiden – zum Beispiel Rückenschmerzen, Migräne oder erhöhte Anfälligkeit für Infekte.
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Die besten Feierabend Bilder und Sprüche

Damit Sie Ihren Feierabend gleich mit guter Laune starten haben wir für Sie die besten Bilder und Sprüche zum Arbeitsende zusammengestellt. Falls Sie die folgenden Bilder und Sprüche an jemanden verschicken wollen: Einfach anklicken – es öffnet sich ein neues Fenster und Sie können die Bilder bequem per Whatsapp oder E-Mail versenden – einfach und kostenlos.

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Lustige Feierabend Sprüche

  • „Wissenschaftler haben herausgefunden: Wer freitags früher Feierabend macht, hat ein längeres Wochenende.“
  • „Nur noch ein paar Stunden beschäftigt aussehen, dann ist Feierabend.“
  • „Feierabend – die perfekte Zeit für ein Hopfen-Smoothie!“
  • „Ich hasse es, wenn der Chef 8 Stunden vor dem Feierabend noch mit Arbeit kommt.“
  • „Der Morgen macht den Tag. Aber der Feierabend macht ihn erst schön!“
  • „Wer beruflich was mit Menschen macht, will nach Feierabend nix mehr mit denen machen.“
  • „Arbeit ist super. Deshalb: Immer nochwas für morgen aufheben!“
  • „Auf dem Lohnzettel wird nicht stehen: Sie bekommen 500 Euro extra, weil Sie sich nach Feierabend noch so viele Gedanken über die Arbeit gemacht haben.“
  • „Noch 7 Mal den Bildschirmschoner verhindern – dann ist Feierabend!“
  • „Hallo. Ich suche noch etwas Aufregendes für meine Frau!“ – „In 4 Stunden habe ich Feierabend.“ (Klaus, arbeitet heute nicht mehr im Einzelhandel)
  • „Ich hasse es, wenn einen der Wecker aus dem Schlaf reißt. Aber Feierabend ist Feierabend.“
  • „Nach 11 Stunden schon Feierabend? Das ist ja wie Urlaub!“
  • „Sorry, aber die Abteilung für lustige Sprüche hat schon Feierabend.“

Lesetipp: Lustige Bürosprüche am Arbeitsplatz

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Schönen Feierabend wünschen: Was antworten?

Apropos Büroschluss, Dienstschluss, Ladenschluss: Bevor Sie den Arbeitsplatz verlassen und sich vollends der Muße und dem süßen Nichtstun hingeben, sollten Sie sich noch von den Kollegen und Büronachbarn gebührend verabschieden. Klassisch mit: „Tschüss, schönen Feierabend! Bis morgen!“ (Oder: „Bis Montag!)

Aber was antwortet man darauf?

Als Zeichen der Höflichkeit unter Kollegen sollte man schließlich jedem den Feierabend gönnen können und den Abschiedsgruß ebenso freundlich erwidern. Dazu reichen schon wenige Worte, zum Beispiel:

  • „Schönen Feierabend! Mach‘ dir noch einen netten Tag.“
  • „Genieß‘ den Feierabend. Hast du dir heute wirklich verdient!“
  • „Ciao, komm gut nach Hause. Freue mich schon auf morgen!“
  • „Schönen Feierabend und schönes Wochenende!“

Die Wirkung solcher Worte ist nicht zu unterschätzen. Es sind zwar meist nur Floskeln. Aber in dem Moment geben sie uns ein gutes Gefühl und kommen einem Ritual gleich: Wir wissen, jetzt ist wirklich Schluss. Überdies stärkt die kleine Aufmunterung das Verhältnis unter Kollegen. Man fühlt sich beachtet und wertgeschätzt. Kurz: Es ist der perfekte Start in einen schönen Feierabend.

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Schönen Feierabend machen: 16 Tipps

Für einen entspannten Feierabend können Sie sorgen, noch während Sie auf der Arbeit sind. Nutzen Sie die letzten Arbeitsstunden, den Arbeitstag wirklich abzuschließen und damit auch gedanklich loszulassen. Die folgenden Tipps haben sich schon oft bewährt:

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Erste Erholung: So starten Sie in den Feierabend

  • To-do-Liste aktualisieren
    Nehmen Sie sich kurz die Zeit, den Arbeitstag Revue passieren zu lassen und gehen Sie Ihre To-Do-Liste noch einmal durch: Welche Punkte können Sie abhaken? Welche Aufgaben bleiben stehen? So verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Tages-Leistungen und planen bereits den nächsten Tag. Zu notieren, was erledigt und was noch zu tun ist, verleiht einem das gute Gefühl, nichts zu vergessen und macht es einfacher abzuschalten.
  • Arbeitsplatz aufräumen
    Ein aufgeräumter Schreibtisch hilft, schafft auch Ordnung im Kopf. Heften Sie ab, was Sie aktuell nicht mehr brauchen. Entfernen Sie alte Arbeitsunterlagen und säubern Sie den Schreibtisch. Vorteil: Am nächsten Arbeitstag können Sie sofort loslegen. Wie bei einem Neustart. Auch das befreit gedanklich für den Feierabend.
  • Termine planen
    Kurz vor Arbeitsende nehmen Anfragen von Kunden oder Kollegen nochmal zu. Auch hier sollten Sie klare Prioritäten setzen: Was noch vor Feierabend erledigt werden kann, erledigen Sie. Was mehr Zeit und Aufmerksamkeit benötigt, planen und verschieben Sie auf den kommenden Arbeitstag. Ein gut geplanter Kalender, sorgt für mehr Überblick und weniger Gedankenballast.
  • Aufgaben abstimmen
    Tauschen Sie sich kurz mit den Kollegen über den vergangenen und kommenden Arbeitstag aus. Auf diese Weise bleiben alle auf dem Laufenden. Das stärkt nicht nur den Teamgeist. Es verbessert zugleich effizientes und produktives Arbeiten. Es wäre nicht gut, wenn der Feierabend eines Kollegen gleich das Team und Projekt blockiert. Sie selbst profitieren überdies mental, weil Sie kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn Sie Feierabend machen.
  • Feierabendritual pflegen
    Rituale sind Fixpunkte im Leben. Sie können helfen, dem Tag Struktur zu geben und vermitteln Sicherheit. Ein Feierabendritual stellt Sie aber auch mental auf Abschalten ein: Mit dieser letzten Handlung schließen Sie bewusst den Tag im Büro ab. Das kann zum Beispiel das Gießen aller Büropflanzen sein. Oder das schon erwähnte Schreibtisch-Aufräumen. Hauptsache, Sie schalten innerlich auf Freizeit um. Das baut sofort Stress ab.

Richtig Abschalten: Tipps zur Entspannung

Jetzt aber so richtig: ankommen, abschalten, ausruhen. Die Seele baumeln lassen, die Kraftreserven wieder auffüllen und einfach nur Leben. Tipps, wie Sie das Arbeitsende und die Freizeit genießen können:

  • Nutzen Sie die Heimfahrt
    Zahlreiche Arbeitnehmer müssen nach Feierabend zuerst noch auf die Straße oder in die Bahn: nach Hause pendeln. Bei Stau und überfüllten Wagons kann das nochmal in Stress ausarten. Versuchen Sie die Zeit des Pendelns dennoch sinnvoll zu nutzen und runterzukommen: Hören Sie entspannende Musik oder ein Hörbuch. Denken Sie an das, was Sie gleich alles Schönes tun werden. So wird die Heimfahrt zur Vorfreude. Deshalb gilt auch: Alle Gedanken an die Arbeit sind jetzt tabu (Noch mehr Tipps für die Heimfahrt finden Sie in diesem kostenlosen PDF).
  • Schalten Sie das Handy aus
    Buchstäblich! Sie müssen im Feierabend nicht ständig erreichbar sein. Wer ständig auf den Posteingang schielt, kann nicht abschalten und sich erholen. Wenn Sie also keinen Bereitschaftsdienst haben oder es andere dringende Gründe gibt, schalten Sie das Handy einfach mal für zwei, drei Stunden aus, um wirklich runterzukommen und sich auch innerlich von der Arbeit zu distanzieren.
  • Gönnen Sie sich ein gutes Essen
    Gutes Essen macht glücklich und sorgt sofort für bessere Laune. Für viele reicht dazu schon eine kleine Mahlzeit bei Kerzenschein. Sie können aber auch mit Ihrem Partner oder mit Freunden Ihr Lieblingsessen kochen. Dazu eine Flasche Wein oder Bier – und der Feierabend startet einem kulinarischen Highlight.
  • Treffen Sie sich mit Freunden
    Apropos Freunde: Soziale Kontakte sind ein Wundermittel zur Erholung. Schon ein kurzes Treffen mit guten Freunden holt uns ins Leben und in die Freizeit zurück. Davon abgesehen wollen Beziehungen und Freundschaften gepflegt werden, Merke: Zwei Bier gehen immer! Grundregel auch hier: Nicht über die Arbeit reden, sondern sich anderen Themen zuwenden.
  • Treiben Sie Sport
    Nach einem langen Tag noch Sport treiben? Das klingt nicht nach Erholung und Entspannung, sondern nach erneuter Anstrengung. Falsch! Tatsächlich powert (leichter!) Sport nach Feierabend nicht aus – er gibt uns Kraft zurück. Beim Sport wird Stress besonders effektiv abgebaut. Wir joggen, schwimmen oder trainieren uns dem Kopf sprichwörtlich frei. Im Rekordtempo! Dazu schüttet der Körper große Mengen Endorphine – Glückshormone – aus, durch die Sie sich anschließend noch besser fühlen.
  • Praktizieren Sie Entspannungsübungen
    Wem Sport partout nicht liegt, der kann auch bei ein paar Entspannungsübungen abschalten. Beispiele dazu finden Sie im verlinkten Artikel genug. Auch die reduzieren Stress und mobilisieren neue Kräfte. Vor allem Yoga und Meditation sind dafür hervorragend geeignet.
  • Machen Sie einfach nichts
    Natürlich ist auch das völlig legitim: gar nichts machen. Manchmal ist es sogar das Beste, nur zu faulenzen und den Tag in Ruhe auf der Couch ausklingen zu lassen. Füße hoch, Augen zu oder sich einfach von Glotze berieseln lassen. Kein Witz: Eine Studie um die Psychologin Jaye Derrick von der Universität von Buffalo kommt zu dem Ergebnis: Wer nach Feierabend seine Akkus möglichst schnell wieder aufladen will, sollte sich eine Folge seiner Lieblingsserie im TV ansehen. Das erfordert keinerlei mentale Energie. Gleichzeitig erleben Sie eine passive Interaktion mit Ihren TV-Helden, wodurch die innere Batterie schneller aufgeladen wird.

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