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Traumdeutung: Tabelle häufigster Symbole + Bedeutung

Träume sind Botschaften unseres Unterbewusstseins. Die seriöse Traumdeutung hilft, die Sprache der Träume zu übersetzen. Schwanger, Schlange, Spinne, Zähne fallen aus, Nacktheit oder Verfolgung: Hinter all diesen Symbolen und Traumbildern stecken Nachrichten und Lösungen für unser Leben. Mithilfe unserer kostenlosen Traumdeutung Tabelle können Sie die Bedeutung der Symbole gleich online verstehen und gewinnen wichtige Erkenntnisse für den Alltag…



Traumdeutung: Tabelle häufigster Symbole + Bedeutung

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Traumdeutung Tabelle: Lexikon der Traumsymbole von A bis Z

Ob es 16.500 Traumsymbole gibt oder weniger: Die meisten Inhalte und Motive unserer Träume sind gleich. Wir haben die wichtigsten und häufigsten Begriffe, Bilder, Symbole und Zeichen sowie deren Deutungen hier zusammengefasst und mithilfe einiger Studien dazu für Sie entschlüsselt:

Traumdeutung Bilder Traumsymbole A AbgrundTraumsymbole mit A Traumdeutung Bilder Traumsymbole B BurgTraumsymbole mit B
Traumdeutung Bilder Traumsymbole C ClownTraumsymbole mit C Traumdeutung Bilder Traumsymbole D DunkelheitTraumsymbole mit D
Traumdeutung Bilder Traumsymbole E EinhornTraumsymbole mit E Traumdeutung Bilder Traumsymbole F FallenTraumsymbole mit F
Traumdeutung Bilder Traumsymbole G GefangenschaftTraumsymbole mit G Traumdeutung Bilder Traumsymbole H HundTraumsymbole mit H
Traumdeutung Bilder Traumsymbole I InselTraumsymbole mit I Traumdeutung Bilder Traumsymbole J JagdTraumsymbole mit J
Traumdeutung Bilder Traumsymbole K KatzeTraumsymbole mit K Traumdeutung Bilder Traumsymbole L LabyrinthTraumsymbole mit L
Traumdeutung Bilder Traumsymbole M MesserTraumsymbole mit M Traumdeutung Bilder Traumsymbole N NachtTraumsymbole mit N
Traumdeutung Bilder Traumsymbole O Oase OzeanTraumsymbole mit O Traumdeutung Bilder Traumsymbole P PferdTraumsymbole mit P
Traumdeutung Bilder Traumsymbole Q QualleTraumsymbole mit Q Traumdeutung Bilder Traumsymbole R RabeTraumsymbole mit R
Traumdeutung Bilder Traumsymbole S SchlangeTraumsymbole mit S Traumdeutung Bilder Traumsymbole T TodTraumsymbole mit T
Traumdeutung Bilder Traumsymbole U Ufo AlienTraumsymbole mit U Traumdeutung Bilder Traumsymbole V VampirTraumsymbole mit V
Traumdeutung Bilder Traumsymbole W WasserTraumsymbole mit W Traumdeutung Bilder Traumsymbole Xyz ZugTraumsymbole mit XYZ


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Die 15 häufigsten Traumsymbole und ihre Bedeutung

Einige Traumbilder kommen bei vielen Menschen und in vielen Träumen vor. Ihre Bedeutung ist nicht immer eindeutig – was auch an unterschiedlichen Kulturen liegen kann. Aber so werden die häufigsten Traumsymbole ausgelegt:

1. Schwanger

Frauen die davon träumen, schwanger zu werden, haben häufig einen starken Kinderwunsch. Das Traumsymbol „Schwangerschaft“ kann aber auch für einen Neubeginn (neues Leben) stehen – also zum Beispiel für einen Jobwechsel, Umzug oder eine neue Beziehung. Überlegen Sie mal, welche Projekte oder Pläne Sie gerade umtreiben.

2. Schlange

Eine Schlange im Traum hat unterschiedliche Symbole und Deutungen – je nachdem, was die Schlange macht. In der Regel liefert das Traumsymbol einen Hinweis auf einen Verrat oder ein falsches Spiel mit Ihnen. Spüren Sie womöglich gerade, dass Sie hintergangen werden? Eine Würgeschlange hingegen sagt laut Traumdeutung, dass Sie sich gerade „erdrückt“ fühlen – alles wird zuviel: Job, Beziehung, Familie… Die Giftschlange dagegen steht für unerfüllte erotische Wünsche. Beißt Sie zu, ist auch noch Eifersucht oder Neid im Spiel.

3. Spinne

Spinnen sind unbeliebt – ausgerechnet in der Traumdeutung sind sie aber ein positives Zeichen und das Symbol für Glück oder einen baldigen Geldsegen. Der Versuch, die Spinne einzufangen, gilt als Symbol für das Streben nach Glück. Wer sie tatsächlich im Traum fängt, hat womöglich gerade ein schwieriges Problem gelöst und eine Herausforderung gemeistert.

4. Zähne fallen aus

Zähne sind DAS Symbol für unsere Gesundheit, teils auch für Macht. Wem im Traum die Zähne ausfallen, der oder die hat gerade starke Ohnmachtsgefühle sowie Angst vor Krankheit oder generellem (Macht-)Verlust. Ein starker Zahnausfall im Traum kann auf ein geschwächtes Selbstbewusstsein sowie unterdrückte Sorgen oder fehlende Anerkennung hinweisen.

5. Fremdgehen

Wer davon träumt, dass sein Partner oder die Partnerin fremdgeht, muss sich vor keinem realen Seitensprung fürchten. Das Symbol deutet aber an, dass in der Beziehung etwas nicht stimmt. Geht es im Traum nur um Sex, spricht das für unerfüllte sexuelle Bedürfnisse, die man selbst nicht ausleben kann. Ebenso kann das Traumsymbol für generelle Verlustängste stehen. In jedem Fall sollten Sie Ihre erotischen Bedürfnisse ernster nehmen.

6. Katze

Die Katze hat gleich mehrere Bedeutungen: Einerseits steht sie für das Streben nach mehr Unabhängigkeit und Freiheit. Gleichzeitig ist der Schmusetiger ein Symbol für ein starkes Anlehnungsbedürfnis oder den unerfüllten Wunsch nach mehr Zärtlichkeit in der Beziehung. Eine verspielte Katze im Traum hingegen deutet auf ein sexuelles Verlangen mit mehr Leidenschaft hin.

7. Hund

Träume, in denen ein Hund vorkommt, lassen sich unterschiedlich deuten: Sie sind einerseits ein Sinnbild der Treue, Liebe und stehen für Gehorsam. Andere Menschen fürchten sich vor Hunden (oder Wölfen). Träume davon können ein Zeichen für berufliche Schwierigkeiten sein. Entscheidend ist die Farbe: ein weißer Hund gilt als positiver Vorbote, ein schwarzer Hund steht für eine Bedrohung.

8. Baby

Beim Träumen können Babys ein Hinweis für einen Kinderwunsch oder Neubeginn sein. Psychologisch bedeutet der Traum, selbst ein Baby zu sein, dass jemand einen großen Wunsch nach Geborgenheit verspürt.

9. Verfolgt werden

In der Traumdeutung gilt: Wer im Traum verfolgt wird und wegrennt, den belastet gerade etwas, vor dem er oder sie am liebsten flüchten will. Wer bei der Verfolgung selbst der Verfolger ist, scheint einer wichtigen Sache auf der Spur zu sein… So oder so: Bleiben Sie dran – und stellen Sie sich der Situation!

10. Autounfall

Autos stehen für Macht oder Beherrschung, denn wer am Steuer sitzt, der hat die Kontrolle über alles und lenkt sein Schicksal. Der Crash ist folglich ein Traumsymbol für einen abrupten Kontrollverlust. Wird der Autounfall von einem anderen Fahrer ausgelöst, bedeutet das, Ihr Leben ist sehr wahrscheinlich stark von anderen bestimmt.

11. Tod

Wer nachts vom Tod träumt, schläft sicher nicht gut und wacht auch meist mit einem unguten Gefühl auf. Keine Sorge: Hinter dem Traumsymbol steckt keine böse Vorahnung. Vielmehr ist auch der Tod ein Symbol für einen Aufbruch oder Neuanfang oder dafür, dass Sie Ihren Lebensweg verändern möchten – Ihnen dies aber noch nicht vollends bewusst ist.

12. Wasser

Die Traumdeutung verbindet Wasser mit starken Gefühlen und Weiblichkeit. Fließendes Wasser steht dabei für ein Leben in Balance; wer eintaucht, hat unerfüllte Sehnsüchte – und eine Überschwemmung gilt als Indiz für negative Gefühle, auf die Sie sich aktuell zu sehr konzentrieren.

13. Nackt in der Öffentlichkeit

Ein echter Horrortraum: Nackt auf dem Sklavenmarkt in Rom – aber keiner bietet! Tatsächlich geht es beim Träumen von Nacktheit in der Öffentlichkeit weniger um Sexualität, sondern vielmehr um Bloßstellung. Womöglich ist das Selbstvertrauen gerade angeknackst und Sie schämen sich für irgendwas. Wer sich hingegen im Traum nackt wohlfühlt (und dabei beobachtet wird), der möchte mehr von seinem wahren Ich zeigen.

14. Fallen

Das Traumsymbol Fallen steht oft für unbewusste Ängste, Unsicherheit und Selbstzweifel. Wer im Traum in einen Abgrund hinabfällt, befürchtet sehr wahrscheinlich den Verlust von Ansehen oder hat Angst davor, den Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden. Das Fallen ins Leere steht generell für die Angst vor der Zukunft. Dieses Symbol hat aber nichts mit dem Gefühl kurz nach dem Einschlafen zu tun. Das tritt auf, weil sich die Muskulatur entspannt.

15. Fliegen

Fliegen zu können, bedeutet Freiheit, Leichtigkeit und Aufbruch. Meistens träumen wir davon, weil wir erleichtert sind, ein schwieriges Projekt abgeschlossen oder einen Konflikt gelöst haben. Für Sigmund Freud hingegen war das Fliegen im Traum ein versteckter erotischer Wunsch dafür, Grenzen zu überwinden. Bei allzu großer Flughöhe könnte das aber auch ein Symbol für ein übersteigertes Selbstwertgefühl sein. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall…

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Die Geschichte der Traumdeutung

Obwohl die Traumdeutung häufig zwischen Aberglauben und Astrologie angesiedelt wird, ändert das nichts an ihrer Beliebtheit. Schließlich träumen wir jede Nacht – wir können uns nur nicht jeden Morgen daran erinnern. Schon in der Antike bemühten sich die Menschen, Träumen eine Bedeutung zu geben. Meist verstanden sie Träume als eine Art der übernatürlichen beziehungsweise göttlichen Kontaktaufnahme.

Viele Geschichten in der Bibel handeln von Erscheinungen im Traum, sodass die Menschen damals schon Träume als ernstzunehmende Botschaften sahen. In der Frühgeschichte der Traumdeutung gab es sogenannte Traumbücher (auch „Losbücher“ oder „Wahrsagebücher“ genannt). Diese wurden im Spätmittelalter zur Weissagung für einen Krankheitsverlauf oder zur Wettervorhersage genutzt. Dabei wurden Seiten willkürlich aufgeschlagen und interpretiert. Mit der Epoche der Aufklärung aber stellten viele die Aussagekraft der Traumdeutung mehr und mehr infrage.

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Was hat ein Traum zu bedeuten?

Eine mittlerweile etablierte Ansicht ist, dass Träume der Schlüssel zum Unterbewusstsein sind. Während wir schlafen, findet eine Auseinandersetzung mit unseren Handlungen, Erlebnissen, Ängsten und Problemen statt. Was wir tagsüber erlebt haben, aber mangels Zeit nicht verarbeiten konnten, wandert ins Unterbewusstsein. Im Schlaf nimmt unser Gehirn die Verarbeitung wieder auf. Aber Träume können noch mehr: Sie unterstützen Lernprozesse und helfen bei der Gedächtnisleistung – wie Tragträume auch.

Zu träumen – vor allem etwas Angenehmes – hilft beim Entspannen. Das fördert die Aufnahme neuer Informationen beim Lernen, etwa in Prüfungsphasen. Vokabeln lernen oder andere Fähigkeiten (zum Beispiel ein Instrument beherrschen) prägen sich dank der Träume besser ein. Denn im Schlaf befreit das Gehirn Ihr Gedächtnis von unnötigem Ballast.

Die Ansätze wegweisender Forscher

In der Moderne setzten sich mehr Wissenschaftler mit der Traumdeutung auseinander und verbanden sie mit Erkenntnissen aus Psychologie und Neurologie. Allen voran Forscher wie Sigmund Freud oder Carl Gustav Jung. Die „Oneirologie“, so heißt die Traumdeutung auf Griechisch, sieht Träume nun nicht mehr nur als Vorhersagen für die Zukunft. Es geht nicht nur darum, Erlebtes zu verarbeiten. Vielmehr rückt sie den Menschen als Ganzes in den Blick.

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  • Sigmund Freud

    zufolge sind Träume bei Kindern oft Ausdruck unterdrückter Wünsche. Bei Erwachsenen verhält es sich etwas anders: Bestimmte Inhalte hält das Bewusstsein zurück, es kommt somit zu einer kognitiven Verzerrung. Durch den Schlaf kommen die ins Unterbewusstsein verdrängten Wünsche in Träumen zum Vorschein. Für ihn geht es darin oft um verdrängte Sexualität und triebhafte Bedürfnisse. Um die Träume zu deuten, bediente er sich vor allem der freien Assoziation.

  • Carl Gustav Jung

    wiederum war der Meinung, dass das jeweilige Traumbild und die begleitenden Traumsymbole größere Beachtung verdienten. Eine universelle Traumdeutung lehnte er aber ab, da sich kein Traumsymbol auf alle Menschen gleich übertragen lässt. Die Interpretation müsse stets situationsabhängig und individuell erfolgen.

  • Ann Faraday

    verhalf der Traumdeutung in den 1970er Jahren zu erneuter Popularität. In von ihr organisierten Gruppentreffen berichteten sich Teilnehmer gegenseitig von ihren Träumen. Gemeinsam analysierten die Mitglieder die Träume und brachten sie mit realen Erlebnissen im Wachzustand in Verbindung.

Wann träumen wir überhaupt?

Für die Traumdeutung entscheidend sind die unterschiedlichen Schlafphasen:

  • Einschlafphase
  • Leichtschlafphase
  • Tiefschlafphase
  • REM-Phase

Grundsätzlich träumen wir in jeder Schlafphase. In der REM-Phase sind die Träume aber besonders ausgeprägt. Die Abkürzung steht für „Rapid Eye Movement“ und bedeutet „schnelle Bewegungen der Augen“, was in dieser Schlafphase passiert. Unser Schlaf kann zwischen vier und sechs REM-Phasen pro Nacht haben, in denen wir etwa anderthalb Stunden träumen. Eine einzelne Phase kann zwischen 5 und 20 Minuten dauern, wobei die letzten REM-Phasen zum Morgen hin die längsten sind.

Das Gehirn läuft währenddessen auf Hochtouren. Das lässt sich gut mit dem EEG (Elektroenzephalografie) nachweisen. Die Muskeln sind an dieser Traumphase nicht beteiligt und bleiben weitestgehend entspannt. Wissenschaftler vermuten, dass dies dem Schutz dient. Würde jede Bewegung im Traum tatsächlich ausgeführt, könnten Verletzungen die Folge sein.

Welche Funktion haben unsere Träume?

Die meisten Träume sind schön und dienen der Regeneration. Wir tauchen in eine Welt ein, in der alles möglich ist und in der Wünsche Wirklichkeit werden oder ausgelebt werden können. Was wir im Schlaf sehen und erleben, erfüllt allerdings wichtigere Funktionen als Kopfkino: Träume sind wichtig für unsere seelische und geistige Gesundheit. Sie helfen, Eindrücke und Emotionen zu verarbeiten und einsortieren zu können. Was wir tagsüber erlebt und gefühlt haben, können wir im Schlaf und durch Träumen verdauen und ins Verhältnis setzen.

Probleme, Sorgen, Fragen – oft wachen wir morgens auf und sehen die Dinge klarer sowie mit völlig neuen Augen. „Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen“, schrieb Victor Hugo. Das ist etwas romantisiert, beschreibt aber den ungeheuren Nutzen der Träume. „Eine Nacht drüber schlafen“ – das ist durchaus ein guter Rat!

Häufige Fragen und Antworten zur Traumdeutung

Was bedeuten Albträume?

Mit Träumen verbinden wir zunächst etwas Positives. Schließlich heißt es „Träume werden wahr“, wenn uns etwas Gutes passiert. Und es gibt die dunkle Seite des Träumens – in Form von Albträumen. Sie sind geprägt von Angst und Panik. Viele wachen davon schweißgebadet auf – nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. In einer Studie wurden die häufigsten Szenarien in Albträumen untersucht, Resultat:

  • Fallen: Sturz in den Abgrund (40 Prozent)
  • Menschenjagd: Verfolgt werden (26 Prozent)
  • Paralyse: Nicht flüchten können (25 Prozent)
  • Unpünktlichkeit: Zum wichtigen Ereignis zu spät kommen (24 Prozent)
  • Verlustängste: Tod oder Verschwinden wichtiger Menschen (21 Prozent)

Für die Traumdeutung ist nicht leicht zu erklären, was Albträume bedeuten. Teilweise stehen dahinter tiefgreifende Ängste, die sich in Albträumen einen Weg bahnen. Es können aber auch Stress, Alkohol oder Medikamente zu Albträumen führen, was eine Traumdeutung erschwert.

Wann kann man sich an Träume erinnern?

Sich erinnern zu können, ist kein gutes Zeichen. Zwar erleichtert das die Traumdeutung. Gleichzeitig ist es ein Indiz für schlechten Schlaf. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass Traum-Erinnerer nachts doppelt so häufig an Schlaflosigkeit und Schlafstörungen leiden wie jene, die sich nicht an ihre Träume erinnern können. Einfluss nimmt außerdem die Schlafphase, in der Sie aufwachen. Wird eine Person beispielsweise in der REM-Phase geweckt, kann sie sich deutlich genauer an ihren Traum erinnern als Personen, die in anderen Schlafphasen geweckt werden.

Wenn Sie sich besser an Ihre Träume erinnern wollen (etwa, um diese zu deuten), sollten Sie ein Traumtagebuch führen. Legen Sie dazu Stift und Notizblock neben Ihr Bett. Nach dem Aufwachen schreiben Sie auf, woran Sie sich erinnern: Welche Traumsymbole und Themen tauchen immer wieder auf? In welche Richtung entwickeln sich Ihre Träume? Was ist aus Ihren Träumen verschwunden? Schauen Sie sich beispielsweise alle zwei Wochen Ihr Traumtagebuch an und nutzen Sie es für eine genauere Traumdeutung.

Können Tote Zeichen geben?

Viele Betroffene können den Verlust eines geliebten Menschen nur schwer verkraften und begreifen. Aus der Sterbeforschung ist bekannt, dass selbst Jahre später noch plötzliche Erinnerungen die Angehörigen überraschen können. Es fühlt sich dann an, als sei der Verstorbene wieder da. Die Hinterbliebenen meinen die Anwesenheit und Wärme in einem Raum zu verspüren und empfinden ein Gefühl des Trosts.

Solche Empfindungen, Begegnungen und Gefühle können im Traum auftauchen. Besonders wenn zwischen dem Verstorbenen und dem Angehörigen zu Lebzeiten eine intensive Beziehung bestanden hat. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Träumen nehmen Menschen Träume von Verstorbenen als etwas Besonderes wahr. Aus einem Gefühl der Liebe und des Respekts für den Verstorbenen leiten sie die hohe Bedeutung einer korrekten Traumdeutung ab.

Kann Traumdeutung wirklich helfen?

Mancher Traumdeuter nimmt die Botschaften sehr ernst und sucht darin Antworten für ernste und wichtige Fragen des Lebens: Werde ich Kinder haben? Sollte ich ein Baby bekommen? Spricht das Traumsymbol für eine Beziehung? Werde ich in dem Job glücklich? Zugegeben, die Traumdeutung kann Unbewusstes bewusst machen. Im Traum manifestieren sich Emotionen, Hoffnungen, Wünsche oder verborgene Gedanken. So kann Ihnen ein Traumsymbol verraten, was Sie tief in sich schon wissen, was aber noch nicht ins Bewusstsein vorgedrungen ist. Kurz: Traumdeutung kann Ihnen offenbaren, was Sie wirklich wollen und wie Sie sich entsprechend entscheiden sollten.

Gleichzeitig ist Vorsicht geboten. Schreiben Sie der Traumdeutung bitte keine prophetischen Fähigkeiten zu. Das ist purer Hokuspokus. Traumsymbole werden abhängig vom Kontext, vom Kulturkreis und der Persönlichkeit unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben. Somit kann ein Traumsymbol ein Hinweis sein, Träume sagen aber nicht die Zukunft voraus! Überlegen Sie sich daher, auf welche Fragen Sie eine Antwort im Traum finden können – und wann Sie ein Traumsymbol besser nicht überbewerten sollten.


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