Irgendwie hat man den Eindruck, es gehört inzwischen zu den am schwersten auszusprechenden Fremdwörtern: das DANKE sagen.
Dabei gibt es kein Nehmen ohne zu Geben. Beide bedingen sich: DANKE sagen ist nicht nur ein Gebot der Höflichkeit – es ist DAS Schmiermittel sozialer Interaktion. Danke ist Ausdruck von Achtung, Wertschätzung und gegenseitigem Respekt.
Das ist in Beziehungen aller Art wichtig: unter Freunden, unter Kollegen, mehr aber noch bei Paaren und in der Liebe.
Wer ein „Danke“ hört, fühlt sich honoriert – irgendwie „bezahlt“ im Wortsinn.
Es ist wie der Applaus bei Schauspielern nach einer guten Vorstellung. Überdies setzt DANKE unglaubliche Energien frei! Denken Sie nur an Ihren Job: Gebührender Dank wirkt wie ein Motivationskick. Fehlt er dagegen, wirkt das ebenso demotivierend.
Natürlich muss Dank immer von Herzen kommen und ehrlich sein, sonst kann man sich das Ganze auch sparen. Dankbarkeit ist letztlich eine Attitüde, die nicht nur Beziehungen verbessert, sondern uns – indirekt – auch erfolgreicher macht. Und glücklicher! Merke: Nicht die Glücklichen sind dankbar. – Es sind die Dankbaren, die glücklich sind!