Unnützes Wissen: 60 lustige Fakten für den Alltag

Unnützes Wissen sind kuriose Fakten, die so lustig und skurril sind, dass niemand danach fragen oder forschen würde – trotzdem gibt es sie! Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass Begriff „Plural“ selbst keinen Plural hat? Hier finden Sie geballtes unnützes Wissen und lustige Fakten zum Lachen und Staunen…

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Top 10 unnützes Wissen

Ob lustige Fun Facts oder einfach nur Know-how to go: All diese lustigen Fakten muss man nicht wissen, sie schaden aber auch nicht. Das ist unsere Top 10:

  1. Alexander der Große war klein: nur 1,50 Meter groß.
  2. Zu den Nebenwirkungen von Aspirin gehören Kopfschmerzen.
  3. Justin Bieber steht auf die Musik von Helene Fischer.
  4. Die Tomate ist sowohl Obst als auch Gemüse.
  5. Auf „Orange“ reimt sich kein deutsches Wort.
  6. Auberginen enthalten Nikotin.
  7. Jeder 3. Deutsche telefoniert täglich mit seiner Mutter.
  8. 34 Prozent der Deutschen träumen nachts von ihrer Arbeit.
  9. Wer im Londoner Westminster-Palast stirbt, hat Anrecht auf ein Staatsbegräbnis.
  10. Romantische Musik hilft tatsächlich beim Flirten.

Wussten Sie, dass das das Gehirn unnötige Informationen automatisch ignoriert? Genau wie das zweite „das“ im ersten Satz.

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Unnützes Wissen lustig

Jeden Tag erscheinen Studien mit unnützem Wissen, Fragen und Kuriositäten. Die Zeitschrift „Neon“ hat daraus einen Kult gemacht und bietet „Unnützes Wissen des Tages“ an. Ebenso lustiges Wissen:

  • Titanic.de ist der Internetauftritt eines Reiseveranstalters.
  • 4,3 Millionen Deutsche trinken Alkohol am Arbeitsplatz.
  • Pferde können gar nicht kotzen.
  • Man kann nicht mit zugehaltener Nase summen.
  • Die Frisur „VoKuHila“ wurde schon in Mesopotamien getragen.
  • Zitronen schwimmen an der Wasseroberfläche, Limetten gehen dagegen unter.
  • Den Straftatbestand „Beamtenbeleidigung“ gibt es im Strafgesetzbuch gar nicht.
  • Historiker glauben, dass Martin Luther eine hohe Fistelstimme hatte.
  • Nur zwei Körperteile wachsen ein Leben lang: Ohren und Nase.
  • Statistisch lügen Menschen alle 4,8 Minuten.
  • Rund 30 Prozent der Zeit tendieren Gedanken dazu, abzuschweif…

Wer jeden Tag 10 Minuten bei der Arbeit auf dem Klo verbringt, wird wir am Ende des Jahres für 42 Stunden auf dem Klo bezahlt.

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Unnützes Wissen weltweit

Dieser Abschnitt wird Ihnen gefallen. Die Zeilen sind kurz. Aber hätten Sie gewusst, dass Sie lange Zeilen viel schneller lesen können? Diese und weitere verrückte Fakten aus der Welt, die überraschen:

  • Der US-Präsident hat eine eigene Postleitzahl.
  • Harry S. Truman hatte gar keinen zweiten Vornamen.
  • Das Nationaltier in Schottland ist ein Einhorn.
  • Der Name der Stadt „Fukushima“ heißt übersetzt: Glücksinsel.
  • Die Firma Carglass heißt in England Autoglass.
  • Die britische Labour Party singt ihre Parteihymne zur Melodie von „O Tannenbaum“.
  • In Hotelzimmern werden vor allem Kleiderbügel gestohlen.
  • An Wahltagen darf in Norwegen kein Alkohol verkauft werden.
  • In Maryland ist es verboten, einen Löwen mit ins Kino zu nehmen.
  • Das beliebteste Topping auf einer Pizza in Brasilien sind Erbsen.
  • In Deutschland werden 20-Euro-Scheine am häufigsten gefälscht.
  • In der Londoner U-Bahn werden pro Jahr 75.000 Regenschirme vergessen.
  • 96 Prozent aller amerikanischen Kinder erkennen Ronald McDonald.
  • Nur rund 11 Prozent der Menschen sind Linkshänder.
  • Der Eifelturm schrumpft bei Kälte um 15 Zentimeter.
  • Für die US-Auflage des letzten Harry-Potter-Bandes wurden 217.475 Bäume gefällt.
  • Pilot und Co-Pilot essen an Bord nie das Gleiche, um eine gleichzeitige Lebensmittelvergiftung zu vermeiden.
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Unnützes Wissen Quiz: Hätten Sie es gewusst?

Unnützes Wissen regt zum Nachdenken und Querdenken an. Obendrein ist es ein genialer Gesprächsöffner auf Partys oder beim Smalltalk. Vor allem diese krassen Fakten:

  • An einer Supermarktkasse steht man im Schnitt 7 Minuten.
  • Nur 7 von 10 Banküberfällen in Deutschland werden aufgeklärt.
  • Ein Bierdeckel hat einen Durchmesser von 107 Millimetern.
  • Jeder Mensch hat mit rund 16,5 Millionen anderen gleichzeitig Geburtstag.
  • Das Gehirn besteht zu 80 Prozent aus Wasser.
  • Man kann Dinge nicht ungesehen machen.
  • Rund zwei Teelöffel Botox reichen, um die Weltbevölkerung zu vergiften.
  • Kinder stellen pro Tag etwa 400 Fragen.
  • Alle 1-Cent-Stücke sind zusammen 157 Mio. Euro wert.
  • Ein Apfelbaum kann mehr als 100 Jahre lang Äpfel produzieren.
  • Man braucht etwa 700 Trauben, um eine Flasche Wein herzustellen.
  • Von den in Deutschland geborenen Zwillingen sind nur 25 Prozent eineiig.
  • Babys haben keinen Mundgeruch.
  • Das Bundeskanzleramt hat 13 Wintergärten.
  • Mit einem Bleistift kann man einen 56 km langen Strich zeichnen.
  • Die meisten Bewegungsmelder reagieren nicht auf Bewegung, sondern auf Wärme.

Sie möchten sich das unnütze Wissen merken? Laden Sie sich hier die Übersicht aller Fakten als kostenloses PDF herunter.

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Unnützes Wissen – Alltag

Unnützes Wissen fördert die Neugier und sorgt oft nur für einen lustigen Aha-Effekt. Es gibt aber auch nützliche Fakten mit einem Mehrwert für den Alltag und die Karriere. Falls Sie auch das interessiert, lesen Sie weiter…

Synchrone Bewegungen machen teamfähiger

Ob Chor, Cheerleader, Fußballfans im Stadion oder Soldaten: Sobald sie ihre Bewegungen synchronisieren, verbindet das. Der Stanford-Wissenschaftler Scott S. Wiltermuth konnte nachweisen, dass Menschen, die irgendein Verhalten synchronisieren, anschließend stärker kooperieren. Falls Sie dieses unnütze Wissen an die „Spiegeltechnik“ oder den Chamäleon-Effekt erinnert: kein Zufall! Sympathie und Harmonie lassen sich manipulieren, indem wir die Mikrogesten unseres Gegenübers imitieren.

Kurz vor dem Ziel strengen wir uns mehr an

Je näher wir unserem Ziel kommen, desto mehr klotzen wir rein. Psychologen nennen den ungeheuren Ehrgeiz vor dem Abschluss Goal-Gradient-Effect. Klingt gut, macht uns aber wieder manipulierbar: Treuekarten funktionieren nach dem Prinzip. Auch Chefs setzen die Technik (unbewusst) ein, indem sie ihren Mitarbeitern kürzere Deadlines setzen, um sie zusätzlich anzuspornen.

Wir wählen meist den ersten Punkt auf einer Liste

Lesen Sie bitte folgende Begriffe laut vor: „Tipps, Tricks, Bewerbung, Knigge, Kreativität, Büro, Reputation, Erfolg, Karriere, Job.“ Jetzt schließen Sie die Augen: Welche Begriffe erinnern Sie? Die meisten Menschen erinnern die ersten Worte (sog. Primacy-Effect) und die letzten Worte (sog. Recency-Effect). Die in der Mitte aber kaum. Hermann Ebbinghaus nannte das den Serial-Position-Effect.

Er hat einen gefährlichen Nebeneffekt – bekannt als Order-Effect: Was am Anfang einer Liste steht, ist uns oft wichtiger. Keinesfalls unnützes Wissen! So fanden beispielsweise Marc Meredith und Yuvall Salant von der Northwestern Universität heraus, dass dieser Effekt Wahlen beeinflusst: Auffällig oft wird der erste Kandidat auf einer Liste gewählt – und zwar nur, weil er der erste war.

Je unsicherer, desto mehr verteidigen wir unsere Idee

Vehemenz ersetzt oft Substanz. Je unsicherer wir unserer Sache sind, desto mehr rechtfertigen und verteidigen wird uns. Vorwärtsverteidigung heißt das in der Fachsprache.

Laut Leon Festinger steckt dahinter ein psychologisches Störgefühl, die kognitive Dissonanz. Besonders starke Dissonanzen entstehen, wenn ein bis dahin stabiles, positives Selbstbild gestört wird („Ich bin ja doch nicht so schlau!“). Manche werden dann richtig aggressiv.

Wer um einen Gefallen bittet, wird sympathischer

Das klingt paradox – eigentlich müsste der Gefallen sympathisch machen. Doch es ist genau anders herum – und nennt sich Benjamin-Franklin-Effekt. Der Grund: Wir versuchen unser Verhalten unbewusst vor uns selbst zu rechtfertigen. „Warum tue ich dem einen Gefallen? Muss ich gar nicht! Achso, bestimmt, weil ich ihn/sie mag!“ Prompt passen wir unsere Einstellung unserem Verhalten an.

Wer angeschrien wird, arbeitet härter

Das Ergebnis der israelischen Studie könnte jetzt die Falschen motivieren. Es ist aber leider so: Wer zum Beispiel von seinem Vorgesetzten angebrüllt wird, arbeitet danach tatsächlich härter (aber nicht kreativer). Die Erklärung für das unnütze Wissen: Wenn wir angebrüllt werden, schaltet unser Gehirn in eine Art Schwarz-Weiß-Modus. Wir bekommen so etwas wie einen Tunnelblick – und fokussieren uns mehr auf das Ziel.

Einer Begründung können wir nicht widerstehen

Erinnern Sie sich noch an den ersten Punkt? Sie haben bis hierher weitergelesen, weil wir Ihnen versprachen, dass es sich lohnt. Ob das stimmt oder nicht: Entscheidend war das Wörtchen „weil“. Eine Begründung – egal, wie sinnvoll – hat eine erstaunliche Wirkung auf uns. Das konnten die Psychologen Ellen Langer und Robert Cialdini nachweisen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie diesen Artikel, weil Sie ihn lesen sollten!

Manche Dinge sind körperlich unmöglich

Zum unnützen Wissen gehört auch dieser Selbsttest: Setzen Sie sich auf einen Stuhl und heben Sie Ihr rechtes Bein an. Nun schwingen Sie bitte Ihr rechtes Bein kreisend im Uhrzeigersinn. Während Sie Ihr Bein weiterhin rechts herum kreisen lassen, blicken Sie geradeaus und malen mit der rechten Hand (!) eine 6 in die Luft – oben beginnend…

Was macht Ihr Bein? Erwischt! Entweder steht es still – oder es dreht sich links herum. Warum? Weil unser Gehirn auf derselben Körperachse keine entgegengesetzten Bewegungen koordinieren kann. Mit rechtem Bein und linker Hand – kein Problem. Aber mit rechtem Bein und rechter Hand: nicht zu schaffen! Wer das Gegenteil behauptet: Bitte Videobeweis!


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