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Infinite-Monkey-Theorem: Affe schreibt Shakespeare

Das Infinite-Monkey-Theorem besagt, dass ein Affe nur unendlich lange und zufällig auf einer Schreibmaschine herumtippen muss, damit mit der Zeit alle Werke von William Shakespeare entstehen. Um den Prozess zu beschleunigen, könnte man auch unendlich viele Affen an unendlich viele Tastaturen setzen, diese lange tippen lassen und hätte irgendwann sogar alle Bücher der deutschen Nationalbibliothek zusammen. In der Theorie jedenfalls, die sich sogar mathematisch beweisen lässt…



Infinite-Monkey-Theorem: Affe schreibt Shakespeare

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Infinite-Monkey-Theorem: Affen schreiben Shakespeare

Vor nicht allzu langer Zeit, es war gerade das Jahr 2003, gingen Wissenschaftler und Studenten in den Zoo von Paignton, gleich in der Nähe der Universität von Plymouth in Devon (England) und stellten den Affen im Gehege einen Monat lang eine Computertastatur ins Gehege. Als hätten es die Forscher geahnt: Die sechs Makaken tippten tatsächlich wild auf den Buchstaben herum, bis einer einen großen Stein nahm und auf die Tastatur warf. Dann war mit dem Tippen Schluss.

Herausgekommen waren bis dahin ganze fünf Seiten Text. Jedoch völlig sinnloses Zeug, das hauptsächlich den Buchstaben „S“ enthielt. Selbst wenn Sie der Ausgang des denkwürdigen Experiments ein bisschen an Ihren Büroalltag erinnert, so zeigt er doch, dass das Infinite-Monkey-Theorem vor allem das ist: eine Theorie – und in der Praxis großer Kokolores.

Verrückte Studien

Die Wissenschaft treibt manchmal seltsame Blüten. Dazu gehört auch dieser britischen Versuch und seltsame Text:

Ncah eienr Stidue der Cmabirdge Uinertvisy ist es eagl, in wlehcer Rehenifloge die Bcuhstbaen in Woeretrn vokrmomen. Huaptschae, der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle.

Konnten Sie den Text lesen? Die meisten können es – trotz der zahlreichen Tippfehler und Buchstabendreher. Einziger Haken daran: Die Meldung selbst ist falsch! An der Cambridge Uni gab es nie eine Untersuchung zu vertauschten Lettern. Der Inhalt stimmt aber trotzdem – der Biwees ist scheißllcih eivdnet. Aber älter…

Der Pionier der Verdrehungsforschung, der Linguist Graham Rawlinson, konnte schon 1976 nachweisen, dass die Stellung einzelner Buchstaben in der Mitte von Wörtern kaum Einfluss auf deren Lesbarkeit und Verständlichkeit hat. Ob die Entdeckung beider Erkenntnisse in einem engeren kausalen Zusammenhang steht, ließ sich zwar nicht klären. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung des Infinite-Monkey-Theorems aber müsste die Antwort lauten: Druchuas!


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[Bildnachweis: Sudowoodo by Shutterstock.com]

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