Unnützes Wissen: 60 lustige + krasse Fakten weltweit

Unnützes Wissen sind kuriose Fakten, die so skurril und lustig sind, dass man überhaupt nicht danach fragen oder forschen würde – trotzdem gibt es sie! Beispiel: Als Italien-Fan wussten Sie vielleicht, dass „Tiramisu“ übersetzt „Zieh mich hoch“ bedeutet. Aber wussten Sie, dass Sie 5,9 Kalorien zu sich nehmen, wenn Sie eine Briefmarke ablecken? Interesse geweckt? Hier kommt noch mehr unnützes Wissen – und 60 faszinierende Fakten zum Staunen…

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Top 10 unnützes Wissen

Unnützes Wissen ist die Lust am Kuriosen. Zugegeben, auf den ersten Blick bieten uns die unnötigen Fakten kaum Mehrwert. Maximal einen kurzen, lustigen Aha-Effekt. Tatsächlich aber fördert unnützes Wissen die Lust an ungewöhnlichen Themen und weckt die Neugier auf mehr.

Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus: Das sind die Top 10 der besten, unnötigen Fakten, mit denen Sie andere zum Lachen oder Staunen bringen können:

  1. Alexander der Große war klein: gerade mal 1,50 Meter groß.
  2. Jeder 3. Deutsche telefoniert täglich mit seiner Mutter.
  3. 34 Prozent der Deutschen träumen nachts von ihrer Arbeit.
  4. Die Firma Carglass heißt in England Autoglass.
  5. Zu den Nebenwirkungen von Aspirin gehören Kopfschmerzen.
  6. Justin Bieber steht auf die Musik von Helene Fischer.
  7. Mit einem Bleistift kann man einen 56 km langen Strich zeichnen.
  8. Der US-Präsident hat eine eigene Postleitzahl.
  9. An einer Supermarktkasse steht man in Deutschland im Schnitt 7 Minuten.
  10. Romantische Musik hilft tatsächlich beim Flirten.

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Top 10 Unnützes Wissen lustig

Wissen ohne direkten Nutzen ist ein unendliches Feld: Jeden Tag erscheinen neue Studien mit unnützem Wissen, Fragen und Kuriositäten. Die Zeitschrift „Neon“ hat daraus sogar einen Kult gemacht und bietet „Unnützes Wissen des Tages“ an. Lustig! Noch lustiger:

  1. Titanic.de ist der Internetauftritt eines Reiseveranstalters.
  2. Pferde können gar nicht kotzen.
  3. 4,3 Millionen Deutsche trinken Alkohol am Arbeitsplatz.
  4. Die Frisur „VoKuHila“ wurde schon in frühen Kulturen Mesopotamiens getragen.
  5. In Maryland ist es verboten, einen Löwen mit ins Kino zu nehmen.
  6. Harry S. Truman hatte gar keinen zweiten Vornamen.
  7. Die britische Labour Party singt ihre Parteihymne zur Melodie von „O Tannenbaum“.
  8. Den Straftatbestand „Beamtenbeleidigung“ gibt es im Strafgesetzbuch gar nicht.
  9. Konrad Adenauer hat ein batteriebetriebenes Stopfei mit Innenbeleuchtung erfunden.
  10. An Wahltagen darf in Norwegen kein Alkohol verkauft werden.

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Kuriose unnütze Fakten

Unnützes Wissen regt zum Nachdenken und Querdenken an. Obendrein ist es ein genialer Gesprächsöffner auf Partys und beim Smalltalk. Vor allem diese krassen Fakten:

  • Auberginen enthalten Nikotin.
  • Gerade einmal 7 von 10 Banküberfällen in Deutschland werden aufgeklärt.
  • Rund zwei Teelöffel Botox reichen aus, um die Weltbevölkerung zu vergiften.
  • Statistisch lügen Menschen alle 4,8 Minuten.
  • Der Eifelturm schrumpft bei Kälte um 15 Zentimeter.
  • Der Film „Titanic“ dauert genauso lange, wie das echte Schiff unterging.
  • Die meisten Bewegungsmelder reagieren nicht auf Bewegung, sondern auf Wärme.
  • Für die US-Auflage des letzten Harry-Potter-Bandes wurden 217.475 Bäume gefällt.
  • Kinder stellen pro Tag etwa 400 Fragen.
  • Pilot und Co-Pilot essen an Bord nie das Gleiche. So eine gleichzeitige Lebensmittelvergiftung unwahrscheinlicher.
  • Am 28. Januar 2005 fiel in der Sahara Schnee.
  • Wer im Londoner Westminster-Palast stirbt, hat automatisch Anrecht auf ein Staatsbegräbnis.
  • Der Reporter Jack Unterweger interviewte Polizei-Ermittler zu Morden, die er selbst begangen hatte.

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Unnützes Wissen weltweit

Dieser Abschnitt wird Ihnen gefallen. Die Zeilen sind kurz, die Sätze auch. Aber hätten Sie gewusst, dass Sie lange Zeilen viel schneller lesen können? Das liegt an der Art, wie wir querlesen. Diese und weitere verrückte Fakten, die einen echt überraschen:

  • Im Wort „Angstschweiß“ folgen acht Konsonanten aufeinander.
  • Das Bundeskanzleramt hat 13 Wintergärten.
  • In der Londoner U-Bahn werden pro Jahr 75.000 Regenschirme vergessen.
  • Azteken haben den Flummi erfunden.
  • Ein Bierdeckel hat einen Durchmesser von 107 Millimetern.
  • 96 Prozent aller amerikanischen Kinder erkennen Ronald McDonald.
  • Am häufigsten werden in Deutschland 20-Euro-Scheine gefälscht.
  • Menschen, die in einem weichen Sessel sitzen, sind kompromissbereiter als jene in harten Stühlen.
  • Der Sherlock-Holmes-Darsteller Benedict Cumberbatch ist laut Ancestry.com mit dem Sherlock-Holmes-Schöpfer Arthur Conan Doyle verwandt: Sie sind Cousins 16. Grades.
  • Der Nashornkäfer ist das stärkste Tier der Welt: Er trägt das 850-fache seines Körpergewichtes.
  • 1500 v. Chr. begannen die Menschen in Nordeuropa damit, Eigentum zu umzäunen.
  • Koalas, Affen und Menschen sind die einzigen Lebewesen mit individuellem Fingerabdruck.
  • An der Rangsit Universität in Bangkok dürfen Studenten die Studiengebühren in Reis bezahlen, wenn sie aus einer Bauernfamilie stammen.
  • Friedrich Schiller packte faule Äpfel in seine Schreibtischschublade, weil ihn der Geruch inspirierte.
  • Historiker glauben, dass Martin Luther eine hohe, dünne Fistelstimme hatte.

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Unnützes Allgemeinwissen für den Alltag

Sogar für den Alltag und die Karriere kann unnützes Wissen nützlich sein. Schließlich steckt der Mensch voller Überraschungen. Deshalb finden Sie zum Abschluss noch lustiges und nachdenkliches unnützes Wissen über sich selbst…

Wir lassen uns leichter beeinflussen, als wir meinen

Wir alle sind hochgradig manipulierbar. Nur gestehen wir uns das nicht ein. In der Wissenschaft wird das Phänomen „Dritte-Person-Effekt“ oder „Third-Person-Effect“ genannt. Entdeckt wurde es von W. Phillips Davison. Er erkannte, dass wir die Vorstellung lieben, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Tatsächlich aber werden wir tagtäglich fremdgesteuert. Meistens unbewusst. Fällt es uns doch auf, bekommen viele ein schlechtes Gewissen und reden sich die Sache schön.

Sorry, falls Ihnen gleich der erste Punkt nicht gefällt: Lesen Sie bitte trotzdem weiter, weil es sich lohnt!

Wussten Sie, dass das das Gehirn unnötige Informationen automatisch ignoriert? Genau wie das zweite „das“ im ersten Satz.

Synchrone Bewegungen machen teamfähiger

Ob Chor, Cheerleader, Fußballfans im Stadion oder Soldaten: Sobald sie ihre Bewegungen synchronisieren, verbindet das. Der Stanford-Wissenschaftler Scott S. Wiltermuth konnte nachweisen, dass Menschen, die irgendein Verhalten synchronisieren, anschließend stärker kooperieren. Falls Sie dieses unnütze Wissen an die „Spiegeltechnik“ oder den Chamäleon-Effekt erinnert: kein Zufall! Sympathie und Harmonie lassen sich manipulieren, indem wir die Mikrogesten unseres Gegenübers imitieren.

Kurz vor dem Ziel strengen wir uns mehr an

Je näher wir unserem Ziel kommen, desto mehr klotzen wir rein. Psychologen nennen den ungeheuren Ehrgeiz vor dem Abschluss Goal-Gradient-Effect. Klingt gut, macht uns aber wieder manipulierbar: Treuekarten funktionieren nach dem Prinzip. Auch Chefs setzen die Technik (unbewusst) ein, indem sie ihren Mitarbeitern kürzere Deadlines setzen, um sie zusätzlich anzuspornen.

30 Prozent der Zeit schweifen unsere Gedanken ab

Länger als 90 Minuten am Stück können wir uns nicht konzentrieren. Danach braucht unser Gehirn eine Pause. Aber auch sonst schweifen unsere Gedanken ab: Laut Jonathan Schooler von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara geben wir uns ganze 30 Prozent der Zeit irgendwelchen Tagträumen hin. Üben wir eine eintönige Tätigkeiten aus, sind es sogar bis zu 70 Prozent.

Wir wählen meist den ersten Punkt auf einer Liste

Lesen Sie bitte folgende Begriffe laut vor: „Tipps, Tricks, Bewerbung, Knigge, Kreativität, Büro, Reputation, Erfolg, Karriere, Job.“ Jetzt schließen Sie die Augen: Welche Begriffe erinnern Sie? Die meisten Menschen erinnern die ersten Worte (sog. Primacy-Effect) und die letzten Worte (sog. Recency-Effect). Die in der Mitte aber kaum. Hermann Ebbinghaus nannte das den Serial-Position-Effect.

Er hat einen gefährlichen Nebeneffekt – bekannt als Order-Effect: Was am Anfang einer Liste steht, ist uns oft wichtiger. Keinesfalls unnützes Wissen! So fanden beispielsweise Marc Meredith und Yuvall Salant von der Northwestern Universität heraus, dass dieser Effekt Wahlen beeinflusst: Auffällig oft wird der erste Kandidat auf einer Liste gewählt – und zwar nur, weil er der erste war.

Je unsicherer, desto mehr verteidigen wir unsere Idee

Vehemenz ersetzt oft Substanz. Je unsicherer wir unserer Sache sind, desto mehr rechtfertigen und verteidigen wird uns. Vorwärtsverteidigung heißt das in der Fachsprache.

Laut Leon Festinger steckt dahinter ein psychologisches Störgefühl, die kognitive Dissonanz. Besonders starke Dissonanzen entstehen, wenn ein bis dahin stabiles, positives Selbstbild gestört wird („Ich bin ja doch nicht so schlau!“). Manche werden dann richtig aggressiv.

Wir können nicht mehr als 150 Freunde haben

Als der britische Psychologe Robin Dunbar untersuchte, wie viele Freundschaften unser Gehirn koordinieren kann, kam die sogenannte Dunbar-Zahl heraus: Es sind maximal 150 (genauer: 148). Zwar haben einige in Social Media mehr Fans und Follower. Bei der Mehrheit pendeln sich aber auch diese im Schnitt bei 150 ein.

Wer um einen Gefallen bittet, wird sympathischer

Das klingt paradox – eigentlich müsste der Gefallen sympathisch machen. Doch es ist genau anders herum – und nennt sich Benjamin-Franklin-Effekt. Der Grund: Wir versuchen unser Verhalten unbewusst vor uns selbst zu rechtfertigen. „Warum tue ich dem einen Gefallen? Muss ich gar nicht! Achso, bestimmt, weil ich ihn/sie mag!“ Prompt passen wir unsere Einstellung unserem Verhalten an.

Wer angeschrien wird, arbeitet härter

Das Ergebnis der israelischen Studie könnte jetzt die Falschen motivieren. Es ist aber leider so: Wer zum Beispiel von seinem Vorgesetzten angebrüllt wird, arbeitet danach tatsächlich härter (aber nicht kreativer). Die Erklärung für das unnütze Wissen: Wenn wir angebrüllt werden, schaltet unser Gehirn in eine Art Schwarz-Weiß-Modus. Wir bekommen so etwas wie einen Tunnelblick – und fokussieren uns mehr auf das Ziel.

Unser Unterbewusstsein weiß schneller Bescheid als wir

Der Ur-Versuch dazu stammt von dem US-Neurologen Antonio Damasio. Er schloss Probanden an eine Art Lügendetektor an und ließ sie mit präparierten Karten spielen. Einige Kartenstapel waren gezinkt. Mit ihnen gewann man öfter. Ab der 50. Karte dämmerte das den meisten Probanden – und sie zogen die Karten von diesem Stapel.

Die Auswertung des Detektors brachte aber die Sensation: Ihre Intuition hatte den Bluff schon ab der 10. Karte gemerkt. Der Bremer Hirnforscher Gerhard Roth ist sogar überzeugt: Das Unterbewusste kann einige Millionen Informationen pro Sekunde verarbeiten, das Bewusstsein aber nur 0,1 Prozent davon.

Wer aus der Reihe tanzt, steigt im Ansehen

Üblicherweise bemühen sich Menschen, nicht aufzufallen. Das führt zu Konformität – Gleichförmigkeit. Es gibt aber Situationen, in denen steigt der Status durch Nonkonformität. Von Professoren, Kreativen oder Künstlern erwarten wir geradezu, dass sie etwas schrullig sind. Je zauseliger die Haare und schriller die Klamotten, desto mehr unterstellen wir einen genialen Geist. Ein unnützes Wissen, das sich aber – dosiert – im Alltag nutzen lässt!

Einer Begründung können wir nicht widerstehen

Erinnern Sie sich noch an den ersten Punkt? Sie haben bis hierher weitergelesen, weil wir Ihnen versprachen, dass es sich lohnt. Ob das stimmt oder nicht: Entscheidend war das Wörtchen „weil“. Eine Begründung – egal, wie sinnvoll – hat eine erstaunliche Wirkung auf uns. Das konnten die Psychologen Ellen Langer und Robert Cialdini nachweisen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie diesen Artikel, weil Sie ihn lesen sollten!

Manche Dinge sind körperlich unmöglich

Zum unnützen Wissen gehört auch dieser Selbsttest: Setzen Sie sich auf einen Stuhl und heben Sie Ihr rechtes Bein an. Nun schwingen Sie bitte Ihr rechtes Bein kreisend im Uhrzeigersinn. Während Sie Ihr Bein weiterhin rechts herum kreisen lassen, blicken Sie geradeaus und malen mit der rechten Hand (!) eine 6 in die Luft – oben beginnend…

Was macht Ihr Bein? Erwischt! Entweder steht es still – oder es dreht sich links herum. Warum? Weil unser Gehirn auf derselben Körperachse keine entgegengesetzten Bewegungen koordinieren kann. Mit rechtem Bein und linker Hand – kein Problem. Aber mit rechtem Bein und rechter Hand: nicht zu schaffen! Wer das Gegenteil behauptet: Bitte Videobeweis!

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PS: Sie möchten sich dieses unnütze Wissen merken, obwohl es unnütz ist? Kein Problem: Laden Sie sich hier die Übersicht aller Fakten als kostenloses PDF herunter.


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