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Unnützes Wissen: 13 ungeahnte Fakten über Sie zum Staunen

Gibt es unnützes Wissen? Das liegt im Auge des Betrachters. Sicher ist nur: Es gibt Fakten, die so skurril, so lustig und so speziell sind, dass man überhaupt nicht auf die Idee käme, danach zu forschen. Als Fan italienischer Nachspeisen wussten Sie vielleicht noch, dass „Tiramisu“ übersetzt „Zieh mich hoch“ bedeutet. Aber wussten Sie auch, dass Sie 5,9 Kalorien zu sich nehmen, wenn Sie eine Briefmarke ablecken? Noch mehr „unnützes Wissen“ haben wir hier gesammelt: 13 faszinierende Dinge über sich, die Sie gar nicht wussten…


Unnützes Wissen: 13 ungeahnte Fakten über Sie zum Staunen

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Unnützes Wissen: Die Lust an kuriosen Fakten

Dieser Absatz wird Ihnen gefallen. Seine Zeilen sind schmal, die Sätze kurz. Aber hätten Sie gewusst, dass Sie lange Zeilen viel schneller lesen? Das liegt an der Art, wie wir querlesen! Viele solcher Details werden regelmäßig als „unnützes Wissen“ eingestuft. Zugegeben, auf den ersten Blick bietet uns das Wissen auch nicht mehr als ein kleines Aha-Erlebnis. Eine Mini-Erkenntnis, ohne die wir trotzdem gut leben können.

Auf den ersten Blick. Tatsächlich bietet unnützes Wissen einen ungeahnten Mehrwert. Es fördert die Lust an ungewöhnlichen Themen. Es lässt uns nicht nur staunen (worüber manche forschen), es weckt ebenso unsere Neugier. Und regt so zum Nachdenken und Querdenken an. Obendrein ist ein genialer Gesprächsöffner auf Partys und beim Smalltalk.

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Beispiele für unnützes Wissen

Wissen ohne direkten Nutzen ist ein unendliches Feld: Jeden Tag erscheinen neue „Unnützes Wissen Fakten“, Fragen und Kuriositäten. Die Zeitschrift „Neon“ hat daraus sogar einen Kult gemacht und bietet „Unnützes Wissen des Tages“ an. Witzig! Zum Warmwerden haben wir deshalb hier ein paar Beispiele aufgelistet:

  • In Deutschland gibt es 989 Berufsschäfer.
  • An einer Supermarktkasse steht man in Deutschland im Schnitt sieben Minuten.
  • An Wahltagen darf in Norwegen kein Alkohol verkauft werden.
  • Spitzhörnchen sind die Alkoholiker des Tierreichs. Sie ernähren sich von Palmensaft, der vier Prozent Alkohol enthält.
  • 4,3 Millionen Deutsche trinken Alkohol am Arbeitsplatz.
  • Rund 96 Prozent aller amerikanischen Kinder erkennen Ronald McDonald.
  • Kinder stellen pro Tag etwa 400 Fragen.
  • Justin Bieber steht auf die Musik von Helene Fischer.
  • Der Rhinozeroskäfer ist das stärkste Tier der Welt: Er trägt das 850-fache seines Körpergewichtes.
  • In Maryland ist es verboten, einen Löwen mit ins Kino zu nehmen.
  • Koalas, Affen und Menschen sind die einzigen Lebewesen mit einem individuellen Fingerabdruck.
  • Romantische Musik hilft tatsächlich beim Flirten.
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13 Fakten über Sie, die man nicht mehr vergisst

Auch für die Karriere kann unnützes Wissen doch ziemlich nützlich sein. Schließlich ist der Mensch ist ziemlich wundersames Wesen – voller Überraschungen. Daher finden Sie jetzt jede Menge unnützes Wissen und Fakten über Sie selbs, die Sie vermutlich noch nicht kannten…

1. Sie lassen sich leichter beeinflussen, als Sie meinen

Wir alle sind hochgradig manipulierbar. Bis in die Haarspitzen. Nur gestehen wir uns das nicht ein. In der Wissenschaft wird das Phänomen längst „Dritte-Person-Effekt“ oder „Third-Person-Effect“ genannt. Entdeckt wurde es von W. Phillips Davison. Er erkannte, dass wir die Vorstellung lieben, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Tatsächlich aber werden wir tagtäglich von irgendwem oder irgendwas fremdgesteuert. Meistens unbewusst. Fällt es uns doch auf, bekommen viele ein schlechtes Gewissen und reden sich die Sache schön, dass sie wem auf den Leim gegangen sind. Sorry, falls Ihnen gleich der erste Punkt dieser Liste nicht gefällt: Lesen Sie bitte trotzdem weiter, weil es sich lohnt!


Wussten Sie, dass das das Gehirn unnötige Informationen automatisch ignoriert? Genau wie das zweite „das“ im ersten Satz.

Lesetipp: Darum machen wir uns was vor

2. Synchrone Bewegungen machen teamfähiger

Ob Chor, Cheerleader, Fußballfans im Stadion oder Soldaten: Sobald sie ihre Bewegungen synchronisieren, verbindet sie das sogleich. Der Stanford-Wissenschaftler Scott S. Wiltermuth konnte nachweisen, dass Menschen, die zuvor irgendein Verhalten synchronisiert hatten, anschließend stärker miteinander kooperierten, selbst wenn sie dafür persönliche Opfer bringen mussten. Falls Sie das an die „Spiegeltechnik“, beziehungsweise den Chamäleon-Effekt erinnert: kein Zufall! Sympathie und Harmonie lassen sich allein dadurch manipulieren, indem wir die Mikrogesten unseres Gegenübers imitieren. Nur bitte nie nachäffen!

3. Kurz vor dem Ziel strengen wir uns mehr an

Je näher wir unserem Ziel kommen, desto mehr klotzen wir rein. Psychologen nennen den ungeheuren Ehrgeiz vor dem Abschluss auch „Goal-Gradient-Effect„. Klingt erstmal gut. Ist aber ein enormes Einfallstor für Manipulationen. Treuekarten funktionieren nach dem Prinzip. Und auch Chefs setzen die Technik (unbewusst) ein, indem sie ihren Mitarbeitern plötzlich kürzere Deadlines setzen, um sie zusätzlich anzuspornen.

4. 30 Prozent Ihrer Zeit schweifen Ihre Gedanken ab

Länger als 90 Minuten am Stück können wir uns nicht konzentrieren. Danach brauchen unsere grauen Zellen eine kurze Pause. Aber auch sonst schweifen unsere Gedanken ab – häufiger als wir meinen: Laut Jonathan Schooler von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara geben wir uns ganze 30 Prozent unserer Zeit irgendwelchen Tagträumen hin. Wenn wir eine eintönige Tätigkeiten ausüben, sind es sogar bis zu 70 Prozent.

Lesetipp: Die ungeahnte Wirkung von Tagträumen

5. Sie wählen eher den ersten auf einer Liste

Lesen Sie bitte folgende Begriffe laut vor: „Tipps, Tricks, Bewerbung, Knigge, Kreativität, Büro, Reputation, Erfolg, Karriere, Job.“ Jetzt schließen Sie die Augen: Welche Begriffe erinnern Sie? Die meisten Menschen erinnern die ersten Worte (Primacy-Effect) und die letzten Worte (Recency-Effect), die in der Mitte aber kaum. Hermann Ebbinghaus nannte das auch den „Serial-Position-Effect“. Er hat einen gefährlichen Nebeneffekt, bekannt als „Order-Effect“: Was am Anfang einer Liste steht, ist uns oft wichtiger. So fanden beispielsweise Marc Meredith und Yuvall Salant von der Northwestern Universität heraus, dass dieser Effekt Wahlen beeinflussen kann: Bei diversen Versuchen wurde auffällig oft der erste Kandidat auf der Liste gewählt – und zwar nur, weil er der Erste war.

6. Je unsicherer, desto mehr verteidigen Sie Ihre Idee

Vehemenz ersetzt Substanz. Das lässt sich leider immer wieder im Alltag erleben. Je unsicherer wir unserer Sache sind (oder werden), desto mehr rechtfertigen und verteidigen wird uns. „Vorwärtsverteidigung“ heißt das im Fachjargon. Laut Leon Festinger steckt dahinter ein psychologisches Störgefühl, „kognitive Dissonanz“ genannt. Besonders starke Dissonanzen entstehen dann, wenn ein bis dahin stabiles, positives Selbstbild gefährdet wird („Ich bin ja doch nicht so der Checker, wie ich dachte!“). Manche werden dann regelrecht aggressiv. Wie im Zitat: „Nur getroffene Hunde bellen.“

7. Sie können nicht mehr als 150 Freunde haben

Zu Beginn der Neunzigerjahre untersuchte der britische Psychologe und Anthropologe Robin Dunbar, wie viele Kontakte oder Freundschaften unser Gehirn überhaupt koordinieren kann. Heraus kam die sogenannte Dunbar-Zahl: Es sind maximal 150 (genau genommen waren es 148) Menschen, zu denen wir stabile Beziehungen unterhalten können. Zwar haben einige auf Instagram, Facebook oder Linkedin heute weitaus mehr Freunde, Fans und Follower. Bei der Mehrheit pendeln sich aber auch dieser im Schnitt bei 100 und 200 Kontakten ein. Also alles normal!

8. Wer um Gefallen bittet, wird sympathischer

Wenn wir jemanden überreden, UNS einen Gefallen zu tun, werden wir ihm dadurch sympathischer. Klingt paradox. Müsste nicht der Mensch sympathischer sein, der anderen hilft? Denkste! Es ist anders herum – und nennt sich Benjamin-Franklin-Effekt. Der Grund ist ebenfalls eine Art Selbstbetrug: Wir versuchen unser Verhalten unbewusst vor uns selbst zu rechtfertigen. „Warum tue ich dem den Gefallen? Muss ich doch gar nicht! Achso, bestimmt, weil ich ihn/sie mag!“ Wir passen also gewissermaßen unsere Einstellung unserem Verhalten an. Oder wie Benjamin Franklin erkannte: „Derjenige, welcher dir einmal eine Freundlichkeit erwiesen hat, wird eher bereit sein, dir eine weitere zu erweisen als der, dem du selbst gefällig warst.“

Lesetipp: Wo beginnt die Bestechung?

9. Werden Sie angeschrien, arbeiten Sie härter

Das Ergebnis der israelischen Studie könnte jetzt die Falschen ermuntern. Es ist aber leider so: Wer zum Beispiel von seinem Vorgesetzten angebrüllt wird, arbeitet danach tatsächlich härter (aber nicht kreativer). Erklärung der Wissenschaftler: Wenn wir angebrüllt werden, schaltet unser Gehirn in eine Art Schwarz-Weiß-Modus. Wir bekommen so etwas wie einen Tunnelblick – und fokussieren uns mehr auf das Ziel.

10. Ihr Unterbewusstsein weiß schneller Bescheid als Sie

Der Ur-Versuch dazu stammt von dem US-Neurologen Antonio Damasio von der Universität Iowa. Er schloss Probanden an eine Art Lügendetektor an und ließ sie mit präparierten Karten spielen. Einige Kartenstapel waren gezinkt. Mit ihnen gewann man öfter. Ab der 50. Karte dämmerte das den meisten Probanden – und sie zogen vor allem Karten von diesem Stapel. Die Auswertung des Detektors brachte aber die Sensation: Der Instinkt hatte die Probanden schon ab der 10. Karte gewarnt. Der Bremer Hirnforscher Gerhard Roth ist sogar davon überzeugt, dass das Unterbewusste einige Millionen Informationen pro Sekunde verarbeiten kann, das Bewusstsein jedoch nur 0,1 Prozent davon.

Lesetipp: Die Macht der Bauchentscheidung

11. Wer aus der Reihe tanzt, genießt höheren Status

Üblicherweise bemühen sich die Menschen, nicht aufzufallen. Das führt zu einem großen Maß an Konformität. Zum Beispiel bei einheitlichen Dresscodes oder generellen Benimmregeln. Es gibt aber Situationen und Berufsgruppen, in denen steigt der Status erst durch Nonkonformität. Vor Professoren oder Kreativen und Künstlern erwarten wir geradezu, dass sie etwas schrullig sind. Je zauseliger die Haare und schriller die Klamotten, desto eher unterstellen wir einen genialen Geist. Das lässt sogar dosiert im Alltag nutzen!

12. Einer Begründung können Sie nicht widerstehen

Erinnern Sie sich noch an den ersten Punkt? Immerhin: Sie haben bis hierher weitergelesen, weil wir Ihnen versprachen, dass es sich lohnt. Ob das stimmt oder nicht, ist aber irrelevant. Entscheidend war das Wörtchen „weil“. Begründungen – ob sinnvoll oder nicht – haben eine erstaunliche Wirkung auf unsere Psyche. Das konnten die Psychologen Ellen Langer und Robert Cialdini nachweisen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie diesen Artikel, weil Sie ihn lesen sollten!

13. Körperliche Unmöglichkeiten

Mmmh Sagen Unnuetzes Wissen

In die Kategorie „Unnützes Wissen“ gehört auch dieser Selbsttest: Setzen Sie sich bitte auf einen Stuhl und heben Sie Ihr rechtes Bein an. Nun schwingen Sie bitte Ihr rechtes Bein kreisend im Uhrzeigersinn. Während Sie Ihr Bein weiterhin rechts herum kreisen lassen, blicken Sie bitte geradeaus und malen mit der rechten Hand (!) eine 6 in die Luft – oben beginnend… Was macht Ihr Bein? Erwischt! Entweder steht es still – oder es dreht sich links herum. Warum? Weil unser Gehirn auf derselben Körperachse keine entgegengesetzten Bewegungen koordinieren kann. Mit rechtem Bein und linker Hand – kein Problem. Aber mit rechtem Bein und rechter Hand – nicht zu schaffen! Wer das Gegenteil behauptet: Bitte Videobeweis!

Lesetipp: 42 kostenlose Selbsttests zu Persönlichkeit, Job & Intelligenz

Sie möchten sich die Unnützes Wissen Fakten merken, obwohl sie unnütz sind? Kein Problem: Laden Sie sich hier die Übersicht aller Fakten als kostenlose PDF-Datei herunter.

Das Geheimnis von Kabelsalat

Es ist eines dieser Phänomene, das wir alle kennen: Kabelsalat. Man nehme dazu normale In-Ohr-Kopfhörer. Die sind heute oft weiß, manchmal schwarz und bei Hipstern irgendwas in Neon, aber so gut wie immer verknotet. Schon ab Werk. Alle diese Kopfhörerkabel haben eine angeborene Selbstverknäuelungshypomanie. Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus: beliebiges Kabel nehmen, aufrollen, in die Tasche stecken, fünf Minuten warten, wieder herausholen. Voilà, das Ding sieht aus wie Harry Houdini nach dem Scheitern. Ein Mordsknoten. Gordisch! Das Beste aber: Wissenschaftler können inzwischen auch erklären, warum!

Sie kennen sicher den Mythos vom gordischen Knoten? Eines Tages kommt ein armer Bauer namens Gordius auf einem Ochsenwagen nach Phrygien. Den Leuten dort hatte das Orakel vorhergesagt, dass ihr künftiger König auf einem Wagen kommt. Zack, war Gordius den Karren los und phrygischer König. So schnell ging das in der Antike. Aus Dank weihte Gordius Zeus seine Kiste und knüpfte zwischen Joch und Deichsel einen komplizierten Knoten. Daher der Name. Später wurde die Technik von Stöpselkopfhörer-Herstellern perfektioniert.

Doch zurück zur Geschichte: „Wer den Knoten lösen wird“, prophezeite das Orakel ein weiteres Mal, „wird eines Tages Asien regieren.“ Daraufhin versuchten sich viele schlaue Leute daran – ohne Erfolg. Irgendwann, es war gerade 333 Jahre vor Christus, kam Alexander der Große vorbei und haute den Knoten einfach mit dem Schwert durch. Der Rest ist, wie gesagt, Geschichte.

Doch den unlösbaren Knoten gibt es wirklich. Die schlauen Leute hat das Jahrhunderte lang gewurmt. Notorische Besserwisser haben darüber gegrübelt, ob man den Knoten nicht auch mit Schlaumeiern hätte aufbekommen können. Bis der polnische Physiker Piotr Pieranski von der Universität Poznan und der Schweizer Biologe Andrzej Stasiak von der Universität Lausanne vor ein paar Jahren bewiesen: Den unlösbaren Knoten gibt es.

Die beiden Forscher entwickelten ein Computerprogramm das alle Verschlingungsmöglichkeiten ausrechnete und am Ende tatsächlich einen unentwirrbaren Knoten lieferte. Das Duo bekam viel Lob dafür. Dann verkauften sie das Patent vermutlich an Sony, Apple & co. – und wir alle haben jetzt den Salat. Na, Danke!

Doch warum verknoten sich Kabel in der Tasche? Warum existiert dieses Phänomen des spontanen Knotens, der sich scheinbar selbstständig in der Hosentasche bildet? Dorian M. Raymer und Douglas E. Smith von der Universität von Chicago haben das vor einiger Zeit tatsächlich intensiv erforscht. Und wenn ich schreibe „intensiv“, dann meine ich das auch so! Genau genommen haben sie zig Kabel unterschiedlicher Längen in eine Box gelegt, ordentlich geschüttelt und dann nachgesehen, wie der Knoten aussah – stolze 3.415 Mal! Ihre Ergebnisse haben Sie in einer Studie veröffentlicht. Sie belegen, dass es den Spontanknoten gibt. Und für dessen Entstehung sind vor allem zwei Faktoren elementar:

  1. Die Länge des Kabels.
  2. Die Schüttelzeit.

Kurz gesagt: Je länger das Kabel und länger es in der Tasche bewegt, desto gordischer der Knoten.

Kabelsalat-Studie

Dank Raymer und Smith wissen wir jetzt genau:

  • Kabel, die kürzer als 46 Zentimeter sind, verknoten sich so gut wie nie spontan.
  • Mit einer Länge von etwas mehr als zwei Metern erreicht das Verknotungsausmaß sein Plateau.
  • Weil aber typische In-Ohr-Kopfhörer eine Kabellänger von nur 139 Zentimetern haben, liegt die Wahrscheinlichkeit für einen veritablen Kabelsalat in der Tasche knapp unter 50 Prozent. Eigentlich.
  • Denn die Forscher bemerkten auch, dass die Y-Form des Kopfhörerkabels, die Chancen auf eine gordisches Wirrwarr substanziell steigert.

Das ist dann zumindest eine halbwegs gute Nachricht: Wenn Sie Ihre Kopfhörer also das nächste Mal aus der Hose kramen, stehen die Chancen bei nur rund Fifty-Fifty, dass Sie erst mal nichts hören – außer Ihrem Fluchen beim Entwirren.

Achja: Morgen erobere ich Asien…



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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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