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Freundschaft: 9 Merkmale wahrer Freunde

Was wäre das Leben ohne Freunde? Freundschaft, vielleicht sogar „innige“ Freundschaften helfen uns über Durststrecken hinweg. Bei Liebeskummer. Bei einem Umzug in die Fremde. In Lebenskrisen. Freunde inspirieren uns, unterstützen uns, teilen Erfahrungen, stehen uns zur Seite. Oder sie machen einfach nur glücklich. Manche Freundschaft hält ein Leben lang. Andere lösen sich schon nach kurzer Zeit wieder auf, weil das, was verbindet, nicht viel war. Oder weil sich beide weiterentwickelt haben – nur in unterschiedliche Richtungen. Woran erkennt man wahre Freundschaft? Wie gewinnt man sie – und wie trennt man sich von falschen Freunden? Das sagen Psychologen und Soziologen…



Freundschaft: 9 Merkmale wahrer Freunde

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Definition: Was bedeutet Freundschaft?

Freundschaft ist eine freiwillige Beziehung zwischen zwei gleichgesinnten Menschen, die auf tiefem Vertrauen, gegenseitiger Sympathie und persönlicher Wertschätzung basiert.

Damit eine Freundschaft funktioniert und dauerhaft hält, müssen sich beide Freunde respektieren, sich wechselseitig unterstützen und auf einander verlassen können. Das schließt eine gewisse Selbstlosigkeit ein.

Die Sehnsucht nach Freunden ist uns angeboren. Studien zeigen: Wer gute Freundschaften hat, die über ein geselliges Verhältnis hinausgehen, ist glücklicher und gesünder.

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Was macht eine Freundschaft aus?

Was wir unter „Freundschaft“ verstehen, variiert von Mensch zu Mensch. Zumal es die unterschiedlichsten Arten von Freundschaften gibt:

  • Lose Freundschaften
    Gute Bekannte, mit denen wir uns gerne und ab und an treffen.
  • Beste Freunde
    Modern auch „BFF“s („Best friends forever“) genannt. Bei dieser Freundschaft können sich alle blind auf einander verlassen, sich alles anvertrauen und sind immer füreinander da.
  • Freundschaft +
    Auch „friends with benefits“ (F+) genannt. Hierbei geht es nicht nur Freundschaft, sondern ebenfalls um Sex.
  • Zweckfreundschaften
    Meist handelt es sich dabei um Freundschaften auf Zeit, weil man gerade gemeinsame Interessen hat (z.B. Schule, Ausbildung, Studium)
  • Toxische Freundschaften
    Oberflächlich sieht es nach Freunden aus – tatsächlich aber schaden sie uns und ziehen uns runter.

Selbst Forscher tun sich mit einer Definition schwer. Der Philosoph Aristoteles nannte Freundschaft mal „eine Seele in zwei Körpern“. Andere sagen: „Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand nimmt, aber Dein Herz berührt.“

Bis ins 17. Jahrhundert wurden die Begriffe „Freundschaft“ und „Verwandtschaft“ sogar synonym gebraucht. Diese ursprüngliche Bedeutung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Dialekten erhalten. Ähnliches lässt sich für den Begriff „Blutsfreundschaft“ feststellen, der ursprünglich ebenfalls Verwandtschaft bedeutete.

💡 GUT ZU WISSEN: Studien der Aalto und Oxford Universität fanden heraus, dass sich Freundschaften mit dem Alter verändern: Bis 24 Jahre haben wir viele, aber lockere Freundschaften. Ab 24 werden die Freundschaften zwar weniger, dafür aber intensiver. Diese tiefen Freundschaften halten besonders – oft ein Leben – lang und sind besonders wertvoll. Denn diese Menschen kennen unser wahres Ich. Tiefe Freundschaften halten oft länger als eine Ehe.


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Wann entstehen Freundschaften?

Freundschaften bilden sich schon im Kindesalter, beim Spielen im Sandkasten mit dem „Lieblingsspielkameraden“ oder Urlaub. Andere später in der Pubertät beim Sport oder in der Schule. Wieder andere Freundschaften entstehen als Erwachsene aus Studien- und Berufskontakten.

Nicht selten begleitet uns eine Freundschaft länger als die Beziehung zu unserem Lebens- oder Ehepartner. Kein Wunder: Wer Freunde hat, ist nachweislich glücklicher, zufriedenen, ausgeglichener – ja sogar gesünder. Kurz: Freundschaft sollte man nie als selbstverständlich sehen, denn wahre Freundschaft ist fast genauso selten wie die große Liebe.

Wie lange halten Freundschaften?

Alle 7 Jahre verlieren wir etwa die Hälfte unserer engsten Kontakte. Das hat der niederländische Soziologe Gerald Mollenhorst ermittelt. Für seine Langzeituntersuchung wertete der Wissenschaftler 1007 Datensätze von Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren aus. Dabei stellte er fest, dass zwar die Anzahl unserer engen Freunde im Verlauf von 7 Jahren einigermaßen stabil blieb, die Beziehungen selbst aber wechselten. Nur 30 Prozent der Freunde von einst standen noch im gleich engen Verhältnis zueinander wie zuvor. Nur 48 Prozent waren noch miteinander befreundet. Der Rest bestand aus einem völlig neuen Freundeskreis.

Das deckt sich mit Studien von Robin Dunbar. Der ermittelte die sogenannte Dunbar-Zahl, wonach wir – im Durchschnitt – nicht mehr als 150 stabile Kontakte haben (können). Oder anders formuliert: „Freunde sind Menschen, die bleiben, wenn alle anderen gehen.“

💡 GUT ZU WISSEN: Es stimmt – „Gleich und gleich gesellt sich gern.“ Bei Studien dazu wurden die neuronalen Aktivitäten im Gehirn untersucht, Ergebnis: Freunde hatten ähnliche Gehirnaktivitäten. In einer weiteren Studie kam heraus, dass Freunde ähnliche Duftprofile aufweisen — also ähnlich riechen.


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9 Merkmale guter Freundschaft

Leider erkennen wir eine wahre Freundschaft oft erst in Notlagen – dann, wenn wir sie wirklich brauchen. Zum Glück gibt es aber schon vorher ein paar veritable Indizien dafür, ob es sich bei unseren Bekannten und Kontakten tatsächlich um wahre oder falsche Freunde handelt. Ganze neun dieser Anzeichen finden Sie in den folgenden (plakativen) Grafiken:

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Das sind zum Teil hohe Ansprüche. Freundschaft muss ertragen, dass diese nicht immer und zu jedem Zeitpunkt erfüllt werden kann. Wir sollten zwar mit unseren Freunden durch „dick und dünn“ gehen. Aber manchmal geht das nicht. Auch Freunde sind nur Menschen – mit Fehlern, Schwächen und Unzulänglichkeiten.


💡 TIPP: Wenn Sie wissen wollen, welchen Typus Mensch jeder braucht, um eine gute Freundschaft zu entwickeln, dann holen Sie sich unser kostenloses eBook (PDF) über Weisheiten zur Freundschaft.

Download: Freundschaft Weisheiten

Keine Freunde? So gefährlich wie 15 Zigaretten am Tag

Eine gute Freundschaft macht nicht nur Spaß – sie garantiert ein langes Leben. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen mit funktionierenden sozialen Beziehungen zufriedener und gesünder sind als solche, die isoliert leben.

Mehr noch: Eine gute Freundschaft minimiert das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen zu erkranken. Freundschaften wirken sogar dann, wenn sie fehlen: Wenige oder gar keine Freunde zu haben, wirkt sich enorm negativ auf unsere Gesundheit aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Psychologin Julianne Holt-Lunstead von der Brigham Young Universität. Danach sind wenige soziale Kontakte so gesundheitsschädlich wie das Inhalieren von 15 Zigaretten. Pro Tag!

Wer Freunde hat, lebt länger

Umgekehrt steigerten Menschen mit belastbaren Freundschaften ihre Lebenserwartung um 50 Prozent. Zudem würden positive Menschen im sozialen Umfeld das gefühlte Glück um ganze 15 Prozent anheben, während negative Menschen bis zu sieben Prozent Lebenszufriedenheit kosten.

Ebenfalls schön: Ein wirklich guter Freund, den man nahezu täglich sieht, macht laut Studie so glücklich wie ein Gehalt von rund 90.000 Euro.

Freundschaft beginnen

Wie entstehen Freundschaften überhaupt? Und wann nennen wir einen Bekannten „Freund“?

Die Fragen haben sich schon Wissenschaftler, Psychologen und Soziologen gestellt. Als zum Beispiel der Nobelpreisträger und amerikanische Genetiker Jeffrey A. Hall das untersuchte, fand er heraus:

  • Es braucht mindestens 50 gemeinsame Stunden, um vom „Bekannten“ zum „Freund“ zu werden.
  • Weitere 90 Stunden sind nötig, um vom „Freund“ zum „guten Freund“ zu wechseln.
  • Und ganze 200 Stunden Beisammensein braucht es, damit daraus „beste Freunde“ werden.

Das wichtigste Ergebnis aber war: Die gemeinsame Zeit miteinander war entscheidend. Das Internet und die sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Youtube haben es zwar leichter gemacht, neue Leute kennenzulernen. Online-Chats oder Mails haben aber kaum bis keinerlei Einfluss auf die Qualität der Freundschaft. Damit wahre Freundschaften beziehungsweise „beste Freunde“ daraus werden, müssen wir real und physisch Zeit miteinander verbringen. Erst dann entsteht so etwas wie „Seelenverwandtschaft„, sagen Soziologen.

Kleiner Freundeskreis? Völlig normal!

Entsprechend eng ist der Kreis der Freundschaften, der diesen Namen verdient. Oft sogar viel kleiner, als wir denken! Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der Universität von Tel Aviv und des Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Stellen Sie sich dazu bitte einfach vor, wie viele Menschen Sie als „Freunde“ bezeichnen würden… Und jetzt teilen Sie diese Zahl bitte durch zwei! Voilà, so viele Freunde haben Sie wirklich, sagen die Wissenschaftler. Nur rund die Hälfte der Menschen, die wir zu unseren Freunden zählen, würde dasselbe ebenso über uns sagen, sagen die Forschungen dazu. „Freundschaft, wie wir sie nennen“, so der Studienautor Erez Shmueli, „beruht ganz häufig nicht auf Gegenseitigkeit“. Der Anteil gegenseitiger Freundschaften schwanke regelmäßig zwischen 34 und 53 Prozent.

Freundschaft Freunde Auswahl Grafik

Die Ergebnisse deuten darauf hin, „dass wir Schwierigkeiten damit haben, unsere wahren Freunde zu erkennen“, schreiben die Autoren. Womöglich habe das auch damit zu tun, dass die Erkenntnis über eine doch einseitige Freundschaft „unser Selbstbild ankratzt.“

5 Tipps, wie Sie neue Freunde gewinnen

Nicht immer übersteht eine Freundschaft Krisen oder (räumliche) Veränderungen. Schon der Umzug in eine andere Stadt oder eine Familiengründung kann dazu führen, dass eine Freundschaft zerbricht. Dann muss man neue Freunde finden. Allerdings fällt es nicht jedem leicht, sofort wieder neue Freunde zu finden. Manche Menschen sind von Natur aus schüchtern oder zurückhaltend und haben Probleme damit, auf andere Mitmenschen zuzugehen und Smalltalk zu machen. Daher hier fünf Tipps für Sie, wie Sie neue Freundschaften knüpfen können (auch Schüchterne):

  • Aktiv werden
    Wer anderen keine Signale sendet oder aktiv auf sie zugeht, bleibt alleine. Ja, Mut gehört dazu. Körbe sind nicht ausgeschlossen. Aber wer nichts wagt, gewinnt auch keine neuen Freunde.
  • Interesse zeigen
    Jede Freundschaft beginnt mit dem Kennenlernen. Ihr Gegenüber wird sich aber nur öffnen, wenn Sie echtes (!) Interesse zeigen. Heißt: Es ist zweckfrei. Fragen Sie nach, zeigen Sie Verständnis.
  • Freundlich bleiben
    Lächeln macht sofort sympathisch. Ebenso Höflichkeit und Charme. Indem Sie Ihrem Gegenüber zeigen, dass er oder Sie wichtig für Sie ist, werden Sie besonders freundlich wahrgenommen. Und mit so jemandem schließt man lieber Freundschaft.
  • Hilfe anbieten
    Freundschaft lebt vom Geben und Nehmen. In dieser Reihenfolge! Wo immer Sie sehen, dass Not herrscht, bieten Sie Unterstützung an. Vorteil: Sie steigern so die Chancen, dass sich der andere revanchiert.
  • Komplimente machen
    Lob ist Labsal für die Seele. Niemand kann sich aufrichtigen Komplimenten entziehen. Die sollten vor allem zeitnah und konkret erfolgen. Und möglichst die Person loben, nicht nur deren Oberfläche.

Falls Sie zudem überlegen, wie Sie mal wieder einem guten Freund Danke sagen: Wir hätten ein paar Anregungen! Im folgenden kostenlosen PDF finden Sie 11 inspirierende Tipps dazu.

Freundschaft beenden

So schön und erfüllend eine Freundschaft sein kann – so negativ kann sie sich leider auch entwickeln. Was verbindet, kann auch verschwinden. Der regelmäßige Austausch ist wichtig, um die Vertrauensbasis zu erhalten. Er ist aber keine Garantie für eine dauerhafte Freundschaft.

Manche Freundschaften zerbrechen mit der Zeit. In einigen Fällen verändern sich einfach nur die Interessen – und man lebt sich gewissermaßen auseinander. Oder die Freundschaft scheitert, weil es schwierig geworden ist, den Kontakt zu halten und die Beziehung zu pflegen. Aus Zeitgründen. Aus mangelnder Kraft. Über Distanzen hinweg. Ein „offizielles Ende“ gibt es dann nicht, der Kontakt schläft einfach ein. In anderen Fällen ist das Ende begleitet von heftigen Auseinandersetzungen, bösen Worten, dem Gefühl von Verrat und Enttäuschung (im Wortsinn).

Freundschaften haben einen Werte-Codex

Was Freunde verbindet, ist nicht zuletzt ein gemeinsamer Werte-Codex. Eine Art ungeschriebenes Gesetz, was sie von einander erwarten und worauf sie sich verlassen. Ein einseitiger (aber einmaliger) Bruch kann so einer Freundschaft dann einen tiefen Knacks geben. Einen Riss, der vielleicht nie mehr wieder zu überbrücken ist.

Wie heißt es treffend? „Wahre Freunde erkennst Du nicht daran, wie sie Dich loben, sondern daran, wie sie Dich kritisieren.“ Fühlt sich eine(r) dauerhaft hintergangen, ist es mit der Freundschaft bald vorbei. Die meisten würden ihre ehemaligen Weggefährten dann wohl als „falsche Freunde“ bezeichnen. Zu Recht.

Falsche Freunde: Wann sollte Schluss sein?

Tatsächlich gibt es auch hierfür Signale und Anzeichen, wann es besser ist, eine Freundschaft zu beenden und „Schluss zu machen“. Zum Beispiel dann…

  • Wenn Sie ausgenutzt werden.
    Sie haben Ihre Hilfe häufig unter Beweis gestellt, bei Umzügen geholfen, getröstet (selbst mitten in der Nacht), waren Sie da. Aber jetzt bräuchten Sie mal Unterstützung – doch Fehlanzeige: „Keine Zeit!“ „Passt gerade ganz schlecht!“, heißt es lapidar. Passiert das öfter, sollten Sie sich gut überlegen, ob sich Geben und Nehmen in dieser Freundschaft noch die Waage halten.
  • Wenn Sie nicht unterstützt werden.
    Manche Situationen und Lebensphasen können wir nur mithilfe guter Freunde bewältigen. Schicksalsschläge und Todesfälle zum Beispiel. Oder wenn der Job einen auffrisst, man arbeitslos wird oder wenn die Beziehung zum Partner in die Brüche geht. In solchen Zeiten wollen wir jemanden haben, der uns zuhört, einen guten Rat gibt, tröstet, beisteht. Wer aber in unseren schwersten Tagen, in Zeiten größter Not das Weite sucht und sich rar macht, kann kein Freund sein. Denn was unterscheidet ihn dann noch von flüchtigen Bekannten? Auf „Schönwetterfreunde“ können und sollten Sie getrost verzichten.
  • Wenn Sie hintergangen werden.
    Der vermutlich schlimmste Verrat ist, wenn der Freund oder die Freundin einem den eigenen Partner ausspannt. Oder wenn die eigenen (angeblichen) Freunde hinter dem Rücken schlecht über einen reden oder gar intrigieren. Dann kommt das einem Tiefschlag gleich. Von einer Freundschaft erwarten wir – zurecht – Loyalität und Ehrlichkeit. Fehlt beides, sollten Sie sich trennen.
  • Wenn Sie in ständiger Konkurrenz leben.
    Kennen Sie das? Kaum erzählen Sie von einem Erfolgserlebnis, hören Sie eine Geschichte, die Ihre Sache irgendwie toppt und in den Schatten stellt?! Nie haben Sie das Gefühl, dass sich Ihr(e) Freund(in) mit Ihnen freut. Es geht immer nur darum, selbst noch besser zu sein. Ein klarer Fall von Missgunst. Ganz ehrlich: Brauchen Sie so jemanden in Ihrem Leben, der nur mit Ihnen konkurriert und sich fragt, wer besser ist?
  • Wenn Sie unwichtig werden.
    Natürlich darf ein Freund auch mal etwas anderes vorhaben. Wenn Sie allerdings immer wieder versetzt werden und die andere Person sich keinerlei Mühe gibt, den Kontakt zu Ihnen zu halten oder einen Alternativtermin vorschlägt, haben sich offensichtlich die Prioritäten verschoben. Ihre Freundschaft steht nicht mehr an erster Stelle. Ein von Konfuzius abgewandelter Spruch besagt: „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir für immer. Kommt es nicht zurück, hat es dir auch nie gehört.“ Auch auf solche Freundschaften dürfen Sie verzichten.

Insgesamt aber lohnt es sich in Freunde und Freundschaften zu investieren und diese Beziehungen zu pflegen. Da sind sich alle einig. Denn wer gute Freunde und viele Freundschaften hat, kommt leichter durchs Leben.

PS: Eine Sammlung mit ausgewählten Freundschaftssprüche, berührenden Zitaten, Weisheiten und Freundschaftsgedichten eignen sich ebenso dazu, einem guten Freund oder einer guten Freundin mal wieder eine entsprechende SMS, Whatsapp oder E-Mail damit zu schicken – ergänzt durch ein paar persönliche Worte!


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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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