Anzeige
Anzeige

Enttäuschung: Definition, Sprüche + Wie damit umgehen?

Wenn wir enttäuscht werden, tut das enorm weh. Wir fühlen uns verraten, verkauft, betrogen, hintergangen, elend. Das Leben steckt voller Enttäuschungen. Sie begleiten uns ein Leben lang. Doch egal, ob wir uns auf Zusagen verlassen, Erwartungen oder Hoffnungen gehegt haben: Entscheidend ist, wie wir mit der Enttäuschung umgehen, daraus lernen und diese schließlich überwinden. In der Liebe, in Beziehungen genauso wie unter Freunden oder im Job. Wir zeigen Ihnen, wie und warum es überhaupt zu einer Enttäuschung kommt und geben 10 bewährte Tipps und 14 kluge Sprüche und Zitate, mit denen Sie Desillusionen verarbeiten und daraus gestärkt hervorgehen können…


Enttäuschung: Definition, Sprüche + Wie damit umgehen?

Anzeige
Jetzt Karrierebibel Insider werden + Vorteile sichern!
Noch mehr kostenlose News und Impuls für deinen Erfolg. Dazu exklusive Vorteils-Rabatte für Coachings & Bücher sowie Bonus-Videos zum Durchstarten!
Success message

Mit der Anmeldung zum Newsletter erhältst du in den nächsten 5 Tagen täglich eine neue Folge unseres exklusiven Video-Kurses zur Bewerbung sowie unseren Newsletter mit wertvollen Karrierehacks und Hinweisen zu exklusiven Deals und Rabatten für dich. Du kannst die Einwilligung zum Empfang jederzeit widerrufen. Dazu findest du am Ende jeder Mail einen Abmeldelink. Die Angabe des Vornamens ist freiwillig und dient nur zur Personalisierung. Deine Anmeldedaten, deren Protokollierung, der Versand und eine Auswertung des Leseverhaltens werden über ActiveCampaign, USA verarbeitet. Mehr Infos dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Was sind Enttäuschungen?

Enttäuschungen sind Wahrheiten mit Verspätung – und leider unvermeidbar im Leben. Auslöser dafür sind (unrealistische) Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche, die nicht erfüllt wurden. Entsprechend gehen Enttäuschungen mit starken negativen Gefühlen einher: Schmerz, Frustration, Kummer, Trauer, Wut, Empörung, Verbitterung. Sie werden häufig als Synonyme genannt.

Laut Psychologie leiden die Betroffenen nicht nur unter dem Erlebnis, sondern vor allem an einer „narzisstischen Kränkung„, die sich oft nach innen und zurück richtet: Sie fühlen sich – buchstäblich – „getäuscht“, verletzt und hintergangen. Nicht wenige machen sich dann selbst Vorwürfe:

  • „Wie konnte ich nur so blind und naiv sein?“
  • „Ich hätte es besser wissen müssen!“
  • „Warum habe ich mich darauf verlassen?“
  • „Geschieht mir recht!“

Solche Selbstvorwürfe verstärken den Effekt allerdings eher noch und sind mehr Teil des Problems als Teil der Lösung. Dabei ist eine „Enttäuschung“ im Wortstamm eigentlich etwas Positives: Eine Täuschung wurde entlarvt. Sie sehen die Dinge nun so, wie sie sind – ungeschminkt, klar, wahr.

Enttäuschung ist nur dort möglich, wo Täuschung bestanden hat. Deshalb ist Enttäuschung, so schmerzlich sie auch sein mag, ein Schritt der Wahrheit entgegen, eine wertvolle Befreiung von Irrtum und Illusion.

Anzeige

Ursachen: Wie entsteht eine Enttäuschung?

Letztlich basiert eine herbe Enttäuschung auf einer falschen Erwartungshaltung und mangelhafter Kommunikation. Je ungenauer wir unsere Wünsche oder Erwartungen an andere formulieren (in der Beziehung genauso wie im Job), desto größer die Gefahr enttäuscht zu werden. Wer schweigt und hofft, der andere würde die eigenen Wünsche schon erfüllen, provoziert das geradezu. Schließlich haben wir keine Kontrolle über das Verhalten anderer oder darüber, wie sich die Dinge entwickeln.

Auch wenn wir aus Erfahrungen schlauer werden: So manch bittere Enttäuschung können wir uns in der Zukunft ersparen, indem weniger erwarten und mehr miteinander reden.

Die 5 Phasen der Enttäuschung

Trotzdem fühlt sich eine Enttäuschung jedes Mal schlecht an. Enttäuschte fühlen sich zunächst erbärmlich und machen oft drei typische Phasen durch:

  1. Vorahnung
    Unser Bauchgefühl warnt uns schon frühzeitig, dass etwas Negatives passieren kann.
  2. Schockphase
    Das enttäuschende Erlebnis tritt ein – eine Trennung, ein Vertrauensbruch, ein Misserfolg. Wir sind wie gelähmt, die Gefühle kochen hoch und mische sich.
  3. Trauerphase
    Nach der Enttäuschung und Ernüchterung folgt die Phase der Trauer – oft gepaart mit Selbstmitleid. Je nach Persönlichkeit und Resilienz, dauert es unterschiedlich lange, um das Geschehene zu verarbeiten.
  4. Anstrengung
    In dieser Phase geht es um Schadensbegrenzung. Betroffene machen Pläne, um die Enttäuschung zu überwinden und künftige Erlebnisse dieser Art zu vermeiden. Es gibt aber auch Menschen, die resignieren und sich in die Opferrolle flüchten.
  5. Überwindung
    Auf Enttäuschung folgt Erleuchtung. Sie haben die Krise überwunden, das Erlebnis verarbeitet und damit abgeschlossen. Gut so! Damit sind Sie emotional wieder stabil – und mental gestärkter und reifer als zuvor.

Christian Faltin hat diese Phasen einmal pointiert in diese drei Stadien eingeteilt:

Enttäuschung 3 Phasen Verlauf

Ernüchterung, Aufwachen und Desillusionierung tut zwar weh, deprimiert und verletzt. Sie führt aber auch zu persönlichem Wachstum, besserer Menschenkenntnis und emotionaler Reife.

Anzeige

3 Arten von Enttäuschungen

Enttäuschung ist nicht gleich Enttäuschung. Generell werden drei Arten unterschieden:

Falsche Versprechen

Manche Enttäuschung ist Folge falscher oder leerer Versprechen. Wir wurden betrogen, hintergangen, bewusst getäuscht. Schlimmstenfalls von angeblich guten Freunden oder einem Partner. Immerhin: Nun wissen wir es besser und kennen ihr wahres Gesicht. Allerdings ist die Enttäuschung umso größer, je wichtiger die Person oder das erwartete Ereignis für uns ist.

Unrealistische Erwartungen

Andere Desillusionierungen entstehen nicht durch das (Fehl-)Verhalten anderer, sondern durch die eigenen (falschen) Annahmen. Wir haben etwas von Menschen erwartet, das diese niemals leisten oder erfüllen können, geschweige denn versprochen haben. In dem Fall ist die bittere Enttäuschung unser eigener Fehler. Diese Erkenntnis tut meist noch mehr weh, weil wir keinem anderen die Schuld dafür geben können. Leider neigen manchen in dem Fall trotzdem zu Schuldzuweisungen.

Selbsttäuschung

Nicht zuletzt können wir uns auch selbst enttäuschen. Zum Bespiel durch zu hohe Ansprüche, Ungeduld und unrealistische Erfolgsannahmen. Dessen sind wir uns nicht immer bewusst. Deswegen ist die Selbsttäuschung und Enttäuschung danach nicht weniger schmerzlich. Schließlich haben wir uns das selbst eingebrockt.

Vor allem den beiden letzten Fällen haben wir es selbst in der Hand, ob wir enttäuscht werden (können). Schließlich können wir lernen, unsere Erwartungen künftig mehr der Realität anzupassen und so der Desillusionierung vorzubeugen sowie konstruktiv mit der Enttäuschung umgehen.

Anzeige

Enttäuschung überwinden: Erfolgreich damit umgehen

Egal, warum Sie gerade enttäuscht sind: Sie können jede (!) Enttäuschung überwinden und lernen, damit konstruktiv umzugehen. Zugegeben, das fällt nicht immer leicht. Vielmehr ist es ein (Lern-)Prozess, bei dem wir permanent an uns und unseren Erwartungen arbeiten. Aber er ist nötig, denn sie lassen sich nicht vermeiden. Enttäuschungen gehören zum Leben. Wer dies akzeptiert, seine Emotionen im Griff behält und sich auf Ursachenforschung begibt, ist auf dem besten Weg, die Enttäuschung zu verarbeiten, damit bewusster umzugehen und diese schließlich zu bewältigen. Oder wie es in einem schönen Spruch heißt:

Man kann in seiner Enttäuschung ertrinken – oder lernen, darin zu schwimmen.

10 Tipps, wie Sie Enttäuschungen überwinden

Tatsächlich gibt es zahlreiche Methoden, wie Sie konstruktiv mit einer Enttäuschung umgehen können. Wir stellen Ihnen im Folgenden die besten davon vor.

1. Akzeptieren Sie Ihre Gefühle

Versuchen Sie bitte nicht, ihre Gefühle zu verdrängen oder runterzuschlucken. Wer enttäuscht wurde, ist erst einmal frustriert. Das ist normal. Akzeptieren Sie das für den Augenblick. Indem Sie sich selbst und ihre Emotionen reflektieren, verarbeiten Sie diese und neutralisieren den Frust. Sehen Sie auch das Positive darin: Sie haben eine „Täuschung“ überwunden und wissen nun mehr.

2. Suchen Sie die Ursachen

Nehmen Sie Ihre Gefühle nicht nur wahr, sondern nutzen Sie die Enttäuschung zur Selbstreflexion. Fragen Sie sich zum Beispiel: Warum ärgert mich das? Was waren meine Erwartungen? Waren meine Erwartungen zu hoch? Warum? Was habe ich selbst zur Enttäuschung beigetragen? Wurde ich getäuscht oder habe ich mich selbst getäuscht? Was kann ich künftig besser machen? Diese konstruktive Aufarbeitung ist sicher nicht leicht, trainiert aber, künftig positiver mit derlei Enthüllungen umzugehen.

3. Schreiben Sie Ihren Ärger auf

Klingt zunächst verstärkend, wirkt laut Psychologie aber gegenteilig: Wer seine (negativen) Erlebnisse aufschreibt, kann diese besser verstehen und verarbeiten. Obendrein schaffen Sie so, sich von den Gefühlen nicht übermannen zu lassen. Sie gewinnen so die sprichwörtliche Distanz dazu und können Kurzschlussreaktionen vermeiden. Nicht wenige erkennen in den Gedanken und Notizen auch schon erste Lösungen.

4. Sprechen Sie über die Enttäuschung

Damit ist nicht gemeint, anderen wutschnaubend Vorwürfe zu machen. Aber Sie können und sollten darüber reden und dem anderen – ruhig und sachlich – sagen, warum er oder sie Sie enttäuscht hat. Motto: „Ich habe mich darauf verlassen. Das Vertrauen wurde leider enttäuscht. Ich wünsche mir, dass du Absprachen und deine Zusagen künftig hältst.“ Nur so kann der andere daraus lernen.

5. Verzichten Sie auf Schuldzuweisungen

Wer verraten, hintergangen oder im Stich gelassen wurde, neigt dazu, die Unterlasser anzugreifen und so seinem Ärger Luft zu machen. Widerstehen Sie dem Impuls trotzdem: Sie machen sich zum Opfer und damit klein. Zudem ist die Reaktion darauf meist pure Rechtfertigung und (Vorwärts-)Verteidigung. Das Ergebnis ist eine fruchtlose Diskussion gegenseitiger Schuldzuweisungen, die sich in Details verliert, ohne je das Problem zu lösen. Besser: Fragen Sie den Verursachern nach Gründen für das Fehlverhalten. Das deeskaliert und sorgt für konstruktives Verständnis. Falls Sie dabei auf taube Ohren stoßen (auch das kommt leider vor), kanalisieren Sie den Frust bitte in eine andere Richtung: Suchen Sie sich einen guten Freund, bei dem Sie Dampf ablassen können oder treiben Sie Sport. Nur eines bitte niemals machen: den Frust im Internet ventilieren!

6. Lenken Sie sich ab

Enttäuschungen führen nicht selten zur Grübelei und in ein negatives Gedankenkarussell. Das verstärkt den Effekt nur und kann – schlimmstenfalls – in einer Depression münden. Stoppen Sie die Abwärtsspirale und lenken Sie sich lieber ab. Tun Sie Ihrer Psyche etwas Gutes: Gehen Sie raus spazieren, kochen Sie mit Freunden etwas Leckeres oder machen Sie spontan Urlaub. Hauptsache, Sie bekommen den Kopf frei. Auch Meditation und Entspannungstechniken können helfen, runter oder darüber hinweg zu kommen.

7. Sprechen Sie mit Freunden oder Ratgebern

Sie selbst sind gerade alles andere als objektiv, da die Enttäuschungen Ihnen zu schaffen machen. Sprechen Sie mit einem Außenstehenden über die Situation und fragen Sie nach einer neuen Perspektive. Oft finden sich so auch relativierende Erklärungen. Vielleicht hat der andere nur gerade viel um die Ohren oder steckt selbst in größeren Problemen. Dieser neue Blickwinkel kann helfen, Ihre Enttäuschung neu zu bewerten und ins richtige Verhältnis zu rücken.

8. Lernen Sie, zu verzeihen

Auch hierbei kommt es darauf an, was vorgefallen und wie groß die Enttäuschung ist. Aber: Menschen machen Fehler. Sie übrigens auch. Statt sich zu ärgern und so das eigene Leben zu belasten, sollten Sie die Desillusion überwinden, indem Sie verzeihen. Bitterkeit und Rachsucht rächen sich nur an uns selbst. Wer aufhört nachtragend zu sein und Vergebung praktiziert, wird viel schneller wieder glücklich.

9. Haben Sie Geduld

Je nach Schwere und Ausmaß kann es Tage, Wochen oder Monate dauern, bis Sie eine besonders bittere Enttäuschung überwunden haben. Gerade menschlicher Verrat tut enorm weh. Geben Sie sich also genug Zeit, die entstandenen Verletzungen zu verarbeiten und zu heilen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie Ihren Mitmenschen jetzt monatelang etwas vorjammern dürfen. Ein, zwei Wochen gesteht Ihnen jeder zu. Aber danach sollten Sie – zumindest nach außen – wieder mehr Souveränität zeigen. Innere Ruhe und Geduld haben hierbei heilsame Wirkung. Voreilige Schlüsse oder Schnellschüsse könnten Sie dagegen später bereuen.

10. Ziehen Sie Konsequenzen aus der Enttäuschung

War es nicht die erste Enttäuschung dieser Art, sollten Sie daraus nicht nur lernen und Schlüsse ziehen – sondern auch Konsequenzen. Enttäuschungen zu „überwinden“, bedeutet nicht zuletzt, diese ein für allemal hinter sich zu lassen. Das schließt auch manch toxische Menschen mit ein. Wer Ihre Vertrauen wiederholt missbraucht, untreu ist, Sie ausnutzt oder hintergeht, sollte nicht länger zu Ihrem persönlich Umfeld gehören. Im Job kann das in maximaler Konsequenz einen Jobwechsel bedeuten.

Wie kann ich einer Enttäuschung vorbeugen?

Der beste Weg, um nicht enttäuscht zu werden, ist Prävention. Natürlich lassen sich Enttäuschungen nie ganz vermeiden. Sie können aber grundsätzlich aus vergangenen Erfahrungen und Fehlern lernen sowie vorsichtiger werden. Vor allem sollten Sie die (emotionale) Abhängigkeit von Ihren Wünschen, Hoffnungen und Vorstellungen reduzieren. Machen Sie sich klar: Wenn sich Erwartungen erfüllen ist das ein Geschenk – nichts Selbstverständliches. Statt sich auf den Verlust zu fokussieren, praktizieren Sie lieber Dankbarkeit für all die Male, in denen Ihre Wünsche in Erfüllung gingen.

Wovon wir abraten, ist aber die Haltung, wie sie der britische Schriftsteller, Alexander Pope, einst formulierte: „Gesegnet ist der, der nichts erwartet, denn er wird nie enttäuscht.“ Wer nichts mehr von sich, von anderen oder vom Leben erwartet, kann auch nichts mehr erreichen. Außerdem ist eine passive, unreife Vermeidungsstrategie. Eine solche Haltung wirkt stets negativ auf unsere Beziehungen und die Lebensfreude. Versuchen Sie vielmehr realistischere Erwartungen und Pläne zu entwickeln und genießen Sie die Vorfreude.

Tipps, um andere nicht zu enttäuschen

Was tun, wenn Sie andere enttäuscht haben? Irren ist menschlich. Und Peinliches passiert. Wer einen Fehler macht und diesen als solchen erkennt, sollte um Entschuldigung bitten. Umgehend. Das beweist nicht nur menschliche Größe – es ist auch Balsam für Beziehungen. Leugnen – auch wenn das die meisten versuchen – wäre absolut verkehrt. Früher oder später kommt die Wahrheit ans Licht. Dann kommt zur Enttäuschung noch die Lüge dazu. Klare, ehrliche Worte, können zwar vorübergehend belasten. Sie stärken aber unser kognitives Immunsystem und bewahren uns davor, denselben Fehler ein zweites Mal zu begehen.

Wenn Sie also jemanden (Partner, Familie, Freunde, Chef, Kollegen, Kunden) enttäuscht haben, suchen Sie rasch ein klärendes Gespräch:

  • Seien Sie ehrlich.
  • Übernehmen Sie die volle Verantwortung.
  • Erklären Sie die Gründe – ohne den Fehler zu rechtfertigen.
  • Versuchen Sie den Schaden – falls möglich – wiedergutzumachen.
  • Geloben Sie Besserung.

Eine solche Entschuldigung kostet zwar Stolz, bringt aber mehr als jede Entschädigung. Sie beweist Integrität und Wertschätzung für die Beziehung. Sie wollen diese retten und Ihr Wort künftig halten. Punkt.

Ganz wichtig: Setzen Sie Ihr Gegenüber nicht unter Druck. Wann und wie der- beziehungsweise diejenige die Enttäuschung verarbeitet liegt nicht mehr in Ihrer Verantwortung. Geben Sie also auch anderen Zeit, das zu verarbeiten und zu vergeben.

Enttäuschungen Sprüche: Mit Enttäuschungen abschließen

Auch kluge Sprüche und Zitate können eine Form sein, Enttäuschungen zu verarbeiten. Deshalb finden Sie zum Schluß noch eine Sammlung ausgewählter Aphorismen und Sprüche zum Thema, die helfen und zum Perspektivwechsel anregen können.

  • „Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.“ (Max Planck)
  • „Wer sich die Schmerzen und Enttäuschungen mit dem Nächsten ersparen will, weicht dem Leben aus.“ (Hans Pförtner)
  • „Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt es nicht.“ (Konrad Adenauer)
  • „Man ist nicht enttäuscht von dem, was ein anderer tut (oder nicht tut), sondern nur über die eigene Erwartung an den anderen.“ (Mark Twain)
  • „Die größten Enttäuschungen haben ihren Ursprung in zu großen Erwartungen.“ (Ernst Ferstl)
  • „Alles, was ich über Enttäuschungen weiß, habe ich von Menschen gelernt, die mir wichtig waren.“ (Unbekannt)
  • „Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selbst erleben.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
  • „Kleine Enttäuschungen sind gute Fingerzeige für besinnliche Stunden.“ (Wilhelm Vogel)
  • „Wir geben uns zu wenig Rechenschaft darüber, wie viel Enttäuschung wir anderen bereiten.“ (Heinrich Böll)
  • „Und ich habe mich so gefreut“, sagst du vorwurfsvoll, wenn eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut – ist das nichts?!“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
  • Ein Mensch, der dich will, kämpft. Egal, wie schwer der Kampf für ihn wird. (Unbekannt)
  • „Ich führe in meinem Leben gerade ein paar Veränderungen durch. Wenn du nichts mehr von mir hörst, bist du eine davon.“ (Unbekannt)
  • Es kann auch ein schönes Gefühl sein, wenn einen etwas nicht mehr berührt.“ (Unbekannt)
  • „Ich habe so viel mehr vom Leben bekommen, als ich mir je erträumt hatte – keine großen Enttäuschungen oder unerfüllte Hoffnungen: Ich habe nicht viel erwartet, und deshalb bin ich die am wenigsten verbitterte Frau, die ich kenne.“ (Audrey Hepburn)

Was andere Leser dazu gelesen haben

[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

KarriereBibel Channels IFrame
Weiter zur Startseite