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Traumdeutung: 130 Traumsymbole, Beispiele + Bedeutung

Träume sind Botschaften von unserem Unterbewusstsein an uns selbst. Die Traumdeutung hilft, die Sprache der Träume zu übersetzen. Zähne, Schlange, Spinne, Nacktheit oder Verfolgung: Hinter all diesen Symbolen und Traumbildern stecken wichtige Nachrichten und Lösungen für unser Leben. Mithilfe der Traumdeutung können Sie deren Bedeutung verstehen und gewinnen wichtige Erkenntnisse für den Alltag. Wir zeigen, was hinter mehr als 130 Symbolen steckt, die Ihnen im Traum begegnen. Alles, was Sie über Traumdeutung wissen müssen…


Traumdeutung: 130 Traumsymbole, Beispiele + Bedeutung

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Traumdeutung Symbole: Lexikon der Traumsymbole

Einige werben damit, dass sie bei der Traumdeutung 9.000 und mehr Beispiele anbieten. Dabei gleichen sich die wichtigsten Traumsymbole bei den meisten Menschen und kehren immer wieder. Wir haben mehr als 130 der wichtigsten Begriffe, Bilder, Symbole und Zeichen und deren Deutungen dazu. Versuchen Sie sich an Ihren Traum zu erinnern und suchen Sie hier nach dem passenden Symbol beziehungsweise der Traumdeutung dazu…

Traumdeutung Tabelle online: Symbole und Beispiele

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Traumdeutung Symbole Tabelle Beispiele Traumsymbole Finden

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Die Geschichte der Traumdeutung

Obwohl die Traumdeutung häufig zwischen Aberglauben und Astrologie angesiedelt wird, ändert das nichts an ihrer Beliebtheit. Schließlich träumen wir jede Nacht – wir können uns nur nicht jeden Morgen daran erinnern. Schon in der Antike bemühten sich die Menschen, Träumen eine Bedeutung zu geben. Meist verstanden sie Träume als eine Art der übernatürlichen beziehungsweise göttlichen Kontaktaufnahme.

Viele Geschichten in der Bibel handeln von Erscheinungen im Traum, sodass die Menschen damals schon Träume als ernstzunehmende Botschaften ansahen. In der Frühgeschichte der Traumdeutung gab es sogenannte Traumbücher (auch „Losbücher“ oder „Wahrsagebücher“ genannt). Diese wurden im Spätmittelalter zur Weissagung für einen Krankheitsverlauf oder zur Wettervorhersage genutzt. Dabei wurden Seiten willkürlich aufgeschlagen und interpretiert. Mit der Epoche der Aufklärung aber stellten viele die Aussagekraft der Traumdeutung mehr und mehr infrage.

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Was hat ein Traum zu bedeuten?

Eine mittlerweile etablierte Ansicht ist, dass Träume der Schlüssel zum Unterbewusstsein sind. Während wir schlafen, findet eine Auseinandersetzung mit unseren Ängsten und Problemen statt. Was wir tagsüber erlebt haben, aber mangels Zeit nicht verarbeiten konnten, wandert ins Unterbewusstsein. Im Schlaf nimmt unser Gehirn die Verarbeitung wieder auf. Aber Träume können noch mehr: Sie unterstützen Lernprozesse und helfen bei der Gedächtnisleistung. Es geht nicht nur um Denkanstöße für konkret im Traum verarbeitete Inhalte.

Zu träumen – vor allem etwas Angenehmes – hilft beim Entspannen. Das fördert die Aufnahme neuer Informationen beim Lernen, etwa in Prüfungsphasen. Vokabeln lernen oder andere Fähigkeiten (zum Beispiel ein Instrument beherrschen) prägen sich dank der Träume besser ein. Denn im Schlaf befreit das Gehirn Ihr Gedächtnis von unnötigem Ballast.

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Die Ansätze wegweisender Forscher

In der Moderne setzten sich mehr Wissenschaftler mit der Traumdeutung auseinander und verbanden sie mit Erkenntnissen aus Psychologie und Neurologie. Allen voran Forscher wie Sigmund Freud oder Carl Gustav Jung. Die „Oneirologie“, so heißt die Traumdeutung auf Griechisch, sieht Träume nun nicht mehr nur als Vorhersagen für die Zukunft. Es geht nicht nur darum, Erlebtes zu verarbeiten. Vielmehr rückt sie den Menschen als Ganzes in den Blick.

  • Sigmund Freud zufolge sind Träume bei Kindern oft Ausdruck unterdrückter Wünsche. Bei Erwachsenen verhält es sich etwas anders: Bestimmte Inhalte hält das Bewusstsein zurück, es kommt somit zu einer kognitiven Verzerrung. Durch den Schlaf kommen die ins Unterbewusstsein verdrängten Wünsche in Träumen zum Vorschein. Für ihn geht es darin oft um verdrängte Sexualität und triebhafte Bedürfnisse. Um die Träume zu deuten, bediente er sich vor allem der freien Assoziation.
  • Carl Gustav Jung wiederum war der Meinung, dass das jeweilige Traumbild und die begleitenden Traumsymbole größere Beachtung verdienten. Eine universelle Traumdeutung lehnte er aber ab, da sich kein Traumsymbol auf alle Menschen gleich übertragen lässt. Die Interpretation müsse stets situationsabhängig und individuell erfolgen.
  • Ann Faraday verhalf der Traumdeutung in den 1970er Jahren zu erneuter Popularität. In von ihr organisierten Gruppentreffen berichteten sich Teilnehmer gegenseitig von ihren Träumen. Gemeinsam analysierten die Mitglieder die Träume und brachten sie mit realen Erlebnissen im Wachzustand in Verbindung.

Traumdeutung und Traumsymbole

Nun kommt es auf die richtige Entschlüsselung bei der Traumdeutung an. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Traumsymbole sind nicht eindeutig. Je nach Zeitalter, Erkenntnisstand der Forschung, theoretischem Ansatz, ja sogar Religion und individueller Biographie können Traumforscher und Träumende zu völlig unterschiedlichen und teils widersprüchlichen Ergebnissen kommen. Bestes Bespiel: In der Traumdeutung antiker Gelehrter stand eine Treppe beispielsweise als Symbol für eine Reise, die Stufen symbolisierten Wachstum. Diese Deutung lässt sich in bildhaften Begriffen wie „Karriereleiter“ bis auf den heutigen Tag nachvollziehen. In der Deutung Sigmund Freuds jedoch steht die Treppe stellvertretend für den Orgasmus.

Schwierig in der islamischen Traumdeutung: Kuchen. Nahezu jeder mag Kuchen, somit ist die Leckerei ein positives Zeichen. Kuchen ist süß, oft werden regelrechte Kunstwerke fabriziert, die für Schönheit stehen. Isst jemand Kuchen, kann das heißen, dass sich seine Wünsche erfüllen. Aber in der islamischen Traumdeutung gibt es ein grundsätzliches, philosophisches Problem: Ließen sich alle Träume mühelos interpretieren, käme das nach landläufiger Meinung der Fähigkeit zur Prophetie gleich. Das empfinden einige als Anmaßung.

Traumdeutung Symbole Deuten Entschluesseln

Wann träumen wir überhaupt?

Für die Traumdeutung entscheidend sind die unterschiedlichen Schlafphasen:

  • Einschlafphase
  • Leichtschlafphase
  • Tiefschlafphase
  • REM-Phase

Grundsätzlich träumen wir in jeder Schlafphase. In der REM-Phase sind die Träume aber besonders ausgeprägt. Die Abkürzung steht für „Rapid Eye Movement“ und bedeutet „schnelle Bewegungen der Augen“, was in dieser Schlafphase passiert. Unser Schlaf kann zwischen vier und sechs REM-Phasen pro Nacht haben, in denen wir etwa anderthalb Stunden träumen. Eine einzelne Phase kann zwischen fünf und 20 Minuten dauern, wobei die letzten REM-Phasen zum Morgen hin die längsten sind.

Das Gehirn läuft währenddessen auf Hochtouren. Das lässt sich gut mit dem EEG (Elektroenzephalografie) nachweisen. Die Muskeln sind an dieser Traumphase nicht beteiligt und bleiben weitestgehend entspannt. Wissenschaftler vermuten, dass dies dem Schutz dient. Würde jede Bewegung im Traum tatsächlich ausgeführt, könnten Verletzungen die Folge sein.

Welche Funktion haben unsere Träume?

Die meisten Träume sind schön und dienen der Regeneration. Wir tauchen in eine Welt ein, in der alles möglich ist und in der Wünsche Wirklichkeit werden oder ausgelebt werden können. Was wir im Schlaf sehen und erleben, erfüllt allerdings wichtigere Funktionen als Kopfkino: Träume sind wichtig für unsere seelische und geistige Gesundheit. Sie helfen, Eindrücke und Emotionen zu verarbeiten und einsortieren zu können. Was wir tagsüber erlebt und gefühlt haben, können wir im Schlaf und durch Träumen verdauen und ins Verhältnis setzen.

Probleme, Sorgen, Fragen – oft wachen wir morgens auf und sehen die Dinge klarer sowie mit völlig neuen Augen. „Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen“, schrieb Victor Hugo. Das ist etwas romantisiert, beschreibt aber den ungeheuren Nutzen der Träume. „Eine Nacht drüber schlafen“ – das ist durchaus ein guter Rat!

Häufige Fragen und Antworten zur Traumdeutung

Was bedeuten Albträume?

Mit Träumen verbinden wir zunächst etwas Positives. Schließlich heißt es „Träume werden wahr“, wenn uns etwas Gutes passiert. Und es gibt die dunkle Seite des Träumens – in Form von Albträumen. Sie sind geprägt von Angst und Panik. Viele wachen davon schweißgebadet auf – nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. In einer Studie wurden die häufigsten Szenarien in Albträumen untersucht, Resultat:

  • Fallen: Sturz in den Abgrund (40 Prozent)
  • Menschenjagd: Verfolgt werden (26 Prozent)
  • Paralyse: Nicht flüchten können (25 Prozent)
  • Unpünktlichkeit: Zum wichtigen Ereignis zu spät kommen (24 Prozent)
  • Verlustängste: Tod oder Verschwinden wichtiger Menschen (21 Prozent)

Für die Traumdeutung ist nicht leicht zu erklären, was Albträume bedeuten. Teilweise stehen dahinter tiefgreifende Ängste, die sich in Albträumen einen Weg bahnen. Es können aber auch Stress, Alkohol oder Medikamente zu Albträumen führen, was eine Traumdeutung erschwert.

Wann kann man sich an Träume erinnern?

Sich erinnern zu können, ist kein gutes Zeichen. Zwar erleichtert das die Traumdeutung. Gleichzeitig ist es ein Indiz für schlechten Schlaf. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass Traum-Erinnerer nachts doppelt so häufig an Schlaflosigkeit und Schlafstörungen leiden wie jene, die sich nicht an ihre Träume erinnern können. Einfluss nimmt außerdem die Schlafphase, in der Sie aufwachen. Wird eine Person beispielsweise in der REM-Phase geweckt, kann sie sich deutlich genauer an ihren Traum erinnern als Personen, die in anderen Schlafphasen geweckt werden.

Wenn Sie sich besser an Ihre Träume erinnern wollen (etwa, um diese zu deuten), sollten Sie ein Traumtagebuch führen. Legen Sie dazu Stift und Notizblock neben Ihr Bett. Nach dem Aufwachen schreiben Sie auf, woran Sie sich erinnern: Welche Traumsymbole und Themen tauchen immer wieder auf? In welche Richtung entwickeln sich Ihre Träume? Was ist aus Ihren Träumen verschwunden? Schauen Sie sich beispielsweise alle zwei Wochen Ihr Traumtagebuch an und nutzen Sie es für eine genauere Traumdeutung.

Können Tote Zeichen geben?

Viele Betroffene können den Verlust eines geliebten Menschen nur schwer verkraften und begreifen. Aus der Sterbeforschung ist bekannt, dass selbst Jahre später noch plötzliche Erinnerungen die Angehörigen überraschen können. Es fühlt sich dann an, als sei der Verstorbene wieder da. Die Hinterbliebenen meinen die Anwesenheit und Wärme in einem Raum zu verspüren und empfinden ein Gefühl des Trosts.

Solche Empfindungen, Begegnungen und Gefühle können im Traum auftauchen. Besonders wenn zwischen dem Verstorbenen und dem Angehörigen zu Lebzeiten eine intensive Beziehung bestanden hat. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Träumen nehmen Menschen Träume von Verstorbenen als etwas Besonderes wahr. Aus einem Gefühl der Liebe und des Respekts für den Verstorbenen leiten sie die hohe Bedeutung einer korrekten Traumdeutung ab.

Kann Traumdeutung wirklich helfen?

Mancher Traumdeuter nimmt die Botschaften sehr ernst und sucht darin Antworten für ernste und wichtige Fragen des Lebens: Werde ich Kinder haben? Sollte ich ein Baby bekommen? Spricht das Traumsymbol für eine Beziehung? Werde ich in dem Job glücklich? Zugegeben, die Traumdeutung kann Unbewusstes bewusst machen. Im Traum manifestieren sich Emotionen, Hoffnungen, Wünsche oder verborgene Gedanken. So kann Ihnen ein Traumsymbol verraten, was Sie tief in sich schon wissen, was aber noch nicht ins Bewusstsein vorgedrungen ist. Kurz: Traumdeutung kann Ihnen offenbaren, was Sie wirklich wollen und wie Sie sich entsprechend entscheiden sollten.

Gleichzeitig ist Vorsicht geboten. Schreiben Sie der Traumdeutung bitte keine prophetischen Fähigkeiten zu. Das ist purer Hokuspokus. Traumsymbole werden abhängig vom Kontext, vom Kulturkreis und der Persönlichkeit unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben. Somit kann ein Traumsymbol ein Hinweis sein, Träume sagen aber nicht die Zukunft voraus! Überlegen Sie sich daher, auf welche Fragen Sie eine Antwort im Traum finden können – und wann Sie ein Traumsymbol besser nicht überbewerten sollten.

[Bildnachweis: Doppelganger4 by Shutterstock.com]

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