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Glücklich sein: 20 Tipps für mehr Glück + Lebensfreude

Glücklich sein, mehr Lebensfreude genießen – das wollen viele. Nicht umsonst beschäftigen sich viele Weisheiten, Sprüche und Philosophen damit. Wie aber können wir glücklich werden – vor allem, wenn die Umstände das verhindern? Der erste Schritt: Entscheiden Sie sich! Glück ist kein Glücksfall, sondern zuerst eine Frage des Denkens und der inneren Einstellung. Wir zeigen Ihnen hier, zahlreiche einfache Wege zum Glücklichsein…



Glücklich sein: 20 Tipps für mehr Glück + Lebensfreude

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Glücklich sein – wie geht das?

Glücklich sein bedeutet nicht, jeden Tag rund um die Uhr mit einem Lächeln im Gesicht herumzulaufen. Sie können grundsätzlich glücklich sein und trotzdem einen schlechten Tag erleben. Glück hängt weniger von den Umständen ab. Zwar machen uns Gesundheit, gute Beziehungen, persönliche Freiheit und ein erfüllender Job glücklich. Eine zwingende Voraussetzung sind sie aber nicht.

Zahlreiche Studien zeigen: Reichtum, Status, Macht und materieller Wohlstand spielen für unser Glücksempfinden kaum eine Rolle. Ausschlaggebend ist unsere innere Haltung. Aus ihr wächst das eigene Glück. Schon der Schriftsteller Nicolas Chamfort erkannte: „Es ist schwer, das Glück in uns zu suchen. Aber es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.“

Glücklich sein ist eine Entscheidung. Der Soziologe Ruut Veenhoven von der Erasmus-Universität Rotterdam gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der Glücksforschung. Er ist überzeugt: Glück ist das Maß mit dem ein Mensch mit seinem Leben insgesamt zufrieden ist.“ Oder anders formuliert: Es kommt darauf an, wie wir selbst die Dinge beurteilen. Selbst Schicksalsschläge und schwere Unfälle mit dramatischen Folgen müssen Menschen nicht unglücklich machen. Nicht wenige erleben das sprichwörtliche Glück im Unglück. Alles eine Frage der Perspektive.

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Man könnte auch sagen: Die Summe muss stimmen.

Wer mal Pech hat, kann das locker wegstecken, solange die vielen kleinen Glücksmomente überwiegen. Nicht als Dauerzustand, aber in Summe. Und dafür können Sie selbst sorgen – durch Ihr Denken und die folgenden Tipps und Übungen mit denen Sie das „Glücklich sein“ fördern.

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20 einfache Tipps und Übungen für mehr Lebensfreude

Glücklich sein heißt nicht, das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen! Sie selbst entscheiden, dass Sie glücklich sein wollen. Hier die passenden Maßnahmen dazu:

  1. Seien Sie dankbarer

    Dankbarkeit ist ein wesentlicher Schlüssel zu Zufriedenheit und Glück. Denn dabei blicken wir nicht auf Defizite (was wir nicht haben), sondern lernen uns an dem zu freuen, was wir längst haben – und was oft nicht selbstverständlich ist.

  2. Bemerken Sie Positives

    Glücklichsein ist eine Frage des Fokussierens. Es sind oft die kleinen Dinge, die uns glücklich machen: Der Scherz des Kollegen, die liebevolle Nachricht des Partners… Bemerken Sie das bewusst – und schreiben Sie es auf. Indem Sie solche Dinge bewusster erleben, werden Sie glücklicher werden.

  3. Schreiben Sie ein Glückstagebuch

    Wer sich mit den ersten beiden Punkten schwer tut, sollte seine zahlreichen kleinen Glücksmomente notieren und festhalten – in einem Glückstagebuch. Nicht nur, dass Sie sich so besser daran erinnern. Darin zu lesen, macht auch Jahre später noch glücklich und zaubert uns viele schöne Erinnerungen ins Gedächtnis.

  4. Pflegen Sie Hobbys

    Nutzen Sie Ihre Freizeit zum Durchatmen und zur Regeneration. Treffen Sie Freunde. Machen Sie, wozu Sie Lust haben. Nett essen, Spiele spielen oder am eigenen Business schrauben. Indem Sie sich regelmäßig Zeit für sich nehmen, reduzieren Sie den Stress und maximieren die Lebensfreude.

  5. Reduzieren Sie Stress

    Stress ist ein veritabler Glückskiller. Er dämpft alle positiven Gefühle. Ohne inneren Frieden können Sie aber nicht glücklich sein. Senken Sie daher akuten Stress – durch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation.

  6. Sorgen Sie für Bewegung

    Schon ein 20-minütiger Spaziergang schickt Ihre Gedanken auf die Reise, entspannt und macht glücklich. Sorgen Sie dafür, im Alltag ausreichend Bewegung einzubauen. Wer keine Spaziergänge mag, kann Sport treiben. Schwimmen zum Beispiel. Das stärkt das Immunsystem. Gleichzeitig werden Glückshormone ausgeschüttet.

  7. Erleben Sie die Natur

    Die sinnliche Erfahrung der Natur hat einen nachweislich beruhigenden Effekt. Wer achtsam seine Umgebung wahrnimmt, hat weniger Gelegenheit, sich über zukünftige Dinge Sorgen zu machen oder zu grübeln. Die Sonne auf der Haut, der Geruch von frisch gemähtem Gras in der Nase – Leben im Hier und Jetzt. Das macht glücklich!

  8. Lächeln Sie bewusst

    Glückliche Menschen lächeln. Das Gleiche gilt auch umgekehrt: Lächelnde Menschen sind glücklich! Selbst sie keinen Anlass dazu haben. Studien belegen, dass selbst ein künstliches Lächeln Glücksgefühle auslöst. Grund: Wenn wir den Mund zum Lächeln verziehen, senden wir Signale an unser Gehirn. Das wiederum interpretiert das so: Wir lächeln, also müssen wir glücklich sein. Prompt schüttet es Hormone wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin aus.

  9. Verzeihen Sie anderen

    Man kann nicht glücklich sein und gleichzeitig zornig oder nachtragend. Menschen machen Fehler. Lernen Sie zu vergeben und zu verzeihen – auch sich selbst gegenüber. Indem Sie loslassen, gewinnen Sie nicht nur Freiheit, sondern auch mehr Glücksmomente.

  10. Meiden Sie toxische Menschen

    Es gibt Menschen mit einem infektiösen Charakter. In allem sehen sie das Negative, lästern, ziehen andere (zu sich) herunter. Toxische Menschen eben. Meiden Sie diese, wann immer sie können! Diese Typen ziehen jeden in ihrem Umfeld in den Abgrund. Suchen Sie lieber die Nähe zu glücklichen Menschen und realistischen Optimisten. Die stecken ebenfalls an – nach oben.

  11. Reduzieren Sie negative Nachrichten

    Natürlich sollen Sie auch weiterhin informiert sein. Filtern Sie aber mehr: Zu viele negative Schlagzeilen, zu viel Social Media Konsum, der nur Scheinwelten illustriert – das macht unglücklich. Sie können oft schon glücklich sein, indem Sie Nachrichten nur noch in dosierter Form konsumieren.

  12. Sagen Sie öfter „Nein“

    Ja-Sager mag zwar jeder. Sie werden aber gerne ausgenutzt. Wer glücklich werden will, muss wissen, was ihm oder ihr gut tut – und was nicht. Im zweiten Fall müssen Sie lernen, Nein zu sagen. Tappen Sie nicht in die Gefälligkeitsfalle und beweisen Sie mentale Stärke. Ihre Bedürfnisse sind nicht weniger wichtig! Nein sagen kann enorme Glücksgefühle auslösen.

  13. Schlafen Sie ausreichend

    Klingt banal, ist es aber nicht: Gesunder Schlaf ein starker Glücksfaktor. Laut Schlafforschern benötigen Erwachsene rund 7 Stunden Schlaf am Tag. Weniger schadet der Psyche und Gesundheit. Pflegen Sie daher entspannende Abendroutinen und arbeiten Sie Ihrem Biorhythmus nicht entgegen.

  14. Achten Sie auf Ihre Körperhaltung

    Unsere Körperhaltung spiegelt nicht nur, wie wir uns fühlen. Wir können damit ebenso unsere Gefühle (positiv) beeinflusst. Biofeedback nennt sich der Effekt in der Fachsprache. Indem Sie sich aufrecht hinstellen, Schultern gerade, Brust und Bauch leicht gespannt, verbessern Sie Ihre (selbstbewusste) Wirkung auf andere – und heben Ihre Stimmung.

  15. Tanzen Sie

    „Ich könnte tanzen vor Glück!“ – Das ist nicht nur ein Spruch. Es ist wahr: Tanzen macht glücklich (und intelligenter). Dabei werden zahlreiche Botenstoffe ausgeschüttet, die glücklich machen und die Laune verbessern. Der Tanzstil ist egal. Wenn Sie also einen Glückskick brauchen: Machen Sie Ihre Lieblingsmusik an und tanzen Sie dazu!

  16. Senken Sie Erwartungen

    Jeder Mensch hat unterschiedliche Erwartungen an sich selbst und sein Umfeld. Darin spiegeln sich unsere Werte und Wünsche wieder. Setzen wir diese aber zu hoch und unrealistisch an, können wir nur enttäuscht werden. Ein echter Glückskiller. Sie können sich auch weiter hohe Ziele stecken – aber bitte auch erreichbare.

  17. Bleiben Sie sich treu

    Um fremden Erwartungen gerecht zu werden, müssen Sie sich womöglich verbiegen und ein Verhalten zeigen, dass nicht zu Ihnen passt. Werden Sie hingegen Ihren eigenen Erwartungen gerecht, bleiben Sie sich selbst treu und authentisch. Haben Sie den Mut, zu sich selbst zu stehen. Das macht nachweislich glücklicher.

  18. Akzeptieren und lieben Sie sich

    Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind zwei wichtige Schlüssel zum Glück. Niemand kann glücklich sein, der mit sich selbst in Feindschaft lebt. Viel zu oft gehen wir mit uns zu hart ins Gericht. Auch hierin steckt eine Bewertung – die der eigenen Person. Das lässt sich ebenso umstellen.

  19. Geben Sie mit Fröhlichkeit

    Geben ist tatsächlich seliger als Nehmen. Schon vor einiger Zeit hat der Harvard-Professor Michael Norton festgestellt: „Wer anderen Personen etwas abgibt, stellt eine besondere Verbindung zu diesem Menschen her. Das ist gut für das eigene Glück.“ Zudem sind Gesten des Gebens immer eine Inspiration, die wir bewundern und nachahmen. Das macht dann auch andere glücklich.

  20. Heute anfangen

    Sie müssen nicht alle Tipps und Übungen auf einmal umsetzen. Aber erinnern Sie sich daran, warum Sie nach diesem Artikel gesucht und ihn angeklickt haben. Glück beginnt nicht in der Zukunft, sondern Jetzt. Wenn Sie glücklich sein wollen, müssen Sie jetzt damit anfangen. Nicht morgen. Suchen Sie sich also ein oder zwei Tipps aus der Liste aus – und beginnen Sie damit. Es lohnt sich!

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Die 5 Phasen des Glücklichseins

Wer Glück als einen endgültigen Zustand definiert, macht einen Fehler. „Glücklichsein“ oder „Glücklichwerden“ ist ein Prozess, den wir durchlaufen. Allerdings zu unterschiedlichen Zeiten, in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Phasen des Glücks. Bedeutet: Wer weniger glücklich ist, befindet sich vielleicht nur in einer besonderen Phasen und nähert sich dem Glück später wieder an…

  1. Die Suche

    Am Anfang steht die Suche. Wie bei „Herr Rossi sucht das Glück“. Klassisch ist diese Phase bei Teenagern und jungen Erwachsenen, die auf der Suche nach dem eigenen Weg sind. Wir alle wollen herausfinden, was uns glücklich macht. Wir brauchen Ziele – und eine Vorstellung von den eigenen Bedürfnissen. Diese Phase wird oft als anstrengend empfunden und von viel Unsicherheit begleitet. Wir eiern herum, fühlen uns orientierungslos, manchmal ohnmächtig. Bis am Ende ein klares Ziel steht.

  2. Das Streben

    Das Streben nach Glück ist der Versuch, unsere Ziele zu erreichen. Bei den einen ist es beruflicher Erfolg, bei anderen finanzielle Freiheit, bei wieder anderen die große Liebe. Das alles benötigt Zeit. Und kann mit Rückschlägen verbunden sein. Trotzdem geben diese Ziele unserem Handeln Bedeutung. Wir wissen, warum wir streben, wozu und wohin. Allein das macht glücklich.

  3. Das Gleichgewicht

    In der dritten Phase des Glücklichseinsverändert sich der Fokus. Es geht nicht mehr darum, mehr zu erreichen, sondern ein dauerhaftes Gleichgewicht zu schaffen. In dieser Phase versuchen wir, unser (bisher) erreichtes Glück zu erhalten. Viele versuchen, sich abzusichern und schmieden Vorsorge-Pläne, die das Gleichgewicht konservieren sollen.

  4. Die Bedeutung

    Wer das Gleichgewicht gefunden hat, sucht nach dem Sinn. Der nächste Schritt ist, eine Bedeutung in dem zu finden, was wir tun: Hilft unser Beruf den Menschen wirklich? Macht das, was wir tun, die Welt zu einem besseren Ort? Solche Fragen sind typisch für diese Glücksphase. Je mehr Bedeutung wir in unseren Handlungen und Entscheidungen sehen, desto größer wird das empfundene Glück.

  5. Die Freude

    Die letzte Phase ist die höchste Stufe des Glücks: Die wichtigsten Ziele sind identifiziert und erreicht. Das Gleichgewicht ist hergestellt und abgesichert. Und wir erkennen in allem einen (wertvollen) Sinn. Was bleibt, ist Freude pur. Wir können uns zurücklehnen und das Glück genießen. Diese Phase ist aber kein Dauerzustand. Irgendwann beginnt der Kreislauf von vorn. Wir werden unzufrieden, suchen uns neue Herausforderungen und Ziele.

Setzen Sie sich also bitte nie unter Druck, wenn Sie gerade nicht so glücklich sind. Ein erfülltes Leben, verbunden mit dauerhaftem, wunschlosem Glück gibt es nicht. Es ist noch nicht einmal erstrebenswert. Erst durch die Gegensätze und den Kontrast erleben und intensivieren wir unser „Glücklich sein“.

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