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Lebensregeln als Orientierung und Inspiration
Die Idee der Lebensregeln ist nicht neu. Seit jeher suchen die Menschen nach Glaubenssätzen oder Grundsätzen, die ihnen helfen, ein besseres Leben zu führen.
So haben sich in der Vergangenheit schon zahlreiche Philosophen, Dichter, Denker und andere Persönlichkeiten mit Lebensregeln beschäftigt oder eigene aufgestellt. Zu den bekanntesten gehören zum Beispiel die Weisheiten des chinesischen Philosophen Konfuzius, in denen sich viele Lebensregeln finden. Aber auch der Philosoph Sokrates oder Religionsstifter wie Jesus Christus gehören in diese Riege der Lebensratgeber.
Allerdings muss man dazu sagen: Eine Lebensregel wird nicht weniger wahr, wenn kein bekannter Name dahintersteht. Viele dieser Regeln sind nichts anderes als überlieferte oder über Generationen weitergegebene Erfahrungen, wie das Leben oder das Glücklichwerden und -sein am besten funktioniert.
Tatsächlich hat jeder Mensch seine ganz persönlichen Lebensregeln, denen er folgt. Nur sind uns diese Verhaltensmuster und Denkweisen oft gar nicht bewusst, weil wir sie schon so tief verinnerlicht haben.
Hier steckt auch eine gewisse Gefahr: Manche dieser Glaubenssätze (und verinnerlichten Lebensregeln) sind nicht nur positiv. Sie können auch von Zweifeln, fehlendem Selbstbewusstsein oder Ängsten geprägt sein. Dieser innere Kompass wird bereits in der Kindheit ausgerichtet und verfestigt sich mit den Jahren. Gut also, wenn wir unsere Glaubenssätze ab und an einer Prüfung unterziehen und hinterfragen.
Die gute Nachricht ist: Lebensregeln lassen sich lernen. Zur Inspiration (und als Orientierung) haben wir im Folgenden 13 Lebensregeln für Sie gesammelt, die definitiv positiv sind und sich seit Jahrzehnten bewährt haben…
13 Lebensregeln für mehr Glück und Zufriedenheit
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Konzentrieren Sie sich auf das Positive
Die erste Lebensregel klingt simpel, wird aber nur von wenigen wirklich beherzigt. Optimismus fällt vielen Menschen schwer, stattdessen kreisen ihre Gedanken oft um Sorgen, Probleme, Schwierigkeiten, Gefahren… Wer in einem solch negativen Denken gefangen ist, kann gar nicht glücklich werden.
Hinzu kommt, dass mit der Zeit eine selektive Wahrnehmung entsteht: Sie sehen tatsächlich nur noch Dinge, die Ihrer negativen Einschätzung entsprechen und fühlen sich darin bestätigt.
Drehen Sie den Spieß herum: Fokussieren Sie auf die schönen Seiten, die guten Nachrichten, das Positive, was Sie umgibt. Und seien Sie dankbar für das, was Sie schon alles erreicht haben. Das wirkt sich spürbar auf Ihre Zufriedenheit aus. -
Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst
Hierbei geht es nicht um Egoismus, sondern vielmehr darum, dass Sie sich selbst besser kennenlernen und sich selbst etwas Gutes tun. Versuchen Sie, regelmäßig Zeiten einzuplanen, die nur für Sie selbst sind und die Sie so gestalten, wie es für Sie gerade am besten ist.
Brauchen Sie ein wenig Ruhe, wollen abschalten und entspannen? Oder konnten Sie schon länger einem Hobby nicht mehr nachgehen, weil einfach zu viel Stress war? Wann haben Sie eigentlich zum letzten Mal hinterfragt, ob Sie momentan wirklich zufrieden und glücklich sind – oder was sich ändern müssten, um diesen Zustand zu erreichen? In der Zeit, die Sie sich selbst widmen, können Sie all dem nachgehen. -
Handeln Sie nicht, um Anerkennung zu bekommen
Jeder genießt es, Anerkennung für sein Handeln und seine Leistungen zu bekommen und dafür respektiert zu werden. Das nimmt Ihnen auch niemand übel. Das sollte aber nicht Ihr Antrieb sein. Tun Sie es doch, machen Sie Ihr persönliches Glück von äußerer Bestätigung abhängig. Die Gefahr: Irgendwann richten Sie sich nur noch danach, was andere (von Ihnen) erwarten.
Ihre Handlungsmaxime sollte vielmehr sein, das zu tun, worauf Sie selbst stolz sind, was Ihrer Persönlichkeit entspricht und Sie glücklich macht. Glück kommt von innen. Wenn Sie Ihr Verhalten daran ausrichten, werden Sie langfristig ein besseres Leben führen. -
Seien Sie offen für Veränderungen, verraten Sie aber nie Ihre Werte
Diese Lebensregel geht auf den Dalai Lama zurück. Veränderungen lassen sich nicht aufhalten, auch wenn wir es uns manchmal wünschen. Deshalb bringt es nichts, sich dagegen zu wehren. Das macht die Umstellung nur schwerer.
Je offener Sie einer Veränderung begegnen, desto positiver wird diese verlaufen, weil Sie darin auch Chancen sehen. Bei allem sollten Sie aber nie vergessen, wer Sie sind und was Ihnen wichtig ist. Verkaufen Sie sich nicht, um des Erfolgs willen. Irgendwann bereut man das. -
Gehen Sie gelassener mit Problemen um
Hat es irgendwen je weiter gebracht, sich ewig über einen nervigen Kollegen, die Entscheidungen des Chefs oder einen unzuverlässigen Freund aufzuregen? Nicht wenige verschwenden einen Haufen wertvoller Lebenszeit damit, frustriert oder wütend zu sein. Nur, um am Ende zu erkennen: Ärger ändert nichts.
Klüger ist es, mehr Gelassenheit zu lernen. Konzentrieren Sie sich nicht auf den Ärger, sondern investieren Sie Ihre Lebenszeit und Energie lieber für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Im Zweifel trennen Sie sich von toxischen Menschen besser früh als zu spät. -
Stellen Sie sich Ihren Ängsten
Es geht nicht darum, keine Angst zu haben. Jeder Mensch fürchtet sich vor irgendetwas. Entscheidend ist, dass Sie sich von diesen Ängsten nicht lenken und lähmen lassen. Dies geschieht unweigerlich, wenn Sie sich davor drücken und zum Beispiel einen beruflichen Schritt nicht wagen, weil Sie Angst vor dem Scheitern haben.
Solange Angst Ihr Leben im Griff hat, müssen Sie sich immer mit der Frage quälen: Was wäre, wenn ich mich doch getraut hätte? Sich seiner Angst zu stellen, bedeutet zwar nicht, dass es automatisch klappt. Aber Sie haben es wenigstens versucht – und sind mental gewachsen. -
Nehmen Sie Entscheidungen selbst in die Hand
Wie heißt es so schön: Entscheidungen werden immer getroffen – entweder von Ihnen selbst oder von jemand anderem für Sie. So schwer eine Entscheidung auch fallen mag: Es ist immer besser, das eigene Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und wichtige Entscheidungen zu treffen.
Das garantiert, dass Sie bei der Wahl Ihre eigenen Ziele verfolgen können. Und nur die zählen zum Glücklichsein. Es ist ja auch IHR Leben! -
Entwickeln Sie Dankbarkeit
Es klang oben schon an: Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Glück, zu mehr Erfolg und besseren Beziehungen. Wir Menschen streben gerne nach Größerem, einem besseren Leben, nach Besitz oder finanzieller Freiheit. Dabei vergessen viele, was Sie schon (erreicht) haben – und werden unzufrieden, neidisch, bitter und unglücklich. Fatal!
Denken Sie an Ihre Freunde, Ihre Familie, an Gesundheit, überhaupt einen Job zu haben oder in einem sicheren Land zu leben… Es gibt genug, wofür wir dankbar sein könnten – und sollten. Wer dankbar ist, der kann auch gönnen und geben. Das ist vielleicht eine der wichtigsten Lebensregeln überhaupt: Man kann nicht dankbar und unglücklich zugleich sein! -
Wenn du verlierst, verliere nie die Lektion
Eine weitere Lebensregel des Dalai Lama. Scheitern und Verlieren hat einen ungemein schlechten Ruf. Jeder möchte zu den Gewinnern gehören, zu denen, die es geschafft haben. Dabei wird oft vergessen: Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, sondern ein wichtiger Teil davon!
Es kann nicht immer alles klappen, perfekt und fehlerlos laufen. Wenn Sie fallen, können Sie aber auch wieder aufstehen und umso klüger weitermachen. Wichtig ist einzig und allein, dass Sie verstehen, was schief gelaufen ist, um es in Zukunft besser zu machen und den gleichen Fehler nicht zu wiederholen. -
Leben Sie jeden Tag, als wäre es Ihr letzter
Für manchen klingt das vielleicht ein wenig pathetisch. Doch die Botschaft dahinter ist ungemein wichtig für ein glückliches Leben: Carpe diem – Nutze den Tag – sollte mehr als nur ein Motto sein, sondern als Lebensregel wirklich umgesetzt werden.
Wie viele Tage verstreichen mehr oder weniger ungenutzt? Wie viele Vorhaben verwerfen Sie wieder, obwohl Sie sich diese so fest vorgenommen haben? Sie müssen nicht unbedingt jeden Tag daran denken, dass Sie irgendwann sterben werden. Wem aber bewusst ist, dass sein Leben und die Zeit begrenzt ist, nutzt beides besser und macht es wertvoller. -
Bleiben Sie ehrlich, auch wenn andere es nicht immer sind
Es wäre utopisch, zu erwarten, dass Sie von nun an nur noch ehrlichen Menschen begegnen. Mit Lügen werden Sie immer wieder konfrontiert – und dabei geht es nicht um die kleinen Notlügen, zu denen jeder hin und wieder greift.
Doch sollten wir das Verhalten der anderen nie als Rechtfertigung für eigene Unwahrheiten nutzen. Am Ende ist es unser Mund, der die Unwahrheit spricht – unser eigenes Gewissen, das rein bleiben sollte. Am Ende müssen wir uns vor uns selbst (oder unserem Schöpfer) rechtfertigen. Mit Ehrlichkeit kommen Sie dabei in jedem Fall weiter. -
Geben ist seliger als Nehmen
Schon in der Bibel findet sich diese Lebensregel. Einem anderen Menschen zu helfen, ein Lächeln zu verschenken oder ein paar aufmunternde Worte – das ist viel erfüllender, als zu jammern, zu nörgeln oder sich nur um sich selbst zu sorgen.
Natürlich sollen Sie – wie oben schon geschrieben – auch an sich selbst denken. Doch wer auch andere glücklich macht, wird sich selbst umso besser fühlen. Schon kleine Gesten der Hilfsbereitschaft können ausreichen. Und manchmal ist ein ehrliches Danke alles, was Sie brauchen, um sich besser zu fühlen. -
Verzeihen Sie anderen und sich selbst
Streit lässt sich kaum vermeiden. Irgendwann kommt es zu Meinungsverschiedenheiten oder Reibereien, bei denen keine Einigung erzielt werden kann. Die Gemüter erhitzen sich, und ein Wort gibt das andere. Wer solche Auseinandersetzungen nicht beenden kann, trägt sie mit sich herum, leidet darunter und zerstört womöglich wichtige Beziehungen.
Einen Fehler zu verzeihen, ist nicht einfach. Aber eine unerlässliche Fähigkeit und Lebensregel für mehr Glück. Übrigens nicht nur anderen gegenüber, sondern auch sich selbst gegenüber ist Verzeihen wichtig. Umgekehrt: Nachtragende Menschen werden bitter. Unsympathisch sowieso.
Ein kleiner Bonus…
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