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Erfolgsstrategien: Damit klappt der Aufstieg

Im Leben bekommt man nichts geschenkt. Wer erfolgreich sein will – ganz gleich, ob im Beruf, im Privatleben oder im Sport – der muss dafür etwas tun. In den meisten Fällen steckt harte Arbeit dahinter. Die reicht aber nicht allein, Sie brauchen Erfolgsstrategien, um weiterzukommen. Einen Plan, ein Konzept. Wer alles dem Zufall überlässt und dann lediglich reinkloppt, kann Glück haben. Deutlich sicherer ist allerdings die Methode, sich Gedanken zu den eigenen Zielen zu machen. Welche Erfolgsstrategien es gibt und was Sie tun müssen, erfahren Sie hier…



Erfolgsstrategien: Damit klappt der Aufstieg

Erfolgsstrategien: Langfristige Planung zwecks Verwirklichung

Was ist überhaupt eine Erfolgsstrategie? Die Idee der Strategie stammt aus dem Militär. Der Begriff leitet sich von griechisch strategos = Heerführer ab und meinte ursprünglich die Kunst der Heeresführung.

Auch wenn es keinen „Gegner“ im militärischen Sinne zu besiegen gilt: Wie in der Heeresführung gilt es ein Ziel zu erreichen. Und das erreichte Ziel wird als Erfolg gewertet. Wirtschaftlich betrachtet bedeutet Strategie, dass das eigene Vorgehen zwecks Verwirklichung der Ziele langfristig geplant wird.

Egal ob Sie eine Armee, ein Unternehmen oder Ihre eigenen Projekte betrachten: Allen gemeinsam ist, dass es nur ein bestimmtes
Kontingent an Ressourcen gibt. In Ihrem Fall: Eine gewisse Menge an Zeit, finanziellen Mitteln, Energiereserven. Diese Ressourcen gilt es zu erkennen und sinnvoll einzusetzen, so dass Sie sich von der Konkurrenz positiv abheben.

Will heißen: Während andere ohne Ambitionen im Trüben fischen oder sich mit dem zufrieden geben, was sie haben, setzen Sie Ihre Strategien um und stechen aus der Masse heraus. In dem Moment, in dem diese Pläne aufgehen, können Sie von Erfolgsstrategien sprechen.

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Erfolgsstrategien: Erfolg auf Knopfdruck?

Nun geht nicht jeder Plan sofort auf. Klar ist aber auch: Wenn Sie für sich kein Vorgehen entwickeln, wird Ihr Erfolg eher eine Frage des Zufalls werden. Berechtigterweise lässt sich fragen: Was ist überhaupt Erfolg? Den definiert jeder für sich selbst. Erfolg muss nicht bedeuten, plötzlich zu den reichsten Menschen der Welt zu gehören.

Viele Menschen verbinden mit Erfolg vor allem materielle Dinge, weshalb gerne auf äußerlich erkennbare Luxusgüter zurückgegriffen wird, getreu dem Motto: Mein Haus, mein Pferd, meine Yacht.

Gleichzeitig haben Erfolgsstrategien etwas Universelles in dem Sinne, dass sie auf verschiedene Bereiche angewandt werden können. Wenn für Sie beispielsweise Erfolg bedeutet, mit 40 Jahren Abteilungsleiter zu werden, ist das genauso legitim wie wenn Sie eine Gewichtsreduktion planen, eine Sprache lernen wollen oder sich auf Ihren ersten Marathon vorbereiten.

Dennoch kann es vorkommen, dass Sie Ihre Erfolgsstrategien überdenken müssen, weil sie nicht funktionieren. Wie kann das sein, wenn sie doch Erfolgsstrategien heißen? Manchmal ändern sich die Rahmenbedingungen. Ihr Ziel kann ein anderes sein.

Ihre Ressourcen sind doch knapper, als Sie es dachten. Äußere Umstände wie beispielsweise ein Kind, ein Pflegefall in der Familie oder plötzliche Arbeitslosigkeit können es notwendig machen, dass Sie Ihre individuellen Erfolgsstrategien an die neuen Umstände anpassen müssen.

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Welche Erfolgsstrategien gibt es?

Wir haben hier die wichtigsten Erfolgsstrategien gesammelt, um Ihnen einen Überblick bieten zu können. Sicherlich passt nicht immer jede Strategie zu jeder Zeit oder in jeder Situation. Sie gehören jedoch zum Erfahrungsschatz vieler erfolgreicher Menschen, so dass ihre Existenz kein purer Zufall sein kann.

  • Die Unangenehmes-zuerst-Strategie

    So ziemlich alle Regeln des Erfolgs beschäftigen sich mit Zeitmanagement beziehungsweise Selbstmanagement. Der Grund: Viele Menschen kennen das Problem, unangenehme Aufgaben aufschieben zu wollen. Der kurzfristige Genuss, das Arbeiten nach Lustprinzip, ist einfach zu verführerisch. Was dazu kommt: Nicht selten nehmen wir uns ganz viel vor, schieben das Unangenehme nach hinten und werden dann von der Realität eingeholt: Unvorhersehbare Ereignisse, zu schlecht geplante Zeitpuffer und dergleichen lassen die Vorhaben schneller schrumpfen, als uns lieb ist. Besser ist es daher, sich die unliebsamen Aufgaben direkt zu Tagesbeginn zu schnappen. Morgens ist die Konzentration besser, Sie haben es von der Liste und die Laune steigt im Nu.

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  • Die Strategie des Abwartens

    Klingt gerade wie das komplette Gegenteil des zuvor Gesagten – soll man etwa nicht die Dinge anpacken? Doch. Es kann allerdings situationsbedingt sinnvoll sein, nicht sofort die Initiative zu ergreifen oder zu reagieren. Bestes Negativbeispiel: Kurzschlussreaktionen. Wenn man sich beispielsweise zu einer unbedachten Bemerkung hinreißen lässt. Oder in Rage das Unternehmen verlässt und kündigt. Abwarten in diesem Sinne heißt also nicht untätig zu sein, sondern vielmehr innezuhalten, wenn die Ereignisse sich derart überschlagen, dass der Überblick verloren geht. Die Rede ist also nicht von jahrelanger Pause, sondern davon, sich zu beruhigen, tief durchzuatmen und einen Abstand zu gewinnen, damit eine gesunde Distanz ein weiteres Vorgehen ermöglicht.

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  • Die WOOP-Strategie

    Ganz klar zu den Erfolgsstrategien gehört auch die WOOP-Strategie; das Akronym WOOP steht für Wish (Wunsch), Outcome (Ergebnis), Obstacle (Hindernis) und Plan (Plan). Es ist eine modifizierte Art des positiven Denkens. Die Psychologieprofessorin Gabriele Oettingen erkannte in ihren Studien, dass Versuchsteilnehmer nur mit positiven Gedanken allein nicht weiterkommen – im Gegensatz zu solchen, die vom Grundgedanken her etwas weniger optimistisch waren, vor allem aber sich intensiv mit ihren Widerstanden auseinandergesetzt und diese schließlich überwunden haben.

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  • Die Goliath-Strategie

    Diese Erfolgsstrategie bezieht sich auf Ihre Körpersprache, Ihre Körperhaltung. Wer wahrgenommen werden möchte – und zwar in dem Sinne als: Dieser Arbeitnehmer kann etwas. – der muss diese Überzeugung und diesen Willen nach außen ausstrahlen. Das geht nicht mit gesenktem Blick und gebeugten Schultern. Sie wissen bereits aus unserem Dossier über Körperhaltung im Vorstellungsgespräch, dass eine ungünstige Selbstpräsentation die ganze Bewerbung ruinieren kann. Wer nervös oder unsouverän wirkt, verspielt mögliche Chancen.

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  • Die 30-60-90-Strategie

    Wer bei seiner Karriereplanung (gefühlt) feststeckt und einen Jobwechsel plant, für den zählt dieses Vorgehen klar zu den Erfolgsstrategien. Diese Strategie unterteilt die Zeit der gezielten Jobsuche in drei Phasen. Erläutert wird, welche Maßnahmen zu welchem Zeitpunkt unter Einbeziehung der Social-Media-Kanäle ergriffen werden müssen, damit Sie Ihr Ziel erreichen.

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  • Die Strategie des Ausgleichs

    Manche verrennen sich in dem Wunsch, möglichst schnell ihr Ziel zu erreichen. Und andere haben Angst, als Faulenzer zu gelten, wenn Sie nicht möglichst verbissen sich noch mehr Aufgaben aufladen, als sie eigentlich bewältigen können. Diese Annahme ist allerdings ein Trugschluss. Nicht nur, dass Sie sich nicht zu abhängig von der (vermeintlichen) Meinung anderer machen sollten: Wer nicht darauf achtet, einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, also die eigene Freizeit auch als solche für Sport, Entspannung und soziale Kontakte zu nutzen, der wird eine Bauchlandung hinlegen. Diese Phasen der Ruhe und Erholung sind wichtig, um neue Kraft für das zu tanken, was Ihnen wichtig ist.

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  • Die Strategie der Selbstkontrolle

    Dieses Vorgehen umfasst mehrere Erfolgsstrategien. Es geht um Fokussierung von Aufgaben, um Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen. Es geht darum, sich von anderen Aufgaben, aber auch anderen Menschen nicht vom eigentlichen Ziel abbringen zu lassen. Manchen Menschen fällt es schwer, ein Telefon klingeln zu lassen, E-Mails nicht sofort zu beantworten oder nicht ständig auf das Handy zu starren. Das führt dazu, dass sie ständig aus ihrer Tätigkeit herausgerissen sind, so kann sich niemals ein Flow einstellen und die Arbeit dauert wesentlich länger als sie müsste.

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  • Die Strategie der Überzeugung

    Einen nicht unerheblichen Einfluss auf unser Vorankommen hat das Mindset. Welche Überzeugungen, inneren Einstellungen haben Sie? Für manche Menschen ist das Glas immer halb leer. Sie rechnen schon im Vorfeld mit Schwierigkeiten. Sie wissen, dass bestimmte Dinge sie im Arbeitsablauf behindern werden und fühlen sich diesen Umständen unterworfen. Genau diese Einstellung bewirkt aber eher eine selbsterfüllende Prophezeiung. Noch schlimmer: Sie setzen sich unnötig unter Stress. Aufgaben gelingen dann deutlich schwerer als wenn Sie das Gefühl hätten, selbst die Kontrolle über die Lage zu haben.

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  • Die Strategie der Genügsamkeit

    Die Psychologie teilt Menschen in zwei Gruppen ein: Die Maximierer und die Genügsamen. Die ersten gehören zu denjenigen Menschen, die jede Möglichkeit durchdacht, jedes Szenario durchspielt haben müssen. Perfektion ist das Hauptmotiv bei gleichzeitiger Unsicherheit. Dinge werden besonders gründlich angegangen. Bei den Genügsamen hingegen werden Entscheidungen schnell getroffen. Dies bringt eine große Zeitersparnis mit sich, so dass in der gleichen Zeit deutlich mehr Aufgaben erledigt werden können. Natürlich gibt es manche Dinge, die besonders gut werden müssen. Aber wirklich alle? Wie wichtig ist das Protokoll des letzten Meetings, das nur für interne Zwecke gebraucht wird?

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  • Die Strategie des Netzwerkens

    Mancherorts ist es ein Hauen und ein Stechen. Dennoch gilt für den Aufstieg: Bauen Sie Ihre Kontakte aus. Nicht, weil Sie es alleine nicht schaffen würden. Aber weil es dann vermutlich deutlich länger dauern und Sie mehr Kraft kosten würde. Was spricht dagegen, sich von Menschen, die einen inspirieren, helfen zu lassen? Das muss gar nicht direkt ein neuer Job sein. Das können Tipps und Ideen sein. Es wäre unklug, nicht von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

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[Bildnachweis: FGC by Shutterstock.com]

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