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Erfolgsmythen: So wird das nichts

Jeder will ihn – den Erfolg im Beruf, die große Karriere… Dummerweise ranken sich um diesen Begriff zahlreiche Erfolgsmythen und Binsenweisheiten à la „Erfolg ist einmal mehr aufstehen als hinfallen.“ Oder: „Von nichts kommt nichts.“ Schlimmer als diese Binsen wirken die vielen Erfolgsmythen: Sie schüren falsche Vorstellungen und Erwartungen und leiten zahlreiche Menschen in die Irre, statt auf den Weg nach oben. Zeit, damit aufzuräumen…



Erfolgsmythen: So wird das nichts

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Erfolg im Beruf: Kennen Sie Ihre Ziele?

Viele Arbeitnehmer haben das Gefühl, auf der Stelle zu treten, sich beruflich nicht weiterzuentwickeln. Sie sehen Kollegen an sich vorbei ziehen und fragen sich: Warum werden die anderen befördert und ich nicht? Dabei stehen sie sich – ohne es zu merken – selbst im Weg! Sie warten ab, statt selbst aktiv zu werden und alles dafür zu tun, die eigenen (!) Ziele zu erreichen.

Dazu muss man seine Ziele allerdings erst kennen und sich bewusst machen. Falls Sie Ihre Ziele noch nicht (oder nicht genau) kennen, helfen diese Artikel und Fragen:

Jobwechsel Fragen Jobswitch Berufliche Neuorientierung

Ist die Richtung klar, sollten Sie nicht auf diese vier größten Erfolgsmythen hereinfallen:

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Erfolgsmythos 1: Wer hart genug arbeitet, hat Erfolg

Richtig ist: Erfolg im Beruf basiert überwiegend auf harter Arbeit. Erfolg ist kein Zufall, er wird gemacht. Ehrgeiz, Fleiß und Disziplin sind dafür eine zwingende Voraussetzung. Aber der Umkehrschluss ist falsch: Harte Arbeit garantiert keinen Erfolg!

Manche Menschen arbeiten 16 Stunden am Tag – und kommen doch keinen Schritt vorwärts – oder nach oben. Woran liegt das? Ganz häufig sind der Grund dafür keine oder die falschen Ziele.

Der zweite Grund: fehlende Konsequenz. Wer etwas erreichen will, muss sich darauf fokussieren und klare Prioritäten setzen. Studien zeigen immer wieder: Leidenschaft und Willenskraft (Fachbegriff: Volition) sind wichtiger für den Erfolg als Intelligenz!

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Erfolgsmythos 2: Erfolg in Schule und Studium macht erfolgreich

Eine solide Ausbildung ist auch heute noch das A und O für einen gut bezahlten Beruf und anschließende Karriere (siehe: Bildungsrendite). Ohne guten Schulabschluss oder Studium sind die Jobangebote eingeschränkt.

Das bedeutet aber nicht, dass Top-Noten und ein aussagekräftiger Lebenslauf zwangsläufig zu beruflichen Höhenflügen verhelfen. Wer seine Vita genauso sorgfältig stylt wie sein Outfit, handelt vielleicht strategisch klug, vergisst aber das Wichtigste: die Persönlichkeit.

Der aktuelle Arbeitsmarkt zeigt: Gefordert werden zwar oft Generalisten – eingestellt und befördert werden aber fast nur Spezialisten (T-Shape-Profil) mit hoher sozialer Kompetenz. Gerade die sogenannten Soft Skills sind es, im Beruf langfristig erfolgreich machen.

So heißt es bei der Bewerbung oft: „Hire for attitude – train for skills!“ Was nutzen einem brillante Analytiker, deren Charakter mit ihrem Ego nicht Schritt hält?! Es sind Intelligenzbestien im Wortsinn.

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Erfolgsmythos 3: Qualität setzt sich durch

Seinen Job gut zu machen, ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg im Beruf. Es reicht aber nicht und zählt daher ebenfalls den gefährlichen Erfolgsmythen. Darüber hinaus benötigen noch eine zweite wichtige Zutat: Sichtbarkeit.

Vor allem der Chef und dessen Chefs müssen Sie auf dem Radar haben. Insbesondere wenn es um eine Beförderung geht, sollte Ihr Name fallen und bekannt sein. Qualität setzt sich nicht von alleine durch. Dazu müssen Sie selbst zur Marke werden (Fachbegriff: Personal Branding) und sich intern wie extern einen guten Ruf aufbauen, also Selbstmarketing betreiben – egal, wie unangenehm Ihnen das ist.

Tipps: So beeindrucken Sie den Chef

  • Initiative
    Manager sollen Mitarbeiter führen. Noch lieber sind ihnen allerdings Mitarbeiter, die von sich aus maximales Engagement mitbringen und intrinsisch motiviert anpacken, wo es gerade nötig ist.
  • Gewissenhaftigkeit
    Neben Leistung und Initiative überzeugen Leistungsträger vor allem durch ihren Blick für Details: Ihner Arbeit haftet die Aura höchster Sorgfalt und Qualität an. Auf so jemanden kann man sich verlassen.
  • Teamgeist
    Teamgeist ist nicht nur ein Klischee: Auch darin steckt Sozialkompetenz und jemand, der nicht nur an den eigenen Vorteil denkt. Überdies tragen Teamplayer massiv zu einem positiven Betriebsklima bei.


Erfolgsmythos 4: Erfolg ist Glückssache

Selten, wirklich nur ganz selten hat Erfolg mit Glück zu tun. Sicher kommt es zuweilen auf das richtige Timing an: den richtigen Menschen zur rechten Zeit am rechten Ort begegnen… Wer aber meint, es träfe nur Glückspilze, der irrt gewaltig!

Wie für harte Arbeit gilt auch für Glück: Es ist kein Glücksfall, sondern wird gemacht. Erfolg im Beruf ist vor allem das Ergebnis von selbstverantwortlichem, zielstrebigem und entschiedenen Handeln. Alles andere sind Erfolgsmythen.

In der Geschichte gibt es zahlreiche Beispiele für Erfolgsgeschichten, die mit Pleiten, Pech und Pannen begannen. Der Unterschied zwischen Pechvögeln und Siegern ist: Letztere machen was aus dem Mist!

Kein Mythos: Sie müssen positiv auffallen!

Selbstmarketing – das klingt nach jemandem, der sich um jeden Preis profilieren muss. Viele Menschen haben Hemmungen, sich und ihre Erfolge im Unternehmen zu präsentieren. Sie halten sich lieber im Hintergrund.

Dabei ist diese Fähigkeit entscheidend dafür, beruflich erfolgreich zu sein. Die Wahrheit ist: Die Menschen mit der größten Klappe kommen im Leben am weitesten. Diese Erfahrung haben Sie bestimmt auch schon gemacht – und sich über die Wichtigtuer und Schaumschläger geärgert. Doch Sie haben immerhin noch die Substanz dahinter! Also lernen Sie, sich besser zu verkaufen…

Lösen Sie sich von falscher Bescheidenheit – und diesem weiteren Erfolgsmythos: Selbstmarketing ist nichts Schlechtes und funktioniert auch ohne Wichtigtuerei. Machen Sie sich bewusst, dass selbst der großartigste Erfolg verpufft, wenn ihn keiner mitbekommt. Wie das geht? Zum Beispiel so:

  • Konzentrieren Sie auf Ihre Stärken

    Was können Sie am besten? Wo erzielen Sie Erfolge? Spezialisieren Sie sich auf diesem Gebiet. Damit besteht die Möglichkeit, sich darin von Kollegen deutlich abzuheben.

  • Akzeptieren Sie Schwächen

    Niemand ist mängelfrei. Tun Sie auch nicht so, als wären Sie es. Sie kennen Ihre Schwachstellen und akzeptieren sie. Doch statt sich davon ausbremsen zu lassen, konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken – und ergänzen die Schwächen mit starken Partnern oder Kollegen.

  • Bleiben Sie glaubwürdig

    Damit man Sie für authentisch hält, braucht es Vertrauen und Kompetenz. Ihr Umfeld muss davon überzeugt sein, dass man sich auf Sie verlassen kann. Sie wissen, wovon Sie sprechen und sagen nichts zu, was Sie nicht einhalten.

  • Bringen Sie Selbstvertrauen mit

    Seien Sie nicht zu schüchtern, Ihre Meinung zu vertreten oder Ideen einzubringen. Geben Sie sich nach außen und im Gespräch selbstbewusst und seien Sie davon überzeugt, wertvoll für das Unternehmen zu sein.

  • Achten Sie auf Ihr Erscheinungsbild

    Es stimmt: Kleider machen Leute! Strahlen Sie auch äußerlich Selbstbewusstsein und Professionalität aus. Kleidung ist Kommunikation: Wie Sie sich anziehen, zeigt, in welcher Position Sie sich selbst sehen.

  • Besetzen Sie ein Thema

    Finden Sie eine Nische und besetzen Sie diese! Machen Sie sich in einem ausgewählten Bereich einen Namen. Sobald dieses Thema aufkommt, muss man Sie damit in Verbindung bringen. Beteiligen Sie an allen Diskussionen dazu, seien sich auf Tagungen und Kongressen und zeigen Sie die Expertise im Internet.

  • Nutzen Sie Gelegenheiten

    Fragt Ihr Chef im Meeting nach Informationen zu wichtigen Entwicklungen, sollten Sie stets mit aktuellem Know-how glänzen. Geben Sie dazu gleich ein kurzes Update zu Ihren aktuellen Projekten und Fortschritten. Betonen Sie dabei erste Erfolge ohne falsche Scham. Wenn schon Sie davon nicht überzeugt sind, sind es andere auch nicht.

  • Überraschen Sie

    Tun Sie etwas, worüber es sich lohnt zu reden. Bringen Sie sich ins Gespräch – gute Arbeit wird bereits von Ihnen erwartet. Übernehmen Sie beispielsweise freiwillig ein Projekt und führen Sie dieses zum Erfolg. So bleiben Sie im Gedächtnis – und haben mehr Erfolg im Beruf.


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