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Glücksfaktoren: Einfach besser fühlen

Was macht wirklich glücklich? Jeder hat sich diese Frage schon einmal gestellt, doch zufriedenstellende Antworten sind darauf nur schwer zu finden. Die klassische Antwort lautet Geld, doch das macht allein bekanntlich auch nicht glücklich. Muss die Frage deshalb unbeantwortet bleiben? Nein, denn es gibt viele Dinge, die dafür sorgen, dass wir glücklich – oder eben unglücklich – sind. Wir stellen Ihnen heute fünf Glücksfaktoren vor, die Ihre Zufriedenheit beeinflussen – und die Sie teilweise selbst kontrollieren können, um sich besser zu fühlen…



Glücksfaktoren: Einfach besser fühlen

Glücksfaktoren: Diese fünf machen Sie zufriedener

Glück lässt sich nicht allgemein definieren, für jeden Menschen bedeutet es etwas anderes. Manch einer findet sein Glück im Beruf, andere blühen als Familienmensch auf und wieder andere finden Ihr Glück im Sport, in der Musik oder in einem anderen Hobby. Trotz der Individualität sind Forscher sich einig, dass es verschiedene Glücksfaktoren gibt, die entscheidend dafür sind, ob Menschen glücklich und zufrieden sind – oder bei deren Fehlen dazu führen, dass wir unglücklich werden und etwas an der Situation ändern müssen. Wir zeigen die fünf wichtigsten Glücksfaktoren, die dafür sorgen, wie gut Sie sich fühlen:

  1. Glücksfaktor: Gesundheit

    Der Philosoph Arthur Schopenhauer sagte Gesundheit ist gewiss nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts und lag damit goldrichtig. Welchen Stellenwert die Gesundheit als Glücksfaktor hat, bemerken die meisten erst, wenn es um eben diese einmal nicht so gut bestellt ist.

    So überrascht es nicht, dass Studien zu dem Ergebnis kommen, dass gesunde Menschen glücklicher sind. Wirklich interessant ist hingegen die Wirkung in die andere Richtung: Wer glücklich ist, ist auch gesünder. Beispielsweise reduziert sich das Risiko eines Herzinfarktes und glückliche Menschen regenerieren nach einer Krankheit schneller.


  2. Glücksfaktor: Soziale Kontakte

    Der Mensch als soziales Wesen ist sehr nach Zugehörigkeit bestrebt. Wir suchen nach Menschen, mit denen wir uns umgeben können: Freunde, Familie, Kollegen. Dieses soziale Gefüge ist von großer Bedeutung für die Zufriedenheit und das Glück eines jeden einzelnen.

    Wer nicht nur viele, sondern auch starke Bindungen zu seinen Freunden und auch innerhalb der Familie hat, beschreibt sich selbst als glücklicher und leidet seltener unter psychischen Problemen. Dieser positive Effekt bezieht sich allerdings nur auf wirkliche Freunde, die man persönlich kennt und mit denen man regelmäßig im Kontakt steht. Ein großer Facebook-Freundeskreis macht hingegen nicht glücklicher.


  3. Glücksfaktor: Einstellung

    Kaum zu glauben, aber wahr: Einen wichtigen Glücksfaktor haben Sie selbst in der Hand und können somit großen Einfluss auf Ihr persönliches Glück nehmen. Die richtige und vor allem positive Einstellung kann dazu beitragen, dass Sie sich in jeder Situation besser fühlen und zuversichtlich in die Zukunft blicken.

    Dabei geht es nicht nur um reinen Optimismus, sondern auch um die Fähigkeit, seine eigenen Gefühle zu verstehen und zu verarbeiten. Wer versteht, warum er wütend oder auch traurig ist, kann seine Emotionen bewerten, verarbeiten und gestärkt daraus hervorgehen. Das Ergebnis: Stress und Sorgen machen Ihnen weniger aus, Sie steigern das Selbstbewusstsein und sind schlichtweg glücklicher.


  4. Glücksfaktor: Selbstbestimmung

    Mit dem Glücksfaktor der Selbstbestimmung ist vermutlich jeder schon einmal in Berührung gekommen: Schon das Gefühl, etwas aus eigenem Antrieb heraus zu tun, sorgt für größeres Engagement, bessere Leistungen und mehr Durchhaltevermögen. Wird man hingegen zu etwas gedrängt, kehren sich all diese Dinge um – das gilt sowohl bei Kindern, die das Zimmer aufräumen als auch beispielsweise bei einer Diät.

    Neben der Motivation steigt auch das empfundene Glück mit dem eigenen Handeln, wie eine Studie nachweisen konnte: Die Probanden füllten einen Fragebogen aus, der sowohl das persönliche Glück und die Zufriedenheit als auch den empfundenen Grad der Selbstbestimmung ermittelte. Das Ergebnis war eindeutig. Wer frei entscheiden und handeln kann, ist glücklicher.


  5. Glücksfaktor: Sinn

    Auch die Arbeit kann ein Glücksfaktor sein, wobei es weniger darauf ankommt, was genau Sie tun. Wirklich glücklich macht es, wenn Sie in Ihrer Tätigkeit einen Sinn erkennen und daraus das Gefühl resultiert, gebraucht zu werden. Auf der anderen Seite sinkt die Zufriedenheit und das Glück, wenn wir das Gefühl haben, nutzlos zu sein.

    Die Bezahlung oder auch die Ursache ist dabei letztlich unerheblich – wir empfinden auch mehr Glück, wenn wir einfach aus reiner Freundlichkeit einem anderen Menschen helfen oder etwas tun, das uns Spaß bereitet. Hauptsache, wir erkennen dahinter einen Sinn und haben das Gefühl, von jemandem gebraucht zu werden.

[Bildnachweis: ESB Professional by Shutterstock.com]

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