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eBook schreiben: Tipps zum eigenen eBook

E-Books werden immer beliebter. Sei es auf dem Smartphone oder im eBook-Reader: Damit haben Sie stets alle Lieblingsbücher in der Tasche. Gleichzeitig ist es heute kinderleicht, wenn Sie ein eigenes eBook schreiben wollen, um es zu veröffentlichen und einem großen Publikum zugänglich zu machen. Ob Sachbuch, Roman oder spannender Ratgeber: Grundsätzlich kann jede(r) heute sein eBook erstellen und publizieren. Wir zeigen, wie Sie IHR Thema finden und wann es sich lohnt, ein eBook zu schreiben und zu veröffentlichen…



eBook schreiben: Tipps zum eigenen eBook

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eBook schreiben: Der einfache Weg zum eigenen Buch

Bücher sind für viele Menschen etwas besonderes. Das Gefühl beim ersten Aufschlagen, der Geruch eines neuen Buches und schon geht das Herz auf. Doch egal, wie sehr Sie Bücher lieben, in der Realität laufen ihnen die digitalen Exemplare den Rang ab. Schon vor Jahren verkündete Amazon, dass mehr eBooks als Bücher verkauft werden und die große Nachfrage hält weiter an.

Warum nicht selbst davon profitieren? Wer ein eBook schreibt, das sich gut verkauft, kann sich so einen schönen Nebenverdienst aufbauen. Bei den vielen Millionen eBooks, die jedes Jahr über den digitalen Verkaufstisch gehen, brauchen Sie noch nicht einmal einen Bestseller zu schreiben, damit es sich lohnt. Und selbst wenn es nicht ums Geld geht, können Sie sich so den Traum vom eigenen Buch erfüllen.

Ganz einfach erstellen und zum Kauf anbieten

Leichter als mit einem eBook, geht es wirklich nicht. Anfangs brauchen Sie nur zwei Dinge: Eine Idee für ein gutes Thema – und einen Computer oder Laptop, auf dem Sie Ihr eBook schreiben. Eine besondere Software ist für das Schreiben nicht erforderlich. Die meisten eBooks entstehen klassisch in Microsoft Word und werden dann als PDF-Datei abgespeichert. Grundsätzlich reicht das aus, um ein eigenes eBook im Internet kostenlos zum Download anzubieten. Mit einem ansprechenden Layout und knackigen Titel finden Sie so schon zu Ihren ersten Lesern.

Wer es professioneller und offizieller mag, kann das eBook zum Kauf anbieten. Der wahrscheinlich größte Vorteil dabei ist, dass Sie dazu heute keinen Verlag benötigen, sondern Ihr eBook selber veröffentlichen können. Der Online-Händler Amazon ist dabei meist die erste Anlaufstelle.

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Tipps, um Ihr eigenes eBook zu schreiben

Wenn Sie bereits eine große Reichweite haben, beispielsweise weil Sie eine gut besuchte Webseite betreiben, sind die Voraussetzungen optimal, um ein eBook zu schreiben. Sie haben damit bereits einen sehr guten Kanal für das Marketing und den Vertrieb Ihres eBooks. Rund 1000 Fans in Social Media sind ebenfalls hilfreich und steigern die Wahrscheinlichkeit auf einen eBook-Bestseller deutlich.

Auch ohne Homepage lässt sich ein erfolgreiches eBook schreiben. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps und Schritte, die Ihnen dabei helfen können, Ihr eigenes eBook zu schreiben:

  1. Klären Sie Ihre Erwartungen und Ziele

    Wollen Sie mit dem eBook Geld verdienen, sich vielleicht sogar als Autor einen Namen machen? Oder freuen Sie sich allein über die Möglichkeit, selbst etwas zu veröffentlichen? Machen Sie sich vorab klar, was Sie wollen. Das schützt nicht nur vor Enttäuschungen, sondern hilft ebenso dabei, den richtigen Weg zu finden.

  2. Finden Sie ein passendes Thema

    Beim Thema Ihres eBooks haben Sie grundsätzlich die freie Auswahl. Wenn es in Richtung Ratgeber geht, sollten Sie natürlich über das nötige Fachwissen verfügen. Außerdem gilt: eBooks, die häufig gestellte Fragen beantworten oder Probleme lösen, sind besonders beliebt.

  3. Bringen Sie es auf den Punkt

    Natürlich können Sie einen Roman schreiben – wörtlich und im übertragenen Sinne. Viele eBooks beschäftigen sich aber mit einem klar eingegrenzten Thema, einer Frage oder einem Problem. Und dazu müssen Sie nicht hunderte von Seiten schreiben. Auf den Punkt formuliert und das Wichtigste in Kürze präsentiert – das macht ein eBook oft interessanter und lesenswerter.

  4. Nehmen Sie sich die Zeit zum Schreiben

    Sie sind motiviert und können es kaum erwarten, Ihr eBook zu schreiben und zu veröffentlichen? Überstürzen Sie trotzdem nicht. Setzen Sie stets auf Qualität, statt auf Schnelligkeit und Quantität. Die Leser werden es honorieren!

  5. Kalkulieren Sie die Kosten

    Theoretisch können Sie vollkommen kostenlos ein eBook schreiben und veröffentlichen. Dennoch sollten Sie von einigen Kosten ausgehen, die auf Sie zukommen: Falls Sie das eBook professionell korrigieren lassen wollen, müssen Sie in ein Lektorat investieren. Gleiches gilt für die Gestaltung, also Titel-Design und Layout. Zudem können Kosten mit der Veröffentlichung verbunden sein. Aus Faustregel können Sie sich merken: Die Produktion eines professionellen eBooks kostet zwischen 300 und 700 Euro.

Kennen Sie schon die eBooks der Karrierebibel?

Mit einem einfachen Klick auf die Bilder kommen Sie direkt zu den Büchern:

Buchcover Rocke Bewerbung S Buchcover 100 Tage S Buchcover Ziele S

Erschienen in unserer Online-Akademie.


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eBook schreiben: Publizieren in Eigenregie

Ein eBook schreiben und gleich bei Amazon zum Verkauf anbieten? Das klingt nach einem großen Schritt, ist in der Praxis aber erstaunlich leicht und komplett in Eigenregie möglich. Die größte Hürde ist dabei das richtige Format. Als PDF können Sie Ihr eBook zwar beispielsweise auf Ihrer eigenen Homepage zum Download anbieten, nicht aber zum Verkauf in eBook-Stores einstellen.

Selbst diese Hürde lässt sich leicht nehmen: Inzwischen gibt es verschiedene Möglichkeiten, um ein eBook ins richtige Format zu bringen. Eine davon ist das kostenlose Programm Calibre. Die Software ist für Windows, Linux und Mac verfügbar und konvertiert eine Vielzahl von Dateien in unterschiedliche eBook-Formate, darunter auch Mobi- und ePub-Dateien. Mit diesen Formaten sind Sie nicht nur für Amazon, sondern auch für Apple gerüstet, wenn Sie Ihr eBook auch dort veröffentlichen und anbieten wollen.

Amazon Kindle Direct Publishing (KDP)

Bei Amazon können Sie zudem Kindle Direct Publishing (KDP) nutzen. Über diesen einfachen Weg können Sie ihr eBook innerhalb kürzester Zeit in den Kindle-Store bringen und damit potenziell Millionen von Lesern erreichen. Das hat allerdings seinen Preis – so bekommen Sie lediglich 70 Prozent der Tantiemen.

Trotzdem ist diese Variante deutlich einfacher, als ein eBook bei Apple zu veröffentlichen. Auch hier behält das Unternehmen einen Anteil von 30 Prozent an den Einnahmen. Bis es soweit ist, müssen Sie aber mehr tun: Bei Apple benötigen Sie ein iTunes-Konto mit einer gültigen Kreditkarte. Zusätzlich müssen Sie sich bei iTunes-Connect anmelden.

TIN und ISBN Nummer

Wollen Sie Ihr eBook nicht kostenlos vertreiben, sondern verkaufen, brauchen Sie zwei wichtige Nummern: Eine amerikanische Steuernummer, die sogenannte TIN (Taxpayer Identification Number) und eine ISBN-Nummer. Die TIN können Sie selbst beantragen, es nimmt jedoch einige Zeit in Anspruch, bis die Formulare tatsächlich bearbeitet und beantwortet werden. Es lohnt sich daher, ruhig einige Wochen im Voraus die Steuernummer beim Internal Revenue Service (IRS) zu beantragen.

Die ISBN-Nummer können Sie einfach online beantragen – entweder bei der deutschen oder internationalen ISBN-Agentur. Im Shop der deutschen ISBN-Agentur gibt es aktuell eine Nummer für 70 Euro plus Mehrwertsteuer.

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eBook schreiben: Veröffentlichen mit epubli

Wenn Sie bei Ihrem eBook nicht alles ganz alleine machen wollen, können Sie sich bei der Veröffentlichung auch Unterstützung holen. Eine bewährte Option bietet das Portal epubli. Deren Angebot funktioniert ähnlich, als wenn Sie ein digitales Buch selber herausgeben: Sie brauchen dazu Ihr eBook als ePUB-Datei im richtigen Format. Im Anschluss kümmert sich epubli darum, dass es eine ISBN-Nummer erhält und in den großen Handelsplätzen für eBooks veröffentlicht und verkauft wird.

Auch dieser Service ist nicht kostenlos. ePubli behält ebenfalls 30 Prozent vom Nettoerlös pro verkauftem Exemplar ein. Die Preise sind also mit der Veröffentlichung in Eigenregie vergleichbar, dafür sparen Sie sich einen Teil der Arbeit und müssen auch keine Kosten für die ISBN-Nummer mehr einplanen. Und wenn Ihnen doch einmal danach ist, Ihr eBook als gedrucktes Buch in den Händen zu halten, können Sie auch das bei epubli bestellen.

Für wen lohnt sich ein eBook-Reader?

Sind auch Sie im eBook-Fieber und sind schon vor einiger Zeit vom gedruckten Buch auf die digitale Version umgestiegen? Dann gehören Sie zu der großen Gruppe von Menschen, die die Vorteile der kleinen Geräte für sich entdeckt hat. Viele wollen ihren eBook-Reader nicht mehr missen oder gegen die klassische Variante eintauschen. Und selbst große Bücherfans müssen eingestehen, dass ein eReader einige große Pluspunkte hat:

  • eReader wiegen wenig

    Sicher, ein Taschenbuch fällt kaum ins Gewicht. Wer aber längere Zeit verreist und deshalb mehrere Bücher und Romane als Ferienlektüre mitnehmen will, hat irgendwann ein Gewichtsproblem mit dem Reisegepäck. eReader wiegen dagegen kaum mehr als 200 Gramm. Dafür passen dort aber gleich hundert Bücher und mehr in den Speicher. Einige verfügen sogar über eine Schnittstelle für Micro-SD-Karten (Faustregel: Auf einen Speicher von 1 GB passen in etwa 1000 E-Books). Damit ist die potenzielle Reiseliteratur praktisch unbegrenzt.

  • eReader benötigen keine Lesezeichen

    Eselsohren, Lesezeichen, … All das wird mit einem eBook-Reader überflüssig. Die Geräte speichern heute automatisch die Seite, die zuletzt angesehen und gelesen wurde. Beim nächsten Mal: einfach einschalten und weiterlesen. Teilweise lässt sich so – bei entsprechender Sync-Funktion – sogar auf dem Smartphone an der gleichen Stelle weiterlesen und vice versa.

  • eBooks sparen Geld

    Noch immer geben zahlreiche Verlage auf ihre eBooks kräftigen Rabatt – bis zu 20 Prozent gegenüber dem gedruckten Exemplar. Zudem gibt es im Internet zahlreiche Quellen (selbst bei Amazon) für Gratis-eBooks.

  • eReader lassen sich nachts und in der Sonne lesen

    Im Gegensatz zu Smartphones oder Tables nutzen eBook-Reader entspiegelte Bildschirme beziehungsweise sogenannte E-Ink oder „elektronisches Papier“. Selbst im gleißenden Sonnenlicht lässt sich der Text dann noch – Schwarz auf Weiß – gut und gestochen scharf lesen. Durch die eingebaute Hintergrundbeleuchtung auch nachts.

Aber natürlich soll dies keine einseitige Darstellung sein, denn auch eReader haben ihre Schwächen:

  • eReader brauchen Strom

    Gewiss, die Akkulaufzeiten der Geräte haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und gegenüber Smartphones und Tablets halten sie sogar unschlagbar viel länger. Aber: Auch der sparsamste eReader muss irgendwann an die Steckdose. Blöd, wenn ausgerechnet dann keine in der Nähe, kein passender Adapter im Ausland greifbar ist und das Buch gerade seinen Spannungsklimax erreicht… Ein gedrucktes Buch dagegen kann man jederzeit lesen – auch Offline.

  • eBooks lassen sich nicht weitergeben

    Manche Bücher muss man einfach besitzen. Mit der Lektüre sind zu viele Erinnerungen und Emotionen verbunden. Die gibt man nicht mehr her. Aber so manches Taschenbuch wird auch schon mal mit freundschaftlicher Empfehlung vor dem Urlaub (oder danach) weitergegeben, verliehen oder verschenkt. Ein schöner Brauch – der mit einem eReader einfach nicht funktioniert. Denn die meisten E-Books sind mit einem DRM („Digital Rights Management“) versehen. Die problemlose Weitergabe oder gar Ausleihen sind damit unmöglich.

  • Nicht jedes Buch gibt es als eBook

    Tatsächlich gibt es – auch heute noch – von nicht jedem Autor oder jeder Neuerscheinung auch ein elektronisches Exemplar. Die Auswahl an eBooks ist also beschränkt. Weitaus schwerer wiegt aber der Konkurrenzkampf der großen Anbieter: Bücher, die es auf Amazon/Kindl gibt, fehlen bei Apple und Sony und umgekehrt. Wer also die volle Auswahl haben will, müsste sich theoretisch eReader aller Hersteller anschaffen.

  • eReader sind nicht unbedingt pooltauglich

    Ein gedrucktes Buch kann man gut mit in die Badewanne nehmen, ebenso sorgenfrei an den Pool oder an den Strand. Dem Buch macht es wenig, wenn der Wind feinen Sand darüber strahlt und in feinste Ritzen bläst. Auch leidet es wenig darunter, wenn die Sonnencreme darauf kleckert oder es mal nass wird. eReader – wenn sie nicht gerade ein wasserdichtes Exemplar besitzen – mögen das gar nicht.

  • Aus eBooks kann man nicht wissenschaftlich zitieren

    Natürlich können Sie daraus wörtlich zitieren und auch die Quelle nennen. Weil aber jedes Buch auf einem anderen Reader anders dargestellt wird und auch der Text anders umbricht, gibt es hier keine Seitenzahlen. Um wissenschaftlich korrekt zu zitieren, werden diese aber benötigt.


Wann lohnt sich die Anschaffung eines eReaders?

Ob sich die Anschaffung eines eBook-Readers lohnt, hängt nicht zuletzt von den eigenen Lesegewohnheiten ab. Wer etwa im Jahr nur ein, zwei oder höchstens drei neue Bücher liest, wird die Anschaffungskosten, die oft jenseits der 100 Euro liegen, so schnell nicht herausholen.

Vielleser dagegen sparen dafür umso deutlicher. Nicht nur wegen der zahlreichen Gratis-eBooks und bis zu 20-prozentigen Rabatte auf Neuerscheinungen – sie sparen auch Platz. Daheim in puncto Regalmeter genauso wie auf langen Reisen und beim Reisegepäck. Rucksacktouristen werden das bestätigen können.

Auch lassen sich bei eBook-Readern Schriftart und -größe sowie der Zeilenabstand der Texte einstellen. So lassen sich die damit gesammelten Bücher dann auch noch bei zunehmendem Alter beziehungsweise abnehmender Sehkraft immer noch gut lesen. Wer gerne und viele Bücher liest, der wird von einem eBook-Reader auch langfristig profitieren können. Mit ihm können Sie Ihre hunderte Lieblingsbücher jederzeit bei sich haben und auch nach Lust und Laune auswählen, welches Sie davon (noch mal) lesen möchten.

Die Bilanz fällt also eher zugunsten des eReaders aus. Was aber nicht bedeutet, dass ganz auf gedruckte Bücher verzichtet werden muss.

In Kürze: eBook-Reader lohnen sich in der Regel für…

  • Vielleser (5 oder mehr Bücher im Jahr)
  • Allesleser (ohne bestimmte Vorlieben für Autoren oder Genres)
  • Vielreisende (oder Pendler, die unterwegs gerne lesen)
  • Sehschwache (die das Schriftbild individuell anpassen wollen)

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