24 kurze Weihnachtsgedichte für Kinder & Erwachsene

Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsgedichte? Entweder als Weihnachtsgedichte für Kinder zum Aufsagen oder als besinnlicher Weihnachtsgruß auf einer Karte oder per E-Mail. Hier finden Sie eine Auswahl der schönsten Weihnachtsgedichte – mal kurz und lustig, mal berührend und klassisch…

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Berührende Weihnachtsgedichte

Viele Weihnachtsgedichte berühren uns mit ihrer Poesie und Romantik. Egal, welche Generation: Sie wecken Erinnerungen an die Weihnachtsvorfreude und besinnliche Abende zusammen mit der Familie.

  • „Im Schnee, da funkeln die Lichter,
    der Winter ist ein zauberhaftes Gedicht.
    Wir feiern mit Freude und viel Gesang,
    zu Weihnachten, da lächelt jeder Klang.“
  • „Die Kerzen brennen, warm und hell,
    erzählen von Liebe als holder Quell,
    die Stille der Nacht, ein Zaubertraum,
    wir feiern das Fest im Lichterraum.“
  • „Der Tannenbaum, geschmückt so fein,
    bringt Frieden ins das Herz hinein.
    Gemeinsam lachen, die Zeit verweilt,
    wenn Weihnachten kommt, die Welt heilt.“
  • „Die Plätzchen duften, der Glühwein heiß,
    Weihnachten feiern – ein Genuss ganz leis.
    Familie versammelt, der Tisch gedeckt,
    in dieser Zeit, uns die Liebe weckt.“
  • „Strahlend, wie ein schöner Traum,
    steht vor uns der Weihnachtsbaum.
    Seht nur, wie sich goldenes Licht
    auf der zarten Kugeln bricht.
    „Frohe Weihnacht“ klingt es leise
    und ein Stern geht auf die Reise.
    Leuchtet hell vom Himmelszelt –
    hinunter auf die ganze Welt.
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Die schönsten Weihnachtsgedichte kurz

An Weihnachten muss niemand lange Reden halten. Es reichen oft schon kurze Weihnachtsgedichte, um den Zauber der Heiligen Nacht zu wecken…

  • „Ein frohes Fest in stiller Nacht,
    der Weihnachtszauber glücklich macht.
    Die Hoffnung erblüht, der Glaube stark,
    zu Weihnachten leuchtet jeder Stern und Park.“
  • „Im Winter, wenn es stürmt und schneit
    Ist das Weihnachtsfest nicht mehr weit.
    Da kommt weit her aus dunklem Tann
    der liebe, gute Weihnachtsmann.
  • „Gemeinsam im Glanz, da strahlt unser Herz.
    Weihnachten verbindet, heilt jeden Schmerz.
    Wir singen und feiern, in froher Runde,
    Weihnachten bringt uns die schönste Stunde.“
  • „Ein Funken Hoffnung in dunkler Zeit,
    Weihnachten schenkt uns Geborgenheit.
    Und mit jeder Gabe auf dem Teller
    wird die Welt ein bisschen heller.“
  • „Weiß sind Türme, Dächer, Zweige
    und das Jahr geht auf die Neige
    und das schönste Fest ist da!“
    (Theodor Fontane)

Weihnachtsgedichte kurz & besinnlich

Die Wärme und Geborgenheit des Weihnachtsfestes können viele Gedichte in wenigen Zeilen wunderbar zum Ausdruck bringen. Schenken Sie anderen diese Wärme mit mit diesen besinnlichen Weihnachtsgedichten:

  • „Die Nacht bricht herein, ein Wunder geschieht,
    das Licht der Sterne die Welt überzieht.
    In dieser Zeit, da sind wir vereint,
    Weihnachten – die Liebe erscheint.“
  • „Im Kerzenschein tanzt der Schatten sacht,
    Weihnachten leuchtet auch in dunkler Nacht.
    Zum Fest die Liebe erwacht, Frieden zieht ein,
    gemeinsam in allen Herzen – so soll es sein!“
  • „Der Adventskranz strahlt in bunter Pracht,
    jede Kerze ein Wunsch, der glücklich macht.
    Ein Fest der Wärme, von Freude umgeben,
    in dieser Zeit fühlen wir uns am Leben.“
  • „Der Winterwind weht, die Nacht ist klar,
    der Frieden zieht ein, die Liebe wird wahr.
    Erwärmt die Herzen, der Frost weicht zurück,
    Weihnachten bringt uns das schönste Glück.“
  • „Der Schnee fällt leise, die Welt wird still,
    Weihnachten bringt uns, was ein jeder will:
    Gemeinsam im Lachen, im Schein der Kerzen,
    Weihnachten leuchtet jetzt in allen Herzen.“

Weihnachtsgedichte kurz & lustig

An Weihnachten darf es auch lustig und heiter zugehen – schließlich freuen wir uns in der stillen Nacht über die Geburt Jesu! Deshalb gibt es auch lustige Weihnachtsgedichte, die die Zuhörer oder Leser zum Schmunzeln bringen:

  • „Rosen sind rot, der Glühwein war heif.
    Funge verbrannt – was für ein Feiff.“
  • „Liebes Christkind, guter Gast!
    Was hast du mir mitgebracht?
    Hast du was, dann setzt dich nieder.
    Hast du nichts, dann geh gleich wieder!“
  • „Der Baum verbrannt, Geschenk vergessen,
    die Gans ist auch schon anfgefressen
    und auf dem Tisch nur blöde Gaben,
    na dann, einen schönen Heiligabend!
  • „Advent, Advent, Ein Lichtlein brennt!
    Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
    Dann steht das Christkind vor der Tür.
    Und wenn das fünfte Lichtlein brennt,
    Dann hast’e Weihnachten verpennt.“
  • „Mach es wie der Weihnachtsbär:
    der nimmt das Leben nicht so schwer.
    Lässt keine Sorgen durch sein Fell,
    er liebt die Welt ganz warm und hell.
    Und sollte sie mal dunkel sein,
    genießt er sie bei Kerzenschein!“
  • „In einem leeren Haselstrauch
    Da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
    Der Erich rechts und links der Franz
    Und mitten drin der freche Hans.
    Sie haben die Augen zu, ganz zu,
    Und obendrüber da schneit es, hu!
    Sie rücken zusammen dicht an dicht.
    So warm wie der Hans hats niemand nicht.
    Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
    Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.“
    (Christian Morgenstern)
  • „Zu Weihnachten, da sitzen wir
    vorm Fernseher und trinken Bier.
    Mama ist als erste blau
    und kotzt schon vor der Tagesschau.
    Dann tragen wir die Tante raus,
    sie hält den Knabenchor nicht aus.
    Und sofort nach Filmbeginn
    schlägt längelang der Onkel hin.
    Wenn dann sie Spannung langsam steigt,
    Auch Papa sich zur Seite neigt.
    Sein Kopf ruht auf dem Schlummerkissen,
    da will’s auch Vetter Alfred wissen.
    Er sagt noch einmal „Frohes Fe…“
    und fällt dann dumpf vom Kanapee.
    Die Kinder aber freuen sich
    und rufen: „Jetzt wird’s weihnachtlich!
    Nun herrschet Friede hier im Haus.
    Los Oma, hol die Schnäpse raus!“

Lesetipp: Mehr lustige Weihnachtswünsche

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Weihnachtsgedichte für Kinder

Weihnachten lässt viele Kinderaugen erstrahlen. Einen besonderen Charme hat es, die Weihnachtsgedichte mit Kindern zu lesen. Die Kleinen können Sie aber auch auswendig lernen und unterm Tannenbaum aufsagen:

  • Niklaus

    „Niklaus, Niklaus, lieber Mann,
    Klopf an unsre Türe an!
    Wir sind brav, drum bitte schön,
    lass den Stecken draußen stehn!
    Niklaus, Niklaus, huckepack,
    Schenk uns was aus deinem Sack!
    Schüttle deine Sachen aus,
    Gute Kinder sind im Haus!“

  • Die Weihnachtskerzen

    „Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
    und wecken Freude in allen Herzen.
    Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
    was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
    Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
    vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
    Wir wollen euch danken für alle Gaben
    und wollen euch immer noch lieber haben.“
    (Gustav Falke)

  • Lieber, guter Weihnachtsmann

    „Lieber, guter Weihnachtsmann,
    zieh die langen Stiefel an,
    kämme deinen weißen Bart,
    mach dich auf die Weihnachtsfahrt.

    Komm doch auch in unser Haus,
    packe die Geschenke aus.
    Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
    Ja, ich kann es, hör mal zu:

    Lieber, guter Weihnachtsmann,
    guck mich nicht so böse an.
    Stecke deine Rute ein,
    will auch immer artig sein!

  • Der Bratapfel

    „Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!
    Hört, wies knallt und zischt.
    Bald wird er aufgetischt,
    der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel,
    der gelbrote Apfel.

    Kinder, lauft schneller, holt einen Teller,
    holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel
    Für den Zipfel, der Zapfel, den Kipfel, den Kapfel,
    den goldbraunen Apfel.

    Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken,
    sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken
    den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel,
    den knusprigen Apfel.“
    (Fritz und Emily Kögel)

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Weihnachtsgedichte christlich

Die Weihnachtsgeschichte ist schon über 2000 Jahre alt – und nach Ostern das zweithöchste christliche Fest. Gefeiert wird die Ankunft und Geburt des Erlösers, Heilands und Messias Jesus Christus. Das „Fest der Liebe“ – wie es auch genannt wird – hat seitdem nichts an Popularität verloren. Das spiegelt sich in zahlreichen Liedern und Gedichten…

  • „Ein frommer Zauber hält mich wieder,
    anbetend, staunend muss ich stehn;
    es sinkt auf meine Augenlider
    ein gold’ner Kindertraum hernieder,
    ich fühl’s – ein Wunder ist geschehn.“
    (Theodor Storm)
  • „Schwebe hernieder, heilige Nacht.
    Leuchte uns wieder, Stern voller Pracht.
    Greif in die Saiten, Himmlischer Chor:
    Schönste der Zeiten, steige empor!“
    (Clara Forrer)
  • „O schöne, herrliche Weihnachtszeit,
    was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
    Wenn der heilige Christ in jedem Haus
    teilt seine lieben Gaben aus.“
    (Hoffmann von Fallersleben)
  • „Die Tage sind so dunkel, die Nächte lang und kalt.
    Doch übet Sterngefunkel noch über uns Gewalt.
    Wir wollen nach dir blicken, du Licht, das ewig brennt
    und ernstlich uns beschlichen zum seligen Advent.“
    (Max von Schenkendorf)
  • „Brich an, du schönes Morgenlicht,
    und lass den Himmel tagen!
    Du Hirtenvolk, erschrecke nicht,
    weil dir die Engel sagen,
    dass dieses schwache Knäbelein
    soll unser Trost und Freude sein,
    dazu den Satan zwingen
    und letztlich Frieden bringen.“
    (Johann Rist)
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Weihnachtsgedichte geschäftlich

Geschäftliche Weihnachtsgedichte sind eher unüblich. Die meisten Geschäftspartner schicken sich besinnliche Weihnachtsgrüße oder direkt Silvestergrüße für ein „frohes neues Jahr„. Trotzdem finden Sie bei uns ein paar geschäftlich Weihnachtsgedichte sowie Bilder und digitale Karten zum Versenden…

  • „Tannen, Lametta, Kugeln und Lichter,
    Bratapfelduft und frohe Gesichter,
    Freude am Schenken, das Herz wird weit:
    Ich wünsche Ihnen: Eine fröhliche Weihnachtszeit!
  • „Sterne leuchten, Glocken klingen,
    am Tannenbaum die Menschen singen.
    Die Freunde stehen schon bereit –
    Ich wünsche, frohe Weihnachtszeit!

Schöne Gedichte und Sprüche auf Karten

Unsere kostenlosen Weihnachtskarten und Bilder können Sie direkt an Ihre Geschäftspartner oder Freunde verschicken. Klicken Sie einfach auf das Bild – es öffnet sich in einem neuen Fenster und Sie können es per Whatsapp oder E-Mail weiterleiten.

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Alte Weihnachtsgedichte

  • Der Stern (Wilhelm Busch)

    „Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
    als wie die drei Weisen aus Morgenland
    und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
    dem Sternlein nachgereist, wie sie;
    dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
    seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
    fällt auch auf sein verständig Gesicht,
    er mag es merken oder nicht,
    ein freundlicher Strahl
    des Wundersternes von dazumal.“

  • Weihnachtszeit (Hoffmann von Fallersleben)

    „O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
    Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
    Wenn der heilige Christ in jedem Haus
    teilt seine lieben Gaben aus.

    Und ist das Häuschen noch so klein,
    so kommt der heilige Christ hinein,
    und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
    die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.

    Der heilige Christ an alle denkt,
    ein jedes wird von ihm beschenkt.
    Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
    Er denkt auch unser, mein und dein!“

  • Die Nacht vor dem Heiligen Abend (Robert Reinick)

    „Die Nacht vor dem heiligen Abend
    da liegen die Kinder im Traum.
    Sie träumen von schönen Sachen
    und von dem Weihnachtsbaum.

    Und während sie schlafen und träumen
    wird es am Himmel klar
    und durch den Himmel fliegen
    drei Englein wunderbar.

    Sie tragen ein holdes Kindlein,
    das ist der heilige Christ.
    es ist so fromm und freundlich
    wie keins auf Erden ist.

    Und während es über die Dächer
    still durch den Himmel fliegt,
    schaut es in jedes Bettlein,
    wo nur ein Kindlein liegt.

    Und freut sich über alle,
    die fromm und freundlich sind,
    denn solche liebt von Herzen
    das himmlische Kind.

    Heut schlafen noch die Kinder
    und sehen es nur im Traum,
    doch morgen tanzen und springen sie
    um den Weihnachtsbaum.“

  • Bäume leuchtend (Johann Wolfgang von Goethe)

    „Bäume leuchtend, Bäume blendend,
    Überall das Süße spendend.
    In dem Glanze sich bewegend,
    Alt und junges Herz erregend –
    Solch ein Fest ist uns bescheret.
    Mancher Gaben Schmuck verehret;
    Staunend schaun wir auf und nieder,
    Hin und Her und immer wieder.

    Aber, Fürst, wenn dir’s begegnet
    Und ein Abend so dich segnet,
    Dass als Lichter, dass als Flammen
    Von dir glänzten all zusammen
    Alles, was du ausgerichtet,
    Alle, die sich dir verpflichtet:
    Mit erhöhten Geistesblicken
    Fühltest herrliches Entzücken.“


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