Erfolgsformel: Was auf dem Weg nach oben zählt

Jeder will vorankommen, sich verbessern, entwickeln, Erfolg haben. Wie schön wäre es, wenn es dafür eine Erfolgsformel gäbe! Ein Rezept, dass für jeden funktioniert… Leider gibt es das nicht. Kann es auch nicht, weil Menschen und Ihre Lebensideen und -wege dafür viel zu unterschiedlich sind. Was es aber gibt, sind Eigenschaften, die Erfolgreiche vereinen. Immerhin daraus lässt sich so etwas wie eine Erfolgsformel ableiten. Welche das sind und wie sie Ihnen helfen…

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Was ist eine Erfolgsformel?

Eine Formel für Erfolg? Eine solche Erfolgsformel stellen sich viele so vor: Zutat 1 + Zutat 2 = Erfolg. So leicht ist es natürlich nicht. Zumal man erst einmal definieren müsste, was Erfolg überhaupt ist. Für die einen ist das – ganz einfach – das Erreichen persönlicher und selbstgesteckter Ziele. Für andere ist Erfolg, viel Geld zu haben oder Glück in der Liebe. Der Philosoph Platon wiederum war überzeugt: Wenn unsere drei Seelenteile – Vernunft, Mut und Begierde – in Einklang sind, wird sich in unserem Leben auch der Erfolg einstellen.

Eine Erfolgsformel ist letztlich immer individuell. Sie leitet sich daraus ab, was jene Menschen vereint, die in unseren Augen „erfolgreich“ sind. Immerhin: Der Physiker Albert László Barabási glaubt zumindest so etwas wie eine allgemeine Erfolgsformel gefunden zu haben. Er untersuchte mit einem Team von Wissenschaftlern, welche Faktoren in Kunst, Literatur oder Wissenschaft dazu führen, dass Menschen aufsteigen und es weit bringen. Ergebnis: der Q-Faktor. Eine wirklich gute Anfangsidee und ein fähiger Schöpfer, der seiner Idee immer wieder eine Chance gibt oder Wege dafür findet.

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Erfolgsformeln in 7 Worten: Gratis-eBook

Erfolgsformel schneller Erfolg KarriereÜber Erfolg sind schon viele Bücher geschrieben worden. Sehr lange vor allem. Manchmal reicht aber schon ein einzelner Satz, um es auf den Punkt zu bringen. Genau diese Sätze haben wir gesucht – und Sie, liebe Leser haben uns geantwortet. Zahlreich. Abwechslungsreich. Lehrreich. Danke! Entstanden ist daraus ein kleines Buch mit vielen inspirierenden Erfolgsweisheiten und Erfolgsformeln, das wir Ihnen hier als kostenloses eBook zum Download wieder zur Verfügung stellen.

Zugegeben, manche der Formeln haben einen Hauch von Tschakka-Rhetorik und Motivationspropaganda. Gerade uns Deutschen mit unserem Faible fürs Analysieren, Theoretisieren und Legitimieren erscheinen solche verdichteten Weisheiten suspekt. Andererseits müssen Wahrheiten und Weisheiten nicht falsch sein, nur weil sie einfach klingen. Nur weil es sich um eine Quintessenz handelt, ändert das ja nichts an deren Gültigkeit. Sie spart beim Lesen nur deutlich mehr Zeit und regt zum sprichwörtlichen Nachdenken an.

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Für die graphische Umsetzung hat sich übrigens Philip René Braches angeboten, der dies ehrenamtlich übernommen hat – auch weil er die Idee so schön fand. Auch dafür ein herzliches Dankeschön! Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre – und viel Erfolg!

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Diese Erfolgsformeln haben sich bewährt

Beruflicher Erfolg wird häufig an folgenden Faktoren bemessen:

  • Einkommen (Höhe des Gehalts)
  • Führungsverantwortung (Zahl der Mitarbeiter)
  • Aufstieg (Dauer der Karriereschritte)

Wessen Gehalt überdurchschnittlich hoch ist, wer über mehrere Mitarbeiter zu bestimmen hat und wer in vergleichsweise kurzer Zeit die Karriereleiter erklimmt, gilt als erfolgreich – so zumindest eine Sichtweise. Subjektiv können allerdings ganz andere Kriterien gelten. Und genau darum geht es: Finden Sie heraus, was Ihre Vorbilder erfolgreich gemacht hat – welche Denk- und Verhaltensweisen, welche Talente und Eigenschaften?!

Aus unserer Erfahrung werden in Ihrer Erfolgsformel überdies folgende Punkte ebenfalls auftauchen:

Werden Sie entscheidungsfreudiger

Führungskräfte sind deutlich risikofreudiger und fällen schnelle Entscheidungen. Sie haben schlichtweg nicht die Zeit, lange Fürs und Widers abzuwägen. Sie sehen eine Chance und schnappen zu – andere hingegen zögern deutlich länger. Sie sehen weniger die Chancen, als mehr die Gefahr, etwas zu verlieren. Auch werden sie gebremst, je größer die Auswahl ist.

Füllen Sie mögliche Lücken

Derselbe Stallgeruch heißt: Diese Leute haben in jungen Jahren dieselben Erfahrungen gemacht. Sie haben mit ihren Eltern den Golfclub besucht, haben Ballett-/Klavierunterricht gehabt und verfügen über eine großes Allgemeinwissen. Was spricht dagegen, das eine oder andere nachzuholen? Sie müssen ja nicht zum Golfprofi oder zur Primadonna werden. Vielleicht stellen sie auch fest, dass es Sie nicht besonders reizt – aber es auszuprobieren, sich bestimmte Kenntnisse anzueignen heißt mitreden zu können – und sei es nur für den Smalltalk.

Trauen Sie sich selbst zu inszenieren

Nicht immer alles als selbstverständlich erachten, sondern ruhig auf die eigenen Erfolge hinweisen – das sorgt dafür, sich selbst ins Gespräch zu bringen. Natürlich sollten Sie ein Gespür dafür entwickeln und nicht tagtäglich sich selbst beweihräuchern. Aber Leistungen sollten auch als solche benannt werden. Untersuchungen zeigen, dass Mitarbeiter, die selbstbewusst zu ihrer Arbeit stehen, nicht nur bessere Gehaltsverhandlungen meistern, sondern schneller aufsteigen, da der Chef sie auf dem Schirm hat.

Folgen Sie Ihren Neigungen

Es hat herzlich wenig Sinn einer Sache ausschließlich zu folgen, weil jemand anderer sie für wichtig erachtet. Der Klassiker sind Eltern, die zwar nur das Beste für ihr Kind wollen, es aber dazu überreden eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren, mit dem sie sich überhaupt nicht identifizieren können. Wer Bankkauffrau wird, obwohl das Herz für die soziale Arbeit schlägt, wer Jura studiert, obwohl er immer Grafikdesign studieren wollte, wird über kurz oder lang unglücklich und landet vermutlich im Burnout. Wenn Sie etwas gerne machen, sind Sie darin gut. Wenn Sie in etwas gut sind, sind Sie der Erfolgsformel bereits auf der Spur.

Arbeiten Sie an Ihrer Einstellung

Trauen Sie sich zu träumen, zu spinnen (im positiven Sinne). Wer glaubt, dass Dinge möglich sind, hat eine ganz andere Einstellung zum Leben und seinen Gestaltungsmöglichkeiten als jemand, der pessimistisch nur vom schlechtesten ausgeht. Aus Pessimismus kann aber nichts entstehen. Visionäres und unternehmerisches Denken wird durch realistischen Optimismus genährt. Motto: Geht eine Tür zu, geht eine andere auf!

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]