Bedeutung: Was heißt „Mach dein Ding“?
Die Redewendung „Mach dein Ding“ ist eine Aufforderung, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht nach den Erwartungen anderer zu richten.
Der plakative Satz „Mach dein Ding“ ermutigt dazu , sich weniger um die Meinung anderer zu kümmern. Konzentrieren Sie sich stattdessen voll und ganz auf Ihre eigenen Ziele.
Mach dein Ding – ähnliche Sprüche
- Mach das, worauf du Lust hast.
- Mach das, was dich glücklich macht.
- Verfolge deine persönlichen und individuellen Ziele.
- Triff deine eigenen Entscheidungen unabhängig von dem, was andere sagen.
- Vertraue deinem Bauchgefühl.
- Sei bereit, die damit verbundenen Risiken einzugehen.
- Entwickle größere Selbstbestimmtheit.
- Strebe nach Selbstverwirklichung.
- „Mach dein Ding. Irgendjemand findet es sowieso blöd.“
- „Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.“
Mach dein Ding: Und was war vorher?
Sein Ding machen – das klingt nach Erfolgsgeschichte, Leidenschaft verfolgen, Motivation und Zufriedenheit. Der Anfang des Weges ist jedoch schwierig und mit einer unangenehmen Erkenntnis verbunden:
Wenn Sie ab jetzt Ihr Ding machen, bedeutet das zugleich, dass Sie es in der Vergangenheit nicht getan haben. Ein schwieriges Eingeständnis, mit dem Sie auf zwei Arten umgehen können:
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Fokus auf Frust
Sie können sich auf den Frust, Ärger und das Gefühl verschwendeter Zeit konzentrieren. Sie sind nicht vorangekommen und haben sich mit Dingen beschäftigt, die Sie nicht glücklich machen.
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Fokus auf Motivation
Oder Sie entwickeln eine Jetzt-erst-recht-Mentalität. Mit dieser positiven Einstellung kommen Energie und Motivation zurück. Sie beginnen, Ihr Leben umzukrempeln und fangen damit an: hier, heute, jetzt.
Mach dein Ding: Was steht mir im Weg?
Mach dein Ding ist kein ein Selbstläufer. Sie müssen sich auf dem Weg einigen Herausforderungen stellen und diese meistern:
Was ist mein Ding?
Die erste Frage lautet: Was genau ist Ihr Ding eigentlich? Was ist Ihr Ziel, das Sie anstreben und verwirklichen wollen? Manche wissen die Antwort sofort, viele kommen erst einmal ins Grübeln. Oft wissen wir, was wir nicht mehr wollen, können aber nicht genau sagen, was wir lieber machen würden. Überlegen Sie sich genau, was Sie erreichen wollen!
Was ist möglich?
Mit dem Ziel vor Augen folgt die nächste Herausforderung: Sie müssen das Ganze auch umsetzen können. Nicht jede Wunschvorstellung lässt sich realisieren. Leidenschaft und Begeisterung sind eine wichtige Voraussetzung – Sie benötigen aber genauso das nötige Wissen oder notwendige Fähigkeiten und Ressourcen. Bedeutet manchmal, dass Sie sich dieses Know-how erst noch aneignen müssen – durch Weiterbildungen oder eine Umschulung.
Wie mutig bin ich?
Womöglich stehen Sie jetzt vor einer großen Veränderung. Es ist ein Sprung aus der Komfortzone – hinein ins kalte Wasser. Dazu brauchen Sie Mut und müssen bereit sein, Risiken einzugehen. Sind Sie soweit?
Will ich es wirklich?
Wenn Sie Ihr Ding machen, wird es immer Menschen geben, die das nicht verstehen oder Ihnen Ihre Idee kaputtreden. Nur wenn Sie es wirklich wollen und davon zutiefst überzeugt sind, werden Sie standhaft bleiben und „Ihr Ding“ durchziehen. Dazu brauchen Sie zudem Disziplin und Willenskraft sowie Selbstbewusstsein, um sich nicht beirren zu lassen.
Mach dein Ding – auch ohne Selbstständigkeit
Beim Thema „Mach dein Ding“ denken viele automatisch an eine Selbstständigkeit, um sich endlich selbst zu verwirklichen. Getreu dem Motto: „Arbeite an deinen Träume, sonst stellt dich jemand ein, um an seinen zu arbeiten.“ Es ist aber falsch, bei „Mach dein Ding“ nur an die Selbstständigkeit zu denken!
Befreien Sie sich auch von diesen Erwartungen! Nur so finden Sie Ihren ganz persönlichen Weg. „Dein Ding“ steht für das, was SIE wollen – egal, ob selbstständig oder angestellt.
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