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Bauchgefühl: Wann auf den Bauch hören – wie trainieren?

Der Kopf sagt ja, der Bauch sagt nein. Was tun? Sollte ich jetzt auf mein Bauchgefühl hören? Viele Menschen stellt ihre Intuition regelmäßig vor ein Dilemma. Zugegeben, unsere Gefühle machen Entscheidungen nicht leichter, dafür aber oft besser. Denn das Bauchgefühl besitzt Superkräfte und greift dabei auf Millionen Informationen im Unterbewusstsein und unseren gesammelte Erfahrungsschatz zurück. Und das binnen Sekunden! Ob Beziehung, Liebe oder Job: Wer eine komische Vorahnung hat, sollte auf seinen sechsten Sinn hören. Nicht selten treffen Sie so die bessere Entscheidung. Das bestätigen sogar neuste Studien…



Bauchgefühl: Wann auf den Bauch hören - wie trainieren?

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Einfach erklärt: Was ist das Bauchgefühl?

Das Bauchgefühl (wiss. Intuition) beschreibt die Fähigkeit, eine subjektive Einschätzung oder Einsicht zu erlangen ohne die bewusste Nutzung des Verstandes oder rationaler Schlussfolgerungen. Oft macht sich unser Bauchgefühl in Form einer komischen Vorahnung bemerkbar. Wir haben intuitiv das Gefühl, etwas stimmt nicht, ist richtig oder falsch. Danach entscheiden wir uns spontan und „aus dem Bauch heraus“ oder mittels „gesundem Menschenverstand“.

Eine andere Definition zum Bauchgefühl stammt von dem US-Psychiater Eric Berne und lautet: „Intuition ist Wissen, das auf Erfahrung beruht“ – ohne, dass wir genau erklären könnten, wie wir zu der Schlussfolgerung gekommen sind. Die Gründe für eine Entscheidung bleiben weiterhin im Unterbewusstsein verborgen.

Häufige Bauchgefühl Synonyme sind: innere Stimme, sechster Sinn, Ahnung, Eingebung, Impuls, Instinkt, innerer Kompass oder richtiger Riecher. Das Wort „Intuition“ wiederum stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „genau hinsehen“.

Was bedeutet mein Bauchgefühl?

Im Alltag hat unser Bauchgefühl unterschiedliche Bedeutungen. Es gibt uns ein Gespür für ein Gesamtbild. Mit der Intuition verbunden sind zahlreiche Fähigkeiten und Eigenschaften. Zum Beispiel:

  • Die Fähigkeit, binnen Sekunden eine richtige Entscheidung zu treffen.
  • Das Verstehen komplexer Konstellationen oder Sachverhalte.
  • Eine Eingebung oder Erkenntnis über einen Zusammenhang.
  • Die Warnung vor einer noch verborgenen Gefahr.
  • Das Verleihen des Gefühls von Sicherheit und Gewissheit.

Bauchentscheidung, Komisches Bauchgefühl, Intuition versus Verstand, gute Gründe gegen den Verstand und rationale Entscheidungen

Schon vor Jahren fand der US-Neurophysiologe Benjamin Libet heraus, dass unser Gehirn etliche Sekunden vor der eigentlichen Entscheidung aktiv wird. Überspitzt könnte man sagen: Wir haben schon entschieden, bevor wir das bewusst tun. Bestätigt wird das durch Studien an der Harvard Universität: 220 bis 260 Millisekunden nach einem Reiz fühlen wir: „Das will ich“ – aber erst ab der 480. bis 640. Millisekunde setzt der Verstand ein und kalkuliert. Die Bauchentscheidung ist damit rund doppelt so schnell wie der Kopf.

Intuition ist Intelligenz mit überhöhter Geschwindigkeit. (Italienisches Sprichwort)

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Woher kommt das Bauchgefühl?

Tiere besitzen einen Instinkt, der Mensch seinen Verstand. Natürlich trifft niemand eine Entscheidung mit dem Bauch – auch wenn das umgangssprachlich so heißt. Die Wahlzentrale bleibt unser Gehirn. Nur laufen dabei teils komplexe Prozesse parallel ab. Vor allem zwei Areale sind laut dem Psychologen und Nobelpreisträger Daniel Kahneman für unsere Entscheidungen verantwortlich:

  1. Das limbische System (System 1)

    Hier werden Entscheidungen schnell und unbewusst gefällt. Es ist DER Bereich der Bauchentscheidung. Die Amygdala, das Hauptareal im limbischen System, ist stets wachsam und kann auf gespeicherte Erfahrungen wie Emotionen zurückgreifen.

  2. Der Neocortex (System 2)

    Hier getroffene Entscheidungen brauchen Zeit. Dieser Teil des Gehirns arbeitet bewusst, analytisch, logisch und wägt ab. Das kostet viel Energie und muss nicht zwangsläufig zu besseren Entscheidungen führen. Wir können uns auch täuschen lassen oder in Details verlaufen.

Unsere Intuition ist am ehesten im limbischen System beheimatet. Aus der modernen Psychologie wissen wir aber heute, dass sich das Bauchgefühl nicht nur aus unserem gespeicherten Erfahrungswissen speist, sondern ebenso zahlreiche Sinneswahrnehmungen nutzt – also zum Beispiel auch Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken.

Der britische Intuitionsforscher Eugene Sadler-Smith von der Universität von Surrey konnte zeigen, dass bei Bauchentscheidungen häufig auf Erfahrungen und den sich daraus ergebenden Mustern zurückgriffen wird. Damit folgt auch die Intuition einer inneren Logik, die auf Erlebnissen, Erfolgen oder Irrtümern basiert.

Bauchgefühl Beispiel

Eine wahre Geschichte und reales Beispiel zeigt, wie Sinne und Erfahrungen dem Verstand überlegen sind: Es passierte im Getty-Museum in Los Angeles. Dort bot ein Kunsthändler die Statue eines griechischen Jünglings für stolze 10 Millionen Dollar an. Kunstkenner prüften Handarbeit und Marmor – mit Elektronenmikroskop, Massenspektrografie, Röntgenstrahlen. Dann stand fest: Das Ding ist echt.

Falsch! Noch bevor der Kaufvertrag unterschrieben wurde, warf der ehemalige Leiter des Metropolitan Museum of Art in New York, Thomas Hoving, einen Blick auf die antike Skulptur. Sein Bauch sagte ihm: „Eine Fälschung!“ Was Maschinen und Fachleute nicht enthüllen konnten – sein Bauchgefühl konnte es in einem Augenblick. Aussehen, Textur, alle Sinne und Erfahrungen hatten den Bluff erspürt. Der Kunstfälscher landete im Knast.

Bauchgefühl und Intuition, Kopf oder Bauch, Verstand und Bauchgefühl in der Psychologie

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Kann ich meinem Bauchgefühl trauen?

Ja und nein. Unser Bauchgefühl ist überlebenswichtig. Es warnt uns nicht nur zuverlässig vor Gefahren und aktiviert unseren Fluchtreflex. Wir wären verstandesmäßig auch schlicht überfordert, müssten wir alle tagtäglichen Entscheidungen bewusst, rational und ausgewogen treffen. Unsere Empfindungen helfen uns also enorm dabei, Risiken zu erkennen, einfache Entscheidungen zu automatisieren oder ein Vorhaben zu verwerfen, wenn es sich nicht gut anfühlt.

Zwar greift die Intuition auf ein gigantisches Reservoir im Kopf zurück – unser Bauchgefühl bleibt allerdings fehlbar und kann sich irren. Wissenschaftler haben das intensiv erforscht. Die Psychologin Sian Leah Beilock von der Universität Chicago fand zum Beispiel heraus, dass Profi-Golfspieler am besten spielen, wenn sie keine Zeit haben, über ihren Schlag nachzudenken. Bei Anfängern ist es jedoch umgekehrt.

Gerd Gigerenzer wiederum, anerkannter Intuitionsforscher und Direktor am Berliner Max-Planck-Institut (MPI) für Bildungsforschung, ist zwar kein allzu großer Fan angeblich „vernünftiger“ Entscheidungen. Er sieht aber ebenfalls die Grenzen des Bauchgefühls. Vor allem dann, wenn wir vor gänzlichen neuen Herausforderungen oder unbekannten Situationen stehen. Er sagt: „Gute Entscheidungen sind immer ein Wechselspiel von Intuition und Fakten.“

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Sollte man immer auf sein Bauchgefühl hören?

Die eigentliche Stärke der Intuition liegt darin, uns den Weg bei komplexen Problemen zu weisen – dann etwa, wenn uns zu viele Optionen, zu viele Parameter und Variablen die Sinne vernebeln und das Abwägen zu einer unlösbaren Aufgabe mutieren lassen. Bei solchen Entscheidungen (zu denen auch die Partnerwahl oder Berufswahl gehören), bringt uns rationales Abwägen nicht weiter.

Das Bauchgefühl funktioniert hier besser. Darauf hören sollten Sie aber nur, wenn wenigstens ein paar einschlägige Erfahrungen und eine gewisse Expertise vorhanden sind. Erst dann kann unser Unterbewusstsein auf diese Informationen und Emotionen zurückgreifen und das Bauchgefühl wird zu einem verlässlichen Berater.

Beispiel Liebe und Beziehungen: Bevor wir heiraten haben wir in der Regel schon ein paar Liebschaften ausprobiert und gemerkt, welcher Partner uns guttut und welcher nicht. Ebenso ist es beim Job: Viele Berufseinsteiger wechseln häufiger den Job als Berufserfahrene. Das liegt auch daran, dass Sie bei der Wahl der Arbeitgeber und deren Versprechungen zunehmend sicherer werden. Fehlt dieses Erfahrungswissen aber und betreten wir gänzlich neues Terrain, tappt auch der Bauch im Dunkeln und unser Gefühl kann uns täuschen.

Wann uns die Intuition helfen kann

Der Bremer Hirnforscher Gerhard Roth hat einmal ermittelt, dass das Unterbewusstsein einige Millionen Informationen pro Sekunde verarbeiten kann, das Bewusstsein jedoch nur 0,1 Prozent davon. In folgenden Situationen ist das Bauchgefühl daher besonders nützlich:

  • Komplexe Probleme
    Je komplexer die Aufgabe, desto mehr stößt der Verstand an Grenzen. Besonders dann, wenn es viele unbekannte Faktoren gibt und der Zeitdruck groß ist. Auf rationalem Wege lässt sich das kaum lösen. Das Bauchgefühl hilft, die Informationen zu filtern.
  • Gleichwertige Alternativen
    Eine Entscheidung fällt uns leichter, je unterschiedlicher die Angebote sind. Sind sich die Optionen aber ähnlich bis gleichwertig, wird es schwer. Die beste Wahl ist dann häufig das, was sich intuitiv richtig anfühlt.
  • Neue Lösungen
    Wer neue Wege gehen will, sucht häufig nach dem sprichwörtlichen Geistesblitz. Der lässt sich mit dem Verstand aber allenfalls provozieren, nicht erzwingen. Intuitive und assoziative Impulse können das viel besser.
  • Menschen einschätzen
    Ein Großteil der Kommunikation passiert nonverbal. Unterschwellig nehmen wir Botschaften wahr, die über Mimik und Gestik gesendet werden. Das Bauchgefühlt verbessert unsere Menschenkenntnis und hilft, blitzschnell einzuordnen, ob uns jemand sympathisch ist oder ob wir der Person vertrauen können (Fachbegriff: biologische Resonanz).


Bauchentscheidungen im Beruf? Mit zweifelhaftem Ruf

Gerade im Job dreht sich viel um analytisches, strategisches Denken, genaue Recherche und systematische Entscheidungsprozesse. Für das Bauchgefühl bleibt da wenig Raum. Mehr noch: Es genießt im Geschäftsleben einen zweifelhaften Ruf. Wer so handelt, dem wird schnell die gebührende Professionalität abgesprochen. Aber auch zurecht?

Im Job stehen wir zu 60 Prozent unter Zeitdruck, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin einmal ermittelt. Die zunehmende Arbeitsverdichtung, flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege per Mail oder Smartphone zwingen uns dazu, sofort zu wählen. Eine Bedenkzeit oder Gnadenfrist gibt es kaum noch. Wirklich objektive Entscheidungen sind so kaum möglich. Warum dann nicht gleich subjektiv arbeiten und die Macht der Intuition nutzen?

Bauchgefühl: Zitate und Sprüche

  • „Das Bauchgefühl ist ein verdammt kluger Kopf.“ (Unbekannt)
  • „Glaube nicht alles, was du denkst.“ (Unbekannt)
  • „Intuition ist der eigenartige Instinkt, der einer Frau sagt, dass sie recht hat, gleichgültig, ob das stimmt oder nicht.“ (Oscar Wilde)
  • „Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.“ (Louis Pasteur)
  • „Tue, was sich in deinem Herzen richtig anfühlt. Kritisiert wirst du so oder so.“ (Eleanor Roosevelt)
  • „Die Ahnung der Frau ist meist zuverlässiger als das Wissen der Männer.“ (Joseph Rudyard Kipling)
  • „Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.“ (Joseph Joubert)
  • „Das sind keine Speckröllchen, sondern erweiterter Speicherplatz für mehr Bauchgefühl!“ (Unbekannt)


Wie das Bauchgefühl trainieren und auf die innere Stimme hören?

Wie in vielen Bereichen geht es auch beim Bauchgefühl weniger um ein Entweder-Oder, sondern vielmehr um eine gesunde Mischung aus Kopfentscheidung und Bauchgefühl. Um in Zukunft Ihren „Bauch“ besser zu nutzen, sollten Sie das oft zitierte, intuitive Halbwissen durch weitere Informationen ergänzen:

  • Sensorik beobachten

    Gänsehaut, Schmetterlinge im Bauch oder Kribbeln in den Gliedmaßen sind starke körperliche Signale. Nehmen Sie diese bewusster wahr – Ihr Körper will Ihnen damit etwas sagen. Ignorieren hieße, auf die Vorteile des Bauchgefühls zu verzichten.

  • Geist öffnen

    Für mehr Intuition benötigen wir einen entspannten und offenen Geist. Je unvoreingenommener wir sind, desto besser können wir uns einfühlen. Suchen Sie die Ruhe (z.B. durch Meditation) und schärfen Sie Ihre Sinne.

  • Ideen sammeln

    Spinnen Sie ein bisschen herum, lassen Sie auch abwegige Vorstellungen zu und beobachten Sie, welches Gefühl, welche Ahnung Sie dabei bekommen.

  • Zeit einräumen

    Nehmen Sie den Druck raus: Der Bauch will schnell und spontan entscheiden, dem Kopf bleibt keine Zeit. Ergo: Geben Sie sich wieder Bedenkzeit und widerstehen Sie bewusst dem intuitiven Impuls. Vorerst.

  • Argumente suchen

    Helfen Sie Ihrem Bauchgefühl auf die Sprünge und verifizieren Sie es, indem Sie bei einer anstehenden Entscheidung nach unterstützenden Argumenten dafür suchen. Nebeneffekt: Mit der Zeit lernen Sie, wann Sie ihm trauuen können und wann nicht.

  • Konsequenzen abwägen

    Fragen Sie sich, ob die Entscheidung weitreichende, negative Konsequenzen hat. Ist das nicht der Fall, spricht nichts dagegen, auf seinen Bauch zu hören und die Entscheidung zu fällen.

  • Raum geben

    Trainieren Sie Ihr Bauchgefühl, indem Sie es direkt ansprechen und einbeziehen. Horchen Sie vor Entscheidungen bewusster und öfter in sich hinein: Was fühlen Sie? Was halten Sie für richtig? Was wollen Sie wirklich? Auch das hilft ein Bewusstsein und Gespür für das Unbewusste zu entwickeln.

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Häufige Fragen zu Intuition und Bauchgefühl

Was bedeutet es eine gute Intuition zu haben?

Intuition lässt sich durch drei Eigenschaften definieren: Gesammeltes Erfahrungswissen (1), das spontan in unser Bewusstsein dringt (2), ohne dass wir dafür lange überlegen oder rational abwägen müssen (3). Dank diesen Eingebungen, Vorahnungen und Impulsen sind wir in der Lage, schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen sowie komplexe Zusammenhänge zu erkennen. Tatsächlich ist die Intuition rund doppelt so schnell wie der Verstand.

Was ist der Unterschied zwischen Intuition und Bauchgefühl?

Bauchgefühl und Intuition sind Synonyme. Ähnlich wie Eingebung, innere Stimme, Riecher oder sechster Sinn. Einen echten Unterschied gibt es nicht. Und auch das Bauchgefühl sitzt im Gehirn. Genauer: im limbischen System. Dieser Teil des Gehirns greift auf gespeicherte Erfahrungen, Muster und Gefühle zurück und kann unbewusst und instinktiv reagieren.

Ist Intuition ein Gefühl?

Auch wenn es Bauchgefühl heißt, handelt es sich bei der Intuition eher um einen Impuls, eine Einsicht oder Eingebung. Wir gewinnen spontan die Gewissheit: Das ist richtig – und das falsch! Weil wir dieses Wissen nicht rational und mit dem Verstand erklären können, fühlen wir es – irgendwo zwischen Bauch und Herz. Entstanden ist aber auch das im Kopf und Unterbewusstsein.

Kann ich mich auf meine Intuition verlassen?

Wie gut und zuverlässig eine intuitive Bauchentscheidung ist, hängt maßgeblich von bisherigen Erfahrungen ab, die zudem auf die Situation anwendbar sein müssen. Wer über spezifisches und passendes Wissen verfügt, kann seiner Intuition eher trauen als jemand, der vor einer komplett neuen Herausforderung steht und über keinerlei Vorerfahrung verfügt. Intuitives Handeln ist also nicht automatisch gut oder schlecht und das Bauchgefühl hat nicht immer Recht.

Wann sollte ich meine Intuition nutzen?

Je komplexer eine Entscheidung oder ein Dilemma, desto mehr sollte man seinem Unterbewusstsein und Bauch vertrauen. Denn das Bauchgefühl greift – unbewusst – auf Millionen gespeicherte Erfahrungen, Erinnerungen und Emotionen zurück. Binnen Sekunden – und das sind weitaus mehr Informationen als das bewusste Gedächtnis abrufen kann. Das Gute daran: Der Zugang zu unserer Intuition lässt sich trainieren.

Wie erkenne ich meine Intuition?

Die Intuition ist meist eine plötzliche Erkenntnis, eine Art innere Stimmung und Eingebung, die ohne Nachdenken oder rationales Entscheiden entsteht. Wenn Sie auf einmal merken „Genau so muss es funktionieren“ oder „Das ist die richtige Option“, weist die Intuition den Weg.

[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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