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Abwechslung im Job: Weniger Monotonie, mehr Erfolg

Gleiche Kollegen, gleiche Aufgaben, wiederkehrende Abläufe und Projekte… Routine im Job gibt zwar Sicherheit. Der ständige Einheitsbrei hat aber ebenso massive Nachteile. Ohne Abwechslung im Job sinken Motivation und Leistung rapide. Irgendwann droht der Karriere-Stillstand. Die gute Nachricht: Schon mit kleinen Veränderungen können Sie für mehr Abwechslung im Job sorgen. Wir zeigen, wie das gelingt und warum es so wichtig ist…



Abwechslung im Job: Weniger Monotonie, mehr Erfolg

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Abwechslung im Job: Monotonie stoppt Motivation

Alltagstrott nervt. Der Mensch ist zwar ein Gewohnheitstier, doch die ewige Monotonie im Job ist vor allem anstrengend, langweilig und demotivierend. Motivation und Begeisterung sind langfristig nicht möglich, wenn jeder neue Tag nur eine exakte Kopie des vorangegangenen ist. Und täglich grüßt das Murmeltier… Manche Arbeitnehmer können die tägliche Routine regelrecht im Schlaf abspulen.

Natürlich haben Routine und bekannte Abläufe Vorteile. Manche Aufgaben können schneller und besser erledigt werden, Gewohnheiten schützen vor bösen Überraschungen und Regelmäßigkeiten erleichtern den Alltag – doch nur bis zu einem gewissen Grad. Fehlt jegliche Abwechslung im Job, leidet die Arbeitsmoral, die Leistungsbereitschaft sinkt und die Unzufriedenheit wächst von Tag zu Tag.

Abwechslung im Job: Monotonie stoppt Motivation Spontan Sein Spruch Zitat Spontaneitaet Grafik

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Konsequenzen von fehlender Abwechslung

Leider hören die negativen Konsequenzen bei der Demotivation nicht auf. Betroffene verfallen mit der Zeit in einen gefährlichen Karrierestillstand. Wenn die Abwechslung fehlt, gehen mit der Zeit auch der Wille und die Lust verloren, etwas daran zu ändern. Viele ergeben sich dann ihrem Schicksal, schleppen sich lustlos durch den Arbeitstag und warten auf den Feierabend.

So blockiert fehlende Abwechslung den beruflichen Erfolg. Mangelnde Abwechslung führt zu Langeweile und Antriebslosigkeit – Sie treten auf der Stelle, statt sich weiterzuentwickeln und aufzusteigen. Sie müssen nichts mehr lernen, sich nicht anpassen, keine Herausforderungen meistern, keine neuen Fähigkeiten entwickeln oder über sich hinauswachsen. Der Autopilot reicht für die dauerhafte Wiederholung aus – für Erfolg und Aufstieg aber nicht.

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.



Ohne Abwechslung müssen Sie sich nie beweisen und können sich auch nicht hervortun. Wie wollen Sie sich für eine Beförderung empfehlen, wenn Sie nur Aufgaben erledigen, die Sie schon tausendmal gemacht haben? Der Chef weiß bereits, dass Sie die Qualifikation dafür mitbringen.

Mehr Abwechslung erweitert den Horizont, bringt Einblicke in neue Bereiche des Jobs, hilft bei kreativen Ideen und Verbesserungen. All das beflügelt die Karriere. Oder anders gesagt: Wer auf der Karriereleiter hoch hinaus will, muss der Monotonie entkommen.

Braucht jeder Arbeitnehmer mehr Abwechslung?

Grundsätzlich hat Abwechslung im Job viele Vorteile für Arbeitnehmer. Es gibt aber immer auch Ausnahmen von der Regel. Manche Beschäftigte wünschen sich klare Strukturen, routinierte Abläufe und einen festgelegten Tagesablauf, an dem sie sich orientieren können. Solche Routinen geben enorme Sicherheit. Zu viel Abwechslung führt dann eher zu Überforderung und Problemen bei der Erledigung ungewohnter Aufgaben.

Gerade unsichere Persönlichkeiten mit geringem Selbstbewusstsein wünschen sich deshalb weniger Abwechslung. Außerdem ist es in manchen Jobs ohnehin kaum umsetzbar. Wer beispielsweise in der Produktion eine Maschine bedient, kann damit nicht jeden Tag etwas Neues machen, um abwechslungsreicher zu arbeiten. Hier gibt es klare Vorgaben, die täglich eingehalten werden müssen.


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6 Tipps für mehr Abwechslung im Job

Für den Umgang mit dem täglichen Einheitsbrei bleiben letztlich nur zwei Optionen: Sie ergeben sich in Ihr Schicksal, sitzen die Arbeitszeit ab und gehen mit dem Frust um, bis Sie so genervt sind, dass Kündigung und Jobwechsel die letzten Optionen sind. Oder Sie sorgen für mehr Abwechslung im Job und entwickeln so neue Leidenschaft und Motivation.

Natürlich ist die zweite Option besser, in der Umsetzung aber nicht so leicht. Der Arbeitstag lässt sich nicht ohne Weiteres abwechslungsreicher gestalten. Kernaufgaben müssen weiterhin erledigt werden und machen teilweise einen großen Teil der Arbeitszeit aus. Sie können dem Chef nicht sagen, dass Sie nun was anderes machen, weil Sie sich Abwechslung wünschen. Zum Glück gibt es aber trotzdem zahlreiche Möglichkeiten für mehr Abwechslung im Job, um die Eintönigkeit zu überwinden:

1. Gehen Sie die Dinge anders an

Die Aufgaben mögen ähnlich oder gleich sein, doch müssen Sie diese nicht automatisch immer gleich angehen. Ändern Sie Vorgehensweisen oder Reihenfolgen, ordnen Sie das Prozedere in Ihrem Arbeitsalltag neu und überlegen Sie, wie Sie Aufgaben anders oder vielleicht sogar besser erledigen. Schon diese Veränderungen bringen Abwechslung in den Alltag und helfen gegen Langeweile und Monotonie.

2. Sorgen Sie für ein neues Arbeitsumfeld

Sie gucken jeden Tag acht Stunden lang auf die gleiche graue Wand? Kein Wunder, dass Ihnen die Decke auf den Kopf fällt und Sie Abwechslung brauchen. Ein neues und schöneres Arbeitsumfeld kann dabei wahre Wunder bewirken. Sie müssen nicht gleich einen Innenarchitekten beschäftigen. Dekorieren Sie neu, hängen Sie ein Bild auf und stellen Sie Pflanzen in Ihr Büro. Das macht den Arbeitsplatz nicht nur einladender, sondern hilft gegen festgefahrene Routinen.

Falls möglich können Sie auch an einen ganz neuen Arbeitsplatz wechseln. Das kann ein anderes Büro sein, wenn der Chef zustimmt können Sie aber auch am Laptop in einem Café arbeiten. Alles ist abwechslungsreicher als das gewohnte Umfeld.

3. Übernehmen Sie Projekte

Die vielleicht beste Möglichkeit für mehr Abwechslung im Job: Beteiligen Sie sich an unterschiedlichen Projekten. Statt immer nur die gleichen Dinge zu tun, stehen Sie so zwangsläufig vor neuen Herausforderungen, arbeiten mit verschiedenen Menschen zusammen und müssen die Komfortzone verlassen.

Jedes Projekt bringt neue Aufgaben und Erwartungen. Darauf müssen Sie sich neu einstellen und es wird nie langweilig.

4. Teilen Sie sich Aufgaben mit Kollegen

Nicht nur Sie, sondern auch ein Kollege wünscht sich mehr Abwechslung? Die perfekte Gelegenheit, um Aufgaben neu zu verteilen. Sie machen immer Bereich A, ein anderer Mitarbeiter Bereich B – ändern Sie die Aufgabenbereiche und geben Sie (zumindest einen Teil) ab. So haben beide die Chance, sich in neue Aufgaben hineinzufinden, anstatt die seit Jahren gleichen Dinge zu erledigen.

Wichtig ist die Absprache mit dem Chef. Dieser hat schließlich das Weisungsrecht und verteilt Aufgaben und Verantwortungen. In einem offenen Gespräch können Sie ihm die Situation erklären und die Vorteile auf die Motivation als Argument nutzen.

5. Holen Sie sich frischen Input

Wollen oder können Sie nicht gleich neu verteilen, so kann Input von Kollegen für Abwechslung sorgen. Fragen Sie Ihre Büronachbarn nach deren Meinung zu Arbeitsabläufen und Optimierungsmöglichkeiten. Die meisten Arbeitnehmer machen sich regelmäßig Gedanken darüber, was alles anders und besser laufen könnte. Ein gemeinsames Brainstorming kann spannende Ideen bringen, die Sie dann auch umsetzen können.

6. Verbringen Sie mehr Zeit an der frischen Luft

Manchmal braucht es frische Luft, um der Monotonie wörtlich zu entkommen. Machen Sie in der Mittagspause einen Spaziergang, statt jeden Tag in der Kantine zu essen oder gar am Arbeitsplatz sitzen zu bleiben. Suchen Sie sich dabei immer wieder neue Wege, um noch mehr Abwechslung zu haben.

Das ist umso wichtiger, wenn bei den eigentlichen Aufgaben nur wenig Abwechslung möglich ist. So gestalten Sie wenigstens die Zeit außerhalb der Arbeit möglichst abwechslungsreich, um einen Ausgleich für die Routine im Job zu haben.


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[Bildnachweis: Nicoleta Ionescu by Shutterstock.com]

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