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Was uns nicht anstrengt, erscheint uns weniger wertvoll

Wir Deutsche haben ein schwieriges Verhältnis zu unseren Stärken und Talenten: Wenn es nicht hart erarbeitet oder gelernt wurde, erscheint es uns nicht wertvoll. Was für ein Irrsinn!

Ein abgeschlossenes Studium ist etwas wert, weil jemand dafür ein paar Jahre hart studieren und viele Prüfungen absolvieren musste. Genauso ist es mit einer Ausbildung oder jahrelangen Erfahrungen als Fachkraft in einem Beruf. Das ist nicht nix. Dahinter stecken Ausdauer, Fleiß, Erfahrungen… Know-how!

Wenn aber jemand von kleinauf ein Talent besitzt, eine besondere Gabe, ein Stärke und ihm der Erfolg damit scheinbar nur so zufällt, dann ist das irgendwie … nichts. Schließlich gelingt einem das ja ganz einfach. Und was einfach ist, kann nichts Besonderes sein… Nicht einmal etwas, das gut bezahlt wird.

Und so irrlichtern viele durch ihr Leben und Berufsleben und lernen lieber hart Dinge, die sie nicht können, statt aus dem, was sie längst besonders gut können, etwas zu machen.

Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich will niemanden von einer guten Ausbildung, von einem Studium oder fachlicher Spezialisierung abhalten. Aber wir alle sollten mehr auf unsere Talente achten – und sie auch wertschätzen. Mehr noch: Machen Sie etwas daraus! Denn – und das ist eine gute Nachricht – es wird Ihnen nicht einmal schwer fallen. Es ist schon Ihre Stärke. Und jeder, wirklich jeder Mensch hat mindestens EINE.

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