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Zeitarbeit: Jobalternative und Karrieresprungbrett?

Kaum eine Branche wird so ambivalent betrachtet und löst so starke Emotionen aus wie die Arbeitnehmerüberlassung, umgangssprachlich Zeitarbeit genannt. Viele Vorurteile, Horror-, aber auch Erfolgsgeschichten sind mit diesem Begriff verbunden. Selten gelingt es, eine rein sachliche Diskussion zu diesem Thema zu führen. Die Risiken sind grundsätzlich vorhanden, doch Zeitarbeit bietet eben auch Chancen. Deshalb lohnt sich ein differenzierter Blick auf die Branche…



Zeitarbeit: Jobalternative und Karrieresprungbrett?

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Definition: Bei Zeitarbeit nur vorübergehend beschäftigt?

Um die Zeitarbeit schwirren etliche Definitionen, die nur zum Teil zutreffen. Viele denken dabei an Arbeit auf Zeit, an ein befristeten Arbeitsvertrag. Das muss aber nicht zutreffen.

Von Zeitarbeit ist laut Wikipedia die Rede,

wenn Arbeitnehmer (Leiharbeitnehmer) von einem Arbeitgeber (Verleiher) einem Dritten (Entleiher) gegen Entgelt für begrenzte Zeit überlassen werden.

Dafür wird seitens des Arbeitnehmers mit der Zeitarbeitsfirma ein Arbeitsvertrag geschlossen. Die Zeitarbeitsfirma wiederum regelt die Überlassung seines Zeitarbeitnehmers in einem Arbeitnehmerüberlassungsvertrag (AÜV) mit dem Kundenunternehmen (Entleiher). Weisungsbefugt ist der Entleiher.

Die Zeitarbeit (offiziell Arbeitnehmerüberlassung, ANÜ abgekürzt) wird synonym auch als Leiharbeit, Mitarbeiterüberlassung, Personalleasing oder Temporärarbeit bezeichnet. Es handelt sich dabei also um ein Dreiecksverhältnis zwischen den oben beschriebenen Akteuren.

Der Verleiher muss dafür eine Erlaubnis der Bundesagentur für Arbeit haben – ohne diese ist eine Arbeitnehmerüberlassung nicht gestattet und Ihr Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber unwirksam.

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Leiharbeit eine Chance für viele Arbeitnehmer

Der typische Leiharbeiter ist männlich: Immerhin 71 Prozent aller Leiharbeiter sind Männer. Insgesamt geht man für das Jahr 2018 (für 2019 liegen noch keine Zahlen vor) von gut 1,3 Millionen in Zeitarbeit beschäftigter Arbeitnehmer aus.

Das Risiko, aus so einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden, ist in der Zeitarbeit nach wie vor überdurchschnittlich hoch:

Zuletzt lag es bei durchschnittlich 3,19 Prozent (im Vergleich dazu 2017: noch 3,30 Prozent). Damit ist es immer noch mehr als fünfmal so hoch wie das branchenübergreifende Gesamtrisiko, welches bei 0,61 Prozent liegt. Allerdings sind die Zahlen insgesamt rückläufig.

Eine Chance bietet Zeitarbeit vor allem diesen Personengruppen:

  • Arbeitslose, hier vor allem Langzeitarbeitslose
  • Berufseinsteiger, die noch keinerlei Berufserfahrung sammeln konnten
  • Berufsrückkehrer, beispielsweise nach Elternzeit oder längerer Krankheit
  • Geringqualifizierte wie Schulabbrecher
  • Migranten, die ohne Ausbildung sind oder deren Abschlüsse nicht anerkannt werden

Wer sich bei seiner Einsatzfirma (also dem Entleiher) bewährt, kann dort in eine Festanstellung gelangen, vorausgesetzt, sein Zeitarbeitsverhältnis ist abgelaufen oder der Vertrag mit dem Verleiher wurde gekündigt.

Gibt es den Sprungbretteffekt?

Die Zeitarbeit hat keinen guten Ruf. Dennoch ist immer wieder zu hören: Arbeitslose haben eine größere Chance auf einen Vollzeitjob, wenn sie zunächst in Zeitarbeit arbeiten.

Aber stimmt das?

Eine etwas ältere Studie der Bertelsmann-Stiftung kommt zu dem Ergebnis: Ja, diese sogenannten Klebe- und Sprungbretteffekte gibt es – sie werden aber regelmäßig überschätzt und sind nur langfristig wirksam.

So werden von Zeitarbeitnehmern durchschnittlich sieben Prozent in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen. Bei kleinen Betrieben ist der Übernahmeeffekt ausgeprägter als bei großen. Er bleibt jedoch in allen Branchen deutlich unter den 30 Prozent, die dem Klebeeffekt sonst zugeschrieben werden.

So weist die Studie auch nach, dass die Aufnahme von Zeitarbeit kurzfristig keinen substanziellen Vorteil oder eine deutliche Chance auf ein Normalarbeitsverhältnis verschafft. In den ersten Monaten einer Arbeitslosigkeit verharren die Zeitarbeitskräfte vielmehr zunächst in der Zeitarbeitsbranche, während die vergleichbaren Arbeitslosen schneller eine andere Beschäftigung auf dem regulären Arbeitsmarkt finden.

Bei der Vergleichsgruppenanalyse zeigte sich, dass diese eher langfristig wirken. Heißt: Die Wahrscheinlichkeit, einen Vollzeitjob zu bekommen, steigt mit der Dauer der Zeitarbeit. Die Hoffnung auf einen raschen Übergang in ein Arbeitsverhältnis außerhalb der Zeitarbeit gehe dagegen nur selten in Erfüllung.

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Zeitarbeit und Karriere: Die Besonderheiten

Das schlechte Image der Zeitarbeit stammt noch aus den Anfangsjahren: 1972 wurde das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) verabschiedet. Das bot viele Ausnahmen, die von unseriösen und rein auf den Profit ausgerichteten Unternehmern ausgenutzt wurden. Begriffe wie „Ausbeutung“ und „moderne Sklaverei“ trafen zu diesem Zeitpunkt eindeutig zu.

Heute ist die Situation jedoch eine andere. Das AÜG wurde in den vergangenen Jahren mehrfach reformiert, um einen Missbrauch auszuschließen. Was Sozialversicherung, Urlaubsanspruch, Arbeits- und Kündigungsschutz angeht, sind Zeitarbeitnehmer den anderen Arbeitnehmern im Betrieb gleichgestellt.

Die Kritik an Zeitarbeitsfirmen hängt vor allem mit einigen Besonderheiten im Gegensatz zu klassischen Arbeitsverhältnissen zusammen. Unterschiede gibt es hier:

  • Die Einsatzorte können häufig und in kurzen Abständen wechseln.
  • Die Bezahlung liegt zumindest in der Anfangszeit und bei geringer qualifizierten Arbeitskräften unter dem Niveau der Stammbelegschaft.
  • Die Beschäftigungsverhältnisse sind in der Regel von kurzer Dauer. Der Bundesagentur für Arbeit zu Folge endet ungefähr die Hälfte aller Zeitarbeitsverträge nach nur drei Monaten.
  • Das Gehalt besteht in der Regel aus verschiedenen Leistungen.
  • Feste Teams sind – bedingt durch den schnellen Wechsel der Einsatzorte und Unternehmen – die Ausnahme.

In der Praxis bedeutet das für Sie als Arbeitnehmer: Wenn Sie sich schnell langweilen, Abwechslung brauchen, vielfältige Erfahrungen sammeln wollen und hoch qualifiziert sind, bietet Zeitarbeit eine gute Einstiegsoption in den Beruf.

Für einige Arbeitnehmer ist Zeitarbeit sogar dauerhaft die Wunscharbeitsform.

Gesetze reformieren Zeitarbeit

Immer wieder kommt es zu Missbrauchsfällen – Mauscheleien sind etwa von der ehemaligen Drogeriekette Schlecker bekannt. Die setzte ehemals eigene Verkäuferinnen über eine Zeitarbeitsfirma in neu eröffneten Filialen unter wesentlich schlechteren Bedingungen erneut ein.

Um solchen Tricksereien Einhalt zu gebieten, haben verschiedene Gesetze die Zeitarbeit neu geregelt, zuletzt zum 1. April 2017. Das derzeitige Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) wartet mit veränderten Regeln zur Höchstüberlassung und zu Equal Pay auf. Es soll den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen eindämmen, indem…

  • die Höchstverleihdauer von Leiharbeitern 18 Monate beträgt,
  • Zeitarbeiter spätestens nach neun Monaten den gleichen Lohn wie Stammbeschäftigte erhalten.

Allerdings sind auch hier wieder Ausnahmen möglich:

Zahlt der Arbeitgeber bereits ab der sechsten Beschäftigungswoche einen Branchenzuschlag zum Tariflohn in der Zeitarbeit, kann die Equal-Pay-Regelung auf 15 Monate gestreckt werden. Dies soll eine Kündigung vorbeugen, wenn sich das Leiharbeitsverhältnis den neun Monaten und damit der Gleichbezahlung nähert.

Ebenfalls ist die Überlassungshöchstdauer nicht fest, da in einem Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen andere maximale Zeiträume festgehalten werden können.

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Lohn in der Zeitarbeit

Eines der Hauptargumente gegen Zeitarbeit ist häufig die Bezahlung. Wie oben ausgeführt, führt der in § 8 des AÜG verankerte Gleichstellungsgrundsatz dazu, dass bei vergleichbarer Qualifikation gleicher Lohn beziehungsweise gleiches Gehalt gezahlt werden muss.

Die durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung möglichen Ausnahmen müssen sich immer an die Mindeststandards halten. Das heißt konkret: Unter branchenüblichen Mindestlohn darf nicht vergütet werden. Das bedeutet für die Bundesländer…

  • Berlin
  • Brandenburg
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt und
  • Thüringen

in der Zeitarbeit jeweils einen Bruttostundenlohn von derzeit 9,49 Euro (vom 1.10.2019 bis 31.12.2019 je 9,66 Euro). Für die übrigen Bundesländer gibt es seit dem 1.04.2019 bis zum 30.09.2019 jeweils 9,79 Euro Bruttostundenlohn (vom 1.10.2019 bis 31.12.2019 je 9,96 Euro).

Um die eigenen Gehaltserwartungen in einem realistischen Rahmen zu halten, empfehlen wir Ihnen einen Blick in den aktuell größten Tarifvertrag von iGZ (Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen) und DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund).

Wie in jedem anderen Unternehmen steigt auch hier der Stundenlohn parallel zur Qualifikation, hoch qualifizierte Mitarbeiter werden im Vergleich zu festangestellten Mitarbeitern oft gut bezahlt.

Arbeiten bei einer Zeitarbeitsfirma: Vor- und Nachteile

Zeitarbeit – top oder Flop? Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten, denn das hängt primär von Ihrer Qualifikation und Ihrem Vorhaben ab.

  • Pro

    • Für Absolventen und Berufsanfänger kann die Zeitarbeit ein Einstieg für die erforderliche Berufserfahrung sein.
    • Zeitarbeit kann eine Chance für Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Ausbildung sein.
    • Die Bewerbung ist meist unkompliziert.
    • Bei häufigeren Beschäftigungsverhältnissen über die Zeitarbeit lernen Sie viele Menschen kennen und können Ihr Netzwerk ausbauen.
    • Als Arbeitnehmer können Sie viele Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen sammeln ohne den Arbeitgeber (Verleiher) zu wechseln.
    • Fortbestand der Leistungen wie Gehalt, Lohnfortzahlung, Urlaub und mehr auch dann, wenn kein Kundenunternehmen Bedarf hat.
    • Die Zeitarbeit kann in eine Übernahme durch das Einsatzunternehmen münden.
    • Unternehmen können so schneller neue Mitarbeiter finden.
    • Unternehmen können Auftragsspitzen besser abdecken.
  • Contra

    • Der Lohn ist meist niedriger als bei der Stammbelegschaft.
    • Manche Jobs bestehen aus Hilfsarbeitertätigkeiten.
    • Sie haben keinen festen Kollegenkreis, fühlen sich dadurch weniger zugehörig.
    • Sie haben manchmal weit weg vom Wohnort Ihren Einsatzort.
    • Unternehmen müssen immer wieder neu einarbeiten.
    • Die hohe Fluktuationsrate wirkt sich auf die Stimmung und den Wissensverlust aus.

Extra-Tipp: Nutzen Sie unseren kostenlosen Gehaltscheck

Um eine Gehaltserhöhung zu verhandeln, sollten Sie sich an Ihrem Marktwert orientieren und diesen am besten mit entsprechenden Leistungen belegen. Helfen können Ihnen dabei unsere kostenlosen und individuellen Gehaltsreports. Ein Beispiel-PDF mit fiktiven Zahlen finden Sie HIER.

So erkennen Sie seriöse Zeitarbeitsfirmen

Wer sich für den Einstieg in die Zeitarbeit interessiert, hat eine große Auswahl. Viele haben bereits von Personaldienstleistern wie Randstad, Manpower, Adecco oder GIS gehört. Die Bewerbung läuft bei fast allen Unternehmen im ersten Schritt über Online-Formulare auf der Homepage des jeweiligen Anbieters. Es gibt auch spezielle Jobbörsen für Zeitarbeitsplätze wie beispielsweise den Marktplatz Zeitarbeit.

Gefragt sind Fachkräfte besonders aus technischen und kaufmännischen Berufen. Auch im Pflegesektor nimmt der Einsatz an Zeitarbeitern spürbar zu. In den angestammten Elektro- und Metallbranchen hingegen sinkt der Bedarf; vor allem an gering qualifizierten Zeitarbeitskräften.

Ob und wie eine Übernahme durch ein Unternehmen möglich ist, hängt von dem Vertrag zwischen Zeitarbeitsfirma und Unternehmen ab. Meist gibt es hier gewisse Einschränkungen – beispielsweise dass Sie erst nach sechs Monaten Beschäftigung bei der Zeitarbeitsfirma übernommen werden können oder dass eine Ablösesumme zu zahlen ist. Vor Ihrem ersten Zeitarbeitsvertrag sollten Sie sich ausführlich informieren.

Achten Sie darauf, dass die Leiharbeitsfirma eine unbefristete Erlaubnis zur gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung besitzt und über eine mehrjährige Erfahrung im Bereich der Zeitarbeit verfügt. Bescheinigungen wie ein ISO-Zertifikat oder eine Auszeichnung beim Arbeitgeberwettbewerb geben Ihnen den Hinweis, dass auf bestimmte Qualitätsstandards geachtet wird.

Und natürlich hilft Ihnen auch unsere Checkliste, die gängigsten Fallstricke zu umgehen.

Checkliste: Das sollten Sie bei der Zeitarbeit beachten

Die nachfolgenden Punkte können Sie zur besseren Sichtbarkeit direkt im Browser abhaken:

  • Informieren Sie sich im Vorfeld explizit über Erfahrung mit dem für Sie zuständigen Standort des gewählten Zeitarbeitsunternehmens. Gerade bei großen Anbietern ist ein pauschaler Rückschluss nicht möglich, es kommt immer auf das Personal in den einzelnen Standorten und Filialen an.
  • Achten Sie auf die Laufzeit des Arbeitsvertrages. In manchen Fällen kann die Einstellung auch projektbezogen, also für einen bestimmten Auftrag oder Kunden stattfinden. In diesem Fall ist das Ende des Auftrags automatisch auch das Ende Ihres Arbeitsvertrages.
  • Ihr Gehalt setzt sich bei Zeitarbeitsverträgen aus einem Grundgehalt, Zuschlägen und in vielen Fällen einer Fahrtkosten– oder Versorgungspauschale zusammen. Letztere wird meist nur gezahlt, solange Sie bei einem Kunden der Zeitarbeitsfirma im Einsatz sind. Warten Sie jedoch auf den nächsten Einsatz, fällt diese Pauschale weg.
  • Bestehen Sie möglichst darauf, dass die möglichen Einsatzbereiche im Arbeitsvertrag so exakt wie möglich festgeschrieben werden. So schützen Sie sich vor bösen Überraschungen.
  • Legen Sie im Arbeitsvertrag auch den maximalen Radius fest, in dem Ihre Einsatzorte liegen dürfen.
  • Ist Ihr Vertrag zeitlich befristet, sind Sie wie bei einem regulären Arbeitsverhältnis dazu verpflichtet, sich drei Monate vor Ende des Arbeitsverhältnisses bei der Bundesagentur für Arbeit arbeitslos zu melden.
  • Bei einer möglichen Übernahme in eine Festanstellung müssen Sie sich unbedingt im Vorfeld mit Ihrem Zeitarbeitsunternehmen in Verbindung setzen, bevor Sie dem anfragenden Unternehmen Zusagen machen.
  • Kontrollieren Sie Ihre monatlichen Gehaltsabrechnungen genau. Bei der Vielzahl an Arbeitnehmern, die Zeitarbeitsunternehmen teilweise beschäftigen, kann es ab und an zu Buchungsfehlern kommen. Diese werden in der Regel umgehend korrigiert, Sie müssen sich jedoch bemerkbar machen.

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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