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Selbstständig

So finden auch Sie den Weg in die Selbstständigkeit: Geniale Ideen, Geschäftsmodelle, Finanzierung, Anmeldung… Alle Informationen und Tipps für Gründer, die ein eigenes Business starten und sich selbstständig machen wollen.


Jochen Mai Job Karriere Bewerbung Gehalt Experte

Autor: Jochen Mai
Experte für Jobwechsel, Bewerbung + Gehalt


Selbstständig machen: 10 Schritte + Geschäftsmodelle

Sich endlich selbstständig machen! Davon träumen viele Gründer: Die Selbstständigkeit als Weg zu beruflichem Glück und finanzieller Freiheit. Selbstständig sein, bedeutet aber auch viel Verantwortung, großes Risiko und lange Arbeitszeiten. Nicht umsonst heißt es: „Wer selbstständig ist, arbeitet selbst und ständig.“ Sind Sie dafür bereit? Hier lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie sich selbstständig machen und zum echten Unternehmer werden…

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Selbstständige: Wer ist selbstständig?

Selbstständige sind Personen, die im eigenen Namen und auf eigene Rechnung als Eigentümer, Miteigentümer oder Pächter einen Betrieb oder ein Unternehmen leiten. Auch selbstständige Handwerker, Gewerbetreibende und Freiberufler gelten als selbstständig. Als Selbstständiger können Sie eigenverantwortlich und unabhängig arbeiten, sind nicht in eine fremde Arbeitsorganisation eingegliedert und unterstehen deshalb auch keinem Direktionsrecht.

Wer ist nicht selbstständig?

Nicht selbstständig sind hingegen alle Beschäftigten, die in einem Arbeitsverhältnis zu einem Arbeitgeber stehen – die Rahmenbedingungen dieser Zusammenarbeit werden im Arbeitsvertrag festgehalten.

Rechtschreibung: Selbständig oder selbstständig?

Laut Duden sind beide Schreibweisen korrekt und erlaubt: „selbstständig“ und „selbständig“. Empfohlen wird allerdings die Schreibweise mit doppeltem „st“ in der Mitte. Gleiches gilt für das Substantiv Selbstständigkeit (oder Selbständigkeit).


Übersicht: Selbstständig machen in 10 Schritten

Sie wollen sich Selbstständig machen? Dann finden Sie hier einen Überblick über die 10 wichtigsten Schritte, die dafür notwendig sind. Im Weiteren gehen wir im Detail auf jeden der einzelnen Punkte ein:

  1. Geschäftsidee entwickeln

    Womit wollen Sie sich selbstständig machen? Es braucht eine klare Idee, die Sie umsetzen wollen. Sie brauchen eine Zielgruppe und klare Vorstellungen davon, was Sie anbieten wollen.

  2. Beratungen nutzen

    Bevor Sie sich unwissend in die Selbstständigkeit stürzen, sollten Sie verschiedene Beratungsangebote wahrnehmen. Hier erhalten Sie wichtige Informationen und Antworten auf Fragen.

  3. Businessplan schreiben

    Keine erfolgreiche Selbstständigkeit ohne Businessplan. Er enthält wichtige Angaben zum Unternehmen, macht Prognosen über Entwicklungen und wird für Investoren benötigt.

  4. Finanzierung klären

    Wie viel Eigen- oder Fremdkapital brauchen Sie? Mit einem gründlichen Finanzplan können Sie sich um die genaue Finanzierung kümmern. Sonst gerät das Unternehmen noch vor der Gründung in finanzielle Schwierigkeiten.

  5. Markennamen finden

    Wer sich selbstständig macht, muss seinem Unternehmen einen Namen geben. Kreativität ist gefragt – aber es müssen unbedingt die Markenrechte berücksichtigt werden.

  6. Standort festlegen

    Wo wollen Sie sich selbstständig machen? Abwägungen zwischen verschiedenen Standorten können über Erfolg oder Scheitern entscheiden. Kosten und potenzielle Zielgruppe unterscheiden sich je nach Ort.

  7. Rechtsform wählen

    UG, GmbH, GbR? Als Selbstständiger können Sie zwischen verschiedenen Rechtsformen mit unterschiedlichen Auswirkungen wählen. Gerade für das benötigte Kapital und eine mögliche Haftung ist dieser Punkt sehr wichtig.

  8. Anmeldungen durchführen

    Mit der Anmeldung beim Gewerbeamt beginnt offiziell die Selbstständigkeit. Aber auch Finanzamt oder die IHK wollen informiert werden. Bei der Bürokratie sollten Sie genau wissen, wo Sie Ihr Unternehmen anmelden müssen.

  9. Versicherungen abschließen

    Selbstständig zu sein heißt Risiko zu tragen. Um für mögliche Probleme abgesichert zu sein, müssen Sie einige Versicherungen abschließen.

  10. Kunden gewinnen

    Ein Unternehmen zu gründen ist der Anfang – erfolgreich selbstständig zu sein heißt aber, Kunden zu gewinnen und Umsätze zu generieren. Hier braucht es Werbung, Aufmerksamkeit und gute Arbeit.

Wir wollen Ihnen den besten Start ermöglichen, wenn Sie sich selbstständig machen. Natürlich kann die Reihenfolge der einzelnen Schritte variieren. Merken können Sie sich aber schon jetzt eine wichtige Weisheit:

Selbstständige arbeiten IM Unternehmen; Unternehmer arbeiten AM Unternehmen.

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1. Geschäftsidee entwickeln und konkretisieren

Jede Selbstständigkeit startet mit einer guten Idee, mit der Sie sich selbstständig machen wollen. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos: Sie können ein Geschäft eröffnen, eine Dienstleistung anbieten, Produkte herstellen… Das muss nicht immer eine Weltneuheit sein. Viele Selbstständige scheitern an unrealistischen Erwartungen an die eigene Idee. Der Gedanke „So etwas in der Art gibt es schon“ muss kein Ausschlusskriterium Geschäftsidee sein. Fragen Sie sich: Was kann ich besser, schneller, günstiger als andere Anbieter?

Manchmal ist eine Idee schon lange vorhanden und wartet nur auf die Umsetzung. Andere wollen in die Selbstständigkeit starten, wissen aber noch nicht, womit. Entscheidend ist, dass es einen Bedarf und eine Zielgruppe gibt – nur so können Sie Kunden finden und Umsätze generieren. Die Aufgabe besteht darin, diesen Bedarf zu erkennen. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Welche Lösung für ein Problem würden Sie sich wünschen?
  • Wo kommt es immer wieder zu Beschwerden?
  • Was ist zu teuer?
  • Welches Produkt müsste noch erfunden werden?

Womit kann ich mich selbstständig machen?

Die Anzahl potenzieller Geschäftsideen ist nahezu grenzenlos. Von einem eigenen Geschäft über selbst hergestellte Produkte bis zu Online-Dienstleistungen ist alles möglich. Letztlich sind die Voraussetzungen Ihre persönliche Leidenschaft für den Bereich, die entsprechenden Kenntnisse und Kompetenzen sowie die Nachfrage durch andere Menschen – ihre potenziellen Kunden. Viele Ideen, mit denen Sie sich selbstständig machen können, finden Sie weiter unten in diesem Ratgeber.

Zusammenfassung zur Geschäftsidee
  • Die Idee muss Sie begeistern.
  • Sie müssen die nötigen Fähigkeiten mitbringen.
  • Es muss einen Bedarf geben.
  • Analysieren Sie Trends.

2. Beratungsangebote nutzen

Als Gründer wollen Sie Ihr eigener Chef sein, doch auf dem Weg dorthin sind Sie nicht auf sich allein gestellt. Online, telefonisch oder auch vor Ort gibt es verschiedene Angebote zur Informationen und Gründerberatung. Eine gute Anlaufstelle ist die lokale Industrie- und Handelskammer (IHK). Hier können Sie Fragen rund um die Selbstständigkeit stellen und erhalten Informationen zur jeweiligen Branche.

Andere Beratungsangebote gibt es bei der Bundesagentur für Arbeit, über Gründervereine oder bei Berufsverbänden. Solche Angebote sind hilfreich, wenn Sie sich selbstständig machen. Sie müssen viele Entscheidungen treffen, Regelungen beachten und Vorgaben kennen – professionelle Hilfe und Beratung sollte deshalb nie ungenutzt bleiben.

Zusammenfassung zu Beratungsangeboten
  • Lassen Sie sich schon zu Beginn der Gründung beraten.
  • Informieren Sie sich bei der IHK.
  • Klären Sie Fragen und Unsicherheiten.

3. Businessplan schreiben

Aus einer Idee wird erst ein echtes Geschäftsmodell, wenn Sie einen Businessplan schreiben. Zwar gibt es keine offizielle Pflicht, die einen Businessplan für die Gründung vorschreibt, doch ist ein er für den erfolgreichen Start absolut notwendig. Der Businessplan konkretisiert nicht nur Ihre Idee, er gibt die genaue Richtung vor, enthält umfangreiche Angaben zum geplanten Unternehmen und ist ein wichtiges Informationsmittel nach außen hin.

Egal ob Banken, Investoren, Geschäftspartner oder das Arbeitsamt, wenn Sie sich aus der Arbeitslosigkeit selbstständig machen – sie alle wollen einen durchdachten Businessplan sehen. Die wichtigsten Inhalte im Businessplan sind:

  • Erläuterung Ihrer Geschäftsidee
  • Anvisierte Zielgruppe
  • Analyse zum Markt, Wettbewerb und Konkurrenz
  • Umsatzprognosen- und Gewinnprognosen
  • Ziele und Strategien
  • Benötigte Finanzen und Kapitalplanung
  • Hintergrundinformationen zu Ihnen als Gründer
Zusammenfassung zum Businessplan
  • Macht aus einer Idee ein Geschäftsmodell.
  • Enthält alle relevanten Informationen zur Geschäftsidee.
  • Definiert Zielgruppe und Umsatzprognosen.
  • Wichtiges Dokument für Investoren und Geschäftspartner.

4. Finanzierung klären und Kapital bereitstellen

Wer sich selbstständig machen will, braucht meist Kapital. Vor ersten Einnahmen stehen Ausgaben und Kosten für Geräte, Material oder Produktion. Auch für die Rechtsform (dazu weiter unten mehr) und eine Homepage mit passendem Corporate Design und Logo müssen Sie erst einmal bezahlen. Die Finanzierung muss deshalb frühzeitig geklärt sein. Wer ohne Eigenkapital gründet, muss sich um Fremdkapital kümmern.

Dafür brauchen Sie einen Finanzplan, aus dem hervorgeht, wie viel Kapital Sie benötigen und wie sich Ihre Umsätze und Gewinne voraussichtlich entwickeln. Schließlich wollen Banken oder andere Investoren wissen, wann ihr Investment sich bezahlt macht. Für die Finanzierung haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Informieren Sie sich über mögliche Voraussetzungen und finden Sie heraus, welche Angebote für Sie am attraktivsten sind:

  • Fördermittel
  • Kontakte
  • Crowdfunding
  • Kreditinstitute

Was kostet mich die Selbstständigkeit?

Bei den Kosten für die Selbstständigkeit muss zwischen ersten Investitionen und laufenden Kosten unterschieden werden. Selbstständig machen – also ein Unternehmen gründen – bringt Ausgaben von bis zu 1.000 Euro Euro mit sich. Darin enthalten sind Anmeldungen, Notargebühren und weitere Leistungen. Deutlich teurer sind Investitionskosten für Maschine, auch eine professionelle Webseite kann mehrere Tausend Euro kosten.

Vergessen Sie bei der Kalkulation nicht die laufenden Kosten. Miete für Geschäfts-, Produktions- und Lagerräume, Strom, Heizung, Versicherungen, Telefon, ein Budget für Marketing und fortlaufende Werbung – es kommt schnell eine große Summe zusammen, die Ihre Selbstständigkeit abdecken muss.

Zusammenfassung zur Finanzierung
  • Klären Sie Ihren finanziellen Bedarf.
  • Erstellen Sie einen konkreten Finanzplan.
  • Wägen Sie Möglichkeiten für Fremdkapital ab.

5. Markennamen finden und schützen

Falls noch nicht geschehen, müssen Sie sich spätestens jetzt Gedanken über den Namen Ihres Unternehmens machen. Mit welcher Marke wollen Sie sich selbstständig machen? Hier ist Ihre Kreativität gefragt. Die Marke sollte zu Produkt oder Dienstleistung passen, sich gut vermarkten lassen und leicht zu merken sein.

Achten Sie unbedingt darauf, keine Markenrechte zu verletzen. Vielleicht gibt es bereits ein Unternehmen oder einen Selbstständigen und der Name ist geschützt. In solch einem Fall drohen Klage und Bußgelder. Gleichermaßen gilt, dass Sie sich Ihren Markennamen schützen lassen sollten. So verhindern Sie, dass jemand anders Ihre Marke verwenden darf.

Zusammenfassung zur Marke
  • Finden Sie einen passenden Markennamen.
  • Beachten Sie Rechte an bereits vorhandenen Marken.
  • Schützen Sie Ihre eigene Marke.

Mehr zur Personenmarke

6. Standort analysieren und festlegen

Die Wahl des Standorts kann ein wichtiger Faktor sein. Bei einem Geschäft entscheidet die Lage darüber, wie viele Kunden täglich zu Ihnen kommen. Auch selbstständige Dienstleister profitieren von einem gut gewählten Standort.

Ist Ihre Zielgruppe am Standort kaum vorhanden, besteht entsprechend wenig bedarf. So kann ein falscher Standort die Selbstständigkeit schon zu Beginn scheitern lassen. Analysieren Sie genau, wo die Chancen für Ihre Geschäftsidee am größten sind.

Zusammenfassung zum Standort
  • Sehen Sie den Standort als wichtigen Faktor.
  • Analysieren Sie Zielgruppe und Bedarf an möglichen Standorten.
  • Bedenken Sie auch unterschiedliche Kosten je nach Lage.

7. Rechtsform wählen

Wenn Sie sich selbstständig machen wollen, stehen Sie vor der Frage: Welche Rechtsform wähle ich für mein Unternehmen? Damit verbunden sind ein unterschiedlicher Prozess zur Gründung, Anmeldung und Kosten sowie verschiedene Rechten und Pflichten. Beliebte Formen sind das Einzelunternehmen, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) oder eine Unternehmergesellschaft (UG)

Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die wichtigsten Punkte verschiedener Rechtsformen bei der Selbstständigkeit – es ist dennoch ratsam, sich bei der Wahl der Rechtsform beraten zu lassen.

Einzelunternehmer

  • Benötigte Gründer: 1
  • Stammkapital: 0 Euro
  • Haftung mit Privatvermögen

GmbH

  • Benötigte Gründer: Mindestens 1
  • Stammkapital: 25.000 Euro
  • Haftung beschränkt auf die Gesellschaft

GbR

  • Benötigte Gründer: Mindestens 2
  • Stammkapital: 0 Euro
  • Haftung mit Privatvermögen

UG

  • Benötigte Gründer: Mindestens 1
  • Stammkapital: 1 Euro pro Gesellschafter
  • Haftung beschränkt auf die Gesellschaft
Zusammenfassung zur Rechtsform
  • Richtungsweisende Entscheidung für Rechte und Pflichten.
  • Entscheidend für Kapital und Gründungsprozess.
  • Lassen Sie sich im Zweifelsfall beraten.

8. Genehmigungen und Anmeldungen abwickeln

Durch die offiziellen Anmeldung gründen Sie tatsächlich Ihr Unternehmen und sind im Anschluss selbstständig. Je nach gewählter Rechtsform ist es wichtig, dass Sie alle nötigen Anmeldungen vornehmen. In der Regel müssen Sie ein Gewerbe anmelden. Eine Ausnahme besteht, wenn Sie als Freiberufler tätig sind. Wenden Sie sich für die Anmeldung an das zuständige Gewerbeamt Ihres Kreises oder Ihrer Stadt.

Auch beim Finanzamt, dem Handelsregister oder der IHK können Anmeldungen notwendig sein. Wo Sie sich je nach Rechtsform anmelden müssen, finden Sie in der folgenden Übersicht:

Selbststaendig Machen Voraussetzungen Geschaeftsidee Anmeldungen

Handwerker müssen sich bei der zuständigen Handwerkskammer registrieren. Möglicherweise ist eine Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft erforderlich. Vergessen Sie außerdem nicht, sich um benötigte Genehmigungen zu kümmern. Sie können eine Gewerbeerlaubnis oder ein Gesundheitszeugnis brauchen, wenn Sie einen Betrieb in der Gastronomie eröffnen wollen. Informieren Sie sich frühzeitig und beantragen Sie alle Genehmigungen.

Zusammenfassung zur Anmeldung
  • Melden Sie sich beim Gewerbe- und Finanzamt an.
  • Nehmen Sie je nach Rechtsform weitere Anmeldungen vor.
  • Kümmern Sie sich frühzeitig und benötigte Genehmigungen.

9. Versicherungen abschließen

Selbstständige tragen immer Risiken. Auf dem Weg zur Selbstständigkeit sollten Sie daher unbedingt die nötigen Versicherungen abschließen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Wichtig sind eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Rechtsschutzversicherung. Damit sind Sie bei Sach- oder auch Personenschäden, die von Ihnen oder einem Mitarbeiter verursacht worden sind, auf der sicheren Seite. Sollten Sie Räume anmieten, können Sie über eine Inventarversicherung nachdenken.

Auch privat sollten Sie sich versichern, wenn Sie sich selbstständig machen. Eine private Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung sind sehr wichtig, ebenso sinnvoll ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Zusammenfassung zur Versicherung
  • Schließen Sie eine Betriebshaftpflicht, Rechtsschutz und Berufsunfähigkeitsversicherung ab.
  • Kümmern Sie sich um private Kranken- Renten und Arbeitslosenversicherung.
  • Informieren Sie sich und lassen Sie sich beraten.

10. Kunden gewinnen

Geschafft! Sie haben sich selbstständig gemacht und können damit beginnen, Ihr neues Unternehmen zu bewerben und Kunden zu gewinnen. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen – eine gute Präsenz im Internet ist besonders wichtig, ebenso können Sie gezielt Anzeigen schalten und einen professionellen Social Media Kanal erstellen.

Gerade für den Anfang ist es Ihr Ziel, Aufmerksamkeit zu erhalten und mit guter Qualität zu überzeugen. Das spricht sich rum und der Kundenstamm erweitert sich. Vergessen Sie aber nicht, weiterhin in Werbung zu investieren. Das lohnt sich auch langfristig.

Zusammenfassung zur Werbung und Akquise
  • Sorgen Sie für Aufmerksamkeit.
  • Überzeugen Sie Kunden mit Leistung und Qualität.
  • Setzen Sie auf ein langfristiges Konzept.

Akquise für Selbstständige

Keine erfolgreiche Selbstständigkeit ohne Kunden. Wir stellen verschiedene Wege vor und geben Tipps, wie Sie Kunden akquirieren und für Ihr Unternehmen gewinnen.

Selbstständig machen: Ideen für das Unternehmen

Viele wollen sich selbstständig machen. Was aber oft fehlt, ist die zündende Idee. Die Möglichkeiten sind schier endlos, trotzdem wissen zahlreiche angehende Gründer nicht, mit welcher Tätigkeit die Selbstständigkeit beginnen soll. Wie oben bereits erwähnt, brauchen Sie die notwendigen Kompetenzen, die Leidenschaft und den Willen, genau diesen Betrieb erfolgreich zu machen – über alle Hindernisse und Widerstände hinaus.

Sollten Sie noch keine Idee haben, haben wir 24 Vorschläge als Inspiration. Mit diesen Ideen können Sie sich selbstständig machen:

Ideen für die Selbstständigkeit

Coach
Café/Bar
Dropshipping
E-Learning
FBA
Feinkostgeschäft
Foodtruck
Fotograf
Fitnesstrainer
Franchise
Handwerker
Hochzeitsplaner
Immobilienmakler
Musikunterricht
Online-Shop
Programmierer
Reparaturservice
Schmuckdesign
Tagesmutter/-vater
Texter
Tourguide
Übersetzer
Virtueller Assistent
Webdesign

Selbstständig machen: Ideen für zu Hause

Ein häufiger Wunsch: Zuhause selbstständig arbeiten. Nur wie lässt sich das umsetzen und welche Möglichkeiten gibt es? Zur Inspiration haben wir 7 Ideen für die Selbstständigkeit zu Hause:

  • Starten Sie ein Blog
    Sie haben ein Thema, für das Sie brennen, bei dem Sie anderen helfen können und Informationen oder einen wichtigen Mehrwert bieten? Dann schreiben Sie ein Blog dazu. Je mehr Leser Sie erreichen, desto besser können Sie diesen monetarisieren. Aber bitte keine Trugschlüsse: Bis Sie die nötige Reichweite haben und mit Werbung oder anderen Möglichkeiten von der Selbstständigkeit zu Hause leben können, braucht es viel Arbeit und Geduld.
  • Stellen Sie selbst Produkte her
    Handgemachte Waren sind im Trend. Wenn Sie die nötigen Fähigkeiten mitbringen, eine kreative Ader haben und handwerkliches Geschick besitzen, können Sie selbst Produkte herstellen und verkaufen. Ob handgefertigter Schmuck, Bilder, Kleidungsstücke oder andere Dinge bleibt Ihren Vorstellungen überlassen.
  • Werden Sie Influencer
    Ob bei YouTube, Instagram oder TikTok: Social Media sind eine Chance zur Selbstständigkeit zu Hause. Mit jedem Video können Sie Geld verdienen, zusätzlich schalten viele Unternehmen bezahlte Werbung auf passenden Kanälen. Voraussetzung: Sie brauchen die nötigen Followerzahlen, um für Werbepartner eine attraktive Plattform zu bieten.
  • Schreiben Sie Texte für andere
    Sie müssen nicht nur für die eigene Homepage schreiben. Als Texter und Autor können Sie Aufträge annehmen und Beiträge zu vorgegebenen Themen erstellen. Bezahlt werden Sie pauschal für einen Gesamttext oder nach der Beitragslänge. Sprachliches Geschick und Rechtschreibkenntnisse werden vorausgesetzt.
  • Arbeiten Sie als Übersetzer
    Sie beherrschen eine Fremdsprache absolut fließend, sind sogar Muttersprachler oder haben einen beruflichen Hintergrund als Übersetzer? Dann können Sie sich damit zu Hause selbstständig machen.
  • Beginnen Sie ein Dropshipping-Business
    Beim Dropshipping verkaufen Sie Produkte, die Sie nicht selbst herstellen, nicht selbst lagern und auch nicht selbst verschicken. In einem Shop bieten Sie die von Ihnen ausgewählten Produkte an – die Sie dann selbst bei einem Lieferanten bestellen und direkt zu Ihrem Kunden liefern lassen. Gerade bei Kleidung eine beliebte Form, da an mehreren Stellen Kosten gespart werden.
  • Bieten Sie E-Learning an
    E-Learning können Sie zu jedem Bereich und jeder Fähigkeit anbieten – solange Sie ein Experte darin sind und andere von Ihnen lernen können. Ob Musik, Sprache oder handwerkliche Tätigkeiten… Sie können über Videokonferenzen einzelne Kurse anbieten oder zuvor erstellte Videokurse anbieten, die Teilnehmer buchen können.

Diese Liste mit Vorschlägen zeigt Ihnen auch: Sie können sich mit zahlreichen Ideen zu Hause selbstständig machen. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung digital anbieten können – schon lässt sich fast alles aus den eigenen vier Wänden steuern.

Nebenberuflich selbstständig machen

Der Schritt auf einer Festanstellung in die Selbstständigkeit ist groß und mit einigen Risiken verbunden. Aus Angst bleiben einige potenzielle Gründer deshalb lieber im sicheren Job – auch wenn sie lieber mit einem eigenen Unternehmen durchstarten würden. Eine gute Alternative für genau diese Gruppe: Sie können sich nebenberuflich selbstständig machen. Statt gleich zu kündigen und als Selbstständiger neu anzufangen, bauen Sie sich zu Beginn neben dem Hauptjob ein zweites Standbein in der Selbstständigkeit auf.

Die nebenberufliche Selbstständigkeit hat gleich mehrere Vorteile: Sie haben weiterhin die Sicherheit eines geregelten Einkommens, können ausprobieren, ob Ihre Idee überhaupt funktioniert und gehen somit ein geringeres Risiko ein. Auch können Sie zunächst Fachwissen und Erfahrung erwerben, bevor Sie sich vollends in die Existenzgründung wagen. Auf der anderen Seite müssen Sie sich den Nachteilen und Pflichten bewusst sein:

  • Belastung
    Wenn Sie sich nebenberuflich selbstständig machen, haben Sie eine doppelte Belastung. Sie müssen weiterhin im Hauptjob gute Leistungen bringen, gleichzeitig viel Zeit und Energie in Ihre Selbstständigkeit investieren, um diese aufzubauen. Eine große Herausforderung.
  • Begrenzungen
    Sie müssen sich an die Grenzen des Arbeitszeitgesetzes halten, wenn Sie im Feierabend an Ihrer nebenberuflichen Selbstständigkeit arbeiten. Nach einem vollen Arbeitstag noch bis tief in die Nacht für den eigenen Betrieb schuften? Das ist nicht erlaubt. Auch in Ihrem Urlaub dürfen Sie nicht nebenberuflich selbstständig arbeiten. Dieser ist für Ihre Erholung, nicht für eine andere berufliche Tätigkeit.
  • Verbote
    Sie dürfen Ihrem Arbeitgeber keine Konkurrenz machen, wenn Sie in die nebenberufliche Selbstständigkeit starten. Heißt: Sie dürfen nicht die Dienstleistung anbieten, die auch Ihr Arbeitgeber anbietet. Außerdem darf Ihre Arbeit nicht beeinträchtigt werden. Sonst kann der Chef die nebenberufliche Selbstständigkeit verbieten.

Mehr zur nebenberuflichen Selbstständigkeit erfahren Sie in unserem umfangreichen Ratgeber zum Thema!

Selbstständig machen: 3 alternative Wege

Sich selbstständig machen heißt, ein Unternehmen zu gründen oder ein Gewerbe anzumelden – wie in den obigen Schritten gezeigt. Neben diesen klassischen Vorgehensweisen gibt es verschiedene Wege, die in die Selbstständigkeit führen. Wir haben diese Alternativen aufgelistet:

  • Aus der Arbeitslosigkeit selbstständig machen

    Wer seit geraumer Zeit arbeitslos ist, für den Kann die Selbstständigkeit eine reizvolle Alternative zum ohnehin fehlenden Angestelltenverhältnis sein. Hier können Sie sich sogar mit staatlichen Fördermitteln selbstständig machen. Arbeitslosengeldempfänger (ALG I) können den Gründerzuschuss beantragen. Für Empfänger von ALG II kann das Einstiegsgeld vom Jobcenter gewährt werden.

  • Bestehendes Unternehmen übernehmen

    Ein vergleichsweise geringes Risiko gehen Sie als Nachfolger eines bestehenden Betriebs ein. Geht Ihr Vorgänger in den Ruhestand, können Sie meist auf einen existierenden Kundenstamm zurückgreifen. Natürlich gilt es hierbei, sich gründlich über das Unternehmen zu informieren, über dessen tatsächliche wirtschaftliche Lage und den Markt.

  • Mit Franchise selbstständig machen

    Beim Franchising brauchen Sie keine eigene Idee, sondern lediglich die Branche, in der Sie arbeiten wollen. Der große Vorteil ist, dass Sie auf ein bereits bestehendes System zurückgreifen, das sich bewährt hat. Der Lizenzgeber steht dem Lizenznehmer mit Ratschlägen zur Seite, außerdem profitieren Sie vom Marketing des Lizenzgebers. Häufig brauchen Sie ein geringeres Startkapital als in anderen Formen der Selbstständigkeit.

Voraussetzung Selbstständigkeit: Das müssen Sie mitbringen

In Deutschland kann sich grundsätzlich jeder deutsche Staatsbürger und EU-Bürger selbstständig machen. Die Voraussetzungen aus rechtlicher Sicht sind somit sehr gut, um einen eigenen kleinen Betrieb aufzubauen, Dienstleistungen aller Art anzubieten und in die Selbstständigkeit zu starten. Damit Ihr Vorhaben, sich selbstständig zu machen, aber langfristig Aussicht auf Erfolg hat, müssen Sie selbst einige Voraussetzungen mitbringen:

Persönliche Voraussetzungen

Es gibt geborene Selbstständige – aber auch Menschen, die nicht dafür gemacht sind. Das Unternehmertum verlangt große Risikofreude. Auch wenn Ihre Geschäftsidee ausgereift ist, gibt es immer wirtschaftliche Unwägbarkeiten. Wer dem Sicherheitsdenken zu stark verhaftet ist, wird mit dem Gründen Schwierigkeiten haben.

Soziale Kompetenz, Kommunikations- und Kompromissfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick sind unerlässlich, denn Sie werden mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern zu tun haben. Und: Kein anderer wird für Sie die unangenehmen Teile des Jobs übernehmen.

Fachliche Qualifikationen

Um erfolgreich (!) selbstständig zu sein, müssen Sie über Expertise auf Ihrem Gebiet verfügen. Sie können nur Aufträge bekommen und Kunden überzeugen, wenn die Qualität Ihrer Leistungen stimmt. Auch müssen Sie fachliche Qualifikationen nachweisen, um finanzielle Unterstützung wie den Existenzgründerzuschuss zu nutzen. Sie müssen nicht nur in der Lage sein, sich Wissen im betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Bereich anzueignen. Sie sollten auch die Frage beantworten können: „Was kann ich (persönlich) anbieten, was Kunden suchen?“

Test: Passt Selbstständigkeit zu Ihnen?

Nicht jeder ist für die Selbstständigkeit gemacht. Mal stimmen die Rahmenbedingungen nicht, mal fehlen die persönlichen Voraussetzungen. Sollten Sie noch unsicher sein, kann Ihnen der folgende Selbsttest helfen. Dieser erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch, gibt Ihnen aber eine erste Selbsteinschätzung und Orientierung. Klicken Sie an, was auf Sie zutrifft. Die Auflösung finden Sie am Ende des Tests.

Rückhalt

  • Meine Familie unterstützt mich.
  • Mein Partner kann uns finanziell unterstützen.
  • Mein Partner hilft mir, wo er kann.
  • Meine Familie nimmt mögliche Abstriche in Kauf.
  • Meine Familie akzeptiert den großen Zeitaufwand.

Planung

  • Ich habe bereits eine konkrete Idee.
  • Ich besitze genügend liquide Mittel und Eigenkapital.
  • Ich habe ein berufliches Netzwerk.
  • Ich habe langjährige Erfahrung und Expertise.
  • Ich kenne die Branche und decke einen Bedarf.

Umsetzung

  • Ich verfüge über kaufmännische Kenntnisse.
  • Ich habe bereits Führungserfahrung sammeln können.
  • Ich kann mich nebenberuflich selbstständig machen.
  • Ich habe mich über eine Förderung informiert.
  • Ich nehme mir die Zeit für die Vorbereitung.

Selbstmotivation

  • Ich bin vom Erfolg meiner Idee überzeugt.
  • Angst vor dem Scheitern habe ich nicht.
  • Schwierigkeiten sind dazu da, um bewältigt zu werden.
  • Ich bin bereit, Risiken einzugehen.
  • Ich kann andere von meiner Idee überzeugen.

Persönlichkeit

  • Ich kann schnell gute Entscheidungen treffen.
  • Ich stehe für meine Interessen ein.
  • Ich glaube an meine Ziele.
  • Ich ziehe durch, was ich anfange.
  • Rückschläge machen mich stärker.

Auswertung

0 bis 17 Punkte

Sie werden als Angestellter glücklicher. Hin und wieder träumen Sie zwar von der Selbstständigkeit, wenn Ihr Job Sie gerade nervt – doch wirklich bereit dafür sind Sie nicht. Das Risiko ist Ihnen zu groß. Sie wollen weder die Sicherheit noch den jetzigen Lebensstandard aufgeben.

18 bis 25 Punkte

Sie haben das Zeug zum Unternehmer! Sie spielen schon lange mit dem Gedanken, Ihren Job zu kündigen – und haben auch schon eine Idee, von der Sie begeistert sind. Auch vor der Arbeit, dem Risiko und den damit verbundenen Veränderungen schrecken Sie nicht zurück. Lösungsorientierung, Durchsetzungsstärke, Risikobereitschaft – wichtige Eigenschaften, die es braucht, bringen Sie mit. Jetzt müssen Sie nur noch loslegen. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht, aber die Voraussetzungen stimmen!

Für Gründer: 7 Wahrheiten, die einem keiner sagt

Die Wahrheit ist nicht immer angenehm, doch wenn Sie sich selbstständig machen wollen, sollten Sie wissen: Gründen hat nicht nur Vorteile. Viele Unternehmen sind keine reinen Erfolgsgeschichten, sondern steinige Wege voller Rückschläge. Scheitern ist keine Seltenheit. Daher: Kennen Sie bitte immer auch die Schattenseiten des Unternehmertums, die Ihnen sonst keiner sagt:

  1. Das erste Geschäftsmodell ist nicht das, was erfolgreich ist
    Am Anfang steht die Grundidee – die nur selten gewinnbringend umzusetzen ist. Es folgen viele Anpassungen und Veränderungen. Flexibilität ist ein Erfolgsfaktor. Wer krampfhaft am ersten Plan festhält, übersieht Chancen abseits des erdachten Weges.
  2. Du wirst Zweifel haben und alles hinschmeißen wollen
    Karrieren verlaufen nicht linear; Unternehmertum erst recht nicht. Mal läuft es richtig gut, mal gar nicht. Spätestens dann kommen die Zweifel, der Mut schwindet. Das gehört dazu. Sie müssen motiviert und diszipliniert bleiben.
  3. Familie und Freunde werden deine Euphorie nicht teilen
    Sie brennen für Ihre Idee, die meisten anderen werden es nicht tun. Sie verstehen die Idee oder das Produkt nicht und teilen nicht Ihre Vision. Machen Sie das keinem zum Vorwurf. Letztlich entscheidet Ihr eigener Glaube und die unbeirrbare Leidenschaft.
  4. Es gibt keinen Instant-Erfolg
    Wir sehen oft nur das Ergebnis und den Erfolg – nicht die Arbeit, den langen und beschwerlichen Weg, der dahinter steckt. Es dauert meist viele Jahre bis zum großen Erfolg. Wer schnell reich werden will, sollte lieber Lotto spielen.
  5. Die Akquise ist das härteste Stück Arbeit
    Kunden kommen nicht von alleine. Die tollste Geschäftsidee, die schickste Website nutzen nichts, wenn Akquise und Vertrieb fehlen. Qualität setzt sich nicht von alleine durch, sondern braucht einen kräftigen Anschub.
  6. Als eigener Chef machst Du trotzdem die Drecksarbeit
    Andere für sich arbeiten lassen? Hübsche Vorstellung, leider naiv. Aufgaben an Spezialisten auslagern kann sinnvoll sein – gerade am Anfang fehlt aber das Budget. Sie dürfen sich für nichts zu schade sein und müssen alle Aufgaben selbst übernehmen können.
  7. Nach drei Jahren willst Du nie wieder etwas anderes – oder gibst auf
    Unternehmen sagen: Frühestens nach drei Jahren weiß man, ob man wirklich davon leben kann. Bis dahin braucht es die Zeit, um Netzwerke und eine Marke aufzubauen, Absatzmärkte und einen Kundenstamm zu etablieren. Wer dann fest im Sattel sitzt, will in der Regel nie wieder ins Angestelltendasein zurück – die anderen geben auf.

Zudem gibt es zahlreiche Mythen rund um die Selbstständigkeit. Diese haben wir im folgenden, kostenlosen PDF zusammengetragen:

Download: Mythen zur Selbstständigkeit