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Eigenverantwortung übernehmen: In Job und Leben

Eigenverantwortlich leben, bedeutet, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse ernst beziehungsweise bewusst wahrzunehmen und gleichzeitig Verantwortung für seine Entscheidungen und das eigene Handeln zu übernehmen. Eigenverantwortung ist damit eine wichtige Voraussetzung dafür, sein Leben wirklich selbst zu führen. Das Gegenteil wäre Fremdsteuerung – oder die häufige Opferhaltung…



Eigenverantwortung übernehmen: In Job und Leben

Verantwortung für sich übernehmen – was bedeutet das?

Eigenverantwortung (auch: Selbstverantwortung) ist die Fähigkeit und Bereitschaft, für das eigene Leben bewusst Verantwortung zu übernehmen und für die Konsequenzen einzustehen. Das gilt sowohl für das eigene Handeln wie Unterlassen. Es geht bei der Eigenverantwortung also nicht nur darum, für eigene Fehler gerade zu stehen, sondern ebenso für die Versäumnisse oder schädliche Passivität. Zum Beispiel bei der eigenen Fitness.

Eigenverantwortung ist damit ein wesentlicher Schlüssel und Schritt zu mehr Glück und Erfolg – im Leben und Beruf. Eigenverantwortung zu übernehmen, bedeutet unter anderem:

  • Verantwortung für die eigene Ernährung und Gesundheit.
  • Darauf achten, dass es einem emotional und mental gut geht.
  • Für einen entspannenden Ausgleich zum Job sorgen.
  • Eigene Ziele für sein Leben formulieren.
  • Bewusste Entscheidungen treffen und Schuld nicht delegieren.

Vielen Menschen fällt Eigenverantwortung enorm schwer. Sie suchen lieber Ausreden oder weisen Umständen oder ihrem Umfeld die Schuld zu. Die große Gefahr darin: Wem wir die Schuld geben, dem geben wir auch die Macht – über uns selbst, über unser Wohlbefinden, über unseren Erfolg. Wir sagen damit nichts anderes als: „Ich konnte da nichts machen – das Schicksal war gegen mich!“ Eine typische Opferrolle. Und die führt im Extrem in einen Burnout oder gar eine Depression.

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Eigenverantwortung übernehmen: Eine Lösung finden

Natürlich ist es bequemer, die Eigenverantwortung abzugeben und an Chef, Leistungsdruck oder schwierige Kindheit zu delegieren. Doch all die werden nichts für uns ändern – das können nur wir selbst tun. Wir allein haben es (am besten) in der Hand, uns selbst nicht zu vergessen – unsere Bedürfnisse und Lebensziele. Es ist unsere Verantwortung alleine.

Immer wieder mahnen auch Ärzte und Psychologen, die Dinge selbst zu regeln und eine Lösung zu finden. Es ist wie in der obigen Grafik: Zuerst müssen wir realisieren, dass es unsere Verantwortung ist, dann die Herausforderung annehmen und das Problem lösen – oder kurz: machen. Rechtzeitig vor allem. Das gilt vor allem für Ernährung, Gesundheit und einen mentalen Ausgleich. Schon aus purem Selbstschutz. Immer nur funktionieren, funktioniert eben nicht. Und wer viele Jahre Raubbau an sich selbst betreibt, kassiert irgendwann die Quittung. Und dann ist es womöglich zu spät, um gegenzusteuern.

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Test: Wie eigenverantwortlich bin ich?

Nicht wenige Menschen unterschätzen, wie groß ihr Einfluss auf ihr eigenes Wohlbefinden ist durch eigenverantwortliches Handeln. Im Kern geht es immer darum, eigene Entscheidungen zu treffen – im vollen Bewusstsein der damit verbundenen Konsequenzen. Wie in der kurzen Formel: Love it, leave it or change it. Das ist gelebte Eigenverantwortung!

Deshalb, daher und darum: Wofür übernehmen Sie Selbstverantwortung? Wer sich bei der Mehrzahl der folgenden Punkte erkennt, hat in Sachen Eigenverantwortung noch Luft nach oben…

Kann ich Grenzen setzen?

Nicht wenige Menschen machen häufig andere für die eigenen Probleme verantwortlich. Das ist weit verbreitet, aber wenig zielführend. Keiner verbietet einem, Grenzen zu setzen und auch mal „Nein“ zu sagen. Die meisten sind nur zu feige dazu oder scheuen den Konflikt. Konflikte sind im Leben aber unvermeidbar – und umso wichtiger ist es, damit eigenverantwortlich und souverän umgehen zu können. Das lässt sich nur durch Konflikte selbst lernen. Das Gegenteil davon wären: Obrigkeitstreue und Fremdsteuerung.

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Traue ich mich, meine Meinung zu sagen?

Zahlreiche Arbeitnehmer trauen sich nicht, Bedenken zu äußern – selbst wenn sie wissen, dass sich die Dinge gerade in eine ganz falsche Richtung entwickeln. Das sorgt für steigenden eigenen Stress. Dabei wäre es sinnvoller, sein Selbstbewusstsein zu trainieren und seine Zweifel zu verbalisieren, bevor es zu spät ist. Klar, Bedenkenträger machen sich zunächst unbeliebt. Bleiben sie aber konstruktiv, steigt mit der Zeit nicht nur ihr Ansehen und Respekt, sondern auch der Wert für das Unternehmen.

Bin ich Macher oder Mitläufer?

Auch flüchten sich viele in eine Opferhaltung und werden dabei immer bitterer, weil ihnen andere oder das Leben so übel mitspielen oder das eigene Genie nicht erkennen. Auch wenn es hart klingt: Das ist nichts anderes als gelebte Passivität und eine billige Entschuldigung dafür, dass man sich selbst nicht weiter anstrengt oder für sich Werbung macht. Fragen Sie sich ehrlich und selbstkritisch: Sind Sie Macher oder Mitläufer, Anführer oder Ausführer, Unternehmer oder Unterlasser? Macher sind Menschen, die dort Chancen sehen, wo andere nur Probleme wahrnehmen.

Habe ich eine klare Haltung?

Sprache verrät Bewusstsein. Das zeigt sich bereits daran, wie manche ihre Gedanken teilen. Achten Sie einmal darauf, wer in Ich-Botschaften formuliert („Ich denke…“, „Ich bin davon überzeugt…“) und wer sich stattdessen hinter Man-Formulierungen versteckt („Man müsste…“, „Man sollte…“). Wer so spricht, distanziert sich bereits von sich selbst und signalisiert, nicht zur eigenen Haltung zu stehen. Die anonymen Masse des „man“ soll Mehrheiten vorgaukeln, auf die natürlich dann auch die Verantwortung übertragen werden kann, wenn es schief läuft: „Da hat man sich wohl getäuscht.“

Stehe ich zu meinen Fehlern?

Und nicht zuletzt bedeutet Eigenverantwortung übernehmen, für eigene Fehler gerade zu stehen, diese nicht zu vertuschen, sondern vielmehr daraus zu lernen. Fast immer nimmt die Reputation durch die Verschleierung und Vorwärtsverteidigung mehr Schaden, als durch ein Eingeständnis des Fauxpas‘. Wer hier reuig und lösungsorientiert handelt sowie Vorschläge macht, wie Fehler behoben und künftig vermieden werden, bringt es im Leben viel weiter als jene die nicht zu ihren (menschlichen) Schwächen stehen.

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Eigenverantwortung übernehmen ist schwer

Zugegeben, für viele ist ein solch eigenverantwortliches Handeln eine Herausforderung. Wer das bisher nicht praktiziert hat, sollte auch nicht gleich eine 180-Grand-Wende machen. Das überfordert nur. Eher empfiehlt sich eine Strategie der kleinen Schritte: Aller Anfang ist schwer, aber mit jedem Schritt wird es leichter.

Immer wenn Sie das Gefühl haben, Verantwortung abgeben zu wollen, machen Sie sich bitte klar:

  • Wer Verantwortung delegiert, führt kein selbstbestimmtes Leben. Sondern lässt zu, dass andere für einen entscheiden.
  • Keine Eigenverantwortung zu übernehmen, bedeutet das eigene Wohlbefinden und die eigene Gesundheit aus der eigenen Hand zu geben.
  • Eigenverantwortliches Handeln stärkt die innere Freiheit und mentale Stärke.
  • Wer zu sich und seiner Meinung steht, strahlt Stärke aus, was das Umfeld mit größerer Akzeptanz belohnt. Das wiederum stärkt unser Selbstbewusstsein.
  • Wer sich um sich selbst kümmert, macht sein Leben nicht nur langfristig besser, sondern gewinnt einen wesentlichen Faktor für mehr Glück: Zufriedenheit.

Es ist nie zu spät, etwas in seinem Leben zu verändern. Verändern Sie daher zuerst die Einstellung zu sich selbst (und anderen) und übernehmen Sie mehr Eigenverantwortung für sich selbst. Nur Mut – er wird immer belohnt. Mindestens langfristig.

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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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