Intelligenz steigern: 6 Beweise, dass Sie klüger sind als gedacht

Intelligenz zeigt sich nicht unbedingt daran, für wie intelligent sich jemand hält. Im Gegenteil: Mit steigender Intelligenz kommen Zweifel am eigenen Wissen und Können. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, sinniert schon Sokrates. Gerade schlaue Menschen haben häufig das Gefühl, ihre Intelligenz steigern zu müssen. Aber geht das überhaupt? Was ist Intelligenz und wie lässt sich der eigene IQ testen? Erkenntnisse aus der Intelligenzforschung: 9 Intelligenz-Arten und 6 Indizien, dass Sie klüger sind als gedacht…

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Definition: Was ist Intelligenz?

Bis heute gibt es keine allgemeingültige Definition von Intelligenz. In der Psychologie steht der Sammelbegriff für die „kognitive Leistungsfähigkeit“ eines Menschen und beschreibt die Fähigkeit, sich in neuen Situationen zurechtzufinden oder Aufgaben durch Denken zu lösen. Heute konkurrieren vor allem zwei Theorien zur Intelligenz miteinander:

  1. Theorie der allgemeinen Intelligenz
    Diese Theorie geht auf den britischen Psychologen Charles Spearman zurück. Er beobachtete bei IQ-Tests, dass diejenigen, die in einem Test gut abschnitten, auch in anderen Tests brillierten. Daraus folgerte er, dass eine allgemeine Intelligenz in zahlreiche Bereiche hineinwirkt. Diesen allgemeinen Faktor nannte er „Generalfaktor“ (auch: G-Faktor).
  2. Theorie der multiplen Intelligenzen
    Die modernere Theorie basiert auf Untersuchungen des US-Wissenschaftlers Howard Gardner. Er fand heraus, dass Menschen mit ausgeprägter Sprachintelligenz bei mathematischen Aufgaben scheitern können. Er ging deshalb von multiplen Intelligenzen aus, zu denen auch soziale Kompetenzen wie Empathie gehören.

Wie hoch ist der normale IQ?

IQ steht für „Intelligenzquotient“. Der wiederum ist ein Normwert, der zur Intelligenzmessung genutzt wird und sich aus einem IQ Test ergibt. Durchschnittlich intelligent ist man mit einem IQ von 100. Bei einem IQ-Wert unter 70 gilt man als unterdurchschnittlich intelligent, ab einem Wert über 130 als hochbegabt. Allerdings gibt es einen Toleranzbereich: Schwankungen um bis zu 10 Punkte in beide Richtungen zählen immer noch zum erweiterten Durchschnitt (siehe Intelligenzverteilung).

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Die gezeigten Werte gelten aber nicht generationsübergreifend. Die Forschung kennt den Flynn-Effekt: Danach erhöht sich der Intelligenzquotient pro Generation um 10 Punkte. Grund dafür ist der bessere Zugang zu Bildung heutiger Generationen.

Albert Einstein und der britische Astrophysiker Stephen Hawking hatten übrigens einen IQ von 160 und galten daher als Genie. Der höchste jemals gemessene IQ liegt bei 230. Erreicht hat ihn der australische Mathematiker Terence Tao. Er gilt als der intelligenteste Mensch der Welt.

Mit der Intelligenz kommen die Zweifel

Zwischen Intelligenz und Selbstbewusstsein gibt es ein bemerkenswertes Verhältnis: Vor allem die intelligenten Menschen sind es, die an sich zweifeln (siehe Impostor-Syndrom). Besonders Frauen sind anfällig für diese Selbstzweifel. Während sich Männer mehr zutrauen als sie können, stellen Frauen hohe und zum Teil nicht zu erreichende Erwartungen an sich. Das Ergebnis ist eine „Ich bin nicht gut genug“-Mentalität, die jedoch völlig unbegründet ist.

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Lässt sich Intelligenz steigern?

Bis heute ist in der Wissenschaft strittig, ob sich Intelligenz steigern lässt und Gehirnjogging, Gedächtnistraining, Brainteaser oder Rätsel lösen einen echten Effekt auf die Intelligenz haben.

Fest steht bisher nur: Eine Steigerung der Intelligenz ist vor allem im Kindesalter durch entsprechende Förderung möglich. Für Erwachsene aber ist es kaum noch zu schaffen, die Intelligenz zu verbessern. Das bedeutet aber nicht, dass Sie sich jegliche Versuche sparen sollten. Es ist möglich, einzelne Fähigkeiten wie beispielsweise die Merkfähigkeit zu trainieren.

Hinzu kommt: Während beispielsweise die fluide Intelligenz im Alter abnimmt, steigt die kristalline Intelligenz sogar noch:

  1. Fluide Intelligenz
    Einfach erklärt ist die fluide Intelligenz dafür verantwortlich, wie schnell und flexibel ein Mensch denkt, wie gut er logische Zusammenhänge erkennt, wie schnell er Neues erlernt und auch wie kreativ er ist.
  2. Kristalline Intelligenz
    Die kristalline Intelligenz hingegen ist das Erfahrungswissen. Hierbei geht es nicht nur um gespeichertes Allgemeinwissen, sondern um dessen Anwendung sowie die Fähigkeit, das Know-how auf weitere Bereiche zu übertragen. Deshalb zählt auch Menschenkenntnis dazu.

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Tipps wie Sie Ihre Intelligenz trainieren

Auch wenn sich die Intelligenz nicht großartig steigern lässt, lassen sich die grauen Zellen zumindest trainieren und so der geistige Verfall im Alter stoppen oder zumindest bremsen. Hier ein paar einfache Tipps:

  • Kopf beschäftigen
    Ihr Denkapparat will genutzt werden – und zwar regelmäßig. Statt zwei Stunden vor dem Fernseher zu sitzen oder im Internet zu surfen, sollten Sie Ihr Gehirn vor Herausforderungen stellen, um Ihre Intelligenz zu schulen.
  • Bücher lesen
    Bücher, Zeitschriften, Fachmagazine – Lesen ist ein enorm wirksamer Booster für die Intelligenz. Sie erweitern Ihren Wortschatz sowie das Wissen auf unterschiedlichen Gebieten und setzen sich mit anderen Perspektiven auseinander.
  • Kontakte knüpfen
    Neue Bekanntschaften können die Intelligenz steigern. Besonders, wenn Sie diese mental herausfordern. Beispielsweise, weil diese Menschen mehr wissen oder können und als Vorbild oder Mentoren dienen. Intelligenz lässt sich fördern, indem Sie sich mit intelligenteren Menschen umgeben.
  • Abwechslung schaffen
    Routinen erleichtern das Leben, führen aber auch dazu, dass das Gehirn auf Autopilot schaltet. Unternehmen Sie häufiger Neues. Spontanität ist ein echter IQ-Kick.
  • Selbstreflexion nutzen
    Stille Zeit zur Selbstreflexion wird enorm unterschätzt. Sich selbst zu hinterfragen, kann nicht nur Antworten auf essenzielle Fragen liefern – es hilft auch dem Gehirn auf die Sprünge.
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Die 9 Arten der Intelligenz

Falls Sie bei einem typsischen IQ-Test schlecht abschneiden, muss das nicht bedeuten, dass Sie dumm sind. Im Gegenteil: Glaubt man der Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen, besitzen Sie womöglich große Stärken auf anderen Gebieten. Entsprechend werden heute insgesamt 9 Arten der Intelligenz unterschieden:

Sprachliche Intelligenz

Eine ausgeprägte sprachliche Intelligenz verleiht Ihnen gute rhetorische Fähigkeiten und die Gabe, Ihre Gedanken in die passenden Worte zu fassen oder Ihren Standpunkt zu verteidigen, ohne Missverständnisse hervorzurufen. Diese Intelligenz ist für Redner und Autoren unverzichtbar, aber auch für Führungskräfte relevant.

Logisch-Mathematische Intelligenz

Ein guter Umgang mit Zahlen, Rechenaufgaben und das Talent, logische Zusammenhänge zu erkennen, zeichnen diese Intelligenz aus. Sie spielt natürlich in mathematischen Berufen (Statistik, Controlling) eine Rolle, hilft aber auch allgemein dabei, Probleme zu analysieren und diese strategisch zu lösen.

Interpersonelle Intelligenz

Im Mittelpunkt dieser Intelligenz steht die Wahrnehmung anderer Menschen: Wie fühlt sich der Gesprächspartner? Welche Ziele verfolgt er oder sie? Was motiviert sie? Dies zu erkennen, ist zum Beispiel in Verhandlungen ein großer Vorteil.

Intrapersonelle Intelligenz

Klingt ähnlich, meint aber die Wahrnehmung der eigenen Person. Wer hierbei über einen hohen IQ verfügt, kennt sich und seine Gefühle, Ängste oder Träume gut und kann damit auch souverän und reflektiert umgehen. Diese Form der Intelligenz hilft in allen Lebenslagen und ist damit ein wesentlicher Schlüssel zum (beruflichen) Erfolg.

Naturbezogene Intelligenz

Diese Intelligenzart lässt sich am besten mit dem „grünen Daumen“ beschreiben. Eine naturbezogene Intelligenz offenbart sich in einem guten Verhältnis zu Tieren und Pflanzen, die in Ihrer Umgebung sprichwörtlich aufblühen. Mit seiner Umwelt im Einklang zu schwingen, hilft zudem dabei, gelassener zu werden und Stress abzubauen.

Musikalische Intelligenz

Das Gespür für Musik, Töne, Klangfarben und Rhythmus ist laut Howard Gardner ebenfalls eine Art der Intelligenz. Davon profitieren in erster Linie Musiker. Sie hilft aber auch in der Gesprächsführung und kann Emotionen am Klang der Stimme oder an der Sprechmelodie erkennen.

Körperlich-kinästhetische Intelligenz

Eine gute Koordination zwischen Körper und Geist, die bewusste Kontrolle der eigenen Bewegungen – das meint diese Intelligenz. Was abstrakt klingt, macht Künstler, Bildhauer oder Tänzer indes zu Meistern ihres Fachs.

Räumliche Intelligenz

Das klassische Beispiel für die räumliche Intelligenz ist das Einparken mit dem Auto. Für manche ein Kinderspiel, für andere Horror pur. Wer über räumliche Intelligenz verfügt, ist in der Lage, sich die Umwelt dreidimensional vorzustellen und sich darin zu orientieren. Diese Fähigkeit ist beispielsweise in der Architektur oder im Design gefragt.

Existenzielle Intelligenz

Sich mit den existenziellen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen, ist nicht nur Aufgabe von Philosophen und Religionen – sie bildet auch die neunte Art der Intelligenz und ist eine besonders tiefgründige Form. Oft bildet sie sich ganz automatisch mit steigendem Lebensalter und entsprechender Lebenserfahrung.

Die verschiedenen Arten der Intelligenz dürfen allerdings nicht isoliert betrachtet werden. Die meisten ergänzen sie sich und ergeben erst in der Summe ein vollständiges Bild des IQ und der Intelligenz eines Menschen. Bedeutet: Jeder Mensch verfügt über alle Arten der Intelligenz – den Unterschied macht aber die jeweilige Ausprägung.

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Intelligenz steigern: Fakten und Mythen

Rund im die Intelligenz ranken sich zahlreiche Mythen und gefährliches Halbwissen. Zum Abschluss schauen wir uns einige der Thesen genauer an und prüfen diese auf ihren Wahrheitsgehalt…

Attraktive Menschen sind intelligenter

🔴 Falsch.. Attraktive Menschen sind nicht intelligenter, werden aber dafür von vielen Menschen gehalten. Insofern hat Attraktivität zunächst einen Selektionsvorteil, kann aber auch zum Nachteil werden, wenn auf die Annahme eine Enttäuschung folgt.

Blondinen sind dumm

🔴 Falsch. Um mit dem Klischee der dummen Blondine aufzuräumen, haben Forscher tatsächlich mal die Korrelation zwischen Haarfarben und Intelligenz untersucht. Ergebnis: Echte Blondinen waren sogar häufig intelligenter als der Durchschnitt. Allerdings waren die Unterschiede nur marginal: Blondinen schnitten gegenüber Brünetten um 0,5 IQ-Punkte besser ab, gegenüber den Schwarzhaarigen machte der Unterschied 2,7 IQ-Punkte aus. Das sind aber nur Korrelationen, keine Kausalität! Die Haarfarbe beeinflusst keinesfalls die Intelligenz.

Intelligenz hängt von den Genen ab

🟡 Teils.. Der IQ ist genetisch bedingt, wird durch die Umwelt aber beeinflusst. Ulman Lindenberger vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung kommt zu dem Schluss, dass ein Mensch sein genetisches Intelligenz-Potential nur entfalten und seine Intelligenz steigern kann, wenn sein Umfeld dies zulässt. Stress, Verwahrlosung und Missbrauch wirken negativ auf die kognitive Leistungsfähigkeit.

Intelligente Menschen sind erfolgreicher

🟡 Jein. Es gibt eine positive Wechselbeziehung zwischen Intelligenz und beruflichem Erfolg. Allerdings ist Intelligenz nicht alles: Sie ist nur ein zusätzlicher Faktor, kein Garant für Erfolg. Erfolg ist vielmehr eine Mischung aus Intelligenz, Willenskraft, Talent, Disziplin oder Ausstrahlung sowie weiteren Faktoren.

Humorvolle Menschen sind intelligenter

🟢 Stimmt. Mehrere Studien zeigen, dass Humor ein gutes Indiz für Intelligenz ist. Wer in der Lage ist, mit Situationskomik oder Wortspielereien Späße zu machen, schneidet im IQ-Test meist besser ab als der Durchschnitt. Häufig erzielen Humorvolle einen IQ-Wert zwischen 126 und 138. Obendrein macht Humor Männer für Frauen attraktiver.

Sport macht schlauer

🟢 Stimmt. Wissenschaftler des Stanford Center on Longevity und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung stellten fest, dass regelmäßiges Ausdauertraining die Hirndurchblutung steigert und die Bildung neuer Nervenverbindungen anregt. Somit können Aufmerksamkeit und Denkvermögen mithilfe von Sport gefördert werden. Effekt: Sie können beim Laufen Ihre Intelligenz steigern.

Chaoten sind intelligenter

🟢 Stimmt. Die Forschung sagt: Chaos ist ein Zeichen für hohe Intelligenz. Menschen, die dazu neigen, haben oft multiple Interessen, verfolgen mehrere Hobbys und sind enorm kreativ. Nur leben sie dies gleichzeitig aus. Die Folge: Chaos.

Nachtmenschen sind intelligenter

🟢 Stimmt. Studien an der London School of Economics kamen zu dem Ergebnis, dass intelligente Menschen nachts länger aufbleiben und häufig zu den sogenannten „Eulen“ in der Chronobiologie gehören. Allerdings ist das nur eine Einbahnstraßen-Korrelation: Wer früh aufsteht, muss deswegen nicht dumm sein; und wer abends länger aufbleibt, wird dadurch nicht klüger.

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6 Zeichen, dass Sie intelligenter sind, als Sie denken

Sollten Sie nach der Lektüre noch immer der Meinung sein, nicht so schlau zu sein wie Sie sein sollten: Keine Sorge! Vielleicht erkennen Sie nur nicht die Zeichen dafür. Heißt: Es ist nicht nur schlau, wer sich dafür hält! Wir haben sechs Indizien, die zeigen, dass Sie schlauer sind, als Sie (und andere) denken:

1. Sie sind leidenschaftlich neugierig

Häufig ist es eine Mischung aus Neugier und Motivation, die mit hoher Intelligenz einher geht. Stellen Sie häufig Fragen wie: Wie funktioniert das? Wie machen die das bloß? Dann spricht das für eine hohe Intelligenz. Altbekanntes zu hinterfragen, führt nicht nur zu Fortschritt, sondern kann auch schlauer machen.

2. Sie haben mehr Fragen als Antworten

Schlaue Menschen haben auf alles eine Antwort? Falsch! Vielmehr sind es die schlauen Menschen, die ständig neue Fragen stellen. Dabei sind sie nicht zu stolz, um andere um Rat zu fragen. Fragen zu stellen und die eigene Unwissenheit zu erkennen (und daran arbeiten), spricht für große Intelligenz.

3. Sie schenken anderen Vertrauen

Intelligente Menschen vertrauen anderen häufiger. Grund: Sie können den Charakter ihres Gegenübers besser und treffsicherer einschätzen. Falls auch Sie anderen erstmal einen dicken Vertrauensbonus einräumen, spricht dies dafür, dass Sie intelligenter sind, als Sie glauben. Es sollte Sie nur nicht dazu verleiten, leichtgläubig zu werden.

4. Sie sind faul

Kein Scherz: Faulheit ist ein Zeichen für hohe Intelligenz. Die Erklärung: Wer nichts (oder möglichst wenig) tun will, muss dafür Lösungen und Ideen finden. Zumindest, wenn man trotzdem einen gewissen Lebensstandard erreichen will. In der Folge arbeiten Faulenzer extrem effizient, produktiv und klug. Nur so können Sie sich die Faulheit leisten. Schlau!

5. Sie machen Fehler

Schlau zu sein, bedeutet nicht, keine Fehler zu machen. Im Gegenteil: Es bedeutet, keine Angst davor zu haben, weil Sie daraus nur lernen und daran wachsen können. Intelligente Menschen wagen deshalb mehr und verlassen öfter ihre Komfortzone. Effekt: Sie haben auch mehr Erfolg.

6. Sie bleiben gerne alleine

Sie genießen hin und wieder die Einsamkeit? Gutes Zeichen! Das Ergebnis einer Studie sagt, dass intelligente Menschen gerne alleine bleiben und dabei große Zufriedenheit erleben. Deshalb pflegen sie trotzdem Freundschaften. Das schließt gelegentliches Alleinesein aber nicht aus.


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[Bildnachweis: shockfactor by Shutterstock.com]