Ausbildung im Ausland: Voraussetzungen & Finanzierung

Mit einer Ausbildung im Ausland können Azubis ihren Horizont erweitern, Sprachkenntnisse verbessern und den Lebenslauf aufwerten. Alle Infos und Tipps zu Dauer, Voraussetzungen, Finanzierung und Förderprogrammen. So klappt es mit der Ausbildung im Ausland…

Ausbildung Ausland Voraussetzungen Finanzierung Kosten Organisation Tipps

Kann ich eine Ausbildung im Ausland machen?

Es ist grundsätzlich möglich, eine Ausbildung im Ausland zu machen. Allerdings gibt es Unterschiede bei der Art und Dauer der Ausbildung im Ausland sowie wo Sie die Ausbildung absolvieren. Das Wichtigste im Überblick:

  • Teil der Ausbildung im Ausland

    Sie können einen Teil der deutschen dualen Ausbildung im Ausland absolvieren: bis zu 25 Prozent, maximal aber 9 Monate. Idealerweise innerhalb der EU und als Praktikum.

  • Komplette Ausbildung im Ausland

    Das deutsche duale Ausbildungssystem gibt es im Ausland nur in wenigen Ländern. Berufsausbildungen finden dort häufig an Vollzeitschulen als schulische Ausbildung statt. Deshalb müssen Sie dann auch Schulgeld zahlen. Gleichzeitig müssen Sie sich in dem Fall um Ausbildungsplatz, Wohnung, Einreise- und Arbeitserlaubnis kümmern.

  • Kosten

    Auch wenn die Kosten für ein Auslandspraktikum stark variieren, sollten Sie mit durchschnittlichen Kosten von 5.000 bis 18.000 Euro für 6 Monate Auslandspraktikum rechnen – abhängig vom Zielland und dem persönlichen Lebensstil.

  • Anerkennung

    Der Abschluss einer Berufsausbildung im Ausland in Deutschland nicht immer anerkannt. Häufig müssen Azubis im Ausland erworbenen Abschluss erst in einem komplexen Prozess offiziell anerkennen lassen, siehe Anerkennungsgesetz.

Ausbildung im Ausland nach BBiG: Wie lange?

Die einfachste Variante ist, eine klassische Berufsausbildung in Deutschland zu beginnen und nur einen Teil der Ausbildung im Ausland zu verbringen. In dem Fall ist der Auslandsaufenthalt durch § 2 Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt und geregelt. Danach dürfen Azubis bis zu einem Viertel ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren. Bei einer 3-jährigen Ausbildung sind das rund 9 Monate.

Anzeige

Welche Ausbildungen eignen sich für einen Auslandsaufenthalt?

Ausbildungen, die sich besonders für einen Auslandsaufenthalt eignen, sind meist international ausgerichtet, beinhalten Sprachen, werden von weltweit tätigen Unternehmen angeboten oder sind in Branchen gefragt, die auch im Ausland relevante Qualifikationen verlangen. Dazu gehören…

    Industrie- und Handelsberufe

    Handelsunternehmen mit internationalen Niederlassungen sowie große Industriekonzerne bieten oft Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, z.B. in den Berufen:

  • Industriekaufmann/frau
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Hotellerie und Gastronomie

    Gerade im Gastgewerbe werden Auslandserfahrungen besonders geschätzt und werten sowohl Ausbildung wie Lebenslauf auf. Geeignete Berufe sind zum Beispiel:

  • Hotelfachmann/frau
  • Restaurantfachmann/frau
  • Koch/Köchin
  • Tourismus und Verkehr

    Dasselbe gilt für Berufe die per se viel im Ausland oder internationalen Märkten ausgeübt werden. Zum Beispiel:

  • Kaufleute für Tourismus und Freizeit
  • Flugbegleiter/in
  • Reiseverkehrskaufmann/frau
  • Sprach-, Kommunikations- und Medienberufe

    Auch bei diesen Berufen gehören der Kontakt mit dem Ausland sowie interkulturelle Kompetenz zum Jobprofil. Daher lohnt sich ein Auslandsaufenthalt besonders für:

  • Fremdsprachenkorrespondent/in
  • Übersetzer/in
  • Journalist/in
  • Sprachlehrer/in
  • Handwerk, soziale und technische Berufe

    Auch in anderen Ländern herrscht Fachkräftemangel – insbesondere im Handwerk sowie technischen und sozialen Berufen. Durch die Ausbildung im Ausland steigern Sie Ihre späteren (internationalen) Jobchancen. Das gilt zum Beispiel für:

  • Elektriker/in
  • Erzieher/in
  • Friseur/in
  • Gärtner/in
  • Pflegefachkraft
  • IT- und Ingenieurberufe

    IT-Fachleute und Ingenieure finden heute überall Arbeitsmöglichkeiten, da digitale und technische Kompetenzen global benötigt werden. Hier lohnt es sich, einen Teil der Ausbildung im Ausland zu verbringen, wenn Sie sowieso später vorhaben, einige Zeit im Ausland zu arbeiten

Die Chancen auf solche Jobs im Ausland steigen übrigens in Branchen, in denen deutsche Fachkräfte und das duale Ausbildungssystem einen besonders guten Ruf genießen – also zum Beispiel in der Hotellerie, im Handwerk, im Ingenieurwesen und Gesundheitsberufen.

Anzeige

Ausbildung im Ausland – Voraussetzungen

Generell ist für nahezu jede duale Ausbildung in Deutschland ist ein Auslandsaufenthalt möglich, wenn der Ausbildungsbetrieb zustimmt und die Inhalte anerkannt werden können. Allerdings müssen für die Ausbildung im Ausland mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

    Allgemeine Voraussetzungen

  • Sprachkenntnisse

    In der Regel werden Sprachkenntnisse der jeweiligen Landessprache mindestens auf B1-Niveau vorausgesetzt, damit die Integration im Betrieb und Alltag gelingt.

  • Finanzielle Absicherung

    Die Lebenshaltungskosten müssen für die gesamte Ausbildungsdauer nachweislich gedeckt sein. In vielen Ländern sind staatliche Förderungen oder Auslands-BAföG möglich, jedoch oft nur begrenzt. Die meisten Azubis müssen privat dazuzahlen.

  • Unterkunft

    Vor Ausbildungsbeginn und Reise ins Ausland, müssen Azubis einen sicheren Wohnort organisieren und nachweisen.

  • Formale Anforderungen

  • Mindestalter

    Das geforderte Mindestalter liegt in vielen Ländern bei 16, öfter aber 18 Jahren. Für Ausbildungsplätze in Frankreich und Luxemburg wird etwa das 16. Lebensjahr vorausgesetzt; in Österreich oder Dänemark die 9. Klasse.

  • Visum und Arbeitserlaubnis

    Für Länder außerhalb der EU ist häufig ein spezielles Visum sowie eine Arbeitsgenehmigung erforderlich. Rechtzeitig beantragen!

  • Ausbildungsrelevanz

    Um später anerkannt oder finanziell gefördert zu werden, muss der Aufenthalt dem Ausbildungsziel dienen – also relevante fachliche und praktische Lerninhalte vermitteln.

  • Zustimmungspflicht

    Grundsätzlich muss der deutsche Ausbildungsbetrieb einem Auslandspraktikum zustimmen, ebenso die Berufsschule, weil Sie dort dann für einige Zeit fehlen bzw. freigestellt werden müssen. Überdies muss der Auslandsaufenthalt im Ausbildungsvertrag als „Ausbildungsmaßnahme außerhalb der Ausbildungsstätte“ vermerkt werden.

  • Berichtsheft

    Während des Praktikums im Ausland muss das Berichtsheft bzw. der Ausbildungsnachweis unbedingt weitergeführt werden! Bei längeren Aufenthalten (länger als 4 Wochen) ist zudem eine Abstimmung mit der zuständigen Kammer notwendig.

  • Dauer

    Die Dauer einer Teilausbildung im Ausland ist im Rahmen einer deutschen dualen Ausbildung laut BBiG begrenzt – meist auf ein Viertel der Gesamt-Ausbildungsdauer bzw. maximal 9 Monate.

Anzeige

In welchen Ländern kann man eine Ausbildung machen?

Eine Ausbildung im Ausland ist in vielen Ländern möglich. Jedoch weichen die Bedingungen und Ausbildungssysteme stark vom deutschen System ab. Empfehlenswert ist daher vor allem eine Ausbildung in deutschen Nachbarländern sowie in Ländern mit dualen oder anerkannten Ausbildungssystemen. Im Detail…

Nachbar- und EU-Länder

  • Österreich, Schweiz, Liechtenstein: Das duale Ausbildungssystem ist dem deutschen ähnlich. Die Anerkennung der Abschlüsse ist meist problemlos.
  • Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Dänemark, Polen, Italien: Hier gibt es geregelte Ausbildungsmöglichkeiten, allerdings oft schulisch ausgerichtet. Jedes Land definiert individuelle Mindestalter und Bildungsabschlüsse für die Berufsausbildung (meist: Sekundarstufe I, ab 16 Jahren).
  • EU und EWR allgemein: Die meisten europäischen Staaten bieten Modelle der Berufsausbildung und verfügen über gegenseitige Anerkennung bestimmter Abschlüsse, wobei die Inhalte oft abweichen.
  • Beispiele für weitere Länder und Systeme

  • Spanien: Deutsche Auslandsschulen kooperieren mit Unternehmen wie Siemens, Lidl und bieten duale Ausbildung in Bereichen wie Industrie, Handel und Mechatronik an.
  • Singapur: Das deutsche duale Ausbildungssystem dient als Grundlage für das „Institute of Technical Education“ – eine Kombination aus praktischer Ausbildung und schulischem Unterricht.
  • Japan, USA: Hier dominieren schulische Ausbildungssysteme, oft mit eigenem Lehrplan und weniger Praxisbezug, aber mit Möglichkeiten für internationale Praktika.
  • Litauen, Brasilien, Türkei: Deutschland kooperiert mit diesen Ländern und unterstützt duale Berufsbildungssysteme sowie Austauschprogramme in bestimmten Branchen.

Insgesamt empfehlen wir in erster Linie eine Ausbildung im Ausland in europäischen Nachbarstaaten sowie in Ländern mit dualem Ausbildungssystem oder bei internationalen Unternehmen, die Kooperationen mit Partnerschulen im Ausland besitzen. Das macht die Organisation und Abstimmung um ein Vielfaches einfacher.

Anzeige

Ausbildung im Ausland: Wo finde ich Stellenangebote?

Stellenangebote für eine Ausbildung im Ausland finden Sie vor allem auf spezialisierten Online-Jobbörsen, bei internationalen Unternehmen oder offizielle Vermittlungsstellen sowie über Förderprogramme.

Wenn Sie eine Stelle für ein Auslandspraktikum suchen oder für eine eine komplette Auslandsausbildung, sollten Sie es bei folgenden Webseiten versuchen:

  • Go For Europe
    Spezielles Portal für Auslandspraktika in gewerblichen, handwerklichen und kaufmännischen Berufen.
  • MeinAuslandspraktikum.de
    Plattform mit Informationen, Finanzierungstipps und Stellen für Praktika im Ausland.
  • Europäisches Jugendportal
    Weitere Infos, Tipps und Jobs zum Thema „Berufsausbildung in Europa“ vermittelt ebenfalls das Jugendportal der EU.
  • Offizielle Anlaufstellen und Vermittlung

  • Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
    Die ZAV der Bundesagentur für Arbeit berät und vermittelt Ausbildungs- und Praktikumsplätze im europäischen Ausland und weltweit.
  • Außenhandelskammern (AHK)
    Viele Kammern haben Kontakte zu Unternehmen im Ausland und bieten Beratung sowie Vermittlung von Ausbildungsplätzen und Praktika.
  • Austauschprogramme
    Förderprogramme wie „Erasmus+“ und „AusbildungWeltweit“ listen Fördermöglichkeiten und gelegentlich auch konkrete Angebote.

Auch Branchenverbände, Städtepartnerschaften und Hochschulen können helfen, passende Angebote oder Kontakte zu finden. Wer bereits in einer Ausbildung ist, sollte sich natürlich zuerst bei seinem Ausbildungsbetrieb nach Praktikumsmöglichkeiten im Ausland erkundigen. Oft wissen die Ausbilder, womit sie die besten Erfahrungen gemacht haben.

Eine Beratung bei offiziellen Stellen wie ZAV und IHK bzw. AHK sollten Sie in jedem Fall nutzen. Sie erleichtert die Orientierung und hilft, passende Angebote zu finden.

Anzeige

Wird die Ausbildung im Ausland in Deutschland anerkannt?

Die Anerkennung einer im Ausland absolvierten Ausbildung ist in Deutschland möglich, jedoch nicht automatisch gegeben und nicht gerade einfach. Vor allem hängt das davon ab, ob die ausländische Berufsqualifikation mit einem deutschen Abschluss vergleichbar und gleichwertig ist. Das wird durch ein offizielles Anerkennungsverfahren geprüft.

Wie funktioniert das Anerkennungsverfahren?

Zunächst prüft die zuständige Stelle die Gleichwertigkeit der ausländischen Berufsqualifikation mit einem anerkannten deutschen Beruf. Zuständige Stellen für gewerbliche und kaufmännische Ausbildungsberufe sind die Industrie- und Handelskammern (IHK) oder Handwerkskammern. Für medizinische oder pädagogische Berufe gibt es spezifische Anerkennungsstellen.

  • Wird das anerkannt, erhalten Sie eine offizielle Anerkennung, die das Arbeiten im entsprechenden Beruf in Deutschland ermöglicht.
  • Werden die im Ausland erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse nicht anerkannt, können eine sog. Anpassungsqualifizierung oder Ausgleichsmaßnahmen erforderlich sein. Das betrifft vor allem stark reglementierte Berufe wie Pflegekräfte oder Ingenieure.

Gut zu wissen: Zwischen Ländern wie Österreich und Frankreich gibt es spezielle Anerkennungsabkommen bei denen das Anerkennungsverfahren schneller abläuft.

Anzeige

Ausbildung im Ausland finanzieren: Gibt es Unterstützung?

Wenn Sie einen Teil der deutschen Ausbildung im Ausland verbringen und dies mit dem Ausbildungsbetrieb abgestimmt ist, bekommen Sie zunächst Ihre übliche Ausbildungsvergütung ganz normal vom Betrieb weitergezahlt. Sie erhalten also auch im Ausland Ihr Ausbildung Gehalt.

Darüber hinaus gibt es zur Finanzierung einer Ausbildung im Ausland in Deutschland verschiedene Unterstützungsprogramme und Fördermöglichkeiten, die Auszubildende entlasten:

    Förderprogramme und Zuschüsse

  • AusbildungWeltweit

    Das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert Auslandsaufenthalte von Auszubildenden und unterstützt z.B. bei Fahrtkosten, Aufenthaltskosten (Unterkunft, Verpflegung), Vor- und Nachbereitung (Sprachkurse, interkulturelle Schulungen) sowie organisatorische Kosten wie Visa. Die Höhe der Zuschüsse hängt vom Zielland und der Aufenthaltsdauer ab.

  • Auslands-BAföG

    Für Auszubildende mit Ausbildungsplatz im EU-Ausland, Schweiz oder einigen anderen Ländern gibt es Auslands-BAföG, das auch Studiengebühren, Krankenversicherung und Reisekosten abdeckt. Die Förderhöhe kann höher sein als im Inland, und manche erhalten auch dann Förderung, wenn sie im Inland keine bekommen würden! Voraussetzung ist jedoch ein mindestens 12-wöchiges Pflichtpraktikum oder eine mindestens 6-monatige Ausbildung im Ausland.

  • Erasmus+

    Das Erasmus-Programm der EU fördert vor allem Auslandspraktika und Mobilitätsprojekte für Auszubildende in europäischen Ländern. Der Zuschuss kann Reise- und Aufenthaltskosten decken.

  • Alternative Hilfen

  • Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

    Während der Ausbildung im Ausland kann diese Beihilfe die Lebenshaltungskosten decken, wenn der Aufenthalt angemessen und für das Berufsziel förderlich ist. Der Antrag dazu muss bei der Bundesagentur für Arbeit gestellt werden, die die Voraussetzungen prüft und einen Anspruch auf BAB feststellt.

  • Stipendien

    Diverse Stipendienprogramme – z.B. vom DAAD oder privaten Stiftungen – bieten Unterstützung für Auslandsaufenthalte im Rahmen von Ausbildung oder Praktika. Manche Ausbildungsbetriebe übernehmen ebenfalls Teile der Kosten oder organisieren aktiv Auslandsaufenthalte im Rahmen der Ausbildung.

Denken Sie daran, etwaige Anträge auf Förderung frühzeitig zu stellen! Idealerweise 6 Monate vor dem geplanten Auslandsaufenthalt. Die einzelnen bürokratischen Verfahren können einige Zeit in Anspruch nehmen.

Was ist mit meiner Krankenversicherung im Ausland?

Innerhalb Europas benötigen Sie in der Regel keine zusätzliche Krankenversicherung im Ausland. Vor allem in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) stehen Ihnen die gleichen oder ähnliche Leistungen zu.

Zusätzlich existiert ein Sozialversicherungsabkommen mit der Schweiz und Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Wir empfehlen, dass Sie vor dem Auslandsaufenthalt mit der Krankenkasse Kontakt aufnehmen und sich den Versicherungsschutz schriftlich bestätigen lassen. Im Nicht-EU-Ausland benötigen Sie jedoch meist eine private Zusatzversicherung.

Anzeige

Ausbildung im Ausland: Vor- und Nachteile

Bevor Sie eine Entscheidung fällen, sollten Sie sich über die verschiedenen Vor- und Nachteile einer Auslandsausbildung im Klaren sein. Hier das Pro und Contra im Überblick:

Vorteile für Auslands-Azubis

  • Neue Arbeitskultur kennenlernen
  • Fachlichen Perspektivenwechsel gewinnen
  • Eigene Persönlichkeit weiterentwickeln
  • Fremdsprachenkenntnisse verbessern
  • Internationale Kontakte knüpfen
  • Selbstständigkeit & Organisationstalent trainieren
  • Lebenslauf aufwerten
  • Größere Jobperspektiven schaffen

Nachteile für Auslands-Azubis

  • Zusätzlicher Organisations- und Lernaufwand
  • Erforderliche Sprachkenntnisse
  • Erschwerte Ausbildungsplatzsuche
  • Evtl. fehlende Anerkennung
  • Betriebliche Fehlzeiten

Auch wenn die Vorteile überwiegen: Einen gesetzlichen Anspruch auf ein Auslandspraktikum haben Azubis nicht. Der Ausbildungsbetrieb muss damit stets einverstanden sein, und Sie müssen darüber eine schriftliche Zusatzvereinbarung im Ausbildungsvertrag schließen. Wenn Sie also eine Ausbildung im Ausland planen, sprechen immer zuerst mit Ihrem Ausbilder darüber…

Wir wünschen: viel Erfolg im Ausland!


Was andere dazu gelesen haben

0 Kommentare
Wir freuen uns über Ihren Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

0 / 700