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Auslandserfahrung: Überzeugen im Lebenslauf

Eine Auslandserfahrung kann den Lebenslauf aufwerten und die Bewerbungschancen deutlich steigern. Vor allem für Bewerber, die sich bei international tätigen Arbeitgebern oder gar für einen Job im Ausland bewerben. Ein Praktikum in Schweden, ein Auslandssemester in den USA, eine Sprachreise nach Tokio oder ein Projekt in Kanada – die Lebensläufe vieler Kandidaten werden internationaler. Allerdings punkten sie nicht mit jeder Auslandserfahrung. Tipps, worauf Bewerber im Lebenslauf achten müssen…



Auslandserfahrung: Überzeugen im Lebenslauf

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Was gilt als Auslandserfahrung?

Auslandserfahrungen können unterschiedlich sein. Dazu zählen regelmäßig Beschäftigungen im Ausland, die nicht nur ein Abenteuer, sondern im weitesten Sinn eine Art Berufserfahrung darstellen.

Gerade Berufsanfänger und Quereinsteiger profitieren in der Bewerbung von einer Auslandserfahrung, weil sich die Lebensläufe nach Ausbildung oder Studium nicht allzu sehr unterscheiden beziehungsweise passende Qualifikationen fehlen.

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Wie wichtig sind Auslandserfahrungen?

Mit einschlägigen und relevanten Auslandserfahrungen können Sie sich in der Bewerbung und speziell im Lebenslauf deutlich von der Masse der Bewerber abheben und die Bewerbungschancen steigern. Längst nicht alle Bewerber bringen eine Auslandserfahrung mit.

Bei vielen Personalern besitzt Auslandserfahrung einen hohen Stellenwert. Vor allem bei internationalen Unternehmen und global agierenden Firmen. Dahinter stecken gleich mehrere Vorteile und Kompetenzen, die Personalentscheider und Recruiter mit der Auslandserfahrung verbinden:

Die Erfahrung zeigt: Wer einige Zeit im Ausland verbracht, gelernt oder gearbeitet hat, ist im Beruf meist aufgeschlossener, selbstbewusster, anpassungsfähiger. Nicht zuletzt, weil in dem Auslandsaufenthalt viele relevante Soft Skills stecken, die im Job immer wichtiger werden.

Die Auslandserfahrung ist nur ein wirkungsvoller Zusatz zur Bewerbung. Relevante, aber fehlende Qualifikationen kann sie nicht ersetzen. Dafür schafft sie ein individuelles Profil und hebt Bewerber von der Masse positiv ab.

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Wo nenne ich die Auslandserfahrung im Lebenslauf?

Wo und wie Sie eine Auslandserfahrung im Lebenslauf nennen und darstellen, lässt sich eindeutig nicht festlegen. Das hängt vor allem mit dem Auslandsaufenthalt selbst zusammen. Vier Beispiele:

  1. Jobs im Ausland
    Je nach Art und Dauer sind diese Teil Ihres beruflichen Werdegangs und werden daher im ersten Lebenslauf-Abschnitt „Berufserfahrungen“ zeitlich einsortiert.
  2. Lernen im Ausland
    War der Auslandsaufenthalt mit einem Studium oder Teil Ihrer Ausbildung verbunden, gehören die Angaben dazu in den Abschnitt „Bildungsweg“.
  3. Praktika und Sprachreisen
    Wurden beim Auslandsaufenthalt für den angestrebten Job relevante Kenntnisse und Kompetenzen erworben, gehört die Auslandserfahrung in den Abschnitt „Besondere Kenntnisse„.
  4. Au Pair oder Work & Travel
    Bei diesen Auslandserfahrungen stehen meist Abenteuerlust und Erfahrungen in einer fremden Kultur im Vordergrund. Der richtige Ort im Lebenslauf dafür wäre entsprechend „Interessen & Hobbys„.

Stellt die Auslandserfahrung generell eine relevante Qualifikation, vielleicht sogar eine explizit in der Stellenanzeige genannte Anforderung dar, sollten Sie diese überdies im Anschreiben nennen und in 1-2 Sätzen einen Bezug zur angestrebten Position herstellen, wie diese Erfahrungen einen Mehrwert schaffen können.

Wie die Auslandserfahrung darstellen?

Nach dem WO bleibt noch die Frage nach dem WIE. Also dem Layout und Design. Die Grundregel: Nennen Sie die Auslandserfahrung so konkret wie möglich. Dazu zählen folgende Angaben:

  • Zeitraum und Dauer (MM/JJJJ – MM/JJJJ)
  • Art des Auslandsaufenhalts (Job, Praktikum, etc.)
  • Stadt, Land
  • Unternehmen, Universität, Programm, Organisation
  • Aufgaben, Tätigkeiten, Abschluss, Noten

Auslandserfahrung im Lebenslauf: Beispiel Sprachreise

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Welche Auslandsaufenthalte sind relevant?

Nur weil Sie über Auslandserfahrungen verfügen, müssen die für die Bewerbung nicht zwingend wichtig oder ausschlaggebend sein. Grundsätzlich sollten Sie nur jene Erfahrungen und Aufenthalte nennen, die wirklich einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen, Ihr Profil schärfen und Sie positiv von anderen Bewerbern differenzieren. Ein verlängertes Wochenende in London oder ein Kurzurlaub in Spanien zählen nicht dazu.

Wie wichtig die Auslandserfahrung bei der Jobsuche ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Hier die wichtigsten Auswahlkriterien:

  1. Zielunternehmen

    Ein Familienunternehmen, dass ausschließlich lokal agiert, wird Ihre Auslandserfahrung kaum beachten. Ein Konzern, der täglich weltweit Geschäfte macht, dagegen schon. Schon während Sie Ihre Auslandserfahrungen planen und sammeln, sollten Sie darauf achten, in welchem Bereich Sie einmal arbeiten wollen und ob der Aufenthalt bei der Bewerbung hilft.

  2. Aufgaben

    Streben Sie einen kommunikativen Job mit viel Kundenkontakt an, sind Sprachkenntnisse ein starkes Plus. Im Innendienst zählen die zwar auch, dort zählen aber soziale und interkulturelle Kompetenzen meist mehr. Überlegen Sie sich bei der Auswahl daher, wie Ihre Auslandserfahrung im späteren Job von Vorteil ist.

  3. Zeitpunkt

    Haben Sie vor 10 Jahren mal ein 2-monatiges Praktikum im Ausland gemacht, brauchen Sie das nicht mehr erwähnen. Zu lange her – irrelevant. Faustregel: Je frischer und je länger der Auslandsaufenthalt ist, desto Job. Vorausgesetzt natürlich immer, es sind damit nützliche Fähigkeiten verbunden.

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[Bildnachweis: Inspiring by Shutterstock.com]

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