Wie funktioniert ein Work and Travel?
Work and Travel ist eine besondere Art des Auslandsaufenthalts, bei dem Sie Arbeit (Work) mit Reisen (Travel) kombinieren. Anstatt in einem Land nur Urlaub zu machen, nehmen Sie dort Gelegenheitsjobs an, betreiben also geplantes Jobhopping.
Work und Travel ist eine reizvolle Alternative für Schüler und Studierende zu anderen Formen des Auslandsaufenthalts wie beispielsweise als Au-pair oder im Rahmen eines Erasmus Programms. Der große Vorteil: Bei Work and Travel können Sie mehrere Orte bereisen.
Work and Travel Kanada, Australien, Neuseeland
Hervorgegangen ist das klassische Work and Travel aus den Ländern Kanada, Australien und Neuseeland. Diese Staaten erlauben einen meist einjährigen Auslandsaufenthalt mit Jobs zwecks Finanzierung. Ermöglicht wird dies durch das sogenannte „Working Holiday Visum“.
Work und Travel Voraussetzungen
Australien, Neuseeland und Kanada sind nach wie vor beliebte Ziele. Daneben finden viele auch die USA für ein Work and Travel reizvoll. Allerdings sind die Auflagen für alle diese Länder auch deutlich umfangreicher als Work and Travel in Europa. Allgemein gilt es bestimmte Bedingungen bei Work and Travel zu erfüllen:
Visum
Das „Working Holiday Visum“ ist die Grundlage für Work and Travel in Australien, Neuseeland und Kanada. Hinzugekommen sind Chile, Singapur, Japan, Südkorea, Hongkong und Israel. Das Visum ermöglicht den Aufenthalt und das Jobben in diesen Ländern bis zu einem Jahr. Wer sich hingegen für Travel and Work in Europa (zum Beispiel: Spanien) entscheidet, kann als EU-Bürger in den Ländern der Europäischen Union auf Visa völlig verzichten.
Work and Travel USA 🇺🇸
Viele Reisewillige wollen gerne in die USA – für die gilt jedoch nicht das klassische Working Holiday Visum. „Work and Travel USA“ ist daher mehr eine Art Überbegriff für verschiedene einzelne Möglichkeiten, den Auslandsaufenthalt in den Vereinigten Staaten von Amerika zu gestalten:
Als Auslandspraktikum, Farm-und Rancharbeit, Freiwilligenarbeit, Au-pair und Summercamp in den USA. Für die meisten dieser USA-Aufenthalte benötigen Sie das J1-Visum (auch „J1 Exchange Visitor Visa“ oder „Austauschbesucher-Visum“ genannt).
Alter
Die Altersvorgaben schwanken von Land zu Land. In der Regel müssen Travel and Work Teilnehmer aber bei der Visumsbeantragung mindestens 18 Jahre alt und dürfen höchstens 30 Jahre alt sein. In einigen Ländern wie Kanada, Chile oder England sind auch ältere Teilnehmer zugelassen.
Kosten
Zwar verdienen Sie Geld, um sich vor Ort über Wasser halten zu können. Unbedingt einplanen sollten Sie allerdings Kosten für den Organisationsaufwand – sofern Sie nicht alles selbst übernehmen, dazu weiter unten. Dazu kommen etwa 300 Euro fürs Visum. Und einige Länder fordern Rücklagen bei der Einreise von circa 1.700 bis 3.200 Euro, um Zeiten überbrücken zu können, in denen Sie vielleicht keinen Job finden. Mit Work and Travel können Sie also keine Reichtümer anhäufen.
Jobs
Sie werden überwiegend Anlerntätigkeiten ausüben. Daher sollten Sie sich auf Jobs einstellen, bei denen Sie in der einen oder anderen Form harte Arbeit erwartet: Schafe scheren in Australien, auf Farmen helfen und die angebauten Produkte auf Märkten verkaufen (siehe auch: WWOOFing) ist ebenso möglich wie Tätigkeiten als Kellner, Koch oder Rezeptionist.
Planungen: In Eigenregie oder Work and Travel Programm?
Prinzipiell haben Sie zwei Möglichkeiten, Work and Travel umzusetzen: Sie können das Ganze in Eigenregie selbst organisieren oder aber an einem Work and Travel Programm teilnehmen.
Die kostengünstige Variante: In Eigenregie
Für Sparfüchse kommt vermutlich nur das eigene Organisieren infrage. Allerdings müssen Sie Zeit und Mühe aufwenden. Sie können dadurch etwa 600 Euro einsparen. Was die anderen Kosten anbelangt: Es ist nicht möglich, absolute Fixkosten zu nennen, mit denen Sie rechnen müssen, weil diese ganz von der Person und Ihren individuellen Wünschen abhängen: Reicht Ihnen Couchsurfing oder schlafen Sie lieber im Hostel? Was wollen Sie sich an Erlebnissen wie zum Beispiel Ausflügen gönnen?
Kalkulieren sollten Sie etwa zwischen 800 und 1600 Euro für einen Flug – je nach Zielland, Abflughafen in Deutschland und Saison: Flüge in der Hauptsaison sind natürlich teurer als in der Nebensaison. Rechnen Sie insgesamt lieber großzügiger als zu knapp zusätzliche Kosten ein. Laufende Kosten entstehen Ihnen durch Unterkunft und Verpflegung. Hier sollten Sie je nachdem mit 10 bis 30 Euro am Tag rechnen. Planen Sie auch Fortbewegungsmittel ein: Wer vielleicht einen Gebrauchtwagen erstehen möchte, sollte etwa 500 Euro ansetzen.
Die teurere Variante: Über eine Organisation
Das hat den großen Vorteil, dass die Organisation Ihnen das Meiste abnimmt. Zumal Sie selbst vermutlich erst mühsam Kontakte und Adressen recherchieren müssten. Aber es gibt noch weitere Vorteile:
- Flugbuchung (Hinflug/Rückflug)
- Unterkunftvermittlung
- Jobvermittlung
- Ansprechpartner vor Ort
- Kontakte zu anderen Backpackern
- Hilfe bei Ärger
Work and Travel Organisationen
Nachfolgend seien einige Organisationen genannt, die bereits jahrelange Erfahrung in dem Bereich mitbringen:
Checkliste für Work and Travel
Bevor es losgehen kann, gilt es nichts zu überstürzen. Vor so einer großen Reise steht – auch mit Teilnahme an einem Work and Travel Programm – noch ein genauso großer Berg an Organisation. Die folgende Checkliste hilft Ihnen, bei der Vorbereitung nichts zu vergessen. Wie Sie Ihr Work and Travel ohne Probleme genießen können:
1. Geld sparen
Nicht nur für etwaige Visa, sondern Souvenirs und Unternehmungen vor Ort sollten Sie zusätzlich frühzeitig ein finanzielles Polster aufbauen. In Europa zählt beispielsweise England zu den beliebten Reiseländern für Travel and Work. Die Lebenshaltungskosten sind dort allgemein und besonders in London deutlich höher als beispielsweise in Südostasien. Das gilt für Unterkünfte und Lebensmittel, aber auch Eintritte in Schlössern.
2. Reisepass kontrollieren
Wenn Sie eine Reise – was bei der Mehrzahl aller Work & Travel der Fall ist – außerhalb der EU planen, brauchen Sie unbedingt einen Reisepass. Sollten Sie also noch keinen besitzen, müssen Sie unbedingt einen beantragen. Haben Sie bereits einen Reisepass ist es wichtig zu kontrollieren, wie lange dieser noch gültig ist. Beantragen Sie lieber frühzeitig eine Verlängerung Ihres Ausweises, damit Sie kurzfristig nicht in Zeitnot geraten.
3. Visum beantragen
Während Ihres Work and Travel Aufenthalts sind Sie nicht als reiner Tourist unterwegs, sondern wollen auch bezahlte Arbeiten annehmen. Daher brauchen Sie ein entsprechendes Visum, das Ihnen das Arbeiten im Ausland gegen Geld erlaubt. Dies ist in Kanada, Neuseeland, Australien oder Japan beispielsweise das Working-Holiday-Visum. Informieren Sie sich aber genau darüber, welches Visum Sie für Ihre Reise benötigen. Überprüfen Sie auch, ob Sie die Voraussetzungen für ein solches Visum erfüllen, da häufig ein Höchstalter angegeben ist.
4. Arzt aufsuchen
Abhängig von Ihren Vorerkrankungen und dem Reiseziel, sollten Sie sich von Ihrem Arzt durchchecken lassen. Dieser kann Ihnen auch sagen, ob für Ihr Reiseziel bestimmte Impfungen empfehlenswert sind. Da Impfungen teilweise bis zum vollkommenen Schutz mehrmals wiederholt werden müssen, sollten Sie sich rechtzeitig darüber informieren. Diesen Punkt sollten Sie auch in Ihrem Budget einkalkulieren, denn die Impfungen sind nicht ganz billig.
5. Bankkonto eröffnen
Für etliche Jobs ist die Grundvoraussetzung, dass Sie ein Konto im jeweiligen Land haben. Eine Kontoeröffnung geht bereits von Zuhause aus für diejenigen, die beispielsweise für Work and Travel Australien gewählt haben. Das erspart Zeit und Mühe vor Ort. Bei der Westpac Bank können Sie mit Westpac Choice ein australisches Bankkonto online eröffnen.
Wer hingegen Work and Travel Kanada macht, kann das noch nicht von Deutschland aus regeln. Daher sollte der Weg als Erstes in Kanada zu einer der großen Banken führen, beispielsweise Royal Bank of Canada, Bank of Nova Scotia oder Bank of Montreal.
6. Versicherungen abschließen
Sie werden eine längere Zeit im Ausland verbringen und sollten auf jeden Fall die nötigen Versicherungen abschließen, um kein unnötiges Risiko einzugehen. An erster Stelle steht hier die Auslandskrankenversicherung, um im Krankheitsfall abgesichert zu sein. Prüfen Sie auch, ob Ihre Haftpflichtversicherung im Ausland greift. Sie können nie genau wissen, was auf einer längeren Reise passiert.
7. Reise planen
Welche Teile Ihres Wunschlandes wollen Sie bereisen? In welchen Städten wollen Sie länger bleiben und wie wollen Sie vor Ort reisen? Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Ihre Reise zu durchdenken und eine Route festzulegen. So können Sie beispielsweise auch Flüge vorausplanen und Geld sparen. Sollten Sie sich noch unsicher sein, können Sie sich auch in einem Reisebüro informieren oder andere Work & Travel Reisende nach deren Erfahrungen fragen.
Erkundigen Sie sich gut bei Ihren Planungen zu einem Work and Travel, beispielsweise durch Erfahrungsberichte. Es sind – von den genannten klassischen Work and Travel Ländern – prinzipiell weltweit vergleichbare Aufenthalte möglich. Allerdings sind nicht alle Länder uneingeschränkt zu empfehlen, vor allem für allein reisende Frauen. Allgegenwärtige Terrorgefahr ist das Eine, Gewaltverbrechen an Frauen und korrupte Behörden das Andere.
Welche Bedingungen Sie in welchen Ländern erwarten, können Sie den Reisewarnungen auf der Seite des Auswärtigen Amts entnehmen. Daneben findet von Januar bis Dezember an unterschiedlichen Orten in Deutschland die „JUBI“ statt, die Jugendbildungsmesse. Sie ist eine der größten und beliebtesten Fachmessen und informiert mit Flyern und Broschüren zu Work and Travel. Außerdem können Sie direkt vor Ort mit Ausstellern ins Gespräch kommen.
8. Verträge kündigen
Wer für eine längere Zeit im Ausland ist, sollte nicht vergessen, sich um die Geschehnisse in Deutschland zu kümmern. Was passiert in der Zwischenzeit mit Ihrer Wohnung und Ihrem Auto? Können Sie Ihren Handyvertrag kündigen oder pausieren? Wenn Sie sich um diese Angelegenheiten gekümmert haben, können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch Ihren Aufenthalt genießen.
9. SIM-Karte kaufen
Wer sich für Work and Travel in Europa entscheidet – genauer: in der EU – braucht sich in der Regel keine Gedanken zu machen. Fürs Telefonieren, Simsen und Surfen im Internet zahlen Sie im EU-Ausland grundsätzlich genau so viel wie zu Hause. Allerdings sollten Sie bei Sondernummern aufpassen. Geht Ihr Auslandsaufenthalt ins außereuropäische Ausland, sichert Ihnen eine SIM-Karte die volle Kontrolle über Ihre Kosten: Eine bestimmte Vertragslaufzeit oder Roaming-Gebühren entfallen. Wer sich bereits in Deutschland eine entsprechende SIM-Karte anschafft, kann zudem auf deutschen Kundenservice zurückgreifen.
10. Führerschein übersetzen
Wollen Sie im Ausland nicht auf die Mobilität eines Autos verzichten, sollten Sie sich einen internationalen Führerschein zulegen. Diese sind zwar nicht in jedem Land Pflicht, doch viele Autovermietungen verlangen eine englische Fahrerlaubnis. Um sich den Stress vor Ort zu ersparen, sollten Sie deshalb bereits in Deutschland einen internationalen Führerschein beantragen. Dies kostet in der Regel zwischen 15 und 20 Euro und lohnt sich auf jeden Fall.
11. Unterkunft organisieren
Haben Sie sich bereits Gedanken darüber gemacht, wo Sie während Ihres Auslandsaufenthalts übernachten werden? Gerade für die erste Zeit nach Ihrer Ankunft macht es häufig Sinn, ein Zimmer in einem günstigen Hotel oder Hostel zu buchen. Natürlich können Sie auch länger in einem Hostel bleiben. Andere Möglichkeiten, eine Unterkunft zu finden, sind beispielsweise Couchsurfing oder eine günstige Mietwohnung.
12. Sprachkurs machen
Da Sie nicht nur längere Zeit im Ausland verbringen werden, sondern dort auch arbeiten werden, ist es sehr ratsam, einen Sprachkurs zu besuchen. Dies können Sie entweder bereits zu Hause in Deutschland erledigen oder Sie nutzen die erste Zeit nach der Ankunft, um an Ihrer ersten Station im neuen Land die Sprache zu lernen. Vorteil dabei: Sie können diese direkt im alltäglichen Leben anwenden. Der Nachteil: Komplett ohne Vorkenntnisse zu starten, erschwert die Kommunikation.
13. Ausstattung besorgen
Auf einer Work and Travel Reise werden Sie viel unterwegs sein. Sparen Sie also nicht an den falschen Stellen. Insbesondere in einen guten Rucksack sollten Sie investieren, da dieser Sie während Ihrer gesamten Reise begleiten wird. Auch Ihre Schuhe und Kleidung sollten Sie den Verhältnissen vor Ort anpassen.
14. Bewerbung vorbereiten
Bei Work and Travel werden Sie während der Reise an verschiedenen Stellen arbeiten, um sich Geld für Ihr Leben dazuzuverdienen. Leider ist es in vielen Ländern genau wie in Deutschland: Keine Bewerbung, kein Job. Bereiten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen also bereits zu Hause vor. So können Sie direkt durchstarten, wenn Sie angekommen sind. Tipps für die Bewerbung auf Englisch finden Sie hier. Für Länder wie Kanada, Frankreich oder Belgien haben wir zudem Tipps für die Bewerbung auf Französisch.
15. Packliste schreiben
Alles ist geplant, der Reisetermin steht und es müssen nur noch die Koffer gepackt werden? Damit Sie auch wirklich nichts vergessen, sollten Sie unbedingt vor dem Packen eine Liste schreiben, auf der Sie alles abhaken können, dass Sie bereits verstaut haben. Hierbei gilt die klare Regel: Lieber einmal zu oft kontrollieren, als nach der Ankunft feststellen, dass man etwas vergessen hat.
Work and Travel Checkliste
Die obige Checkliste stellen wir kostenlos als Merkhilfe zur Verfügung:
Work and Travel Checkliste (PDF)
Tipps zum Kofferpacken finden Sie außerdem HIER.
Häufige Fragen und Antworten
Work and Travel eignet sich für junge Menschen in der Übergangsphase, heißt: Nach dem Abi (beziehungsweise der Ausbildung) oder nach dem Studium. Wer nach der mittleren Reife im Ausland jobben will, muss auf die Altersvorgaben achten.
Work und Travel ist kein klassischer Urlaub – Sie finanzieren sich Ihren Aufenthalt durch Ersparnisse und phasenweises Arbeiten. Die Jobs können einfache Tätigkeiten auf der Farm sein, beispielsweise helfen Sie beim Beeren pflücken oder bei der Orangenernte.
Als Teilnehmer eines klassischen Work and Travel benötigen Sie ein Working Holiday Visum. Dafür müssen Sie in der Regel mindestens 18, höchstens 30 Jahre alt sein. In Ausnahmen dürfen die Teilnehmer 35 Jahre alt sein. Andere Auslandsprogramme haben höhere oder keine Altersbegrenzungen.
Das lässt sich nicht in absoluten Zahlen sagen, da die Kosten von Land zu Land schwanken. Einkalkulieren müssen Sie Kosten für Visum, Flug und allgemeine Organisation, wenn Sie an einem Programm teilnehmen. Hinzu kommen Gelder für persönliche Ausgaben und Phasen der Arbeitslosigkeit. Einige Organisationen empfehlen ein Budget von 3.000 bis 5.000 Euro.
Work and Travel Vorteile
Work and Travel ist eine tolle Chance, Auslandserfahrungen zu sammeln und hat etliche Vorteile gegenüber anderen Auslandsaufenthalten:
- Intensiveres Kennenlernen
Durch den längeren Aufenthalt und die Arbeit vor Ort lernen Sie Kultur und Menschen des Landes ganz anders kennen, als wenn Sie nur als Tourist unterwegs wären. Außerdem knüpfen Sie internationale Kontakte und sammeln Arbeitserfahrung, die Ihnen später nützlich sein kann. - Längere Auszeit
Eine so lange Auszeit – zumeist können Sie ein Jahr lang unterwegs sein – werden Sie später im Berufsleben nicht so einfach nehmen können wie unmittelbar nach der Schule oder während des Studiums. - Geringere Kosten
Da Sie während Ihres Aufenthalts zusätzlich Geld verdienen werden, ist für ein Work and Travel in der Regel ein geringeres Startkapital notwendig. Wenn alles glatt läuft, finanziert sich Ihre Reise durch Ihre Arbeit von selbst. - Freiere Gestaltung
Sie sind nicht an einen Ort gebunden, sondern können frei wählen, wie lange Sie an welchen Plätzen bleiben wollen, bis es Sie erneut an einen anderen Ort zieht.
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