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Entspannte Feiertage: ABC der Erholung

Egal, ob mitten im Jahr oder am Jahresende: Entspannte Feiertage bieten (neben Wochenenden und Urlaub) eine gute Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen, abzuschalten und zu erholen. Die Gelegenheit nutzen sollten Sie auch – schon im eigenen Interesse: Wenn schon kleine Pausen den Stresspegel merklich senken und damit typischen Stresserkrankungen vorbeugen können, wie viel gesünder ist dann wohl ein ganzer Tag?! Deshalb, daher und darum haben wir hier ein kompaktes ABC für entspannte Feiertage zusammengestellt…



Entspannte Feiertage: ABC der Erholung

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Entspannte Feiertage: Echte Erholung braucht klare Grenzen

Wer sich wirklich erholen will, benötigt dazu klare Grenzen. Vor allem eine klare Trennung zwischen Beruf und Freizeit, die vielen von uns – moderner Technik sei Dank – immer schwerer fällt.

Zwar müssen wir an Feiertagen nicht zur Arbeit, dank Smartphone & Co. sind wir aber gedanklich immer noch im Büro und befinden uns innerlich permanent im Arbeitsmodus.

Der Effekt: Wir kommen nicht mehr zur Ruhe.

Sollten wir aber. Denn nur so tanken Körper und Seele die Kraftreserven, die Sie brauchen, wenn es mal wieder etwas stressiger zugeht.

Versuchen Sie daher an Feiertagen wirklich abzuschalten – zur Not: buchstäblich.

Natürlich kann es sein, dass Sie im Vorfeld abklären müssen, wie Sie für Notfälle erreichbar bleiben. Ansonsten aber gilt: Störquellen abschalten, sich voll und ganz auf Feiertage und Freizeit einlassen und bewusst auf Ruhe und Erholung umschalten.

Wie das konkret aussehen kann, zeigt Ihnen unser…

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Erholung-ABC für entspannte Feiertage

  • Abstimmung

    Klären Sie unbedingt, wie Sie über die Feiertage und im Urlaub erreichbar sind oder sein sollen. Ab einer gewissen Position erwarten viele Unternehmen, dass Sie als Arbeitnehmer in Notfällen zur Verfügung stehen und erreichbar sind – bei Führungskräften etwa. Dennoch sollte es auch hier klare Regeln geben, wie diese Erreichbarkeit aussieht und in welcher Zeitspanne Sie darauf reagieren müssen. Mit dieser Klarheit können Sie dann auch Ihre Freizeitgestaltung planen und abschalten.

  • Bewegung

    Erholung ohne eine Mindestmaß an Bewegung wirkt deutlich schwächer. Gerade wer vorher viel Stress hatte, sollte sich wenigstens etwas körperlich betätigen. Die Rede ist allerdings von Bewegung, nicht von Sport. Letzterer kann – abhängig von Ihrem Trainings- und Fitnessniveau – zwar erholsam sein, aber auch das genaue Gegenteil bewirken. Es geht also nicht darum, sich sportlich zu verausgaben, sondern lediglich um ein gesundes und angenehmes Maß an Bewegung. Hierzu reichen bereits ein Spaziergang oder etwas Schwimmen im Schwimmbad.

  • Chancen

    Wenn Sie eine aktive Form der Erholung vorziehen, können Sie die Feiertage auch als Chance begreifen und dazu nutzen, um Dinge zu regeln oder Pläne zu schmieden, für die im Alltag keine Zeit bleibt. Das kann der nächste große Urlaub sein oder ein konkreter Karriereplan.

  • Dankbarkeit

    Nicht erst die letzten Wochen eines Jahres sind ein guter Zeitpunkt des Rückblicks und der Reflexion. Sie können auch Feiertage dazu nutzen, eine Art Zwischenbilanz zu ziehen. Wollen Sie diese Rückschau mit Erholung verbinden, sollten Sie zugleich mit Dankbarkeit auf Erreichtes oder Gelerntes blicken. Tatsächlich führt diese Haltung zu mehr Zufriedenheit und Entspannung und tut uns richtig gut.

  • Entspannung

    Zu entspannten Feiertagen oder einem erholsamen Urlaub gehört natürlich auch Entspannung pur. Wie Sie diese zelebrieren, ist natürlich recht individuell: Der Eine verbindet das mit dem Durchschauen einer kompletten Serie auf Netflix, andere bleiben dazu den halben Tag im Bett. Wieder andere nutzen bewährte Methoden wie die progressive Muskelrelaxation, autogenes Training oder ausgiebige Meditation. Entscheidend ist lediglich, dass Sie sich für eine angenehme Aktivität entscheiden und dabei auf Ihre Intuition und Ihren Körper hören.

  • Familie

    Feiertage sind für viele Menschen auch die Zeit für Familie und Freunde. Oft haben Sie während dieser Tage die Möglichkeit, alte Kontakte wieder aufleben zu lassen, mehr Zeit mit Ihrem Partner zu verbringen oder mit den Kindern etwas zu unternehmen. Machen Sie das dann auch! Freundschaften haben einen enormen Erholungseffekt – siehe nächster Punkt.

  • Gespräche

    Tiefgehende und ausführliche Gespräche mit Freunden oder Ihrem Partner kommen im Alltag oft zu kurz. Die Feiertage sind daher die perfekte Zeit, um solche Gespräche zu führen. Dadurch pflegen und festigen Sie nicht nur Ihre Beziehungen, Sie bekommen auch neue Impulse und nicht selten neue Motivation und Energie. Nehmen Sie sich Zeit für ruhige und ungestörte Gespräche – und Sie werden ungeahnte Kraftquellen anzapfen.

  • Hobbys

    Auch lange vernachlässigte Hobbys können Sie während der Feiertage neu beleben. Hier gilt jedoch ein ähnlicher Grundsatz wie bei der Bewegung: Das richtige Maß entscheidet zwischen Erholung und Freizeitstress. Da der Grat hier oft sehr schmal und die Grenzen fließend sind, sollten Sie sich keinesfalls zu viel vornehmen und lieber langsam und mit kleinen Schritten beginnen.

  • Intuition

    Vielleicht wollen Sie die kurze Auszeit auch dazu nutzen, um bei sich selbst anzukommen. Was im ersten Augenblick etwas esoterisch klingt, hat nichts mit mystischen Techniken zu tun. Es geht schlicht darum, dass Sie sich die Zeit nehmen, um Ihre unbewussten Bedürfnisse und Impulse wahrzunehmen und sich mit den Themen zu beschäftigen, die schon länger in Ihnen rumoren und es nie ganz auf die bewusste Ebene geschafft haben.

  • Jahresrückblick

    Das Jahresende ist traditionell die Zeit der Jahresrückblicke und der Neujahrsvorsätze. Es spricht aber nichts dagegen, auch an Feiertagen auf Vergangenes zu blicken, ein Resümnee zu ziehen und daraus zu lernen. Falls Sie das tun, nehmen Sie sich aber bitte wirklich Zeit dafür. Nur schonungslos ehrliche und gründliche Selbstreflexion bringt uns weiter. Wer sein Selbstbild schönt oder danach zu hohe und unrealistische Erwartungen an sich stellt, programmiert nur das Scheitern.

  • Kochen

    Wann haben Sie das letzte Mal ganz in Ruhe mit Ihrem Partner oder für Freunde gekocht? Eben. Entspannte Feiertage können auch bedeuten, dass Sie mal wieder Freunde einladen und sich zusammen auf neue kulinarische Abenteuer einlassen. Selbst wenn Sie kein begnadeter Koch sind, kann das soziale Happening den Aufwand einer solchen Aktion absolut rechtfertigen. Und schmecken tut es Ihnen allen möglicherweise auch.

  • Lernen

    Vielleicht wollen Sie sich auch mit ganz anderen, neuen Themen beschäftigen. Nichts, dass mit dem Job zu tun hätte (oder noch nicht). In diesem Fall können Sie die Feiertage dazu nutzen, sich (autodidaktisch) weiterzubilden und zu lernen. Auch hierbei macht die Dosis das Gift: Wenn das Lernen zu viel Zeit einnimmt, kommen die wichtigen Ruhephasen vermutlich zu kurz. Bauen Sie das Lernen daher in einen ausgewogenen Erholungsmix ein.

  • Meditation

    Das klingt immer gleich nach Lotussitz, geschlossenen Augen und Räucherkerzen. Ist aber unnötig. Meditationen und sogenannte Achtsamkeits-Übungen lassen sich auch auf der Couch pflegen. Häufig reichen schon einige Minuten absolute Ruhe, bei denen Sie sich ganz auf Ihre Atmung konzentrieren, Ihren Körper bewusst wahrnehmen und alles andere auszublenden. Für den Anfang können auch geführte Meditationen – dafür gibt es zahlreiche Audioprogramme – nutzen.

  • Neues

    Sie spüren den Drang, etwas Neues zu wagen und suchen nach Abwechslung? Dann probieren Sie etwas Verrücktes aus, seien Sie spontan! Spontaneität macht glücklich und ist ein unterschätzter Schlüssel des Erfolgs – nicht zuletzt, weil wir so neue Impulse bekommen, die die Kreativität auf Touren bringen.

  • Orientierung

    Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass Ihrer Laufbahn oder Ihrem Leben gerade der rote Faden fehlt. Ist das der Fall, können Sie die Feiertage zur beruflichen Neuorientierung nutzen und sich damit beschäftigen, wo Ihre Reise hingehen soll. Es ist durchaus möglich, dass Sie die dazu wichtigen Fragen nicht alle während der Feiertage beantworten können. Sie können aber zumindest die nötigen Schritte vorbereiten, mit denen Sie die Fragen später beantworten und Veränderungen einleiten können.

  • Prioritäten

    Unabhängig von einer Neuorientierung können Sie die ruhige Zeit auch nutzen, um Ihrer Prioritäten kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Zum Beispiel: Nehmen Familie und Freunde noch den Stellenwert ein, den sie haben sollten? Welche Rolle spielt Ihr Job in Ihrem Leben? Welche Ziele wollen Sie noch erreichen und sind Sie dafür auf dem richtigen Weg? Diese und weitere Fragen können Ihnen dabei helfen, Ihre Prioritäten neu zu setzen und sich wieder auf die Spur zu kommen (und zu bringen).

  • Qualität

    Weniger ist mehr. Das gilt erst recht für entspannte Feiertage, die dieses Adjektiv verdienen. Unser ABC der Erholung enthält zwar 26 Anregungen, wie Sie den Kurzurlaub nutzen können. Gedacht ist das aber wie ein Buffet: Picken Sie sich das für Sie Beste heraus. Nicht auf die Quantität kommt es an, sondern auf die Qualität – also auf möglichst genussvolle Entspannung.

  • Reduktion

    Äußere Ordnung ist für viele eine wichtige Voraussetzung für innere Ruhe. Gehören Sie auch dazu, dann setzen Sie den freien Tag doch beispielsweise dazu ein, um sich von unnötigen und überflüssigen Dingen zu trennen und daheim mal so richtig aufzuräumen und auszumisten. Ein Frühjahrsputz oder Frühjahr. Der Akt des Entrümpelns kann innerlich enorm befreiend wirken und trägt oft mittel- bis langfristig zu Erholung und zum Ausgleich bei.

  • Schlaf

    Schlafen Sie genug? Viele Menschen tun das nicht. Dabei raten Schlafforscher immer wieder, nicht nur ausreichend, sondern auch regelmäßig zu schlafen.

    Regelmaessiger Schlaf Schlafdauer Schlafmenge Grafik

    Insbesondere unser Schlafrhythmus ist entscheidend dafür, wie fit wir uns am nächsten Morgen und tagsüber fühlen. Mehr noch: Wer unregelmäßig ins Bett geht, der lebt praktisch in einem permanenten Jetlag – mit entsprechenden Folgen. Mal so richtig ausschlafen kann daher notwendig sein. Übertreiben Sie es damit aber nicht, sonst bringen Sie Ihren Biorhythmus durcheinander.

  • Trennung

    Damit ist jetzt nicht schon wieder das oben genannte Entrümpeln gemeint. Vielmehr geht es uns darum, sich innerlich von nicht mehr aktuellen Zielen oder unrealistischen Wünschen und Erwartungen zu trennen und so Raum für neue Ziele zu schaffen. Zugegeben, das ist manchmal ein schmerzhafter, vielleicht auch wenig entspannender Prozesse. Langfristig führt es aber zu einem besseren und glücklicheren Leben.

  • Überraschung

    Sie können die Feiertage auch dazu nutzen, um nahestehenden Menschen mit kleinen Überraschungen eine Freude zu machen. Das können selbstgebastelte Geschenke sein – oder ein Überraschungsbesuch oder eine spontane Einladung ins Kino. Der materielle Wert dieser Gesten ist dabei überhaupt nicht entscheidend – es geht um die gezeigte Wertschätzung füreinander. Oder wie es mal ein Professor seinen Studenten eingebimst hat: Zwei Bier gehen immer.

  • Vorbereitung

    Falls Sie für den aktuellen Feiertag schon Pläne hatten – kein Problem: Der nächste kommt bestimmt. Und vielleicht ist ja heute doch noch etwas freie Zeit. Dann nutzen Sie diese doch dazu, um die kommenden Feiertage schon etwas vorzubereiten. Warum das? Weil das einen anderen entspannenden Effekt hat: Vorfreude – und die wirkt tatsächlich stärker.

  • Wünsche

    Feiertage können ebenso eine Gelegenheit sein, um sich mit Wünschen, Hoffnungen und Erwartungen zu befassen. Von manchen werden Sie sich vielleicht trennen müssen – unerreichbar, unrealistisch, unsinnig. Andere können gleichzeitig an Bedeutung gewinnen oder konkretere Formen annehmen – etwa einen Plan. Gut so! Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.

  • X-treme

    An diesem Punkt eine Warnung: Extreme können zur Erholung beitragen – wenn Sie beispielsweise den Nervenkitzel und Adrenalinschub von Extremsportarten oder ähnlichem brauchen. Ist das nicht Ihr Ding, sollten Sie solche Extreme eher meiden. Schließlich wollen Sie sich erholen und keine Rekorde aufstellen.

  • Yourself

    Nehmen Sie sich immer auch Zeit für sich selbst. Familie, Freunde, Hobbys – hatten wir schon. Und allesamt sind sind sie wunderbare Quellen zur Erholung. Wenn Sie sich jedoch vor lauter Aktivitäten selbst vergessen und sich nicht um Ihre eigenen Bedürfnisse kümmern, werden Sie zwar reich an Erfahrungen, aber arm an Erholungseffekten.

  • Zeitmanagement

    Die Zeit läuft. Und läuft. Und läuft. Und immer zu schnell. Wie soll man das alles nur an einem einzigen Tag schaffen? Die Antwort: gar nicht. Müssen Sie auch nicht. Aber ein entspannter Feiertag kann auch dazu dienlich sein, sein Zeitmanagement zu trainieren. Es ist eben so, wie es der römische Philosoph Lucius Annaeus Seneca schon erkannte: „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“

Wir wünschen Ihnen nicht nur heute mehr… Entspannte Feiertage!

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[Bildnachweis: Goodluz by Shutterstock.com]

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