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Besondere Kenntnisse im Lebenslauf: Welche Fähigkeiten?

Besondere Kenntnisse im Lebenslauf runden das Profil ab und heben Bewerber von der Konkurrenz ab. Nicht selten geben sie den Ausschlag. Erst recht wenn diese den beruflichen Werdegang ergänzen und die besondere Eignung des Kandidaten hervorheben. Hier erfahren Sie, wie Sie den Abschnitt „Kenntnisse und Fähigkeiten“ im Lebenslauf optimal gestalten und welche Skills Sie dafür auswählen sollten, um bei Personalern zu punkten. Die wichtigsten Tipps und Regeln…



Besondere Kenntnisse im Lebenslauf: Welche Fähigkeiten?

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Was sind Kenntnisse im Lebenslauf?

Kenntnisse im Lebenslauf (oder „besondere Kenntnisse“) sind spezifische Qualifikationen, Fertigkeiten oder Erfahrungen, die Sie sich im Laufe des beruflichen Werdegangs aneignen. Dazu zählen nicht nur Hard Skills, sondern auch Soft Skills. Mit diesen zusätzlichen Fähigkeiten können Bewerber ihren Lebenslauf aufwerten und sich positiv von der Masse abheben.

Angegeben werden die besonderen Kenntnisse im Lebenslauf in einem eigenen Abschnitt – nach dem schulischen Bildungsweg und vor den Interessen und Hobbys im Lebenslauf. Für eine größere Übersicht, können Sie den Abschnitt nochmal unterteilen. Bewährt haben sich Angaben über:

  • Sprachkenntnisse
  • IT-Kenntnisse (früher: „EDV-Kenntnisse“)
  • Spezielle Kenntnisse
  • Weiterbildungen

Beispiel für moderne, grafische Darstellung:

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Kenntnisse im Lebenslauf angeben: Auswahl der Kompetenzen

Mit Schule, Ausbildung, Studium und steigender Berufserfahrung eignen Sie sich viele verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen an. Nicht alle davon gehören aber in den tabellarischen Lebenslauf. Bei der Auswahl sollten Sie zwei Grundregeln beachten:

1. Nur relevante Kenntnisse nennen

In die Rubrik „Besondere Kenntnisse“ gehören nur Fähigkeiten, die für die angestrebte Stelle wichtig sind und dem Unternehmen einen Mehrwert bieten. Dass Sie zum Beispiel Programmierkenntnisse besitzen, ist völlig unwichtig, wenn Sie sich als Account Manager bewerben. Nur relevante Kenntnisse werten die Bewerbung auf und zeigen, dass Sie sich mit der Stelle und den Anforderungen beschäftigt haben. Achten Sie darauf, dass die Angaben eine wesentliche Stärke für den Job beschreiben und zugleich den aktuellen Kenntnisstand widerspiegeln. Zahlen, Fakten, Details steigern die Wirkung deutlich.

2. Kenntnisse spezifisch erwähnen

Kenntnisse im Lebenslauf sollen Ihre Eignung noch mehr belegen und unterstreichen. Das funktioniert nicht mit allgemeinen Angaben wie „Kenntnisse in Excel“. Sind Sie Anfänger oder Experte? Egal, ob technische Kompetenzen oder Soft Skills: Werden Sie möglichst konkret und beschreiben Sie Ihr Level oder das Niveau der Kenntnisse durch aussagekräftige Attribute. Beispiel: „MS Excel (fundierte Kenntnisse, Automatisierung und Kostenkalkulation)“ Nachweise, Zeugnisse oder Zertifikate dazu sind später in den Anlagen zur Bewerbung ein zusätzliches Plus.

💡 TIPP: Je präziser, kompakter und übersichtlicher Sie entscheidende Kompetenzen darstellen, desto überzeugender wird Ihre Bewerbung. Nebensächliches verwässert die Aussagekraft nur. Wählen Sie für jeden Unterpunkt daher nur 3-5 Kenntnisse aus.


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Gute Überschrift für besondere Kenntnisse im Lebenslauf

Damit Personaler in Ihrer Bewerbung auf einen Blick die gesuchten Fähigkeiten und besonderen Kenntnisse im Lebenslauf finden, sollten Sie dem Abschnitt eine aussagekräftige Überschrift geben. Inzwischen gibt es dafür einige Varianten und Formulierungen. Folgende Überschrift haben sich dabei bewährt:

  • Kenntnisse (kurz und knapp)
  • Besondere Kenntnisse (klassisch)
  • Kenntnisse und Fertigkeiten (pragmatisch)“
  • Zusätzliche Skills (modern und international)
  • Qualifikationen und Kompetenzen (akademisch)
  • Fertigkeiten und Kompetenzen (handwerklich)
💡 TIPP: Nennen Sie den Abschnitt bitte nie „Sonstiges“ – das wirkt beliebig und wertet die Kenntnisse ab. Sie bieten in diesem Abschnitt etwas „Besonderes“, zusätzlichen Mehrwert! Keine billige Dreingabe.


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Sprachkenntnisse im Lebenslauf

Die Welt wird globaler. Kaum noch ein Unternehmen, das nicht internationale Projekte oder Kunden im Ausland hat. Umso wichtiger werden besondere Sprachkenntnisse für alle Mitarbeiter und Bewerber.

(Business) Englisch gilt dabei als Grundvoraussetzung. Ein möglichst hohes Sprachniveau wird oft erwartet. Und genau damit können sich Bewerberinnen und Bewerber differenzieren. Geben Sie aber bitte nur Fremdsprachen an, die Sie wirklich aktiv sprechen, die dem Unternehmen einen Mehrwert bieten oder in der Stellenausschreibung explizit gefordert wurden.

Gute Überschriften für den Abschnitt

Falls die Sprachkenntnisse für den angestrebten Job hohe Relevanz besitzen, können Sie diesen einen eigenen Unterabschnitt geben für diesen folgende Überschriften verwenden:

  • Sprachkenntnisse
  • Sprachkompetenzen
  • Fremdsprachen
  • Fremdsprachenkenntnisse

Bei der Gestaltung und Darstellung dieser besonderen Kenntnisse sind Sie wiederum frei. Sie können Fremdsprachenkenntnisse als Stichpunkte verfassen oder grafisch mit einer Punkteskala versehen, um die jeweiligen Niveaus darzustellen.

Sprachkenntnisse in Level einteilen

Viele Bewerber listen bei den Fremdsprachenkenntnissen oft nur die einzelnen Sprachen auf, die sie irgendwie mal gelernt haben. Das sagt aber nichts über die tatsächlich Kompetenz aus. Deshalb sollten Sie erst einmal per Selbsteinschätzung herausfinden, welches Sprachlevel Sie besitzen. Falls Sie Sprachkurse absolviert haben, steht dies meist auf den offiziellen Zertifikaten und Abschlusszeugnissen.

Orientieren können Sie sich ansonsten an dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) für Sprachen. Dieser unterscheidet Sprachkenntnisse im Lebenslauf in sechs Stufen von A1 bis C2:

Kompetenzstufe A: Elementare Sprachverwendung

  • A1: Grundkenntnisse
    Die Stufe für absolute Anfänger. Sie verstehen einfache und alltägliche Sätze und Fragen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird.
  • A2: Erweiterte Grundkenntnisse
    Auf diesem Niveau reden Sie schon flüssiger und können sich in alltäglichen, routinemäßigen Situationen verständigen.

Kompetenzstufe B: Selbstständige Sprachverwendung

  • B1: Gute Sprachkenntnisse
    Auf dieser Stufe ist eine fortgeschrittene Sprachverwendung möglich. Bedeutet: Sie können sich – zum Beispiel im Urlaub – über vertraute Themen in einfacher Sprache unterhalten.
  • B2: Fließende Sprachkenntnisse
    Auf diesem Sprachlevel ist eine fließende und spontane Kommunikation mit Muttersprachlern für Sie kein Problem mehr. Auch komplexere Texte verstehen Sie.

Kompetenzstufe C: Kompetente Sprachverwendung

  • C1: Verhandlungssichere Sprachkenntnisse
    Mit diesen Sprachkenntnissen sprechen Sie bereits mehr als fließend. Sie können sich in fachkundiger Sprache und mit hoher Sprachkompetenz ausdrücken sowie die implizite Bedeutung von Texten oder Aussagen verstehen.
  • C2: Kenntnisse auf Muttersprache-Niveau
    Mit C2-Kenntnissen haben Sie alle Stufen durchlaufen und annähernd die Sprachkenntnisse eines Muttersprachlers erreicht. Sie können jetzt mühelos an Fachdiskussionen in einer Fremdsprache teilnehmen.

Für einige Sprachen gibt es zusätzlich spezialisierte Tests zur Einschätzung des Sprachvermögens: TOEFL (Englisch), DELF (Französisch), DELE (Spanisch). Bei der Erwähnung Ihrer Sprachkenntnisse sollten Sie ebenfalls wieder Details nennen, um die Kenntnisse im Lebenslauf genauer zu spezifizieren und für den Personaler plastischer zu machen.

Beispiel

Deutsch (Muttersprache)
Englisch C1 (1 Jahr Schüleraustausch in USA, Zertifikat „Business Englisch“)
Spanisch B2 (Sprachreise 2023, Mitarbeit im Barcelona Office)


EDV-, Computer- und IT-Kenntnisse

EDV-Kenntnisse gehören heute in nahezu jeden Lebenslauf. Die Digitalisierung ist fester Teil des Wirtschaftswandels. Insbesondere der Umgang mit MS Office und Word, Excel oder PowerPoint gehört in vielen Jobs zu den Basisanforderungen. Je häufiger Sie diese Skills im künftigen Arbeitsalltag brauchen, desto wichtiger ist deren Erwähnung im Lebenslauf.

Den Fertigkeiten mit dem Computer können Sie – je nach Bedeutung – ebenfalls einen eigenen Unterpunkt widmen. Früher war die Überschrift „EDV-Kenntnisse“ üblich. Heute klingt es etwas moderner, wenn Sie schreiben:

  • IT-Kenntnisse
  • Computerkenntnisse
  • Softwarekenntnisse
  • IT-Skills
  • PC-Kenntnisse

Gerade für IT-Skills eignet eine grafische Darstellung. Beispiel:

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Welche IT-Kenntnisse kann ich angeben?

Falls Sie unsicher sind, welche IT-Kenntnisse Sie im Lebenslauf erwähnen sollten, finden Sie hier eine Liste mit den häufigsten technischen Kenntnissen und Fähigkeiten:

  • Textverarbeitung: MS Word, Pages, Open Office
  • Tabellenkalkulation: MS Excel, Numbers
  • Präsentation: PowerPoint, Keynote, Prezi, Zoom
  • Bildbearbeitung: Photoshop, Illustrator, InDesign
  • Betriebssysteme: Windows, Mac OS, Linux
  • Programmiersprachen: PHP, C++, Java, Perl, Python
  • Social Media: Tiktok, Instagram, Linkedin, Youtube
  • Content Management Systeme: WordPress, Joomla, TYPO3
  • Unternehmenssoftware: MS Office, SAP C/4HANA
  • Computer Aided Engineering (CAD): FreeCAD, AutoCAD
  • Datenbankmanagement: Access, Oracle, MySQL

Level der EDV-Kenntnisse richtig einschätzen

Entscheidend ist auch bei diesen besonderen Fähigkeiten, dass Sie das Know-how spezifisch und konkret beschreiben. Kenntnisse zu Java oder HTML sagen nichts darüber aus, wie gut Sie diese wirklich beherrschen oder ob Sie die Computersprachen täglich und ohne fremde Hilfe anwenden können.

Bei der Einschätzung der jeweiligen Kompetenzstufen können Sie sich an Schulnoten orientieren und deren System in eine Art Sprachskala übertragen. Vergeben Sie für Ihre IT-Skills zum Beispiel die Noten von 1 bis 3 und nutzen Sie dafür folgende Formulierungen:

Note 1

➠ Sehr gute Kenntnisse
➠ Fundierte Expertise
➠ Tägliche Anwendung

Note 2

➠ Gute Kenntnisse
➠ Fortgeschrittene Kenntnisse
➠ Häufige Anwendung

Note 3

➠ Grundkenntnisse
➠ Basiskenntnisse
➠ Gelegentliche Anwendung

Natürlich sollten die Angaben über Kenntnisse und Fähigkeiten stets wahr und realistisch sein. Wer hierbei übertreibt oder gar lügt, riskiert eine spätere Abmahnung oder gar seinen Job. Und nicht vergessen, diese wieder möglichst konkret aufzulisten sowie erworbene Zertifikate zu erwähnen. Beispiele:

  • Powerpoint (sehr gute Kenntnisse, Zertifikat „PowerPoint Masters“)
  • Java (Expertenkenntnisse, tägliche Anwendung seit 5 Jahren)
  • Copywriting (SEA, Online-Shop, Umsatzplus um 47% in 12 Monaten)
💡 TIPP: Achten Sie immer auf die Aktualität der genannten Software und Skills. Veraltete Programme wecken schnell den Eindruck, dass auch Ihre Fähigkeiten nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind.


Spezielle Kenntnisse (Führerschein)

Werden in der Stellenanzeige bestimmte Fähigkeiten ausdrücklich verlangt, sollten Sie diese unbedingt im Lebenslauf angeben, sofern Sie diese besitzen. Das kann beispielsweise ein Führerschein sein, der für Fahrer-Jobs vorausgesetzt wird. Oder spezifische Fertigkeiten im Umgang mit Maschinen. Wichtig: Machen Sie dazu stets Angaben zu Typen oder Klassen. Beispiel Führerschein:

  • Führerschein Klasse B (Autoführerschein)
  • Führerschein Klasse C (Sattelkraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen)
  • Führerschein Klasse D (Personenbeförderung über 16 Personen)
  • Führerschein Klasse T (Zugmaschinen bis Tempo 60)
  • Gabelstaplerschein
  • Bootsführerschein

Den Führerschein erwähnen Sie aber nur in den „Besonderen Kenntnissen“ im Lebenslauf, wenn dieser explizit verlangt wurde oder für die Tätigkeit von Bedeutung ist (Lieferdienste, Fahrdienste, Außendienst). Wer ausschließlich im Büro arbeitet, braucht diesen nicht angeben. Gehören hingegen regelmäßige Außeneinsätze zum Job, kann er wieder ein Pluspunkt sein.

Weitere Qualifikationen können sein: Ehrenamt, Beirat, Trainerschein, Ausbilderschein, Rettungsschwimmer, Mitgliedschaften. All diese Qualifikationen sollten Sie, wenn möglich, durch Urkunden, Teilnahmebescheinigungen oder Zertifikate im Anhang der Bewerbung nachweisen. Kopien reichen – nie Originale verschicken!

Weiterbildungen im Lebenslauf

Spezielle und relevante Fort- und Weiterbildungen können ebenfalls in einem eigenen Abschnitt des Lebenslaufs aufgezählt werden. Auch sie gehören zu den besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten. Bewerber zeigen damit, dass Sie sich für ihre eigene Entwicklung interessieren sowie Zeit und Geld dafür investieren.

Zu den wichtigen Angaben gehören dann der Zeitraum des Kurses sowie der Abschluss-Zeitpunkt. So können Personaler einschätzen, wie umfangreich die Weiterbildung war und wie aktuell diese ist. Zusätzlich sollten Sie den Titel der Fortbildung und den Namen der Einrichtung nennen. Das Ergebnis kann dann zum Beispiel so aussehen:

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Soft Skills im Lebenslauf

Klassisch gehören Soft Skills in das Bewerbungsschreiben. Sie können aber – indirekt – auch Teil der besonderen Kenntnisse im Lebenslauf sein. Zum Beispiel wenn es um methodische, persönliche und soziale Kompetenzen geht. Für Personaler interessant sind regelmäßig diese persönlichen Stärken:

Soft Skills werden im Lebenslauf aber nicht einfach stichpunktartig aufgelistet wie hier oben. Vielmehr sollten Sie diese in Beispielen und bisherige Tätigkeiten indirekt aufführen. Dies gelingt, indem Sie die persönlichen Stärken in kleinen Zusätzen, etwa bei den Sprach- oder Computerkenntnissen sichtbar machen. Beispiel: „Ukrainisch (Grundkenntnisse, Mithilfe in der Flüchtlingsarbeit)“ – Mit dem Zusatz dokumentieren Sie subtil soziales Engagement, Teamgeist und Organisationstalent.

Eine zweite Möglichkeit ist, die Soft Skills grafisch in einer Art Kurzprofil darzustellen. Das wird bei immer mehr modernen Lebensläufen heute so gemacht. Beispiel:

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Fehler bei Kenntnissen in der Bewerbung

Fähigkeiten und besondere Kenntnisse im Lebenslauf sind eine wichtige Kategorie. Darin können Sie sich von anderen Kandidaten abheben und zeigen, dass Ihr Profil optimal zu den Erwartungen und Anforderungen der angestrebten Stelle passt. Leider machen Bewerber bei der Darstellung der Kenntnisse oft Fehler. Diese sollten Sie vermeiden:

  • Keine Auswahl
    Der häufigste Fehler ist, alle Kenntnisse aufzulisten, statt diese auszuwählen. Damit sind sie keine „besonderen“ Kenntnisse mehr. Merken Sie sich bitte: Qualität vor Quantität! Viele besonderen Kenntnisse bringen nichts, wenn diese keinen Bezug zum Job haben. Davon sind Personaler eher genervt, weil sie unwichtige Informationen lesen müssen.
  • Keine Spezifikation
    Manche Bewerber nennen nur Oberbegriffe. Beispiel: „Kenntnisse in MS Office“. Das sagt nichts aus. Das Office-Paket ist groß. Erst wenn Sie jeweils schreiben, wie gut Sie Word, Excel oder PowerPoint beherrschen, wird es zu einer konkreten Kompetenz.
  • Keine Übersicht
    Je mehr Kenntnisse im Lebenslauf angegeben werden, desto wichtiger wird die Struktur und Übersichtlichkeit. Listen Sie dazu beispielsweise „IT-Kenntnisse“, „Sprachkenntnisse“ und „Weiterbildungen“ einzeln und in eigenen Unterkategorien auf.

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Lebenslauf Kenntnisse – häufige Fragen

Was schreibt man bei Kenntnisse im Lebenslauf?

Im Abschnitt „Kenntnisse“ oder „Besondere Kenntnisse“ listen Sie alle zusätzlichen Qualifikationen oder Fähigkeiten auf, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Hier reichen meist Stichpunkte. Besser ist aber, wenn Sie die Angaben mit ein paar Details ergänzen – zum Beispiel Sprachniveaus oder Erfahrungslevel.

Wohin gehören Kenntnisse im Lebenslauf?

Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten bilden den dritten Abschnitt im tabellarischen Lebenslauf – vor den Hobbys und Interessen und nach dem Bildungsweg beziehungsweise schulischen Werdegang. Für den Abschnitt eigenen sich Überschriften, wie „Besondere Kenntnisse“ oder „Qualifikationen und Kompetenzen“. Den Abschnitt können Sie nochmal unterteilen in: Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse und Zusatzqualifikationen.

Was versteht man unter Kenntnisse?

Kenntnisse sind spezifische Qualifikationen, Fertigkeiten oder Erfahrungen, die man sich im Laufe des beruflichen Werdegangs aneignet. Für den Lebenslauf relevant sind meist Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse, Weiterbildungen und Soft Skills. Mit diesen Fähigkeiten können sich Bewerber positiv von der Masse abheben.


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[Bildnachweis: Karrierebibel.de]

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