Deckblatt Muster: 6 Beispiele zum Download
Hier bekommen Sie kostenlose Deckblatt Muster zur Bewerbung. Die modernen Design Beispiele dienen zur Inspiration. Zum Vergrößern und Download einfach auf das jeweilige Deckblatt Muster klicken.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Deckblatt Tipps und Formen zur Gestaltung
Um ein professionelles Deckblatt zu gestalten, mit dem Sie sich positiv abheben, können Sie verschiedene Formen nutzen. Dabei lassen sich Inhalte wie Überschrift, Namen und Kontaktdaten, Foto und weitere Infos variieren. Die vier häufigsten Formen können Sie sich hier anschauen: Beispiel „klassisch“, Beispiel „Kurzprofil“, Beispiel „modern“, Beispiel „vertikal“.
Schnell und einfach mehr Zusagen erhalten!
Keine Lust mehr auf frustrierende Absagen? Dann nutzen Sie unseren praxiserprobten Profi-Kurs und erfahren Sie, wie Sie mit Leichtigkeit eine Bewerbung schreiben, die Personaler sofort begeistert!
Steigern Sie Ihre Traumjob-Chancen und erstellen Sie ebenso moderne wie einzigartige und professionelle Unterlagen – inklusive Blockbuster-Bewerbungsvideo…
Deckblatt Vorlagen in Word: Kostenloser Download
Die folgenden Deckblatt Vorlagen zur Bewerbung können Sie sich zudem kostenlos in Word herunterladen sowie individuell bearbeiten und anpassen. Zu Auswahl und Download einfach auf das Bewerbung Deckblatt klicken.
➠ Deckblatt Vorlage kostenlos / Download: links, Mitte, rechts
➠ Deckblatt Vorlage kostenlos / Download: links, Mitte, rechts
➠ Deckblatt Vorlage kostenlos / Download: links, Mitte, rechts
Zusätzliche Tipps sowie passende kostenlose Bewerbungsvorlagen für Anschreiben, Motivationsschreiben und Lebenslauf können Sie sich hier herunterladen:
Deckblatt Inhalt
Für den Aufbau und Inhalt des Deckblatts gibt es keine festen Regeln. Mit welchen Informationen Sie die Cover-Seite füllen, hängt von der angestrebten Position ab. Die wichtigsten Bestandteile eines Deckblatts bleiben aber gleich. Unabhängig davon, ob es sich um Bewerbung für ein Praktikum, für eine Ausbildung oder eine Initiativbewerbung handelt. Es sind diese Hauptelemente:
Hauptinhalte auf dem Deckblatt
- Überschrift (zum Beispiel „Bewerbung“)
Kurz, prägnant, aussagekräftig, worum geht’s? - Angestrebte Position
Aussage: Keine Massenbewerbung, hohe Motivation - Kontaktdaten
Name, Anschrift, Telefon, E-Mail, (Website) - Bewerbungsfoto (groß)
Optional. Falls ja: Nur vom Profi! - Inhaltsangabe
Anlagen: Lebenslauf (kein Anschreiben!), Zeugnisse, Zertifikate
Diese Elemente des Deckblatts erklären sich so:
Überschrift
Schlicht „Bewerbungsunterlagen“ oder kürzer „Bewerbung“ („Initiativbewerbung“ geht ebenso). Die Überschrift steht entweder ganz oben auf dem Deckblatt oder ist optisch im Layout hervorgehoben. Zum Beispiel durch eine große, farbige Schrift.
Wer mag, kann die Überschrift noch durch ein Lebensmotto oder Zitat ergänzen. Allerdings sollte das Motto sorgfältig gewählt werden. Eine abgedroschene Phrase, ein inflationäres Zitat – und Personaler schalten ab. Idealerweise betonen Sie damit persönliche Stärken oder Kompetenzen, die für den angestrebten Beruf relevant sind. Lassen Sie sich von diesen Artikeln inspirieren: 200+ Lebensweisheiten und Die besten Sprüche.
Angestrebte Position
Wenn Sie sich auf eine konkrete Stellenanzeige bewerben, seien Sie so genau wie möglich. Nennen Sie – falls vorhanden – die Kennziffer oder Referenznummer der Stellenanzeige. Oder für welchen Standort/Filiale Sie sich bewerben (falls das Unternehmen mehrere Niederlassungen hat). Direkt darunter können Sie die Angabe ergänzen, bei wem Sie sich bewerben, also nochmal die genaue Firmenbezeichnung wiederholen. Zum Beispiel „Alois Müller GmbH & Co. KG“. Achtung: Keine Tippfehler machen! Namen sind heilig. Vorteil der Angaben: Sie machen es dem Personaler leichter, und der wird das zu schätzen wissen. Durch den Bezug zur Stelle wird außerdem klar, dass es sich hierbei nicht um eine Massenbewerbung handelt, sondern um eine gezielte Bewerbung – individuell für diese eine Stelle.
Kontaktdaten
Zu den persönlichen Daten gehören unbedingt Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse – falls vorhanden auch die eigene Website oder Bewerbungshomepage (oder der Link zu einem Business-Profil auf LinkedIn oder Xing). Der jüngste Trend ist, dort einen Link zu einem Bewerbungsvideo (oder ein QR-Code dafür) einzufügen. Das Ergebnis könnte zum Beispiel so aussehen:
Bewerbungsfoto
Das Bewerbungsfoto ist zwar keine Pflicht in der Bewerbung. Wenn Sie aber ein Deckblatt nutzen, sollte das Foto als wichtiges Gestaltungselement und persönliche Note nicht fehlen. Weil ein großes Foto ein enormer Blickfänger ist, sollte es unbedingt aktuell und von einem professionellen Fotografen gemacht sein. Hier bitte nicht sparen! Ob links, rechts, mittig, im Hoch- oder Querformat auf der Seite ist eine Frage des Layouts. Sie sollten dabei aber immer in die Seite „hinein“ schauen, nie heraus! Blicken Sie auf dem Foto leicht nach links, gehört das Foto nach rechts. Und umgekehrt. Im besten Fall passt sich das Foto nahtlos dem Design Ihres Deckblatts an. Gerade die Farben spielen dabei eine große Rolle: Die Farbgebung des Deckblatts und Ihres Fotos sollten zusammen passen und aufeinander abgestimmt sein.
Inhaltsangabe
Was steckt alles in der Bewerbungsmappe – Lebenslauf, Anlagen, Zeugnisse…? Fügen Sie dem Deckblatt noch ein Inhaltsverzeichnis oder Anlagenverzeichnis hinzu. Achtung: Das Bewerbungsschreiben wird darin nicht mehr aufgelistet! Es liegt den Unterlagen schon obenauf. Wichtig ist, dass die Reihenfolge im Inhaltsverzeichnis auch jener in der Bewerbungsmappe entspricht. Beispiel für die Inhaltsangabe
– Lebenslauf
– Arbeitszeugnisse
– Masterabschluss
– Weiterbildungen & Zertifikate
– Referenzen
Wer noch Platz hat, kann weitere Angaben in das Deckblatt aufnehmen. Denkbar sind zum Beispiel eine kurze Auflistung der relevanten Kernkompetenzen für die angestrebte Stelle. Eine Art kompaktes Kompetenzprofil. Allzu ausführlich sollte das aber nicht werden. Sind es zu viele Qualifikationen, ähnelt das Deckblatt einem sogenannten Kurzprofil.
Deckblatt Reihenfolge in der Bewerbung
Der Name „Deckblatt“ ist leider verwirrend. Ob Sie die Seite „Titelbild“, „Bewerbungscover“, „Deckseite“ oder „Übersicht-Seite“ nennen: Das Deckblatt liegt bei den Bewerbungsunterlagen nicht als Deckel AUF der Bewerbungsmappe. Das Deckblatt liegt auf dem Lebenslauf IN der Bewerbungsmappe. Also erst an zweiter Stelle – nach dem Bewerbungsschreiben. Die richtige Reihenfolge der Bewerbungsunterlagen sieht so aus:
Manche Bewerbungsratgeber empfehlen zwar, das Deckblatt den Bewerbungsunterlagen voran zu stellen. Davon raten wir aber ab. Das Anschreiben ist die Kür Ihrer Bewerbung. Hier begründet der Bewerber sein Interesse für den Job, stellt seine Motivation, seine Persönlichkeit und die schillerndsten Fähigkeiten dar. Das Anschreiben enthält die besten Argumente für die Stelle, auf die Sie sich bewerben. Das ist wichtiger als eine hübsch gestaltete Übersicht. Das wollen Sie nicht verdecken.
Die Funktion des Deckblatts
Ob Sie sich für einen Ausbildungsplatz, ein Praktikum oder einen neuen Job bewerben: Das Deckblatt übernimmt eine rein gestaltende Funktion: Es schafft einen ersten Überblick über den gesamten Bewerbungsinhalt und dient der späteren Wiedererkennung. Das Deckblatt rundet den Gesamteindruck ab. Es muss aber nicht überzeugen oder argumentieren und bleibt damit zweitrangig.
Der Gestaltung, dem Design, den Schriftarten, den Farben und dem Inhalt des Deckblatts kommen allerdings besondere Bedeutung zu. Schließlich sticht es heraus und lässt damit Rückschlüsse auf die Kreativität des Bewerbers, seine Sorgfalt, Arbeitsweise und Selbstwahrnehmung zu.
Deckblatt Design: Tipps und Beispiele
Beim Design und der Gestaltung des Deckblatts sind Sie völlig frei. Generell gilt: Weniger ist mehr. Kein Element sollte vom Inhalt ablenken. Die wichtigste Regel lautet: Das Deckblatt muss zum Rest der Unterlagen passen. Alle selbst erstellten Dokumente sollten optisch einheitlich („wie aus einem Guss“) wirken und zum jeweiligen Beruf passen.
In modernen wie konservativen Branchen überzeugen Bewerber mit Sorgfalt, Persönlichkeit und Kreativität. Manche orientieren sich bei der Gestaltung und Formatierung an der DIN 5008 für Geschäftsunterlagen. Andere wählen ein eigenes Layout. Manchmal braucht es nur eine professionelle Vorlage und ein paar Abweichungen bei Farben, Schriften oder Linien. Schon wirkt die Selbstpräsentation originell und individuell.
Deckblatt gestalten: 6 Tipps
Auch beim Deckblatt Format haben Sie viele Freiheiten. Erlaubt sind Hochformat wie Querformat oder Sonderformen. Da die meisten Bewerbungsdokumente (insbesondere Zeugnisse) im DIN A4 Format vorliegen, sollte das Deckblatt dazu passen. Für einen harmonischen Eindruck empfehlen wir daher das Hochformat. Der Gesamteindruck sollte seriös sein. Das gelingt mit diesen Tipps:
1. Gestaltung reduzieren
Achten Sie auf eine übersichtliche Gestaltung. Das Deckblatt darf nie überladen wirken. Bunte Farben, ungewöhnliche Designs, ausgefallene Schriftarten – das verleiht Ihrer Kreativität Ausdruck. Es wirkt aber auch schnell laut, aufdringlich und störend. Sie selbst stehen im Mittelpunkt – nicht das Deckblatt! Oder wie Profi-Designer sagen würden: „form follows function.“ Lassen Sie daher genug Luft zwischen den Zeilen (Fachbegriff: „Weißraum“). Das wirkt sofort großzügiger und weniger überladen.
2. Farben nutzen
Setzen Sie auf dem Deckblatt dezent, aber gezielt Farben ein. Dabei haben Sie zwei Optionen: Wählen Sie zum Beispiel eine der Logo-Farben des Zielunternehmens. Das signalisiert subtil hohe Identifikation mit dem Unternehmen und Zugehörigkeit. Die Alternative: Nutzen Sie die Farbpsychologie. Farben stehen für unterschiedliche Eigenschaften. Hier ein Überblick:
- 🟡 Gelb: heiter, aufgeschlossen, spontan, kreativ
- 🟠 Orange: optimistisch, abenteuerlustig, gesellig, extrovertiert
- 🔴 Rot: dynamisch, selbstsicher, leidenschaftlich, temperamentvoll
- 🟣 Violett: autonom, souverän, ehrgeizig, individuell
- 🔵 Blau: seriös, ehrlich, kompetent, zuverlässig
- 🟢 Grün: natürlich, vital, aufrichtig, ausdauernd
- ⚫ Schwarz: elegant, klassisch, dominant, professionell
Tipp: Treiben Sie es nicht zu bunt. Mehr als drei aufeinander abgestimmte Schmuckfarben sollten Sie nicht nutzen. Sollten Sie oder der Personaler die Unterlagen ausdrucken, kostet das zudem unnötig viel Druckfarbe.
3. Schriften vereinheitlichen
Die Schriftarten in Ihrer Bewerbung sollten stets drei Bedingungen erfüllen: Sie sollten gut lesbar und professionell sein. Und sie sollten einheitlich gewählt werden. Verwenden Sie in Anscheiben, Deckblatt und Lebenslauf nur maximal zwei Schriftarten. Eine für Überschriften (Arial, Verdana, Helvetica), eine für Fließtext (Times, Georgia, Calibri). Idealerweise passen auch die Schriften in Stil und Charakteristik zur Branche und Position. Durch Fett- oder Kursivschrift lassen sich einige Punkte hervorheben. Ebenso durch unterschiedliche Schriftgrößen. Aber bei allem bitte sparsam sein!
4. Kontaktdaten hervorheben
Heben Sie Ihren Namen optisch hervor und gestalten Sie Ihre persönlichen Daten auffällig. Ohne Kontaktdaten kann man Sie später schlecht zum Vorstellungsgespräch einladen. Die will kein Leser lange suchen. Kontrollieren Sie auch, ob diese korrekt und frei von Buchstaben- oder Zahlendrehern sind.
5. Testdruck machen
Falls Sie das Deckblatt online verschicken: Checken Sie vorab, wie es gedruckt aussieht. Ob die Farben wirken. Oder was passiert, wenn es nur in Schwarz-Weiß ausgedruckt wird. Manche Personalabteilungen mit Vorliebe für papierne Ablagen drucken die Unterlagen wirklich noch aus. Wäre schade, wenn dann all die Mühe umsonst war.
6. Qualität beachten
Ein Deckblatt sollte immer hochwertig wirken. Wie ein edles Buchcover. Die Qualität ist deshalb von großer Bedeutung. Achten Sie daher nicht nur auf gutes Design, ein professionelles Bewerbungsfoto und einen insgesamt kompetenten Eindruck. Investieren Sie auch in die Papierqualität. Kopierpapier wiegt etwa 80 Gramm pro Blatt. Papier mit mit 90 bis 100 Gramm wirkt sofort nobler.
Deckblatt erstellen: Vorteile & Nachteile
Das Deckblatt ist ein freiwilliger Zusatz zu Ihrer Bewerbung, kein Muss. Es bietet spezifische Vorteile, allerdings auch ein paar Nachteile, die es abzuwägen gilt:
Vorteile
- Übersichtsichtlichkeit
Der Empfänger kann sofort erkennen, wer sich für welche Position bewirbt. Das Deckblatt gibt dem Leser und Personaler eine schnelle Übersicht, was ihn in den Unterlagen erwartet. Die wichtigsten Informationen sind auf einen Blick zu erfassen. Das ist leserorientiert, professionell und fällt positiv auf. - Wiedererkennungswert
Ein originell gestaltetes Deckblatt (das zum Rest der Unterlagen passt) ist ein starkes Stilelement in der Bewerbung. Damit können Sie sich von anderen Bewerbern deutlich abheben, Neugier sowie Interesse wecken. - Gestaltungsfreiheit
Design, Layout und Gestaltung des Deckblatts bieten zahlreiche Freiheiten. In kreativen Berufen wird die Extraseite so zur ersten Arbeitsprobe. Bei einer Studie des Zentrums für ökonomische Bildung der Ruhr-Universität Bochum kam heraus: Für rund zwei Drittel der Personaler (66,4 Prozent) bildet die Optik von Anschreiben, Lebenslauf und Deckblatt ein wichtiges Entscheidungskriterium. - Bewerbungsfoto
Das Bewerbungsfoto kann auf dem Deckblatt größer ausfallen als im Lebenslauf. Sogar ein Foto im Querformat (siehe Vorlagen) ist möglich. Achten Sie allerdings auf Doubletten: Nutzen Sie ein Deckblatt mit Bild, sollten Sie das Bewerbungsfoto im Lebenslauf weglassen. - Platzgewinn
Im tabellarischen Lebenslauf gewinnen Sie durch das Deckblatt Platz. Das Bewerbungsfoto fällt weg. Der Lebenslauf konzentriert sich nun ganz auf Ihren beruflichen Werdegang und Ihre Erfolge. Idealerweise ist er im „amerikanisch“ aufgebaut: mit der aktuellen Position beginnend. - Struktur
Je klarer das Design des Deckblatts, desto strukturierter und durchdachter wirkt die Bewerbung. Dazu gehört zum Beispiel ein Inhaltsverzeichnis und Anlagenverzeichnis. Das Deckblatt bietet dem Personaler neben der Arbeitserleichterung einen echten Mehrwert.
Nachteile
- Überladung
Ist Ihre Bewerbung schon strukturiert, übersichtlich gestaltet und kompakt, ist das Deckblatt überflüssig. Es macht die Bewerbungsmappe nur dicker, der Personaler muss mehr blättern. Manche bewerten das Deckblatt deshalb als unnötigen Ballast und Papierverschwendung. - Prioritäten
Mit dem Deckblatt setzen Sie auf einen optischen Eindruck. Sie fallen zwar auf, stechen aus der Masse heraus, betonen die Wirkung Ihres Bewerbungsfotos – lenken aber auch von den fachlichen Qualifikationen, dem beruflichen Werdegang und Erfolgen ab. Die Gefahr ist groß, dass damit falsche Prioritäten gesetzt werden. Das kann aber auch ein cleverer Schachzug sein, wenn der tabellarische Lebenslauf weniger perfekt ist. - Redundanzen
Falls Sie ein Deckblatt einsetzen, sollten Sie darauf achten, dass sich dessen Informationen nicht wiederholen: Bewerbungsfoto, Kontaktdaten, Anlageverzeichnis… Was auf dem Deckblatt steht, lässt sich an anderer Stelle einsparen. Sonst doppeln sich die Informationen unnötig. Das widerspräche dem Sinn des Deckblatts: Eine Übersicht der wichtigsten Bewerbungsinformationen zu geben. - Sympathieverlust
Durch die Größe wird Ihr Bewerbungsfoto prominenter. Das kann ein Nachteil sein. Es können vorschnell Stereotype oder Antipathien entstehen, die Ihre Bewerbungschancen verringern. Unterschätzen Sie nie die Wirkung des Bewerbungsfotos! - Dateigröße
Falls Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen online nutzen – etwa bei der E-Mail-Bewerbung -, erhöht jede zusätzliche Seite die Dateigröße der Bewerbung. Sie können zwar alles bequem als PDF zusammenfassen. Größer als 2 MB sollte die Datei aber nicht werden.
Unsere Empfehlung: Nutzen Sie das Deckblatt in der Bewerbung nur, wenn es in der Stellenbeschreibung ausdrücklich verlangt wird. Das passiert noch oft in konservativen Branchen. Anonsten gilt: Ein gut strukturierter, aussagekräftiger, perfekter Lebenslauf macht die Extraseite überflüssig.
Deckblatt in der Bewerbung: Subtiles Selbstmarketing
Das Deckblatt ist vor allem das – ein perfektes Selbstmarketing-Instrument. Es kann dem Adressaten professionell und überzeugend klarmachen, dass Sie der oder die Richtige für die Stelle sind. Weil es so eingängig und einprägsam ist, steckt darin allerdings auch eine Gefahr: Schlampiges Design, Tippfehler, Billigqualität, mehr Wollen als Können – und der Schuss geht nach hinten los. Das Bewerbungsdeckblatt beschleunigt nur die Absage.
Natürlich sind Layout und Design überwiegend Geschmackssache. Trotzdem sollten Sie Ihr Deckblatt vor dem Versenden von Freunden oder Bekannten checken lassen und fragen, wie es auf sie wirkt. Der erste Eindruck zählt. Ansonsten gilt: Nehmen Sie sich für jede Bewerbung ausreichend Zeit und seien Sie sorgfältig. Sie investieren dabei in die eigene Zukunft. Alles was Sie abgeben, werten Personaler wie eine erste Arbeitsprobe. Die sollte auch erstklassig sein.
Gratis Download: Checklisten zur Bewerbung
Als Bonus haben wir für Sie noch drei Checklisten beziehungsweise FAQ-Listen mit den häufigsten Fragen zu Bewerbungsunterlagen, Bewerbung und Lebenslauf. Die können Sie sich – wie gewohnt – hier gerne kostenlos als PDF herunterladen und ausdrucken, um bei der Bewerbung nichts falsch zu machen oder zu vergessen.
Weitere kostenlose Checklisten zur Bewerbung, zum Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag, Berufseinstieg und viele mehr finden Sie auf DIESER Übersicht-Seite.