Vorstellungsgespräch Fragen und Antworten: 100 Beispiele

War die Bewerbung erfolgreich, erwarten Sie typische Vorstellungsgespräch Fragen – zum Lebenslauf, zur Persönlichkeit, zu Stärken und Schwächen. Die meisten Fragen im Vorstellungsgespräch können Sie vorbereiten. Wir zeigen Beispiele und kluge Antworten zu den häufigsten Vorstellungsgespräch Fragen…

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7 häufige Vorstellungsgespräch Fragen und Antworten

Eine gründliche Vorstellungsgespräch Vorbereitung ist bereits 80 Prozent des Erfolgs! Im Folgenden finden Sie die 7 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch sowie Antworten Beispiele, mit denen Sie Personaler überzeugen:

1. „Was können Sie über sich erzählen?“

Antwort:

Die Frage – ebenso der Appell „Erzählen Sie etwas über sich!“ – fällt oft im ersten Drittel des Vorstellungsgesprächs und ist der Auftakt zur Selbstpräsentation. Diese sollte kurz und prägnant sein und nicht länger als 3-5 Minuten dauern, ohne den Lebenslauf zu wiederholen.

Eine überzeugende Selbstpräsentation hat einen klaren Bezug zur Stelle. Einsteigen können sie so: „Vielen Dank für die Einladung und die Chance, mich vorzustellen. Mein Name ist Maria Muster, ich bin 27 und würde gerne drei Erfahrungen ins Zentrum meiner Selbstpräsentation stellen. Diese zeigen aus meiner Sicht am besten, warum ich zur Stelle passe: 1. …“ Aber Vorsicht: Lernen Sie die Präsentation nicht auswendig. Das wirkt aufgesetzt. Ideal ist immer eine freie Rede.

2. „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“

Antwort:

Nicht immer wird direkt nach den Schwächen im Vorstellungsgespräch gefragt. Teils fragen Personaler: „Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie belastbar sind Sie?“ Oder: „Welche Eigenschaft würden Sie an sich ändern?“ Die beste Antwort darauf: Stehen Sie ehrlich zu einer (für den Job nicht relevanten) Schwäche und erklären Sie, was Sie konstruktiv dagegen unternehmen. Damit beweisen Sie Selbstreflexion und Lernwillen – eine gute Voraussetzung für persönliches Wachstum.

Für die Stärken im Vorstellungsgespräch wiederum gilt: Nicht zu dick auftragen und möglichst nur Talente oder soziale Kompetenzen nennen, die für die Stelle wichtig sind und mit Beispielen belegen. Bei Personaler beliebt sind zum Beispiel Problemlösungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit.

3. „Warum sollten wir Sie einstellen?“

Antwort:

Die Frage Warum sollten wir Sie einstellen? klingt vorwurfsvoll, ist sie aber nicht! Vielmehr geht es darum, sich von anderen Bewerbern zu differenzieren. Es geht um Ihre Positionierung und warum Sie besser sind als andere. Seien Sie jetzt nicht bescheiden: Punkten können Sie mit einem Mix aus relevanten Stärken, Erfahrungen und bisherigen Erfolgen.

4. „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“

Antwort:

Alternativen zu dieser Frage sind „Was ist Ihre Motivation?“ oder: „Warum möchten Sie für uns arbeiten?“ Solche Fragen prüfen, wie gut sie sich vorbereitet haben und wie intensiv Sie sich mit dem Stellenprofil, den Werten des Unternehmens und den Arbeitsschwerpunkten auseinandergesetzt haben. Zeigen Sie in der Antwort eine möglichst große Schnittmenge zwischen Ihren Qualifikationen und Zielen und der Firmenphilosophie.

5. „Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?“

Antwort:

Kein Personaler erwartet hier eine wahre Antwort, wo Sie sich in 5 Jahren sehen. Vielmehr interessiert, ob und welche Karrierepläne Sie haben – und ob das Unternehmen diese Wünsche erfüllen kann. Andernfalls steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bald wieder kündigen. Und das will man vermeiden. Es geht bei der Frage darum, ob Sie sich langfristig binden können. Gute Antworten sind jene, bei denen sich Ihre Karriereziele mit dem Angebot des Arbeitgebers decken.

6. „Wodurch motivieren Sie sich?“

Antwort:

Wenn diese Bewerberfrage fällt, interessiert Personaler Ihre intrinsische Motivation und Eigeninitiative. Niemand möchte Mitarbeiter einstellen, die man zum Jagen tragen muss. Wichtig ist jetzt, dass Sie bei Ihren Antworten sagen, wie zielorientiert, ehrgeizig und motiviert Sie sind – Beispiel: „Am meisten motivieren mich die Ergebnisse meiner Arbeit. Zu sehen, dass ich etwas gut gemacht habe, gibt mir neue Kraft und die Lust, weitere Aufgaben anzupacken und mich falls möglich selbst zu steigern.“

7. „Haben Sie sich auch woanders beworben?“

Antwort:

Klar haben Sie – das steigert schließlich Ihre Jobchancen! Die Frage „Haben Sie sich woanders beworben?“ ist aber ein Wolf im Schafspelz: Personaler wollen damit testen, ob sie Ihre „erste Wahl“ sind. Gleichzeitig dürfen Sie nicht wie ein Bittsteller oder Firmen-Groupie klingen. Fehlende Alternativen schwächen Ihre Verhandlungsposition und drücken potenzielle Gehaltsaussichten. Eine clevere Antwort ist ehrlich, gepaart mit einem Kompliment: „Ja, habe ich. Aber dieser Job wäre perfekt. Sie sind meine erste Wahl.“

Lesen Sie dazu auch: Schwierige Fragen namhafter CEOs (PDF)

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Antworten Sie mit der STAR-Technik!

Nutzen Sie für Ihre Antworten im Vorstellungsgespräch die bewährte STAR-Methode. „STAR“ ist ein Akronym und steht für die vier Schritte der Antwort-Technik:

  1. Situation (Situation)

    Zuerst Beispiel aus bisherigen Jobs nennen.

  2. Task (Aufgabe)

    Erklären, worin das Problem, die Herausforderung bestand.

  3. Action (Handlung)

    Darstellen, wie Sie das Problem gelöst haben.

  4. Result (Ergebnis)

    Herausarbeiten, welches Ergebnis Sie erzielen konnten und ob das Ziel sogar übertroffen wurde.

Beispiel:

„Bei Firma XY sollte ich die Interaktion auf Linkedin erhöhen (Aufgabe), die Posts hatten kaum Likes und Kommentare (Situation). Ich habe dann den Content emotionaler gemacht – mit geeigneten Bildern (Handlung), sodass wir inzwischen mehr als 100 Likes und 50 Kommentare pro Post erreichen (Ergebnis).“

Faustregel für alle Vorstellungsgespräch Fragen

Antworten Sie möglichst authentisch und ehrlich – besonders bei den Stärken und Schwächen. Erfinden Sie keine Qualifikationen, die Sie nicht haben. Das wird immer zum Bumerang! Es ist völlig okay, wenn Sie mal keine gute Antwort wissen. Auch um kurze Bedenkzeit dürfen Sie immer bitten.

Auf die meisten Vorstellungsgespräch Fragen gibt es keine „richtigen“ Antworten – nur ganz persönliche. Erst durch das Reden lernen Sie sich gegenseitig kennen. Und darum geht es im Kern.

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100 typische Vorstellungsgespräch Fragen vorbereiten

Die folgende Liste enthält rund 100 Vorstellungsgespräch Fragen – sortiert nach den 10 häufigsten Fragearten. Nutzen Sie diese Liste zur Vorbereitung und überlegen Sie sich mithilfe der integrierten Tipps gleich passende Antworten dazu…

1. Gesprächsöffner

Nach dem ersten Smalltalk startet die Kennenlernphase. Gibt man Ihnen den Vortritt, folgen häufig diese Gesprächsöffner:

  • „Was können Sie über sich erzählen?“
  • „Warum sollten wir Sie einstellen?“
  • „Was unterscheidet Sie von anderen?“
  • „Was können Sie für uns tun, was andere nicht können?“
  • „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“
  • „Wie sieht Ihr Traumberuf aus?“
2. Fragen zur Motivation

Personaler suchen vor allem Bewerber, die für den Job brennen und sich langfristig an das Unternehmen binden wollen. Ihre Motivation steht dabei im Fokus. Typische Fragen bei einem Vorstellungsgespräch:

  • „Welche Ziele verfolgen Sie mit diesem Job?“
  • „Wohin möchten Sie sich beruflich entwickeln?“
  • „Warum wollen Sie Ihren bisherigen Job aufgeben?“
  • „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“
  • „Was werden Sie an Ihrem jetzigen Job vermissen?“
  • „Was haben Sie am vergangenen Job nicht gemocht?“
  • „Welches Gehalt stellen Sie sich vor?“
  • „Wären Sie bereit, umzuziehen?“
  • „Was müsste passieren, damit Sie den Schritt zu uns bereuen?“
3. Fragen zu Persönlichkeit

Die Frage nach den Stärken und Schwächen ist zwar nicht beliebt, aber aufschlussreich. Bleiben Sie dabei unbedingt authentisch und rechnen Sie mit diesen Vorstellungsgespräch Fragen:

  • „Welche 3 positiven Dinge würde Ihr Chef über Sie sagen?“
  • „Was könnte er Negatives über Sie sagen?“
  • „Was ist Ihr größter Fehler – was haben Sie daraus gelernt?“
  • „Welche 3 positiven Charaktereigenschaften fehlen Ihnen?“
  • „Was bedauern Sie am meisten? Warum?“
  • „Was irritiert Sie an Menschen – wie gehen Sie damit um?“
  • „Was sollte ich unbedingt über Sie wissen?“
4. Fragen zur Arbeitsweise

Zwar arbeitet jede(r) anders, trotzdem muss das ins Team und zur Organisation passen. Pluspunkte sammeln Sie, wenn Sie Ihre Arbeitsweise passend zur Position beschreiben – zum Beispiel kooperativ und teamorientiert oder strategisch und durchsetzungsstark.

  • „Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil beschreiben?“
  • „Wie gehen Sie mit Veränderungen um?“
  • „Wie organisieren Sie sich selbst?“
  • „Was ist Ihre Vorstellung von harter Arbeit?“
  • „Was tun Sie, wenn Sie die Tagesaufgaben nicht schaffen?“
  • „Wie reagieren Sie, wenn sich jemand auf der Arbeit anderer ausruht?“
  • „Was werden Sie in den ersten 100 Tagen im Job unternehmen?“
5. Fragen zum Fitting

Mit sog. Kulturfragen wollen Personaler etwas über gemeinsame Werte erfahren. Die sollten Sie vorab recherchieren und in den Antworten unbedingt betonen – zum Beispiel die Zukunftsorientierung oder den nachhaltigen Umgang mit der Umwelt.

  • „Wie sieht das ideale Unternehmen für Sie aus?“
  • „Was hat Sie an diesem Unternehmen gereizt?“
  • „Wann waren Sie in Ihrem Job am meisten zufrieden?“
  • „Sind Sie eher detailorientiert oder visionär?“
  • „Sollte ein Chef geliebt oder gefürchtet werden?“
  • „Was sind die Eigenschaften einer guten Führungskraft?“
  • „Was ist der Unterschied zwischen gut und außergewöhnlich?“
6. Fragen zum Charakter

Eine andere Form des Wertetests: Bei diesen Fragen im Vorstellungsgespräch sollen Sie sich ehrlich beschreiben. Keine Panik: Zeigen Sie ruhig klare Kante und dass Sie ein Charakterkopf sind! Beispiele:

  • „Nennen Sie 5 Begriffe, die Ihren Charakter beschreiben!“
  • „Worauf sind Sie besonders stolz?“
  • „Was war Ihre bisher wichtigste Lebenslektion?“
  • „Gab es Menschen, die Sie massiv geprägt haben?“
  • „Mit welchen Persönlichkeiten kommen Sie am besten zurecht?“
  • „Was war Ihre bisher schwerste Entscheidung?“
  • „Was tun Sie, wenn Sie für jemanden arbeiten, der weniger weiß als Sie?“
7. Spontanitätsfragen

Für die meisten Vorstellungsgespräch Fragen gibt es keine „richtige“ Antwort. Bei den sogenannten Fermi-Fragen erst recht nicht. Hier ist der Weg das Ziel. Punkten können Sie mit analytischem Denken und Kreativität. Bitten Sie um kurze Bedenkzeit und erklären Sie laut den Lösungsweg:

  • „Wozu ist der Filz auf einem Tennisball?“
  • „Wie schwer ist New York?“
  • „Warum sind Kanaldeckel rund und nicht eckig?“
  • „Wie viele Kalorien gibt es in einem Supermarkt?“
  • „Wie viele Gärten gibt es in Deutschland?“
  • „Welche Superkraft würden Sie gerne haben?“
  • „Was würden Sie tun, wenn Sie im Lotto gewinnen?“
  • „Verkaufen Sie mir diesen Bleistift!“

Lesetipp: Typische Brainteaser-Fragen im Vorstellungsgespräch

8. Stressfragen

Wenn Sie auf einmal in einem Stressinterview sitzen, nehmen Sie das bitte NIE persönlich! Die beste Antwort darauf: offen und freundlich bleiben – und die Fragen cool beantworten. Profis weichen Stressfragen aus, indem Sie eine ganz andere Geschichte erzählen, Motto: „Ich freue mich, dass Sie das fragen. Dazu fällt mir ein…“

  • „Warum haben Sie noch keine neue Stelle gefunden?“
  • „Wieso waren Ihre bisherigen Bewerbungen erfolglos?“
  • „Woher wissen Sie, dass Sie einen guten Job machen werden?“
  • „Wie finden Sie es, geführt zu werden?“
  • „Wann haben Sie das letzte Mal die Regeln gebrochen und warum?“
  • „Erzählen Sie mir etwas, das nicht im Lebenslauf steht.“
  • „Welche Frage möchten Sie nicht gestellt bekommen?“
9. Fangfragen

Fangfragen sind fies. Lassen Sie sich bei der Antwort daher Zeit. Das ist kein Quiz, und der Schnellste gewinnt auch nichts. Rechnen Sie eher damit, dass man vorher über Sie im Internet recherchiert hat. Deshalb gewinnt hier konstruktive Ehrlichkeit:

  • „Warum haben Sie da eine Lücke im Lebenslauf?“
  • „Sind Sie eher Feststeller oder Absteller?“
  • „Wann wollen Sie in den Ruhestand gehen?“
  • „Was ist Ihre größte Sorge – diesen Job betreffend?“
  • „Haben Sie mit dem Gedanken gespielt, sich selbstständig zu machen?“
  • „Sie haben da einen beleidigenden Kommentar gepostet – warum?“
10. Fragen für Führungskräfte

Wer sich für eine Führungsposition bewirbt, muss damit rechnen, dass dazu Fragen im Vorstellungsgespräch gestellt werden. Neben dem Umgang mit Mitarbeitern interessiert Personaler, ob und wie Sie Ihre Ziele erfüllen. Mit diesen Fragen im Bewerbungsgespräch sollten Sie rechnen:

  • „Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?“
  • „Wie sorgen Sie dafür, dass Mitarbeiter ihre Ziele erreichen?“
  • „Was tun Sie, wenn Ziele nicht erreicht werden?“
  • „Wie gehen Sie mit schwierigen Mitarbeitern um?“
  • „Was führte bisher zu Problemen im Team?“
  • „Welchen Stellenwert hat für Sie Mitarbeiterzufriedenheit?“
  • „Wie behalten Sie den Überblick über die Kosten?“
  • „Mit welchen Kollegen arbeiten Sie am liebsten?“

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Illegale Fragen im Vorstellungsgespräch

Leider stellen einige Personaler auch illegale Fragen im Vorstellungsgespräch (siehe: Tabuthemen, PDF). Auf diese Fragen müssen Sie gar nicht antworten oder können mit einer Notlüge reagieren:

Verbotene Fragen Vorstellungsgespräch Übersicht

Fragen mit Bezug zum Job dürfen Arbeitgeber stellen – einen Pastor darf man nach seinem Glauben fragen; einen Polizisten nach Vorstrafen. Deshalb muss auch die Frage nach einer Schwangerschaft ehrlich beantwortet werden, wenn der Job körperlich anstrengend ist und von einer Schwangeren nicht ausgeübt werden darf.

Wie antworten auf unzulässige Fragen?

  1. Ruhig bleiben

    Mancher Arbeitgeber stellt solche Fragen bewusst, um Ihre Reaktion zu testen. Als Stressfragen. Bevor Sie antworten also erst einmal tief durchatmen und Ruhe bewahren.

  2. Sachlich bleiben

    Gelassenheit ist die beste Antwort. Sie beweisen damit Souveränität – auch unter Stress. Wer jetzt die Nerven verliert oder ausfallend wird, ist raus.

  3. Realistisch bleiben

    Je nachdem, wie Sie antworten (ehrlich, lügen), kann das den Job kosten. Wägen Sie also ab, ob Arbeitgeber, die solche Vorstellungsgespräch Fragen stellen, weiterhin infrage kommen.

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Vorstellungsgespräch Fragen an Arbeitgeber

Ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch ist stets ein Dialog auf Augenhöhe! Deshalb sollten auch Bewerber eigene Fragen stellen. Rückfragen sind DIE Chance, mehr über den künftigen Job, Chef und Arbeitsplatz zu erfahren.

Gleichzeitig beweisen kluge Rückfragen viel über Ihre Vorbereitung und das Interesse am Job. Machen Sie sich während des Interviews daher Notizen, um clevere Fragen zu stellen.

Beispiele: Welche Fragen kann ich stellen?

  • „Wie definieren Sie Erfolg für diese Position?“
  • „Wie wird bei Ihnen Leistung gemessen und bewertet?“
  • „Was erwarten Sie von einem idealen Bewerber?“
  • „Welche Erwartungen haben Sie an mich im kommenden Jahr?“
  • „Was zeichnet Ihre besten Mitarbeiter aus?“
  • „Was könnte mich an diesem Job frustrieren?“
  • „Wie würden Sie den Führungsstil meines Chefs beschreiben?“
  • „Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?“
  • „Wie werden bei Ihnen Talente und Stärken gefördert?“
  • „Was sieht die Einarbeitung in Ihrem Unternehmen aus?“
  • „An wen muss ich berichten? Wer berichtet mir?“
  • „Ist noch Zeit, sich den Arbeitsplatz anzusehen?“
  • „Wann kann ich mit Ihrer Entscheidung rechnen?“

Dumme Vorstellungsgespräch Fragen an Arbeitgeber

Es heißt zwar, es gäbe keine dummen Fragen. Stimmt aber nicht: Manche Fragen im Vorstellungsgespräch sollten Sie auf keinen Fall stellen! Sie lassen Bewerber schrecklich naiv und unvorbereitet aussehen.

Beispiele:

  • „Was macht Ihr Unternehmen genau?“
  • „Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen?“
  • „Kann ich auch mal früher Feierabend machen?“
  • „Gibt es auch Filialen im Ausland?“
  • „Ist das Betriebsklima gut?“
  • „Zahlen Sie ein faires Gehalt?“
  • „Habe ich gute Aufstiegschancen?“
  • „Bekomme ich den Job?“

Generell sollten Sie keine Fragen zu Überstunden, Urlaub oder einer baldigen Gehaltserhöhung stellen. Sie wirken unmotiviert. Klären können Sie das noch später im Job.

Generell gilt: Lassen Sie sich auf ein „Gespräch“ ein. Beantworten Sie typische Vorstellungsgespräch Fragen kurz, ehrlich und prägnant und stellen Sie vor allem kluge Rückfragen! Wer im Bewerbungsgespräch authentisch bleibt sowie Umgänglichkeit und Teamgeist beweist, punktet damit enorm und steigert seine Jobchancen.


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