Die 10 wichtigsten Erfolgsregeln – nicht nur im Job!

Erfolgsregeln sind Prinzipien, Verhaltensweisen oder Strategien, die Menschen helfen, ihre Ziele zu erreichen und in verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich zu sein. Diese 10 Erfolgsregeln bilden eine Grundlage für Ihre zielgerichtete und effektive Lebensführung…

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Die 10 wichtigsten Erfolgsregeln

Erfolgsregeln haben immer etwas holzschnittartiges, vereinfachendes. Sie klingen nach Kalendersprüchen und der typischen „Tschakka“-Literatur und „Faithbooks“. Doch dahinter steckt mehr! Die folgenden Regeln des Erfolgs haben wir aus mehr als 1000 Erfolgsbüchern und Fachartikeln destilliert. Sie funktionieren wirklich:

  1. Glaube an deinen Erfolg!

    Selbstglaube ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg: Wenn Sie selbst nicht daran glauben, wird es auch kein anderer tun. Wer etwas unternimmt, wird immer auf Kritiker, Neider und Gegner treffen. Selbstvertrauen und er Glaube an sich, helfen, diese zu überwinden.

  2. Sei leidenschaftlich bei allem!

    Wahre Leidenschaft überdauert kurzfristige Begeisterung. Sie lässt unsere Augen funkeln und steckt andere an. Oft gibt sie den entscheidenden Ausschlag und überwindet Rückschläge. Studien sagen: Sie ist sogar wichtiger als Intelligenz, um Ziele zu erreichen!

  3. Halte Disziplin!

    Egal, welches Ziel Sie verfolgen: Wenn Sie es erreichen wollen, brauchen Sie die nötige Disziplin. In jedem Job müssen Aufgaben erledigt werden, die wenig Spaß machen. Qualität aber kommt auch von „quälen“.

  4. Stärke deine Stärken!

    Jeder Mensch hat individuelle Stärken: kreativ, analytisch, handwerklich… Viele aber konzentrieren sich zu sehr auf Dinge, die sie nicht können oder laborieren an ihren Schwächen. Indem Sie Ihre Stärken stärken nutzen Sie Ihre natürlich Potenziale und erreichen schneller mehr.

  5. Denke nie daran, zu scheitern!

    Die Angst vor dem Scheitern ist eine der größten Hürden auf dem Weg zum Erfolg. Sie bremst und lähmt uns. Zwar sind Misserfolge ein wichtiger Teil des Erfolgs – aus Fehlern lernen wir oft am meisten. Nur sollten Sie sich davor nicht sorgen! Drehen Sie den Spieß um und fokussieren Sie auf das Machbare.

  6. Plane vorausschauend!

    Wenn Sie ein Ziel erreichen wollen, brauchen Sie nicht nur einen guten Plan, sondern auch einen Plan B. Überlegen Sie immer auch mögliche Alternativen, und welche Schritte Sie unternehmen können, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Mit gründlicher Vorbereitung sind Sie für alle Eventualitäten gewappnet und machen aus einem Wunsch Wirklichkeit.

  7. Arbeite hart!

    „Von nichts kommt nichts!“ – Die Redewendung klingt abgedroschen, doch steckt darin viel Wahrheit. Eine Abkürzung zum Erfolg gibt es nicht. Der Mensch ist von Natur aus und sucht ständig nach dem einfachen Weg. Die Wahrheit aber ist: Alle erfolgreichen Menschen haben hart für Ihren Erfolg gearbeitet. Wir sehen zwar gerne das Ergebnis, blenden aber die Mühen und Opfer davor aus. Trotzdem gehören Sie dazu.

  8. Pflege dein Netzwerk!

    Einen Erfolg im Alleingang gibt es nicht. Er hat immer mehrere Väter und Mütter – Förderer, Fürsprecher und Mentoren im Hintergrund. Eine Erfolgsweisheit sagt: „Beziehungen schaden nur dem, der keine hat.“ Und es stimmt: Pflegen Sie Ihre Netzwerke und persönlichen Kontakte solange Sie diese (noch) nicht brauchen, um davon zu profitieren, wenn Sie diese brauchen (siehe: Vitamin B)!

  9. Sei immer bereit, zu lernen!

    Wir lernen nie aus – und das ist gut so! Denn nichts ist stetiger als der Wandel. Wer mental stehenbleibt, macht bereits den ersten Rückschritt. Die wichtige Erfolgsregel lautet daher: Bilden und entwickeln Sie sich permanent weiter! Und umgeben Sie sich mit Menschen, von denen Sie lernen können. Lebenslanges Lernen ist für viele unbequem – und doch eine der zentralen Erfolgsregeln, um seinen Horizont zu erweitern.

  10. Halte durch!

    Wir versprechen Ihnen nicht, dass es immer einfach sein wird. Rückschläge, fehlende Motivation, Frust – all das lässt sich nicht vermeiden. Umso wichtiger ist, dass Sie trotzdem durchhalten und Ihr Ziel nie aus den Augen verlieren. Kleine Schritte sind besser als keine Schritte! Finden Sie deshalb auch immer neue Wege zur Selbstmotivation.

Erfolg und Erfolgsregeln sind nicht selten das – eine Attitüde und Haltung. Sie unterscheidet erfolgreiche Menschen von allen anderen. Hier noch die größten Unterschiede als plakative Grafiken:

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Die Regeln des Erfolgs

Viele erfolgreiche Methoden, Techniken oder Strategien folgen festen Regeln, die diese bereits im Namen tragen: Gesetzmäßigkeiten, Regelmäßigkeiten bzw. „Regeln des Erfolgs“. Die bekanntesten und wichtigsten Erfolgsregeln haben wir abschließend in dieser Übersicht zusammengestellt:

5/25-Regel

Die 5/25-Regel von Warren Buffett hilft, die 5 wichtigsten Ziele im Leben zu finden. Erstellen Sie zunächst eine Liste mit 25 Zielen. Identifizieren Sie nun die 5 wichtigsten Ziele – den Rest streichen Sie. Konzentrieren Sie sich allein auf diese 5 Ziele im Leben!

1-Prozent-Regel

Die 1-Prozent-Regel (auch: Winner-takes-it-all-Effekt) beschreibt das Phänomen, dass sich ein großer Teil des Erfolgs oder Reichtums auf wenige Menschen konzentriert. Der Grund dafür liegt im kumulativen Vorteil: Oft reicht ein kleiner Vorsprung, der andere positive Effekte nachzieht und zur Marktdominanz führt.

3-5-7-Regel

Die 3-5-7-Regel basiert auf Zahlenpsychologie: Danach haben Menschen eine Vorliebe für ungerade Zahlen. In der Karriereplanung markiert die 3-5-7-Regel eine Art Zeitgrenze. Sie sagt: Alle 3, 5 oder 7 Jahre endet ein typischer Jobzyklus im Berufsleben und es gibt einen günstigen Zeitpunkt für einen Jobwechsel.

4-Prozent-Regel

Viele streben nach finanzieller Unabhängigkeit. Die 4-Prozent-Regel bestimmt, wie viel Sie sparen sollten, um bald nicht mehr arbeiten zu müssen und dennoch keinen Schiffbruch zu erleiden.

752-Regel

Die 752-Regel ist eine weitere Faustregel zum Sparen. Sie hilft, die monatlichen Ausgaben zu überschlagen und das Sparpotenzial mit dem Faktor 752 beziehungsweise 173 in den nächsten 10 Jahren zu berechnen.

20-20-60-Regel

Die Erfolgsregel stammt aus dem Zeitmanagement und sagt: Verplanen Sie maximal 60 Prozent Ihrer Zeit, 20 Prozent werden als Puffer und die restlichen 20 Prozent für Freizeit, Familie und Freunde eingerechnet. Die 20-20-60-Regel lässt sich auf die Arbeit wie für die Jobsuche nutzen.

30-30-Regel

Wie schnell passiert es, dass ein Termin vergessen wird?! Das passiert vor allem mit prall gefüllten Terminkalendern, bei denen eine Sache dringender als die nächste ist. Abhilfe schafft die 30-30-Regel: Investieren Sie jeden Tag 30 Minuten Zeit in eine Sache, die erst in frühestens 30 Tagen eilig ist.

50-30-20-Regel

Selbst mit geringem Einkommen lässt sich Geld sparen und Kapital aufbauen – mit der 50-30-20-Regel. Die einfache Formel teilt Einnahmen auf drei Ausgaben- bzw. Spartöpfe auf: 50% sind für Grundausgaben; 30% zur Finanzierung persönlicher Bedürfnisse; 20% nutzen Sie zum Sparen oder zur Schuldentilgung.

70-20-10-Regel

Zu den wichtigesten Erfolgsregeln gehört das Netzwerken. Die 70-20-10-Regel sagt: 70% der Zeit sollten Sie nutzen, um andere zu unterstützen; 20% dienen dem Selbstmarketing und nur 10% verwenden Sie darauf, andere um Hilfe zu bitten.

80-20-Regel

Die vielleicht bekannteste Erfolgsregel ist das Pareto-Prinzip: Danach reichen oft schon 20 Prozent des Einsatzes (an der richtigen Stelle), um 80 Prozent der Erfolgs zu realisieren.

90-90-1-Regel

Viele erfolgreiche Menschen nutzen die Morgenstunden für wichtige Projekte. Der Grund dafür liegt darin, dass wir morgens meist leistungsfähiger sind. Die 90-90-1-Regel besagt, dass Sie in den kommenden 90 Tagen die ersten 90 Minuten des Tages für EINE wichtige Aufgabe nutzen sollten.

5-Sekunden-Regel

Kämpfen Sie mit Prokrastination? Dann nutzen Sie die 5-Sekunden-Regel: Zählen Sie einen Countdown herunter: 5 – 4 – 3 – 2 – 1. Bei Eins beginnen mit dem, was ansteht. Diese aktive Entscheidung, nach der Eins anzufangen, hilft den inneren Schweinehund auszutricksen

2-Minuten-Regel

Die 2-Minuten-Regel geht auf den US-Autor David Allen zurück („Getting Things Done“). Sie lautet: „Alles, was Sie innerhalb von zwei Minuten oder weniger schaffen können, erledigen Sie sofort.“

18-Minuten-Regel

Vielen Menschen fällt es schwer, die richtigen Prioritäten zu setzen. Die 18-Minuten-Regel sagt: Nehmen Sie sich jeden Morgen 5 Minuten Zeit, um den Tag zu planen. Unterbrechen Sie die Arbeit jede Stunde und halten Sie 1 Minute inne, um zu reflektieren, ob die vergangenen 59 Minuten sinnvoll und produktiv waren. Bei einem 8-Stunden-Tag kommen Sie so aug 8 Minuten. 5 weitere Minuten nutzen Sie am Abend zur Reflexion.

5-Stunden-Regel

Einige der erfolgreichsten Menschen nutzten die sogenannte 5-Stunden-Regel – erfunden wurde von Benjamin Franklin. Die Regel besagt, dass Sie jeden Tag 1 Stunde in die persönliche Weiterentwicklung investieren sollten – 5 Tage pro Woche. So kommen Sie auf 5 Stunden.

24-Stunden-Regel

Zu den Regeln des Erfolgs gehört, mit Niederlagen umzugehen. Die 24-Stunden-Regel besagt, dass Sie nach einem Rückschlag maximal 24 Stunden trauern dürfen. Danach sollten Sie wieder nach vorne blicken!

72-Stunden-Regel

Die Quintessenz der 72-Stunden-Regel ist: Ein Vorhaben, das Sie nicht in den ersten 72 Stunden anpacken und umsetzen, werden Sie nie mehr beginnen.

PEPE-Regel

Die PEPE-Regel ist ein Akronym und steht für: „Priorität vor Eiligkeit vor Perfektion vor schnellem Erfolg.“ Die PEPE-Regel soll helfen, die zu erledigenden Aufgaben richtig zu gewichten: Was ist wichtig, was eilig, was muss gründlich erledigt werden und welche Aufgabe können Sie auch noch fix erledigen, wenn Sie schon im Feierabend-Modus sind?

2-Pizza-Regel

In Meetings wird jede Menge Zeit vertrödelt. Die Zwei-Pizza-Regel von Amazon-Chef Jeff Bezos dient dazu, Meetings effektiver zu gestalten. Sie sagt: Im Meeting sollten nie mehr Teilnehmer sein, als Sie mit zwei Pizzen satt bekommen. In die gleiche Kategorie gehört die 10-bis-12-Regel.

Wenn-Dann-Regel

Die Wenn-Dann-Regel (oder Wenn-Dann-Formel) hilft bei der Analyse von Zusammenhängen. Kurz: WENN ein konkreter Fall gegeben ist, DANN wird dies oder jenes geschehen. Sie können das Prinzip auf Vorsätze anwenden und so die Motivation steigern.


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