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Killerphrasen: Beispiele, Wirkung + Tipps: Wie kontern?

Killerphrasen können verletzen, sollen aber vor allem verunsichern. Ihr einziger Zweck ist, eine Diskussion oder ein Gespräch abzuwürgen oder eine Idee zu beerdigen. Widerspruch? Wag es bloß nicht! Gerade noch waren Sie dabei, Ihr neues Projekt vorzustellen – zack – schmettert Ihnen der Kollege ein Totschlagargument entgegen: Alles großer Schwachsinn! … Bäm: Darauf muss man erstmal spontan und angemessen reagieren können. Jetzt mit gleichen Waffen zurückschlagen? Tipps und Beispiele, wie Sie sich gegen Killerphrasen wehren und diese ebenso schlagfertig wie professionell kontern…



Killerphrasen: Beispiele, Wirkung + Tipps: Wie kontern?

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Was sind Killerphrasen – einfach erklärt?!

Killerphrasen – auch Totschlagargumente – sind Sätze, bloße Behauptungen oder leere Scheinargumente, die den Gesprächspartner mundtot machen oder eine Diskussion pauschal im Keim ersticken sollen (siehe auch: Schwarze Rhetorik). Viele Killerphrasen enthalten einen direkten Angriff auf den Gesprächspartner – ohne inhaltlichen oder sachlichen Bezug („Sie haben ja keine Ahnung!“). Bei einem Totschlagargument wird zumindest noch auf das Thema eingegangen – aber nur zum Schein („In der Theorie vielleicht, in der Praxis funktioniert das aber nicht.“).

Beide Begriffe – Killerphrase und Totschlagargument – zählen zur dunklen Seite der Rhetorik. Sie sollen den Gesprächspartner subtil beeinflussen oder gezielt einschüchtern. Nicht selten zielen Sie direkt auf die Person, gegenüber Frauen häufig auch unter die Gürtellinie – zum Beispiel wenn hormonelle Schwankungen, sexuelle Abstinenz oder die sexuelle Orientierung thematisiert werden. Das hat schon der Management-Theoretiker Charles Clark erkannt, auf den der Begriff „Killerphrase“ zurückgeht.

Killerphrasen erkennen: Typische Merkmale

Wenn Sie Killerphrasen erkennen und entlarven wollen, achten Sie vor allem auf folgende Kennzeichen, die diese inhaltsleeren Argumente verraten:

  • Der Satz enthält kein sachliches Argumente.
  • Die Phrase ist eine Verallgemeinerung oder Pauschalurteil.
  • Ihre Kompetenz wird grundsätzlich infrage gestellt.
  • Der Spruch enthält einen persönlichen Angriff oder ein Klischee.
  • Das Gesprächsergebnis wird bereits vorweg genommen.
  • Das Scheinargument soll Sie abwürgen und mundtot machen.
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Killerphrasen Wirkung: Die Psychologie dahinter

Ziel von Killerphrasen ist generell, seinen Gegner mundtot zu machen. Die Diskussion wird so behindert und blockiert, dass die andere Person aus dem Konzept und zum Schweigen gebracht oder gar der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Nicht selten wirkt sich das nicht nur auf den Attackierten aus, sondern führt auch zu Hemmungen bei allen anderen Teilnehmern. Kurz: Killerphrasen sind Gift für jedes Gespräch.

Je nach Art der Killerphrase kann die Wirkung extrem nachhaltig sein: Gerade sensible Menschen reagieren empfindlich auf derart destruktive Kritik und Angriffe. Damit zerstört die Killerphrase nicht nur die Kommunikation und Kultur, sondern häufig auch die Beziehung.

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Killerphrasen Unterschiede: Das heimliche Motiv

In der Fachliteratur werden heute sechs Arten von Killerphrasen unterschieden. Entscheidend für die Differenzierung sind vor allem die Motive dahinter. Wer eine Killerphrase einsetzt, verfolgt damit meist eine bestimmte Absicht. Wenn Sie diese erkennen, können Sie zudem schlagfertiger antworten und wirksamer darauf reagieren und die Killerphrasen kontern.

1. Beharrungsphrasen

Der Bedenkenträger fürchtet Veränderungen. Viele Menschen stehen neuen Dingen zunächst ablehnend gegenüber. Alles Neue verunsichert sie und stellt eine Bedrohung dar. Deshalb werden entsprechende Impulse sofort abgewürgt. Beispiel: „Das hat noch nie funktioniert!“, „Das haben wir schon immer so gemacht.“

2. Bedenkenträgerphrasen

Sie sind inhaltlich verwandt mit den Beharrungsphrasen. Allerdings ist die Angst vor Veränderungen hier weniger stark ausgeprägt. Vielmehr gefällt sich der Bremsklotz in der Rolle des achso smarten Kritikers, der jedes Haar in der Suppe findet. Typisches Beispiel: „Wenn das ginge, wäre es schon längst gemacht worden.“

3. Besserwisserphrasen

Hierbei geht es vor allem um eine Demonstration der eigenen Intelligenz. Derlei Besserwisser und Phrasendrescher lassen sich selbst in einem vermeintlich besseren Licht dastehen, indem sie ein Monopol auf den alleinigen Durchblick reklamieren. Typische Beispiele für solche Behauptungen sind: „Jeder weiß , dass…“, „Sie müssen noch viel lernen!“, „Alle anderen sehen das genauso.“

4. Autoritätsphrasen

Mit solchen Sätzen versucht der Sprecher seine Macht und Autorität zu demonstrieren. Entweder handelt es sich dabei um einen Chef oder einen Konkurrenten mit Profilneurose, der seinen Status erhalten oder Überlegenheit demonstrieren will. Teils sollen so aber auch Minderwertigkeitsgefühle kaschiert werden. Beispielsätze: „Das können Sie überhaupt nicht wissen!“, „Was wichtig ist, bestimme immer noch ich.“, „Sie besitzen nicht das Fachwissen, um das beurteilen zu können.“

5. Vertagungsphrasen

Wer keine Lust hat, sich mit einem unangenehmen Thema auseinanderzusetzen oder Angst hat, eine falsche Entscheidung zu treffen, greift zu solchen Vertagungsphrasen. Beispiel: „Das ist interessant, aber eher ein Thema für eine späteres Meeting.“

6. Angriffsphrasen

Die wohl fieseste Art der Killerphrase ist der persönliche Angriff. Der oder die andere soll bloßgestellt und herabgewürdigt werden, um die Diskussion zu ersticken. Eine Sachebene suchen Sie hier vergebens. Beispiele für solche persönlichen Angriffe: „Sie sind damit offenbar intellektuell überfordert.“, „Denken Sie mal nach – auch wenn’s schwerfällt!“, „Einer von uns beiden ist blöder als ich.“

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Killerphrasen Beispiele aus Beziehung + Kommunikation

So ärgerlich Killerphrasen auch sind: Unterschieden werden sollte zudem, ob sie bewusst oder unbewusst eingesetzt werden. Nicht wenige setzen die Pauschalurteile und Totschlagargumente unter Stress ein. Dahinter steckt dann keine böse Absicht, sondern vielmehr ein Affekt und eine Schutzreaktion. Mit Verständnis kommen Sie hier weiter als mit einem direkten Konter.

Anders sieht es bei einem bewussten Einsatz von Killerphrasen aus. Hierbei dienen sie als rhetorische Keule, die ein weiteres Gespräch auf Sachebene unmöglich machen. Im Folgenden finden Sie mehr als 70 Beispiele für solche Killersätze – die meisten dürften Ihnen bekannt vorkommen…

Killerphrasen in der Beziehung

  • Typisch Frau / Mann…
  • Das ist wieder typisch für dich!
  • Du bist ja so naiv!
  • Ich hätte mehr von dir erwartet…
  • Das nimmt dir doch keiner ab!
  • Mach dich doch nicht lächerlich!
  • Meine Güte, bist du immer so emotional?!
  • Mit dir kann man nicht reden.
  • Von dir kommt auch immer nur das Gleiche.
  • Bist du immer so empfindlich?
  • Das ist doch alles graue Theorie.
  • Warum reagierst du so aggressiv?
  • Du bist aber auch immer so unflexibel.
  • Das gehört nicht hierher.
  • Selbst Du solltest wissen, dass…
  • Ich weiß schon, wie das endet.
  • Du musst noch viel lernen.
  • Selten habe ich so einen Mist gehört.
  • Du bist wohl überfordert?!
  • Da musst du doch nicht rot werden…
  • Darüber brauchen wir gar nicht erst zu reden.
  • Das ist aber eine banale Frage!
  • Was werden wohl die anderen dazu sagen?
  • Hast du keine anderen Sorgen?

Killerphrasen im Verkaufsgespräch

  • Dafür bin ich nicht zuständig.
  • Das fällt nicht in meinen Verantwortungsbereich.
  • Das geht nicht.
  • Das ist viel zu teuer.
  • Das sehen Sie völlig falsch.
  • Sie können meiner langen Erfahrung vertrauen…
  • Ohne Sie jetzt abwürgen zu wollen, aber…
  • Wir werden bei Gelegenheit darauf zurückkommen.
  • Sie verstehen aber auch keinen Spaß.
  • Welcher Dummkopf hat Ihnen diesen Floh ins Ohr gesetzt?
  • Dazu fehlt uns die Zeit.
  • Das geht uns nichts an.
  • Das ist längst überholt.
  • Das können Sie schwarz auf weiß nachlesen.
  • Das weiß doch jeder!
  • Das ist nicht unsere Aufgabe.
  • Das lässt sich zeitlich gar nicht machen.
  • Die Frage kann man so nicht stellen.
  • Die Statistik sagt aber etwas ganz anderes.
  • Wie oft soll ich es Ihnen noch sagen?!
  • Wir sollten auf jeden Fall nichts überstürzen.
  • Uns wird jeder für verrückt erklären.
  • Wenn das ginge, wäre es schon längst gemacht worden.
  • Das ist grundsätzlich richtig, aber bei uns nicht anwendbar.
  • Wir haben da so unsere Prinzipien.

Killerphrasen im Job

  • Das wird nie funktionieren.
  • Das ist ja völlig realitätsfremd.
  • Ist das Ihr Ernst?
  • Sie sind dafür zu jung. Sammeln Sie erstmal etwas Erfahrung.
  • Um das beurteilen zu können, fehlt Ihnen das Fachwissen.
  • Da können Sie nicht mitreden.
  • Mit diesem Vorschlag werden Sie Ärger kriegen.
  • Sie wieder mit Ihren skurrilen Ideen.
  • Bekanntlich ist es ja so, dass…
  • Sie werden einsehen müssen, dass…
  • Das haben wir schon immer so gemacht.
  • Sie haben ja keine Ahnung.
  • Das ist eine conditio sine qua non.
  • An Ihrer Stelle würde ich mich auch so herausreden.
  • Wir brauchen keine Ideen, wir brauchen verlässliche Mitarbeiter.
  • Das haben wir schon alles versucht.
  • Was hier gefragt ist, kann ich noch am besten beurteilen.
  • Das hat Professor X längst geklärt.
  • An Ihrer Stelle würde ich das auch behaupten.
  • Nun denken Sie doch einmal nach – auch wenn’s schwerfällt.
  • Die jetzige Situation fordert, dass …
  • Ich glaube nicht, dass die anderen da mitspielen werden.
  • Das lässt sich nicht durchsetzen.
  • Durch Ihren Einwand geben Sie zu erkennen, dass…
  • Haben Sie überhaupt einen Hochschulabschluss?
  • Das haben schon fähigere Leute als Sie nicht lösen können.
  • Für Sie als emanzipierte Frau müsste es doch selbstverständlich sein…
  • Haben Sie mal überlegt, was für einen Aufwand das zur Folge hat?
  • Das ist interessant, aber ein Thema für eine spätere Sitzung.

Killerphrasen kontern: Der professionelle Umgang

Der Umgang mit Killerphrasen ist nicht ganz einfach, lässt sich allerdings ähnlich wie Schlagfertigkeit erlernen. Die obige Einteilung nach ihren sechs Arten hilft schon mal dabei, Besserwisser, Bedenkenträger und andere Zeitgenossen sowie deren eigentliche Motive zu durchschauen.

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Oft fallen einem die besten Formulierungen und schlagfertigen Konter erst hinterher ein. Mit den folgenden Tipps und Methoden können Sie aber auch schon früher mögliche Killerphrasen kontern:

1. Rückfragen stellen

Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Killerphrase bewusst und aggressiv oder unbewusst und defensiv eingesetzt wurde, können Sie immer zuerst zurückfragen, wie das gemeint ist. Das zwingt Ihr Gegenüber erst einmal zur Erklärung und Rechtfertigung. Beispiel: „Das klappt doch nie!“ – Antwort: „Was genau spricht dagegen? Wo sehen Sie Schwierigkeiten? Was wäre dann realistischer?“ Indem Sie mit einer Gegenfrage antworten, locken Sie Ihren Kontrahenten aus der Reserve und er oder sie muss konstruktiv antworten, womit er oder sie sich ihrerseits angreifbar macht. Andernfalls erkennen alle anderen die bloße Machtdemonstration und das rhetorische Mittel. Weitere Beispiele:

  • „Was macht Sie dabei so sicher?“
  • „Woher stammen Ihre Informationen?“
  • „Haben Sie dafür belastbare Belege?“
  • „Worin genau sehen Sie das Problem?“
  • „Was ist aus Ihrer Sicht falsch an der Vorgehensweise?“
  • „Was wäre Ihr konstruktiver Lösungsvorschlag?“

2. Falsch interpretieren

Die zweite Variante funktioniert ähnlich wie die Gegen- oder Rückfrage. In dem Fall ist es aber ein direkter Konter, bei dem Sie absichtlich die Aussage und Killerphrase Ihres Gegenübers missverdstehen und falsch interpretieren, um sie anschließend zu widerlegen. Beispiel: „Das funktioniert sowieso nie!“ – Antwort: „Stimmt. Da haben Sie absolut recht, so wie Sie das darstellen, funktioniert das nicht. Was aber funktioniert, ist…“

Eine zweite Variante davon ist die sarkastisch-ironische Antwort. In dem Fall verpufft der Angriff, weil Sie ihn positiv ummünzen. Beispiel: „Das ist ja eine ganz schlaue Idee!“ – Antwort: „Danke, dass Sie mir zustimmen und meinen Vorschlag intelligent finden. Ich bin auch überzeugt davon, dass wir damit eine gute Lösung gefunden haben…“

3. Sachebene anmahnen

Sie können Killerphrasen auch grundsätzlich als das entlarven, was sie sind und den Angreifer damit konfrontieren. Je nach Härtegrad der Killerphrase ist das die beste Reaktion. Beispiel: „Typisch Mann, Frau, Boomer, Gen Z, Ossi, Wessi, Vertrieb, …!“ – Antwort: „Was hat mein Geschlecht, Alter, Herkunft… damit zu tun? Sie nutzen ganz offenbar ein typisches Totschlagargument. Ich schlage vor, dass wir zur Sachebene und zum Thema zurückkehren.“ Indem Sie durchweg sachlich, souverän und professionell bleiben hebeln Sie die beabsichtigte Wirkung der Phrase aus: Das Gespräch bleibt bei der Sache. Weitere Reaktionen sind:

  • „Das sind klassische Klischees, die Sie hier bemühen. Ein bisschen überholt vielleicht. Lassen Sie uns doch lieber konstruktiv weitermachen.“
  • „Sie meinen also, wir sollten so weitermachen wie immer? Genau dadurch ist das Problem entstanden, weswegen wir heute hier sitzen. Wir müssen uns weiterentwickeln – der Markt hat es längst getan.“
  • „Sie werfen mir fehlendes Fachwissen vor? Das ist starker Tobak: Ich mache den Job schon seit 15 Jahren mit Erfolg. Ich würde daher gerne über den Vorschlag diskutieren und weniger über mich…“

4. Gegenangriff starten

Diese Konter-Strategie empfiehlt sich eher für Profis und Hartgesottene – sie führt direkt in die Konfrontation. Der Vorteil ist, dass Sie klar zeigen, dass Sie sich nicht einschüchtern lassen. Der Nachteil ist, dass Sie sich auf die gleiche Stufe mit Ihrem Gegenüber stellen und das Streitgespräch eskalieren kann. Heikel ist diese Reaktion erst recht, wenn es sich um Ihren Chef handelt. Sie ist daher nur bedingt zu empfehlen. Bei einem persönlichen Angriff haben Sie in der Regel allerdings keine andere Wahl, als Ihr Gegenüber klug in die Schranken zu weisen. Beispiel: „Das ist doch alles graue Theorie!“ – Antwort: „Dass Sie Innovationen fürchten, glaube ich gerne. Vielleicht fehlen Ihnen auch entsprechende Erfahrungen. Soll ich Ihnen das noch einmal erklären?“

Für eine sanftere Form des Gegenangriffs eignen sich auch wieder Rückfragen, die die Unverschämtheit und den Affront als solchen entlarven und bloßstellen. Wer mag, kann diese noch mit einer Prise Humor und Sarkasmus würzen. Ihr (verbales) Augenzwinkern entschärft die Situation nicht nur, sondern dokumentiert zudem wieder Ihre Souveränität:

  • „Wer hat Sie eigentlich zum Ideen-Sheriff gemacht?“
  • „Was ist denn so typisch Mann, Frau, Verkauf, Boomer…?“
  • „Warum macht Ihr hohes Alter meinen Vorschlag automatisch schlechter?“

Für welche der hier vorgeschlagenen Reaktionen und Methoden Sie sich entscheiden, hängt letztlich vom Einzelfall ab. Manche Experten empfehlen beispielsweise zusätzlich, Killerphrasen einfach zu ignorieren und nonchalant weiterzumachen, wenn Sie während einer Präsentation gestört werden. Oder Sie verweisen auf Fragen dazu NACH dem Vortrag. Bis dahin ist bei vielen Skeptikern die heiße Luft verflogen.

Es gibt allerdings auch Zeitgenossen, die sich durch Schweigen nicht beeindrucken lassen beziehungsweise eine Nicht-Reaktion als Schwäche auslegen. Bei solchen Menschen empfiehlt es sich deutlich auf deren Killerphrasen zu reagieren – notfalls in einem persönlichen 4-Augen-Gespräch, in dem Sie die Gesprächs- und Spielregeln für sich klären.


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