Erfolgsmethoden, die auch Sie für sich nutzen können
(Methoden in alphabetischer Reihenfolge)
1-Minute-Methode
Die 1-Minute-Methode ist die vermutlich kürzeste Methode der Welt. Das Prinzip entstammt der Kaizen-Philosophie: Widmen Sie sich JEDEN Tag eine Minute lang einer Sache, die Sie unbedingt angehen wollen. Selbst jemand, dessen Terminkalender bis zum Anschlag voll ist, wird eine Minute am Tag dafür erübrigen können. Das ist auch der Trick dahinter: Eine Minute ist nicht viel, daher ist die Überwindung nicht so groß. Wäre die Methode „die eine-Stunde-Methode“ geworden, wäre der Erfolg deutlich geringer.
10-10-10-Methode
Die 10-10-10-Methode ist eine Art Zeitreise-Methode, um bessere und vor allem langfristige Entscheidungen zu treffen. Entwickelt wurden die Methode und die dazugehörigen Fragen von Suzy Welch, die als Schriftstellerin, Wirtschaftsjournalistin und Speakerin arbeitet. Das Ziel: Sich selbst bewusst zu machen, was nach einer Entscheidung tatsächlich passieren könnte. Die drei Fragen lauten:
10-20-30-Methode
Die 10-20-30-Methode (oder -Regel) ist eine Methode zur Vermeidung des Beamerkomas bei Powerpoint-Präsentationen. Sie stammt von Guy Kawasaki und lautet: Eine Präsentation sollte nicht mehr als 10 Folien umfassen, unter 20 Minuten dauern und eine Schriftgröße von mindestens 30 Punkt aufweisen.
2-Taschen-Methode
Die 2-Taschen-Methode hilft, nach einem Geschäftstreffen eingesteckte Visitenkarten besser zu sortieren: Karten von Leuten, zu denen Sie weiterhin Kontakt halten möchten, verwahren Sie in der rechten Tasche, die Nervensägen in der linken (oder umgekehrt – das ist Geschmacksache). Den Unterschied merkt kein Mensch, aber die Entsorgung fällt hinterher wesentlich leichter.
25.000-Dollar-Methode
Die 25.000-Dollar-Methode verdankt ihren Namen einer wahren Begebenheit vor rund hundert Jahren: Der amerikanische Industrielle und Stahlmagnet Charles Michael Schwab, beschäftigte sich kontinuierlich mit Verbesserungsprozessen. Er beauftragte den Berater Ivy Ledbetter Lee mit der Optimierung der Arbeitsprozesse. Der Geschichte nach stellte Ivy Lee nach drei Monaten seine Vorschläge mit den Worten vor, Schwab solle ihm zahlen, was ihm die Arbeit wert sei.
Offenbar war sie wertvoll: Schwab überreichte Ivy Lee für die Entwicklung seiner Methode einen Scheck in Höhe von 25.000 Dollar, daher der Name der Methode. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: 25.000 Dollar waren 1918 ein Vermögen und entsprächen heute rund 400.000 Dollar. Nach ihrem Erfinder wird die 25.000-Dollar-Methode übrigens auch „Ivy-Lee-Methode“ genannt.
5S-Methode
Die 5S-Methode ist ein systematisches Ordnungskonzept für den Arbeitsplatz und die Arbeitsumgebung, um sich besser auf die eigentliche Arbeit konzentrieren zu können. Das dient nicht nur der eigenen Produktivität, sondern verbessert auch noch die Organisation und Arbeitsprozesse.
60-Minuten-Methode
Die 60-Minuten-Methode sorgt dafür, dass Sie sich jeden Tag – egal wie stressig er auch ist – eine Stunde lang Ihren wichtigsten Aufgaben und Projekten widmen. Keine Telefonate beantworten, keine E-Mails schreiben, nicht mit Kollegen plaudern. 60 Minuten gehören nur der wichtigsten Aufgabe. Was nach einer eher kurzen Zeit klingt, ist in der Realität meist ausreichend, um eine Menge zu schaffen und damit langfristig den Druck zu reduzieren, der sich immer weiter aufbauen würde, da wichtige Projekte und To Dos liegen bleiben. Die 60-Minuten-Methode ist daher besonders gut geeignet, um eine Struktur in Ihren Arbeitstag zu bringen und zu garantieren, dass Sie die Prioritäten trotz Stress nicht aus den Augen verlieren.
6-3-5 Methode
Die 6-3-5 Methode kann helfen, binnen kurzer Zeit eine Vielzahl neuer Ideen zu generieren. Entwickelt wurde die 6-3-5 Methode bereits 1968 vom Unternehmensberater Bernd Rohrbach. Dabei werden 6 Teilnehmer gebeten, jeweils 3 Ideen auf ein Stück Papier zu schreiben. Diese sollten sich natürlich voneinander unterscheiden und die Fragestellung oder das Problem aus möglichst verschiedenen Perspektiven angehen. Anschließend werden die Zettel 5 Mal weitergereicht, bis jeder Teilnehmer einmal jede Ideenliste vor sich liegen hatte.
ABC-Methode
Die ABC-Methode (auch „ABC-Analyse“) ist ein Zeitmanagement-Instrument und nimmt Rücksicht auf sogenannte Links- und Rechtshirner. Laut Theorie dominiert bei manchen Menschen die linke Gehirnhälfte, sie mögen Zahlen, Fakten, Pläne, Systeme. Die meisten Selbstmanagement-Methoden richten sich an sie. Rechtshirner dagegen sind chaotisch, kreativ, spontan. Mit Plänen kommen sie nicht zurecht. Deshalb gibt es für sie die ABC-Methode: Sie steht dafür, anfallenden Aufgaben nur nach Wichtigkeit zu ordnen: A für sehr wichtig (sofort erledigen), B für weniger wichtig (später erledigen oder delegieren) und C für kaum wichtig bis unwichtig (delegieren oder verwerfen).
ALPEN-Methode
Die ALPEN-Methode ist eine Art Tagesplan und steht für: Aufgaben aufschreiben, Länge einschätzen, Pufferzeit einplanen (maximal 60 Prozent der Arbeitszeit verplanen), Entscheidungen priorisieren und Nachkontrollieren (was man erreicht hat). Unerledigtes wird dann auf den nächsten Tag übertragen.
Ausschluss-Methode
Die Ausschluss-Methode ist eine recht überraschende Kreativtechnik. Dabei werden die Teilnehmer eines Brainstormings zum Beispiel erst gebeten, griffige Begriffe für eine Werbekampagne zu finden. Danach aber müssen Sie die Kampagne kreieren, OHNE einen der genannten Begriffe zu verwenden. So kommen die Teilnehmer mitunter auf ganz frische, und eben noch nicht abgenutzte Ideen.
Disney-Methode
Die Disney-Methode ist eine Kreativtechnik und wurde vom US-Filmproduzenten Walter „Walt“ Elias Disney entwickelt, um Denkblockaden aufzuweichen. Danach entsteht Kreativität durch das Zusammenwirken dreier Typen, durch: a) den Träumer, b) den Realisten, c) den Kritiker.
Der Träumer entwickelt zunächst eine visionäre Idee, der Realist konzentriert sich danach auf das Machbare – jedoch mit viel gutem Willen: Falls die Idee umgesetzt würde, was wäre dazu nötig? Was würde es kosten? Dann schlägt der Kritiker zu, stellt konstruktive (!) Fragen, prüft, analysiert und verbessert das vorläufige Ergebnis. Sobald der Kritiker keine Fragen mehr hat, der Realist von dem Gelingen des Projekts überzeugt und der Träumer begeistert ist, liegt ein optimales Ergebnis vor.
Eisenhower-Methode
Die Eisenhower-Methode (auch „Eisenhower-Prinzip“) geht auf den General und US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower zurück und ist eine Mischung aus klassischem Zeitmanagement und Postkorbübung. Dazu werden anfallende Aufgaben jeweils in zwei Kategorien unterteilt: wichtig oder unwichtig; dringend (eilig) oder nicht dringend. Dann legt man ein Koordinatensystem für diese Kategorien an – vertikal die Dringlichkeit, horizontal die Wichtigkeit. Dort werden alle Aufgaben schließlich eingetragen.
Den Quadranten links unten können Sie gleich wieder vergessen. Das sind die unwichtigen, nicht eiligen Aufgaben. Die Aufgaben im Quadranten darüber (unwichtig, aber eilig) delegieren Sie. Die Aufgaben, die nicht eilig, aber wichtig sind (unten rechts), tragen Sie sich in den Kalender ein. Sie werden nach Möglichkeit abgearbeitet. Die Aufgaben oben rechts erledigen Sie sofort. Sie sind wichtig und eilig.
Freeze-Frame-Methode
Die Freeze-Frame-Methode wurde einst von Rollin McCraty entwickelt und ist eine Art Kunstpause gegen Stress. Dabei nehmen Sie, sobald Sie erkennen, wie der Stresspegel steigt, eine kurze Auszeit. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Körpermitte. Atmen Sie tief und langsam ein und aus. Versuchen Sie gleichzeitig den Kopf klar zu kriegen. Erinnern Sie sich an ein schönes Erlebnis. Es soll Ihnen helfen, die aktuelle Erregung zu vergessen. Konzentrieren Sie sich nun auf den Stressauslöser: Was kann Ihnen schlimmstenfalls passieren? Eben! Schon sinkt der Stresslevel.
Getting-Things-Done-Methode (GTT)
Die Getting-Things-Done-Methode (kurz „GTD“) ist ebenfalls Selbstmanagement-Werkzeug. Erfunden hat es David Allen. Dabei geht es im Kern um zwei Grundsätze: Zunächst alle Aufgaben – etwa per To-Do-Liste – sammeln, die erledigt werden müssen; anschließend diese in Teilschritte zerlegen und abarbeiten. GTD trennt allerdings Termine von Aufgaben. Erstere werden in einem Kalender eingetragen, Aufgaben gehören auf Listen. Beide zusammen fungieren als Werkzeuge zur Bewältigung des Alltags.
Harvard-Methode
Die Harvard-Methode (auch „Harvard-Konzept“) wurde in den frühen Achtziger Jahren an der gleichnamigen Universität entwickelt und ist eine Verhandlungstechnik. Sie besteht aus vier Grundsätzen:
- Menschen und Probleme werden getrennt voneinander behandelt.
- Verhandele Interessen – nicht Positionen.
- Entwickle Optionen, die für beide Seiten von Vorteil sind.
- Das Ergebnis muss auf objektiven Kriterien beruhen.
Der letzte Punkt bedeutet, dass beide Seiten die Basis für die spätere Entscheidung als fair und neutral akzeptieren. Sie kennen dazu vielleicht das Lehrbuchbeispiel: Zwei Kinder sollen einen Kuchen teilen. Gerecht und neutral wäre: ein Kind teilt den Kuchen, das andere darf sein Stück zuerst auswählen. So kann sich hernach keiner über eine ungerechte Teilung beklagen.
INSEL-Methode
Die INSEL-Methode soll Bewerbern helfen, ihre persönlichen Eigenschaften gewinnbringender zu präsentieren. Dabei handelt es sich um ein Modell, dass aus fünf Faktoren besteht und in erster Linie der Selbstanalyse dient. Entwickelt wurde die INSEL-Methode vom Coach und Berater Markus Väth. Das Modell soll darauf eingehen, welche Fähigkeiten in Zukunft von Arbeitnehmer erwartet werden und hilft Bewerbern bei der Selbstanalyse.
KonMari-Methode
Die KonMari-Methode wurde durch das Buch „The Life-Changing Magic of Tidying up von Marie Kondo“ bekannt und erfreut sich – trotz ihrer zugegebenermaßen drastischen Vorgehensweise – großer Beliebtheit. Das Grundprinzip der KonMari-Methode ist denkbar einfach und lässt sich auf einen einzigen Satz kondensieren: Trennen Sie sich von allem, was Sie nicht glücklich macht. Aber wirklich! Tatsächlich soll man dabei jeden Gegenstand ansehen, bewerten und diesen aussortieren, wenn er kein Glücksgefühl auslöst. Das kann für manche emotional enorm belastend sein.
Kuchen-Methode
Trotz des verlockenden Namens geht es bei der Kuchen-Methode (auch „Kuchenback-Methode“ genannt) nicht darum, ein leckeres Stück Selbstgebackenes zu essen. Vielmehr adaptiert die Kuchen-Methode die klassischen Schritte beim Backen für die Ideenfindung und kann so zu völlig neuen Einfällen, Lösungen oder Geistesblitzen führen. Ziel kann es auch sein, Struktur und Klarheit in das eigene Gedankenchaos zu bringen. Schwirren Ihnen unzählige Gedanken im Kopf herum, kann die Methode für neue Ordnung sorgen und Ihnen dabei helfen, ein scheinbar komplexes und unlösbares Problem wieder klarer zu sehen.
Osborn-Methode
Die Osborn-Methode geht auf Alex Osborn, den Vater des Brainstormings zurück. Dabei wird versucht, mithilfe einer Art Fragenkaskade kreative Assoziationen im geschäftlichen oder privaten Umfeld zu wecken.
Pareto-Methode
Die Pareto-Methode (auch „Pareto-Prinzip“) wurde nach Vilfredo Frederico Pareto benannt und geht auf die Erkenntnis zurück, dass häufig in 20 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit 80 Prozent der Aufgaben erledigt werden können. Die restlichen 20 Prozent der Aufgaben benötigen indes 80 Prozent der Zeit.
Daraus ergibt sich indirekt eine Art Selbstmanagement-Technik: Statt 100 Prozent der Aufgaben erfüllen zu wollen, ist es klüger, diese zu priorisieren und sich mit den Aufgaben zu beschäftigen, die nur 20 Prozent des Zeit- und Energieaufwandes benötigen, dafür aber 80 Prozent bringen.
PIDEWaWa-Methode
Die PIDEWaWa-Methode steht für – Positiv, Ist-Zustand, Detailliert, Erreichbar, Wann, Warum – und wurde von der Zeitmanagement-Expertin Cordula Nussbaum erfunden. Sie bedeutet nichts anderes als seine Ziele positiv, im Präsens und konkret zu formulieren, damit man motiviert bleibt, sofort beginnen kann und auch genau weiß wie. Die Ziele müssen erreichbar, sprich realistisch sein. Man sollte sich dafür einen Zeitrahmen setzen (bis wann?) und auch begründen können, was einem daran so wichtig ist (warum?).
Raikov Methode
Die Raikov Methode geht auf den russischen Psychotherapeuten Vladimir Raikov zurück. Er entdeckte die „Methode des geborgten Genies“: Dazu versetzte er seine Klienten in Tiefenhypnose und suggerierte ihnen, ein herausragender Kopf der Geschichte zu sein. Und tatsächlich: In diesem Zustand entwickelten seine Patienten annäherungsweise geniale Fertigkeiten – wie ihre Vorbilder.
SCQA-Methode
Die SCQA-Methode bringt mehr Struktur in Ihre Präsentationen. Sie geht auf ihre Erfinderin Barbara Minto zurück und wird daher auch oft als „Minto-Pyramiden-Prinzip“ oder „Pyramidales Prinzip“ bezeichnet. Sie soll Ihnen helfen, eine Argumentation (im Vortrag) in vier Schritten aufzubauen. Das Akronym besteht daher aus den englischen Anfangsbuchstaben für: Situation, Complication, Question, Answer. Kurz: Es geht darum, direkt zu Beginn das Interesse des Publikums so zu wecken, dass es bis zum Schluss zuhört noch bevor Sie die Lösungen präsentieren.
Scrum-Methode
Die Scrum-Methode ist heute fester Bestandteil des sogenannten agilen Projektmanagements. Die Scrum-Methode kommt ursprünglich aus der Softwareentwicklung. Dahinter steckt der Gedanke, dass Produktentwicklung mit Einzelkämpfern den heutigen Anforderungen von Schnelligkeit und Flexibilität nicht gewachsen ist. Wenn hingegen ein Team versucht, Wege als Einheit zurückzulegen und dabei den Ball hin- und herspielt, könnte das zum Erfolg führen.
SMART-Methode
Die SMART-Methode soll bei der Formulierung von Zielen helfen und steht für: Ziele so „spezifisich“ wie möglich zu beschreiben, sich dabei an „messbaren“ Fakten zu orientieren, „aktionsorientiert“ zu planen – sprich: so, dass man auch Lust hat, das umzusetzen und schließlich ebenso „realistisch“ wie „terminlich“ zu planen, also etwa: Bis Ende des Jahres will ich 10 Prozent mehr verdienen.
STAR-Methode
Die STAR-Methode (auch „STAR-Technik“) findet heute vor allem Anwendung in Präsentationen, in Bewerbungsgesprächen, aber auch in Befragungen und wenn Personalentscheider zum Beispiel testen wollen, ob ein Kandidat die Wahrheit sagt. Hinter der Interviewtechnik steckt die Idee, mittels vier Fragen, umfassende Informationen über die Fähigkeiten und Verhaltensweisen eines Bewerbers in einer bestimmten Situation zu erhalten. Entsprechend handelt es sich bei dem Namen STAR um ein klassisches Akronym:
- Situation: (Situation) Welche Situation haben Sie vorgefunden?
- Task: (Aufgabe) Was war Ihre Aufgabe?
- Action: (Handlung) Was haben Sie konkret getan?
- Result: (Ergebnis) Welches Ergebnis haben Sie erzielt?
TRIZ-Methode
Die TRIZ-Methode eignet sich, um originelle Lösungen zu finden. TRIZ ist das russische Akronym für „Teoria reshenija izobretatjelskich zadacz“, was übersetzt soviel bedeutet, wie „Theorie des erfinderischen Problemlösens“. Die Methodik wurde 1946 bei der Auswertung mehrerer Patentschriften entwickelt.
Eine praktische Anwendung davon ist das Zerlegungsprinzip: So bat der Direktor einer Bibliothek kurz vor deren Umzug alle Leser der Stadt, Bücher auszuleihen und sie später direkt ins neue Gebäude zurückzubringen. Die Kosten für den Büchertransport wurden so minimiert. Eine andere Anwendung ist das „Gegenwicht-Prinzip“. Sie kennen es von Spoilern auf LKW oder PKW: Als Flügel mit negativem Anstellwinkel erhöhen sie durch aerodynamische Kraft die Haftung des Fahrzeugs auf der Fahrbahn.
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