Bewerbungsgespräch: Tipps, Vorbereitung, Ablauf, Fragen

Das Bewerbungsgespräch ist die große Chance auf den Traumjob. Ihre Bewerbung hat überzeugt, das Unternehmen ist neugierig auf Sie. Jetzt geht es darum, persönlich zu punkten und den bisher positiven Eindruck im Bewerbungsgespräch zu bekräftigen. Wie Ihnen das gelingt, erfahren Sie hier: Mit vielen Tipps zur Vorbereitung, zum Ablauf und den 5 Phasen im Bewerbungsgespräch…

Bewerbungsgespraech Vorbereitung Ablauf Inhalt Tipps

Bewerbungsgespräch Arten

Bewerbungsgespräche haben unterschiedliche Formen. Je nach Art kann sich der Charakter und Ablauf des Interviews deutlich unterscheiden. Hier eine Übersicht der vier häufigsten Bewerbungsgespräch Arten:

Strukturiertes Interview

Beim strukturierten Interview arbeitet der Personaler seinen Fragenkatalog ab. Ziel ist, alle relevanten Bereiche abzudecken und ein Gesamtbild des Bewerbers zu erhalten. Vorteil für Personalentscheider: Sie können Bewerber danach besser vergleichen. Vorteil für Kandidaten: Strukturierte Interviews lassen sich gut vorbereiten.

Stressinterview

Stressfragen im Vorstellungsgespräch sollen Bewerber aus der Reserve locken. Personaler setzen Stressinterviews ein, wenn Sie hinter die Fassade blicken wollen – zum Beispiel, weil der Kandidat zu perfekt wirkt. Das lässt sich nutzen: Wer souverän reagiert und die Attacken pariert, stellt unter Beweis, möglichen Anforderungen gewachsen zu sein.

Offenes Interview

Dieses Bewerbungsgespräch folgt keinem erkennbaren Muster, sondern ähnelt einem offenen, lockeren Gespräch. Achtung: Oft wird es bei kommunikativen Jobs eingesetzt. Der Kandidat soll beweisen, dass er oder sie ebenso ein Gespräch lenken und führen sowie Akzente setzen kann. Nachteil für Bewerber: Wer nervös und weniger spontan ist, kann an der Form scheitern.

Situatives Interview

Diese Form ist im Assessment Center beliebt. Typisch: Rollenspiele bei denen sich Bewerber in arbeitstypische Situationen hineinversetzen und sie lösen müssen. Solche Bewerbungsgespräche lassen sich zwar vorbereiten, eine gewisse Spontanität wird aber erwartet.

Bewerbungsgespräch Formen: Übersicht der Unterschiede

Eine ausführliche Übersicht zu den Bewerbungsgespräch Formen können Sie sich hier kostenlos als PDF herunterladen, darin: offene, strukturierte und stressfragenbasierte Interviews. Mehr zum Telefoninterview bzw. Videointerview erfahren Sie in den verlinkten Dossiers.

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Bewerbungsgespräch Vorbereitung

Wer zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, hat mit seinen fachlichen Qualifikationen überzeugt. Vielleicht müssen noch ein paar Kenntnisse überprüft werden. Vielleicht gibt es noch offene Fragen zum Lebenslauf. Was jetzt aber zählt, sind Ihre Persönlichkeit und Motivation. Um jetzt zu überzeugen, kommt es auf diese Punkte an:

  • Zeigen Sie Interesse an Job und Unternehmen.
  • Zeigen Sie sich aufgeschlossen, neugierig, motiviert.
  • Liefern Sie eine perfekte Selbstvorstellung ab.
  • Antworten Sie präzise auf den Punkt, nicht labern.
  • Zeigen Sie, dass Sie gut vorbereitet sind – durch kluge Rückfragen.
  • Bringen Sie sich aktiv ins Gespräch ein.
  • Lächeln Sie viel und bleiben Sie authentisch.

Zwischen der Einladung zum Bewerbungsgespräch und dem Termin können Tage oder Wochen vergehen. Nutzen Sie diese zur Vorbereitung! Sofern Sie das nicht schon zur Vorbereitung der Bewerbung getan haben, gilt jetzt: Recherchieren Sie alle wichtigen Informationen über den Arbeitgeber.

  • Wie sieht die Unternehmensgeschichte aus?
  • Welche Ideale und Werte verkörpert das Unternehmen?
  • Wo liegen die Firmenstandorte (gegebenenfalls: Mutter-/Tochterfirma)?
  • Wie viele Angestellte gibt es?
  • In welchen Märkten ist das Unternehmen tätig?
  • Wo steht der Arbeitgeber aktuell wirtschaftlich?
  • Plant die Firma demnächst zu expandieren?
  • Wie sehen die Aufgaben im angestrebten Job aus?
  • Welche Erwartungen und Ziele könnten damit verbunden sein?

Gute Quellen sind die Unternehmenswebsite, Twitter, Facebook, Linkedin sowie andere Accounts des Unternehmens. Intensive und spürbare Vorbereitung quittieren Personaler mit Pluspunkten.

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Wichtige Tipps zur Vorbereitung

Zwei weitere Punkte sollten Sie unbedingt in Ihre Vorbereitung einbeziehen, um am Tag des Bewerbungsgesprächs keine Überraschung zu erleben und Stress zu vermeiden:

Anfahrt recherchieren

Klären Sie Gesprächsort und Anfahrtswege. Sie wollen pünktlich erscheinen. Planen Sie den Weg, den Sie mit dem Auto fahren. Kalkulieren Sie Staus oder Verspätungen ein. Reisen Sie mit Bus oder Bahn? Dann informieren Sie sich über die Strecken. Bei langer Anfahrt sollten Sie einen Zug früher nehmen oder am Vortag anreisen und im Hotel übernachten. Fragen Sie bei der Personalabteilung VORHER nach, ob und welche Reisekosten das Unternehmen übernimmt.

Dresscode überlegen

Ein tadelloses Outfit bringt Ihnen zwar nicht den Job. Es unterstreicht aber Ihre Professionalität und rundet den Auftritt ab. Was Sie anziehen, sollte zur Position, zum Unternehmen und zu Ihnen passen. In allen anderen Kleidern wirken Sie schnell verkleidet, verkrampft, künstlich. Geübte Personaler nehmen eine solche Maskerade wahr. Ein offizielles Business-Outfit sollte aber sein (siehe Grafik).

Bewerbungsgespräch Kleidung Was Anziehen Tipps

Mehr dazu finden Sie in unseren Artikeln zum Dresscodes und zur Kleidung im Vorstellungsgespräch.

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Bewerbungsgespräch Ablauf

Mit der Einladung zum Bewerbungsgespräch sind Sie Ihrem Traumjob einen großen Schritt näher gekommen. Denkbar sind für das Bewerbungsgespräch zwei Varianten: Sie werden zum Unternehmensstandort eingeladen und führen ein sogenanntes „Präsenzinterview“. Das ist die klassische Variante. Oder Sie führen ein Telefon– oder Videointerview. Bei diesen „virtuellen“ Bewerbungsgesprächen bleiben Sie zuhause, sollten diese aber nicht unterschätzen.

Bewerbungsgespräch Dauer

Wie lange ein Bewerbungsgespräch dauert, hängt von der Gesprächsform und der Stelle ab, auf die Sie sich bewerben. Bewerbungsgespräche für höhere Positionen und für Führungskräfte dauern meist länger als solche für Sachbearbeiter. Im Durchschnitt dauert ein Vorstellungsgespräch zwischen 30 und 45 Minuten. Es kann auch mehr als eine Stunde dauern. Das muss dann kein schlechtes Zeichen sein: Je länger es dauert, desto stärker ist man an Ihnen interessiert. Sie sind in der engeren Wahl – gut so!

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Bewerbungsgespräch führen: 5 Phasen

Unabhängig von der Art oder Form durchläuft ein Bewerbungsgespräch praktisch immer fünf Phasen:

Vorstellungsgespräch Ablauf Phasen im Bewerbungsgespräch

Die meisten Kandidaten sind von Anfang bis Ende nervös. Das ist normal. Schließlich geht es um den Traumjob, die berufliche Zukunft, ein festes Einkommen. Die Nervosität zeigt also nur, dass Sie den Job wirklich wollen. Damit Sie trotz Anspannung erfolgreich sind, zeigen wir hier, wie Sie in den einzelnen Phasen im Bewerbungsgespräch überzeugen:

1. Smalltalk

Das anfängliche Geplänkel prägt den ersten Eindruck – und der entscheidet viel. Smalltalk bricht das Eis und eröffnet das Bewerbungsgespräch. Gehen Sie mit einer offenen Haltung in den Dialog und signalisieren Sie durch Ihre Körpersprache, wie sehr Sie sich auf das Gespräch freuen.

Tipps für den Smalltalk

  • Zu allen abwechselnd Blickkontakt halten.
  • Immer lächeln.
  • Kleine, positive Anekdote erzählen.
  • Offene Fragen stellen.
  • Nicht jammern oder über Nervosität klagen.

Professionell wirkt übrigens, Ihre Bewerbungsunterlagen mit ins Bewerbungsgespräch zu bringen und sich während des Interviews Notizen zu machen. Natürlich sollten Sie dem Bewerbungsgespräch weiterhin folgen. Sie signalisieren so aber Interesse am Gesagten und können im Verlauf des Gesprächs klügere Rückfragen stellen.

2. Kennenlernen

Zuerst stellt sich der Gastgeber vor. Also alle anwesenden Personen und Unternehmensvertreter. Anschließend das Unternehmen, dessen Hintergrund und schließlich Details zur ausgeschriebenen Stelle. Selbstverständlich folgen Sie den Ausführungen mit größtem Interesse, hören aufmerksam zu und nicken ab und zu zustimmend. Nach der Unternehmensvorstellung folgen oft typische Vorstellungsgespräch Fragen. Davon gibt es über 100 verschiedene:

  • Fragen zur Bewerbungsmotivation
  • Fragen zu Persönlichkeit, Stärken und Schwächen
  • Fragen zur Arbeitsweise
  • Fragen zum Fitting und der persönlichen Chemie
  • Spontanitätsfragen
  • Stressfragen
  • Fangfragen
  • Fragen zur Führungskompetenz

Einen Fragenkatalog mit 100 möglichen Fragen, die Ihnen im Bewerbungsgespräch gestellt werden, können Sie HIER als kostenloses PDF herunterladen. Weil einige Fragen in fast jedem Jobinterviews gestellt werden, haben wir dazu noch ausführliche Artikel erstellt – mit passenden Antworten und Reaktionen:

EXTRATIPP für Ihre Antworten: Sprechen Sie nicht von „man“! Das ist das Ergebnis einer Studie um Mark Murphy: Schlechte Kandidaten nutzen das Wort „man“ viermal häufiger als echte Leistungsträger. Zudem wirkt es distanziert von eigenen Leistungen und Erfolgen. Erfolgreicher sei es, von „ich“ oder „wir“ zu sprechen.

Schwächen im Bewerbungsgespräch

„Was sind Ihre Schwächen?“ – Vor kaum einer anderen Frage im Bewerbungsgespräch haben Bewerber mehr Angst. Dabei hat jeder Mensch Schwächen. Aber welche dürfen Sie nennen? Idealerweise antworten Sie auf die Frage nach den Schwächen immer konstruktiv. Heißt: Sie beweisen Ehrlichkeit, Selbstreflexion und sagen, dass Sie Ihre Schwächen kennen und daran arbeiten (siehe Video).

3. Selbstpräsentation

Die Selbstpräsentation (auch „Selbstvorstellung“ genannt) gehört zum festen Repertoire im Bewerbungsprozess. Irgendwann fällt der Satz: „Erzählen Sie mal etwas über sich!“ Ein Klassiker. Die Selbstpräsentation dauert selten länger als fünf bis zehn Minuten. Mehr wird auch nicht erwartet. In dieser kurzen Redezeit müssen Sie das Wesentliche auf den Punkt bringen.

Ablesen ist tabu! Die Selbstvorstellung ist IMMER ein freier Vortrag. Das klingt schwer, lässt sich aber zuhause vorbereiten und üben. Idealerweise orientieren Sie sich an dem 3-teiligen Aufbau: Ich bin“ – „Ich kann“ – „Ich will:

Ich bin

  • Selbstvorstellung (Name, Alter, Herkunft)
  • Ausbildung/Studium, höchster Abschluss
  • Bisherige Jobs, Erfahrungen

Ich kann

  • Meilensteine des Berufslebens
  • Besondere Qualifikationen, Zertifikate
  • Größe Erfolge (Zahlen!)

Ich will

  • Stärken und Talente mit Mehrwert
  • Motivation für den Job
  • Ziele in der Position

4. Rückfragen

In jedem Bewerbungsgespräch kommt der Teil, in dem Sie Rückfragen stellen können. Eingeleitet wird diese Phase meist mit der Frage: „Haben Sie noch Fragen?“ Eine Chance, die Sie nutzen sollten: Sie haben bitte IMMER eigene Fragen! Das hat mehrere Vorteile und Gründe:

  • Sie dokumentieren echtes Interesse.
  • Sie beweisen, dass Sie vorbereitet sind.
  • Kluge Fragen unterstreichen Ihre Intelligenz.
  • Sie erfahren mehr über den Job und das Unternehmen.
  • Wer fragt, der führt – das Gespräch.

Eigene Fragen sind ein Symbol für Eigeninitiative, Selbstbewusstsein, und sie signalisieren eine professionelle Einstellung. Zu den besten Rückfragen gehören zum Beispiel diese:

  • Wie definieren Sie Erfolg für diese Position?
  • Was erwarten Sie von dem idealen Kandidaten?
  • Was zeichnet Ihre besten Mitarbeiter aus?
  • Was könnte mich an diesem Job am meisten frustrieren?
  • Wie würden Sie den Führungsstil meines Chefs beschreiben?
  • Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
  • Wie wird bei Ihnen Leistung gemessen und bewertet?
  • Wie werden bei Ihnen Talente und Stärken gefördert?
  • Warum arbeiten Sie gerne für dieses Unternehmen?
  • Wann kann ich mit Ihrer Entscheidung rechnen?

Rückfragen: 100 clevere eigene Fragen

Zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch können Sie die folgende Liste mit rund 100 cleveren Rückfragen nutzen. Natürlich nicht alle, aber ein paar davon. Wählen Sie die für Sie besten Fragen aus und lernen Sie diese auswendig.

Download 100 Rückfragen

5. Abschied

Gleich ist es geschafft. Das Bewerbungsgespräch ist fast vorbei, und es geht an den Abschied. Leider lauern hier mögliche Patzer. Unbedachte Äußerungen wie „Da bin ich aber froh, dass wenigstens Sie mich eingeladen haben“ (Resterampe-Kandidat) oder: „Wie stehen meine Chancen denn jetzt so?“ (klingt nach Bittsteller) ruinieren einen bisher tadellosen Eindruck.

Stattdessen: Bedanken Sie sich für das gute Gespräch und bekräftigen Sie den Wunsch, für das Unternehmen arbeiten zu wollen. Kluge Fragen zum Abschied sind: „Was wären die nächsten Schritte im Bewerbungsprozess?“ oder „Mit wem kann ich in Kontakt bleiben, um eventuellen Rückfragen zu besprechen?“ Danach bleibt nur noch, sich formvollendet zu verabschieden und das Gespräch zu beenden. Das Wichtigste in Kürze:

  • Lächeln + für das Gespräch danken.
  • Von allen verabschieden – namentlich.
  • Fester Händedruck – mit Blickkontakt.
  • Frage nach nächsten Schritten + Fristen.
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Bewerbungsgespräch Nachbereitung

Ist das Bewerbungsgespräch vorbei und Sie befinden Sie auf dem Heimweg, sollten Sie sich einige Minuten zur Reflexion und Nachbereitung nehmen. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie ist das Bewerbungsgespräch gelaufen?
  • Waren Sie mit sich und Ihren Antworten zufrieden?
  • Wenn ja: Was ist gut gelaufen?
  • Wenn nein: Was würden Sie das nächste Mal besser machen?

Überlegen Sie, ob das Unternehmen auch Sie überzeugen konnte. Ob alle Ihre Fragen zufriedenstellend beantwortet wurden. Kurz: ob es wirklich Ihr Traumjob und Wunschunternehmen ist.

Dankschreiben formulieren

Wenn Sie mit dem Ablauf zufrieden waren und Sie dort arbeiten möchten, spricht nichts dagegen, sich binnen 48 Stunden nach dem Bewerbungsgespräch per E-Mail bei dem Gesprächspartner für das freundliche Gespräch zu bedanken – mit einem klassischen Dankschreiben. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

Sehr geehrter Herr __,

an dieser Stelle möchte ich mich für das freundliche Gespräch am TT.MM.JJJJ bedanken, das mir die Möglichkeit gegeben hat, einige weitere interessante Einblicke in die Tätigkeit zu bekommen.

Besonders beeindruckt hat mich __ und die kollegiale Atmosphäre. Das bestärkt mich erneut darin, dass ich Sie mit meinen Fähigkeiten [Beispiele, Qualifikationen nennen] bei __ tatkräftig unterstützen kann.

Für weitere Fragen und Informationen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Beste Grüße nach [Firmensitz]
UNTERSCHRIFT



Sollten Sie von dem Arbeitgeber nichts mehr hören, dürfen Sie sich frühestens zwei Wochen nach dem Bewerbungsgespräch telefonisch erkundigen, ob es schon eine Entscheidung gibt. Mancher Ausleseprozess dauert länger. Deshalb: Bitte Geduld haben!

Der wichtigste Tipp zum Schluss: Hören Sie nicht auf, sich zu bewerben! Solange die Tinte unter dem neuen Arbeitsvertrag nicht trocken ist, haben Sie keinen neuen Job. Machen Sie also weiter und geben Sie nicht auf. Wir wünschen viel Erfolg bei der Bewerbung!


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