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Mitgründer gesucht: Gründen im Team

Vorweg eine kleine Anekdote: Ben und Jerry lernten sich in der 7. Klasse beim Sportunterricht kennen. Sie wurden Freunde, weil beide die langsamsten Läufer der Klasse waren. Auch nach der Schule blieben sie Freunde: Jerry wollte Arzt werden, doch er erhielt keinen Platz fürs Medizinstudium. Ben wurde Töpfer, doch der Verkauf seiner Waren lief schlecht. Also entschlossen sich beide neu anzufangen und gemeinsam zu gründen. In die Endauswahl kamen Geschäftsideen mit Bagel und Eiscreme. Letztlich wurde es Eiscreme, denn ihr Startkapital reichte nicht für ein Bagel-Equipment. 1978 gründeten sie Ben & Jerry’s und eröffneten den ersten Laden in einer umgebauten Tankstelle. Ihr Unternehmen wurde so erfolgreich, dass es 2000 von Unilever für 326 Millionen US-Dollar gekauft wurde.

Man hört und liest es immer wieder: Die Zusammensetzung des Gründerteams ist entscheidend für den Erfolg. In der Immobilienbranche heißt es: „Lage, Lage, Lage“; bei Startups lautet es: „Team, Team, Team“. Sogar Geldgeber investieren lieber in ein gutes Gründerteam als in gute Ideen. Ein exzellentes Team kann eine mittelmäßig Geschäftsidee immer noch erfolgreich machen, mittelmäßige Gründer aber scheitern selbst an einer brillanten Idee. Wie aber findet man passende Mitgründer?


Mitgründer gesucht: Gründen im Team

Gründer gesucht: Warum ein Mitgründer?

Wer sich entschließt, zu gründen, sollte wissen welche Herausforderungen die Firmengründung mit sich bringt und wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Natürlich ist der erste Schritt, überhaupt erst einmal herauszufinden, ob man selbst überhaupt ein Gründertyp ist und wichtige Qualifikationen mitbringt, die das neue Unternehmen benötigt.

Wer für sich persönlich entschieden hat, dass die Selbstständigkeit der richtige Schritt ist, steht im zweiten Schritt vor der Entscheidung alleine zu gründen oder sich (einen) Co-Gründer zu suchen. Apple, Microsoft, Google, Facebook – diese Weltunternehmen wurden allesamt im Team gegründet. Sicher, nicht jede Geschäftsidee braucht einen Mitgründer, doch gemeinsam zu gründen kann gleich mehrere Vorteile haben:

  1. Mitgründer komplettieren Stärken.

    Allrounder unter Gründern sind selten. Niemand kann alles perfekt und jeder Unternehmer hat auch blinde Flecken und Schwächen. Mitgründer und ein klug ausgewähltes Management-Team gleichen diese Defizite aus. Jeder bekommt entsprechend seiner Stärken eine klare Rolle zugewiesen. So wird das Team besser als die bloße Summe seiner Mitglieder.

  2. Gründungspartner bedeuten mehr Startkapital.

    Das macht es leichter notwendige Anschaffungen zu finanzieren.

  3. Stress und Risiken werden geteilt.

    Besonders in der Anfangsphase wartet jede Menge Arbeit. Die Idee ans Laufen zu bringen, erfordert die ganze Kraft für einen Gründer. Oftmals ist es weit angenehmer zu wissen, dass man das nicht alleine stemmen muss.

  4. Herausforderungen werden gemeinsam gemeistert.

    Früher oder später werden sie auftreten – Probleme und Rückschläge. Gut, wenn es dann einen sogenannten Co-Founder gibt, der zwar eine andere Perspektive hat, aber dennoch mit an der Lösung sucht, weil Sie ein gemeinsames Ziel verfolgt.

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Es ist eine inzwischen mehrfach bewährte Erfolgsregel, dass ein gutes Gründerteam in der Anfangsphase wichtiger ist als die Geschäftsidee. Smarte Ideen gibt es überall – sogar im Internet. Gute Teams aber, die diese Ideen auch erfolgreich umsetzen können, sind selten.

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Mitgründer gesucht: Worauf kommt es an?

Allerdings hat nicht jeder Gründer hat das Glück wie Ben und Jerry seine Mitstreiter schon in der 7. Klasse kennenzulernen. Viele begeben sich erst mit der Geschäftsidee auf die Suche.

Was aber sollte ein Mitgründer mitbringen?

Das meiste hängt davon ab, wie gut man harmoniert. Die Chemie muss stimmen, heißt es ein wenig klischeehaft, aber richtig. Schließlich begeben sich alle in ein Abhängigkeitsverhältnis: Verantwortung wird geteilt, und alle müssen darauf vertrauen, dass der jeweils andere dafür sorgt, das Projekt zum Erfolg zu führen. Steht der Verdacht erst einmal im Raum, der Mitgründer hänge sich nicht ganz so rein oder verstehe sein Handwerk nicht, droht das ganze Unternehmen zu scheitern. Dann übernehmen Misstrauen, Frust und Streit die Regie.

Schon aus diesen Gründen ist es wichtig, seine Co-Founder mit Bedacht zu wählen. Achten Sie bei der Auswahl und der späteren Zusammenarbeit daher auf folgende Punkte:

  • Mitgründer sollten ihre Arbeitsweisen kennen.

    Ein gutes Gründerteam muss nicht zwangsläufig aus Freunden bestehen, manchmal kann das sogar hinderlich sein und die Freundschaft zerstören. Es ist schließlich in erster Linie ein Geschäft, das Sie betreiben. Viel wichtiger ist daher, zu wissen, wie der andere denkt und arbeitet. Hieran entscheidet sich oft, ob man zusammenpasst.

  • Mitgründer sollten einander ergänzen.

    In den Kompetenzen vor allem, weniger im Wesen. Wenn Letztere zu unterschiedlich sind, ist Knatsch programmiert. Umgekehrt profitieren alle voneinander umso mehr, wenn durch einen unterschiedlichen fachlichen Hintergrund Synergien entstehen.

  • Mitgründer sollten eine Vision teilen.

    Die gemeinsame Vision ist zentral, sonst reiben sich alle zu sehr daran auf, wohin das Boot steuern soll. Wer sich über die Richtung einig ist, zieht am gleichen Strang – auch wenn schon mal Debatten über die Mittel und Wege entstehen. Im Kern wollen alle dasselbe.

  • Mitgründer sollten keine Ja-Sager sein.

    Immer nur einer Meinung zu sein, birgt die Gefahr, dass man Fehler und falsche Entscheidungen nicht erkennt. Mitgründer sind Partner und nicht Mitläufer! Deswegen sollten sie die Entscheidungen der anderen auch kritisch hinterfragen können und eine starke eigene Meinung haben. Hilfreich hierbei sind auch klassische Methoden wie die DeBono Denkhüte.

  • Mitgründer sollten loyal und zuverlässig sein.

    Wer gründet, trifft auf Widerstände von außen, aus dem Kreis der Familie, von Investoren… In dieser Situation braucht es jemanden, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann, jemanden, den man mit seinen Geistesblitzen auch am Wochenende nerven kann. Spätestens wenn das Unternehmen an die Öffentlichkeit geht und erstes Presse-Interesse geweckt wird, sollten alle loyal zueinander stehen und keiner Starallüren entwickeln – es sei denn, das gehört zum Marketing-Konzept (gibt’s auch).

  • Mitgründer sollten eine Diskussions- und Konfliktkultur beherrschen.

    Meinungsverschiedenheiten werden kommen. Ganz sicher. Entscheidend ist dann, wie Sie mit diesen umgehen: Ben und Jerry haben seinerzeit zum Beispiel ein Veto-Recht vereinbart. War der eine absolut davon überzeugt, dass eine Entscheidung falsch ist, konnte er diese blockieren. Das ist aber nur eine Möglichkeit. Vor allem geht es darum, den anderen an seinen Zweifeln teilhaben zu lassen und konstruktiv zu diskutieren.

Fragen die Mitgründer sich stellen sollten

Bevor Sie sich mit einem oder mehreren Partnern zusammen schließen, um als Gründer aktiv zu werden, sollten sich alle Beteiligten einige Fragen stellen, um herauszufinden, ob Sie als Entrepreneure füreinander geeignet sind:

  • Wo liegen meine Stärken?
  • Welche Ausbildung und Qualifikation habe ich?
  • Kenne ich mich in der Branche aus, auf die meine Geschäftsidee abzielt?
  • Habe ich ein gutes Zeitmanagement?
  • Wie ist meine Selbstorganisation?
  • Bin ich bereit für mein Unternehmen viel Zeit und Energie einzubringen?
  • Wie stressresistent bin ich?
  • Bringe ich genug Risikobereitschaft mit?

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Gründer gesucht: Wo findet man Mitgründer?

Eine Frage ist noch ungeklärt: Wo finden Sie die potenziellen Mitgründer? Die meisten schauen sich hierfür erst einmal im Freundes- und Familienkreis um. Keine schlechte Idee, aber oft auch etwas begrenzt. Deshalb lohnt es sich immer, den Suchradius von vornherein zu erweitern – Sie wollen für Ihre Idee schließlich auch die besten Talente gewinnen…

Wo Sie noch suchen können:

  • Gründerplattformen

    Auf Plattformen wie founderio oder founder2be.com lassen sich Geschäftsideen einstellen, und Sie können so nach Partnern suchen. Internationale Plattformen gibt es ebenfalls: Auf Founders Nation haben Gründungswillige in Europa die Chance, neue Gründungspartner zu finden; CoFoundersLab wiederum vernetzt Co-Founder vor allem in den USA, aber auch in Europa oder Deutschland.

  • Xing und LinkedIn

    Vielleicht gibt es jemanden in Ihrem erweiterten beruflichen Netzwerk, der in Frage kommt. Oder wie so häufig: Jemand kennt jemanden, der jemanden kennt, der Interesse hat. Wichtig ist dann allerdings, dass Sie bereits in Ihrem Online-Profil – auf Xing oder Linkedin – signalisieren, dass Sie Mitstreiter suchen.

  • Networking-Events

    Ein Gespräch oder eine zufällige Begegnung – und Sie stoßen auf gemeinsame Interessen, kommen ins Gespräch und finden heraus, dass der andere auch gerne so etwas gründen würde. Aus solchen Begegnungen können sich wunderbare Partnerschaften entwickeln. Man muss dazu allerdings meist ein paar dieser Messen und Events besuchen, bis man den oder die Richtige(n) trifft.

  • Coworking-Spaces

    Hier arbeiten viele sozusagen im gleichen Büro. Da bleibt es nicht aus, dass man sich kennenlernt und erfährt, woran der andere gerade arbeitet. Auch so sind schon manche Startups und Geschäftsideen entstanden. Tipps zum Coworking Space finden Sie HIER.

  • Workshops, Startup-Camps und Ideencamps

    Bei solchen Veranstaltungen sind Ihre Chancen, auf Gleichgesinnte zu treffen, am größten. Es sind Veranstaltungen speziell für Gründer oder jene, die es werden wollen. Sie müssen also niemanden mehr davon überzeugen, etwas Eigenes aufzubauen – dafür aber von Ihrer Idee.

Ein Team ohne Gehalt aufbauen

Neben Mitgründern benötigen Sie eher früher als später auch noch Mitarbeiter. Und natürlich wollen Sie als Gründer ein motiviertes und qualifiziertes Mitarbeiter-Team aufbauen. Doch gerade am Anfang ist das Geld meist knapp. Neben finanziellen Anreizen kann Ihr Unternehmen allerdings auch Anderes anbieten:

  • Erfahrung und Einblick. Welche Erfahrungen können Ihre Team-Mitglieder durch die gemeinsame Arbeit am Projekt gewinnen? Welche Erfahrungen können Sie persönlich weitergeben?
  • Referenzen für das eigene Portfolio. Unter Programmierern, Web-Developern und Designern ist es üblich, zu Beginn der Karriere mit kostenlosen oder zu günstigen Konditionen Referenzen zu sammeln. Auch für angehende Social-Media-Manager oder Marketing-Experten kann das interessant sein.
  • Verantwortung. Sind Sie bereit, Verantwortung abzugeben? Bis zu welchem Grad werden Ihre Mitarbeiter das Unternehmen mitgestalten können?
  • Umsatz- und Gewinnbeteiligung. Wenn Sie Verantwortung abgeben, dann ist es auch sinnvoll, eine Umsatz- oder Gewinnbeteiligung weiterzugeben. Der Vorteil ist, dass die Beteiligung parallel zum Cashflow wächst und damit Planungssicherheit und wenig Risiko beinhaltet. Gleichzeitig ziehen alle im Team an einem Strang und bleiben ergebnisorientiert.
  • Anteile. In geringem Maß können Sie auch Firmenanteile abgeben. Das sollte allerdings nicht ausufern, da Sie sonst für institutionelle Investoren unattraktiv werden. Einen Sack voller Flöhe zu hüten, tut sich kein Finanzier an.
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Gründer gesucht: Welchen Ängsten müssen Sie sich stellen?

Letztlich muss jeder angehende Gründer, unabhängig von wirtschaftlicher Lage, persönlichen Voraussetzungen, Gründungsstandort und Anzahl der Mitgründer, den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Dieser erfordert eine Menge Mut: Man verlässt die Sicherheit, die eine Festanstellung mit sich gebracht hat und macht sein eigenes Ding.

Irgendwann durchlebt dabei jeder Gründer eine (kleine) Krise: Schaff ich das? Wird die Firma reüssieren? Kann ich mich solange finanziell über Wasser halten? …

Wenn auch Sie mit der Idee spielen, ein eigenes Unternehmen zu gründen, sollten Sie die folgenden Ängste überwinden können:

  1. Die Angst vor dem Risiko.

    Ein Unternehmen zu gründen, bedeutet immer gleichzeitig auch, ein Risiko einzugehen. Doch Risiken werden häufig in ein zu schlechtes Licht gestellt. Risiken stellen auch eine Chance dar – no guts, no glory! Statt jedes Risiko zu meiden, sollte man lernen, diese einzuschätzen, abzuwägen und herauszufinden, welche Risiken es wert sind, eingegangen zu werden.

  2. Die Angst vor der Meinung anderer.

    Es wird immer jemanden geben, der Ihnen sagt, dass Ihre Idee zum Scheitern verurteilt ist oder Ihre Fähigkeiten für ein eigenes Unternehmen zu begrenzt sind. Lassen Sie durch solche Kritik keine Zweifel einimpfen. Ein Mensch, der etwas selbst nicht kann, wird auch anderen immer sagen, dass diese es nicht können.

  3. Die Angst vor den finanziellen Folgen.

    Es ist ein schwerer Schritt, seine Ersparnisse in die eigene Idee zu investieren, ohne eine Sicherheit zu haben. Finanzielle Sicherheit ist ein nachvollziehbares Bedürfnis. Doch selbst ein Rückschlag muss nicht gleichbedeutend mit einem finanziellem Ruin sein. Etwa die Hälfte der Neugründungen in Deutschland startet schon mit einem Kapital von 5000 Euro oder weniger.

  4. Die Angst vor der fehlenden Erfahrung.

    Wer sein ganzes Berufsleben als Angestellter gearbeitet hat, zweifelt häufig daran, ob er oder die die nötige Erfahrung für ein eigenes Unternehmen mitbringt. Man vergleicht sich mit erfolgreichen Unternehmern und stellt sein eigenes Licht unter den Scheffel. Lassen Sie sich von dieser Angst nicht lähmen: Der erfolgreiche Unternehmer Richard Branson empfiehlt: „Der Beste Weg, etwas zu lernen, ist machen.“

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Über 40? Gründen Sie ein Unternehmen!

Über 40? Herzlichen Glückwunsch, Sie sind prädestiniert dafür, das nächste Facebook an den Start zu bringen. Oder das nächste Apple. Oder … Tatsächlich hat eine Auswertung von US-Datenspezialisten gezeigt, dass erstaunlich viele Gründer die 40er-Marke bereits überschritten haben. Was vor allem zählt, sind einschlägige Erfahrung, Bildung und räumliche Nähe zu den Entscheidungsträgern.

Den Hintergrund dazu liefern die US-Datenanalysten Mattermark und die Venture-Capital-Gesellschaft Bloomberg Beta. In einer hochspannenden Auswertung gingen die Analysten der Frage nach, welche Personen eigentlich am wahrscheinlichsten ein neues, erfolgreiches Startup gründen. Dahinter steckte, logisch, nicht nur wissenschaftlicher Erkenntnisdrang, sondern auch knallhartes Kalkül. Für Risikokapitalgeber wie Bloomberg Beta kann jeder Hinweis wertvoll sein, wie viele Dollars wann wo und in wen am besten angelegt sind.

Also wertete Mattermark die Informationen aus, die in den Linkedin-, Facebook- und Twitter-Profilen von 1,5 Millionen Amerikanern aus den Großräumen San Francisco und New York öffentlich zugänglich waren. Wo haben Sie studiert? In welcher Position gearbeitet? Wie alt sind sie?

Und siehe da: Für die Generation Ü40 ist der Gründer-Zug längst noch nicht abgefahren.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • 38 Prozent der Gründer sind über 40 Jahre alt
  • Nur 15 Prozent der Gründer haben einen Informatik-Abschluss
  • Berater gründen doppelt so häufig wie Ingenieure
  • 43 Prozent der Gründer arbeiteten zuvor selbst in einem Startup
  • Zwei Drittel der Gründer haben zuvor nicht in einer Führungsposition gearbeitet
  • Personen, die zuvor über einen langen Zeitraum in einem Unternehmen „festgesteckt“ hatten, wiesen eine überraschend hohe Gründerquote auf

An dieser Stelle noch eine wichtige Einschränkung: Die Erkenntnisse beziehen sich allein auf Startup-Gründer mit Risikokapital im Rücken. Meist handelt es sich um junge, technikaffine Unternehmen – und nicht um die Agentur oder den Friseursalon um die Ecke (den Sie aber mit über 40 natürlich auch noch gründen sollten, wenn Sie davon überzeugt sind und Mittel und Know-how haben).

Der wichtigste Ratschlag ist sowieso: Lassen Sie Ihr Alter nicht als Ausrede gelten, wenn Sie keine 25 mehr sind. 40+ ist ein gutes Alter zum Gründen. Das gilt für die Agentur und den Friseurladen um die Ecke genauso wie für das Startup mit technologischem Background.

[Bildnachweis: Doppelganger4 by Shutterstock.com]

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