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Der Start ins Berufsleben
In der Regel beschreibt das Berufsleben einen Zeitraum von rund 40 Jahren – von einem anfänglichen Praktikum, über den ersten Job bis zum Eintritt in die Rente. Ein viel zu langer und breit gefächerter Bereich, um ihn über einen Kamm zu scheren und allgemein zusammenzufassen.
Beginnen wir deshalb zunächst mit dem Start ins Berufsleben.
In welchem Alter dieser erfolgt, hängt stark davon ab, für welche Form des Berufseinstiegs Sie sich entscheiden. Klassischerweise stehen Sie dabei vor der Wahl zwischen zwei Alternativen: Sie können eine berufliche Ausbildung machen oder ein Studium beginnen – beide bereiten Sie auf das Berufsleben vor.
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Ausbildung
Bei einer Ausbildung steigen Sie schneller in die Praxis ein und werden für das Berufsleben in einem speziellen Job ausgebildet. Sie lernen innerhalb von üblicherweise drei Jahren alles, was Sie benötigen, um anschließend direkt loslegen zu können – entweder beim Ausbildungsbetrieb, der Sie übernimmt oder bei einem anderen Arbeitgeber. Auch eine Ausbildung besteht jedoch nicht nur aus Praxis, es gibt auch einen schulischen Teil, weshalb auch von einem dualen Ausbildungssystem gesprochen wird.
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Studium
Das Studium besteht größtenteils in einer theoretischen Ausbildung, die auch nicht wie eine Ausbildung zu einem genauen Job führt – vielmehr bereiten Studienfächer auf bestimmte Bereiche vor. Mit einem Betriebswirtschaftsstudium stehen Ihnen beispielsweise zahlreiche unterschiedliche Jobs offen, abhängig davon, was Sie vom Berufsleben wollen und in welche Richtung Sie sich spezialisieren. Um auch einen Einblick in die Praxis zu erhalten, ist bei einem Studium oftmals mindestens ein Praktikum verpflichtend.
Für welche Sie sich entscheiden, hängt sowohl von Ihrer schulischen Ausbildung, aber vor allem Ihren persönlichen Präferenzen ab. Nur weil Sie das Abitur gemacht haben, müssen Sie nicht zwangsläufig an eine Universität oder Fachhochschule gehen.
Gleichermaßen ist der Weg zu einem Studium nicht automatisch verschlossen, weil Sie zunächst einen Realschulabschluss gemacht haben. Wägen Sie die Möglichkeiten gegeneinander ab, überlegen Sie sich, in welche Richtung Ihr Berufsleben gehen soll und entscheiden Sie sich für die Alternative, die für Sie individuell passt.
Unsicherheit gehört im Berufsleben dazu
Mit rund 20 Jahren sollen Sie sich entscheiden, was Sie im Berufsleben machen wollen. Alles andere als leicht, solch eine große Wahl zu treffen, die maßgeblichen Einfluss auf die nächsten Jahrzehnte haben kann. Kaum jemand ist zu diesem Zeitpunkt wirklich sicher, was er will, welcher Beruf wirklich passt und wie die Erwartungen für das Berufsleben aussehen. Davon sollten Sie sich jedoch nicht abschrecken lassen – Unsicherheit ist ganz normal und Sie sind damit nicht alleine.
Aus Ihrer Sicht mag es so aussehen, als hätten alle andere das gesamte Berufsleben durchgeplant und hätten bereits mit zwölf Jahren gewusst, was sie werden wollen, wo sie studieren und bei welchem Unternehmen sie einmal landen werden. Doch so ist es nicht. Sowohl zu Beginn der Karriere als auch zu späteren Zeitpunkten gehören Zweifel hin und wieder dazu.
In welcher Branche möchte ich arbeiten? Sollte ich diesen Job annehmen? Ist ein Jobwechsel angebracht? Sie werden immer wieder an Punkte kommen, an denen sie sich trotz Unsicherheit entscheiden müssen. Haben Sie den Mut dazu! Das bedeutet nicht, dass Sie voreilig oder unbedacht handeln sollen, doch nur so können Sie Ihr Berufsleben wirklich gestalten und selbst in die Hand nehmen.
Berufsleben: Es geht nicht immer geradeaus
Im Berufsleben kann und wird eine ganze Menge passieren. Das soll keine Drohung sein, sondern vielmehr Ermunterung und vielleicht sogar Trost. In der idealen Vorstellung verläuft das Berufsleben stets gradlinig nach oben. Sie sammeln Erfahrung, werden besser, verdienen mehr Geld, werden befördert, schaffen es in eine höhere Position und haben Erfolg. Die Realität sieht jedoch in der Regel vollkommen anders aus.
Vielleicht stellt sich heraus, dass das Studium doch nicht zu Ihnen passt, Ihre Ausbildung verläuft nicht wie erhofft oder ein Arbeitgeber entpuppt sich als komplette Fehlentscheidung. Dabei handelt es sich sicherlich um Stolpersteine, die Sie überwinden müssen – aber die Welt geht davon nicht unter und auch Ihr Berufsleben gerät nicht vollkommen ins Stocken.
Gerade zu Beginn sind Sie noch jung und haben viele Möglichkeiten. Ihr Berufsleben ist nicht gleich gescheitert, nur weil es nicht absolut perfekt verläuft. Viel wichtiger als Rückschläge und Fehler sind die Dinge, die Sie daraus lernen und wie Sie diese für die Zukunft nutzen und einsetzen. Wenn Sie gut verkaufen, was Sie aus einer schlechten Situation mitgenommen haben, kann so selbst ein Fehltritt zum weiteren Erfolg im Berufsleben beitragen.
Schließlich wissen auch Personaler und andere Verantwortliche im Unternehmen, dass es nicht immer steil bergauf gehen kann. Können Sie aber erklären, warum diese kurze Episode Sie noch besser auf die kommenden Aufgaben vorbereitet und zu einem wertvolleren Mitarbeiter gemacht hat, werden Sie nicht nur überzeugen, sondern beeindrucken.
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