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Berufsleben: Tipps für Einstieg und Gestaltung

Das Berufsleben bietet viele Chancen, aber auch zahlreiche Herausforderungen. Sie müssen viele Entscheidungen treffen und die eigene Unsicherheit überwinden: Was will ich machen? Welcher Start ins Arbeitsleben passt zu mir? Wie geht es danach weiter? Wir zeigen, wie Sie Ihr Berufsleben planen und gestalten…



Berufsleben: Tipps für Einstieg und Gestaltung

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Definition: Was ist das Berufsleben?

Das Berufsleben ist der gesamte Zeitraum, in dem Sie Ihrer Erwerbstätigkeit und Arbeit nachgehen. Typischerweise verläuft es über rund 40 Jahre – von einem anfänglichen Praktikum, über den ersten Job bis zum Eintritt in die Rente.

Das Gegenteil zum Berufsleben sind Ihr Privatleben und Ihre Freizeit.

Berufsleben Synonym

Synonyme zum Berufsleben sind die Begriffe: Karriere, Erwerbsleben, Arbeitsleben, Arbeitsalltag, Berufstätigkeit oder Berufsalltag.


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Start ins Berufsleben

Der Start ins Berufsleben beginnt bereits einige Zeit vor Ihrem tatsächlichen ersten Arbeitstag. In welchem Alter der Schritt ansteht, hängt von der Form des Berufseinstiegs ab.

Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Alternativen für den Start ins Berufsleben zur Verfügung – beide bereiten Sie auf Ihre spätere berufliche Tätigkeit vor:

1. Ausbildung

Bei einer Ausbildung steigen Sie schneller in die Praxis ein und werden für die Arbeit in einem speziellen Job ausgebildet. Sie lernen innerhalb von üblicherweise 3 Jahren alles, was Sie benötigen, um anschließend direkt loslegen zu können – entweder beim Ausbildungsbetrieb, der Sie übernimmt oder bei einem anderen Arbeitgeber.

Neben dem praktischen Ausbildungsteil gibt es einen schulischen Teil in der Berufsschule (siehe: duales Ausbildungssystem). Für einige Jobs gibt es auch eine rein schulische Ausbildung.

2. Studium

Das Studium an einer Universität oder Hochschule ist größtenteils eine theoretische Ausbildung. Sie lernen wissenschaftlichen zu einem ausgewählten Studienfach – das bereitet auf ein Berufsleben in einem bestimmten Bereiche vor, nicht auf einen konkreten Beruf. Beispiel: Mit einem BWL-Studium stehen viele unterschiedliche Jobs offen.

Schon im Studium und nach dem Abschluss spezialisieren Sie sich und konkretisieren damit Ihre Laufbahn. Ein erfolgreiches Studium gilt als beste Voraussetzungen für das Arbeitsleben und wird für einige Jobs vorausgesetzt.

Schulabschluss muss das Berufsleben nicht bestimmen

Mit dem Abitur geht es die Universität und andere Abschlüsse machen eine Ausbildung? Dieses Vorurteil stimmt nicht. Entscheidend sollten Ihre Ziele und persönlichen Vorstellungen sein.

Sie können nach dem Abitur eine Ausbildung beginnen, gleichermaßen gibt es Wege, um mit einem Realschulabschluss noch studieren zu können. Wägen Sie die Optionen ab und entscheiden Sie sich, wie Sie Ihr Berufsleben beginnen und gestalten wollen.


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Erste Jahre im Berufsleben

Mit Abschluss der Ausbildung oder des Studiums beginnt die Erwerbstätigkeit. Als Berufseinsteiger suchen Sie sich Ihren ersten Job. Dabei müssen Sie sich auf dem Arbeitsmarkt zum ersten Mal gegen die Konkurrenz anderer Kandidaten durchsetzen.

Für den Einstieg ins Berufsleben gibt es dabei mehrere Wege:

  • Direkteinstieg
    Der klassische Weg in den Job ist ein Direkteinstieg. Sie werden nach der Ausbildung übernommen und bekommen einen Arbeitsvertrag – oder Sie bewerben sich auf eine freie Stelle und erhalten die Zusage.
  • Praktikum
    Fehlt Berufserfahrung oder Sie müssen sich noch orientieren, kann ein Praktikum helfen. Dies bringt auch wichtige Kontakte zu einem Arbeitgeber und kann einen Fuß in die Tür bringen.
  • Traineestelle
    Traineestellen richten sich an Hochschulabsolventen und bereiten auf eine (Führungs-)Karriere im Unternehmen vor. Sie werden eingearbeitet, durchlaufen verschiedene Abteilungen und bauen alle notwendigen Kompetenzen auf.
  • Befristete Anstellung
    Arbeitnehmer wünschen sich unbefristete Verträge, doch gerade zu Beginn der Laufbahn kann eine befristete Anstellung stehen. Ein befristeter Vertrag endet automatisch nach einem festgelegten Zeitraum. Sie sammeln wichtige Erfahrung und arbeiten in der Praxis, haben aber zu Beginn keine Jobsicherheit und schlechtere Planungsmöglichkeiten.

Der erste Job prägt das gesamte Berufsleben

Hauptsache schnell in irgendeinen ersten Job, um in der Arbeitswelt anzukommen? So denken viele und machen einen Fehler. Der erste Job ist selten der letzte, legt aber einen wichtigen Grundstein für die weitere Karriere. Wie gut und schnell Sie sich entwickeln – und in welche Richtung – hängt maßgeblich vom ersten Schritt ab.

Neben wichtiger Berufserfahrung sollte der erste Job im Berufsleben eine Herausforderung sein und Ihre Entwicklung fördern. Sie lernen selbst und durch andere. Achten Sie unbedingt darauf, eine Position zu finden, die zu Ihren Kompetenzen passt. Sind Sie im ersten Job überqualifiziert, bleiben Sie Studien zufolge über Jahre und Jahrzehnte hinter Ihrem Potenzial.

Unsicherheit gehört im Berufsleben dazu

Sie müssen sich in jungen Jahren für einen Karriereweg entscheiden. Was wollen Sie im Berufsleben machen? Keine leichte Entscheidung. Kaum jemand weiß in diesem Alter, was er möchte, welcher Beruf wirklich passt und wie die Erwartungen für die kommenden Jahrzehnte sind. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken.

Unsicherheit ist ein normaler Faktor und weit verbreitet. Haben Sie den Mut, sich trotzdem festzulegen. Nicht voreilig oder unbedacht, aber ohne endlos zu zögern. Nur so planen und gestalten Sie Ihre Laufbahn. Anpassungen und Neuorientierungen sind später immer noch möglich.


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Entwicklungen und Ziele im Berufsleben

Nach einigen Jahren im Beruf stehen Sie vor der Frage: Wie soll die weitere Entwicklung aussehen und welchen Karriereplan haben Sie? Den Verlauf Ihrer Karriere sollten Sie nicht dem Zufall überlassen, sondern sich frühzeitig damit beschäftigen.

Abhängig von Ihren Zielen und Vorstellungen haben Sie zwei Möglichkeiten:

1. Vertikale Karriere

Bei einer vertikalen Karriere wollen Sie die Karriereleiter erklimmen. Diese Laufbahn wird auch als Führungskarriere bezeichnet, weil Sie in der Hierarchie aufsteigen und eine Führungsposition mit Personalverantwortung übernehmen wollen. Sie werden zum Chef oder steigen ins Management auf.

2. Horizontale Karriere

Bei einer horizontalen Karriere werden Sie zu einem Experten mit großem Wissen auf Ihrem Gebiet. Sie bilden sich in Ihrem Bereich immer weiter, sind auf dem aktuellen Stand und haben eine große Spezialisierung. Diese Laufbahn wird auch als Fachkarriere bezeichnet, weil Sie sich auf einen Fachbereich konzentrieren.

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Berufsleben: Es geht nicht immer geradeaus

Bei aller Planung und Vorbereitung dürfen Sie nicht vergessen: Im Berufsleben kann und wird eine Menge passieren. Über mehrere Jahrzehnte gibt es unzählige Veränderungen und unvorhergesehene Ereignisse. Das soll Ihnen keine Angst, sondern eher Mut machen. Karrieren sind keine gradlinigen Entwicklungen, die nur eine Richtung kennen. Es gibt Höhen, Tiefen, Fort- und auch Rückschritte.

Berufsleben Plan Realität Erfolg Karriere Grafik

Sie springen im Berufsleben nicht von einer Beförderung zur nächsten. Vielleicht war ein Studiengang doch die falsche Wahl, die Ausbildung verläuft nicht wie erhofft und ein Arbeitgeber entpuppt sich als Fehlentscheidung. Es gibt unzählige Hindernisse und Stolpersteine – doch diese sind kein Weltuntergang.

Hürden können Sie überwinden und Ihren Berufsweg – falls nötig – neu ausrichten. Aus Rückschlägen und Fehlern lernen Sie für die Zukunft. Vielleicht erkennen Sie so, dass Sie eine Fortbildung machen müssen, um Ihre Ziele zu erreichen oder dass eine Umschulung der richtige Weg ist, weil Ihre Leidenschaft in einem anderen Bereich liegt.


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