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Der erste Job entscheidet über den Rest der Karriere

Studium oder Ausbildung sind geschafft, der Abschluss ist in der Tasche und das Berufsleben beginnt. Der erste Job ist Start und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. Wer die erste Arbeitsstelle falsch wählt, läuft über Jahre und Jahrzehnte seinen beruflichen Möglichkeiten hinterher. Umso wichtiger, dass Sie die richtige Berufswahl zum Einstieg treffen. Wir erklären, wie wichtig der erste Job ist und was Sie bei der Entscheidung beachten sollten…



Der erste Job entscheidet über den Rest der Karriere

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Der erste Job: Fundament den späteren Erfolg

Nach Studium oder Ausbildung ist der Berufseinstieg für viele vor allem eins: Der erste Schritt in die echte Arbeitswelt. Schluss mit Theorie und Lernen, stattdessen echtes Arbeiten, Wissen anwenden und ein richtiges Gehalt bekommen.

Leider machen Jobanfänger hier oft einen Fehler: Sie sehen das erste Arbeitsverhältnis als reine Durchlaufposition. Schnell einsteigen, ein bisschen in der Praxis arbeiten und dann schauen, wie es weiter geht. Absolventen wählen einen Job, für den sie völlig überqualifiziert sind oder der gar nicht zu den Fähigkeiten und Vorstellungen passt.

Grundstein für die gesamte Karriere

Für die Karriere gilt ein Grundsatz aus dem Bauwesen: Wer beim Fundament schlampig arbeitet, bekommt später Probleme. Ihr erster Job ist der Grundstein, auf dem Sie Ihren beruflichen Werdegang errichten. Um beim Bild aus dem Hausbau zu bleiben: Errichten Sie das Fundament viel zu tief (weit unter Ihren Qualifikationen) und ohne die nötige Tragkraft (keine guten beruflichen Chancen), werden Sie kein Hochhaus (eine erfolgreiche Karriere) bauen können.

Natürlich gibt es in der Laufbahn Veränderungen und die erste Position entscheidet nicht alleine über den gesamten Erfolg. Sie gibt aber die Richtung vor und kann im schlimmsten Fall über Jahre ein Nachteil sein.

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5 Faktoren, die der erste Job mitbringen sollte

Um als Berufseinsteiger den richtigen Job zu finden, können Sie sich an den folgenden Punkten orientieren. Das sollte die erste Arbeitsstelle idealerweise mitbringen:

  1. Berufserfahrung
    Sie sammeln Berufserfahrung und machen erste Schritte in der Arbeitswelt. Wichtig dabei sind die entsprechenden Aufgaben. Sie brauchen praktische Erfahrung in dem, was Sie auch später machen wollen. Aufgaben und Projekte, die keinen Bezug zu Ihrem späteren Karriereweg haben, bringen Sie kaum weiter.
  2. Herausforderung
    Finden Sie einen Einstiegsjob, der zu Ihren Qualifikationen passt. Sie sind gut ausgebildet und bringen Kompetenzen mit – diese sollten Sie nutzen können. In einem Job mit Herausforderungen können Sie sich beweisen. Gleichzeitig lernen Sie bereits jetzt, mit schwierigen Aufgaben richtig umzugehen.
  3. Entwicklung
    In Ihrem ersten Job müssen Sie wachsen und sich entwickeln. Hilfreich dabei sind gute Einarbeitungen, Mentorenprogramme und andere Maßnahmen im Unternehmen. So können Sie nicht nur besser werden, sondern erkennen, wie Sie Ihre Karriere gestalten wollen.
  4. Sprungbrett
    Nach einiger Zeit steht ein Wechsel an. Entweder intern auf andere und höhere Positionen oder durch einen Jobwechsel zu einem anderen Arbeitgeber. Ihr erster Arbeitsplatz sollte dafür ein Sprungbrett sein. Interne Aufstiegsmöglichkeiten oder ein namhaftes Unternehmen in der Branche schaffen dafür gute Voraussetzungen.

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So kann der erste Job Ihnen schaden

Wer mit einem Rückstand beginnt, bleibt auch zurück. So lässt sich das Ergebnis einer Studie zu den langfristigen Auswirkungen des ersten Jobs zusammenfassen. Betrachtet wurden Absolventen, die in ihrer ersten Anstellung überqualifiziert waren. Mit großer Wahrscheinlichkeit waren sie auch nach 5 Jahren noch in einem Job unterhalb ihrer Qualifikationen – und selbst nach 10 Jahren waren 75 Prozent der Probanden noch nicht in einer Position, die ihnen gerecht wurde.

Der Rückstand eines falschen Einstiegs lässt sich kaum noch aufholen. Während andere bereits jahrelang aufsteigen, erfolgreich sind und den Karrieresprint einlegen, sind Sie erst nach vielen Jahren da, wo Sie schon hätten anfangen können. Frauen sind davon häufiger betroffen. In der Studie starteten 50 Prozent in einem Job, für den sie überqualifiziert waren. Bei den Männern waren es 37 Prozent.

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Tipps für den ersten Job

Der erste Job beeinflusst in jedem Fall Ihre Karriere. Ob positiv oder negativ, hängt von Ihren Entscheidungen ab. Damit das gelingt, haben wir einige Tipps für den ersten Job:

  • Machen Sie sich Ihre Qualifikationen bewusst

    Beim Einstieg in den Job sind Sie unsicher. Die Zweifel sollten nicht dazu führen, dass Sie einen Job unter Ihren Möglichkeiten und Kompetenzen wählen. Reden Sie sich nicht klein und machen Sie sich Ihre Qualifikationen bewusst. Sie haben eine gute Ausbildung gemacht, vielleicht erfolgreich ein Studium absolviert. Auf dem Arbeitsmarkt bringen Sie gefragte Kompetenzen und persönliche Stärken mit. Vergleichen Sie Ihre Qualifikationen mit den Anforderungen und wählen Sie einen Job, der passt.

  • Nehmen Sie nicht zwangsläufig den ersten Job

    „Hauptsache ich bekomme so schnell wie möglich einen Job…“ – Natürlich wollen Sie zügig ins Berufsleben starten, doch sollten Sie trotzdem wählerisch bleiben. Die erstbeste Stelle ist nicht automatisch die richtige Wahl. Nur weil Ihnen ein Arbeitsvertrag angeboten wird, müssen Sie nicht unterschreiben. Eine kurze Orientierungsphase ist nicht gleich eine problematische Lücke im Lebenslauf. Besser ist, gründlich zu suchen und zu analysieren – und dann den richtigen ersten Job zu finden.

  • Denken Sie an die Zukunft

    Der Fokus liegt auf dem ersten Job, doch schon jetzt sollten Sie sich Gedanken über die berufliche Zukunft machen. Wie sollen die nächsten Schritte aussehen und was ist Ihr Karriereplan? Je konkreter Ihre Vorstellung von dem ist, was Sie in den nächsten Jahren machen wollen, desto passender werden Sie einen ersten Beruf auswählen.

  • Bleiben Sie nicht in einem falschen ersten Job stecken

    Stellen Sie fest, dass Sie doch in einem falschen ersten Job sind, lautet die Devise: Gehen Sie möglichst schnell den nächsten beruflichen Schritt. Das gilt beispielsweise, wenn Sie für die Position überqualifiziert sind, aber auch, wenn der Job Sie nicht beruflich weiterbringt. Finden Sie sich nicht einfach mit der Situation ab oder verlieren Sie Ihre Berufsziele aus den Augen. Je länger Sie verharren, desto negativer die Konsequenzen. Ein schneller Wechsel lässt sich zudem besser erklären, als eine lange Beschäftigung in einem Job, der weit unter Ihren Möglichkeiten ist.


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[Bildnachweis: Dmitry Guzhanin by Shutterstock.com]

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