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SAP Karriere: Berater oder Entwickler?

Gut, Walldorf ist jetzt nicht gerade der Nabel der Welt. Aber er beherbergt seit geraumer Zeit einen namhaften Weltkonzern: SAP. Mitarbeiter aus über 80 Nationen arbeiten hier auf diesem sogenannten SAP Campus. Entsprechend ist die Konzern- und Umgangssprache Englisch. Was aber kaum einen abschreckt: SAP zählt seit Jahren zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland – auch, weil die Bezahlung gut, die Aus- und Weiterbildungsangebote zahlreich und vor allem die Karriereoptionen lukrativ sind. Dafür wird aber auch einiges verlangt: Ein Studienabschluss etwa der Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsinformatik, wird in der Regel vorausgesetzt.


SAP Karriere: Berater oder Entwickler?

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Programmentwicklung, Unternehmensanalyse, Softwareeinführung

Welche Jobs gibt es bei SAP? Der Schwerpunkt liegt freilich auf der Softwareentwicklung. Damit ist der Konzern groß geworden. Wobei SAP Lösungen konzipiert, die eine zuverlässige und zeitnahe Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens garantieren sollen. Zum Beispiel in den Bereichen…

  • Einkauf
  • Produktion
  • Vertrieb
  • Lagerhaltung
  • Controlling
  • Personalwesen
  • Buchführung

Allein rund 15.800 der insgesamt rund 65.670 Beschäftigten arbeiten im Bereich rund um die Software-Entwicklung.

Die SAP-Entwickler haben die Aufgabe, Konzepte zur Entwicklung oder Modifizierung von Programmen zu entwerfen. Zudem integrieren sie SAP-Lösungen in das bereits bestehende System, leiten entsprechende Schulungen für Anwender, sind oftmals für die Qualitätssicherung verantwortlich, stehen als Ansprechpartner für Kunden zur Verfügung und erstellen Handbücher und Richtlinien. Also ziemlich vielseitige Aufgaben.

SAP-Berater wiederum sind für die Einführung der Software in den Unternehmen verantwortlich. Dabei muss jedoch erst der tatsächliche Bedarf des jeweiligen Betriebes ermittelt werden, damit eine entsprechende Softwareanpassung vorgenommen werden kann.

SAP-Berater müssen nicht zwingend beim Hauptkonzern angestellt sein; sie können auch bei einem anderen IT-Dienstleister oder auf freiberuflicher und selbständiger Basis tätig sein. Wer sich für die letzteren Alternativen interessiert, kann beispielsweise Stellenangebote über Duerenhoff oder weitere SAP-Stellenbörsen finden.

Eine SAP-Karriere im Mutterkonzern ist im Gegensatz zur Selbständigkeit aber vielleicht lukrativer, da SAP attraktive Zusatzleistungen wie Altersvorsorge, Aktienprogramme oder Firmenwagen sowie weitere variable Vergütungsbestandteile zuzüglich zum normalen Gehalt bietet.

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Hohes Gehalt als SAP-Berater

Das Unternehmen SAP bietet jährlich über 150 Studien- und Ausbildungsplätze an. Ein entsprechendes Duales Studium oder eine adäquate Ausbildung sind hier eine gute Möglichkeit, um bei SAP Karriere zu machen.

Um als SAP-Berater eingestellt zu werden ist prinzipiell ein abgeschlossenes Studium als Wirtschaftsingenieur oder Wirtschaftsinformatiker von Vorteil. Dabei zählen laut Erhebungen der Personalberater von Biber & Associates SAP-Berater zu den Besserverdienenden in der IT-Branche:

So erhalten Berufseinsteiger bereits zwischen 40.000 und 50.000 Euro; nach rund fünf Jahren kann ein engagierter Berater schon zwischen 60.000 und 90.000 Euro verdienen.

Softwareentwickler, die eine SAP-Karriere ins Auge fassen, starten in der Regel mit einem Gehalt von knapp über 40.000 Euro, bevor sie schließlich als berufserfahrene Softwareanwender im Schnitt rund 65.000 Euro im Jahr verdienen.

Natürlich verdienen das nicht alle. Bei der Gehaltsentwicklung spielen ebenso die Qualität der Ausbildung beziehungsweise der Bildungsgrad sowie die Berufserfahrung sowie entsprechende Weiterbildungen eine Rolle. Ebenso die Region: Die besten Voraussetzungen bieten laut Studienergebnissen Ballungszentren wie Köln/Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Stuttgart, während in Ostdeutschland eher mäßige Einkommenschancen für SAP-Berater und SAP-Entwickler bestehen.

Wer also die entsprechenden Qualifikationen mitbringt, lieber ortsgebunden arbeitet und die Programmierung als sein Steckenpferd ansieht, für den ist eine Stelle als SAP-Entwickler möglicherweise interessant. Wer dagegen lieber unterwegs und weniger gern „inhouse“ arbeitet, sollte die SAP Karriere als Berater ins Auge fassen.

[Bildnachweis: GaudiLab by Shutterstock.com]

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